Neue Übersicht: Ausrüstung für Afghanistan
Damit’s nicht untergeht: Die Bundeswehr hat heute auf ihrer Webseite eine neue Übersicht veröffentlicht, welche Ausrüstung und Ausstattung aktuell für den Einsatz in Afghanistan vorgesehen, geliefert oder geplant ist.
Interessanter Punkt, weil es in jüngster Zeit darüber hier auch heftige Diskussionen gab: Unter anderem soll möglichst schnell das Problem mangelnder Kompatibilität von Helm und Funk-Sprechsatz behoben werden… (obwohl, sind 930 Sätze nicht weniger als die nominelle Stärke der Ausbildungs- und Schutzbataillone?).
(Für die Feinschmecker hätte ich zum Thema Bundeswehr-IT hier noch einen Nachtrag, der mit künftiger Ausrüstung, wenn auch erst mal nichts mit Afghanistan zu tun hat: Im IPv6-Netz der deutschen Bundeswehr wird es keine Network Address Translation (NAT) geben.)
„20 LKW mit geschützten Container für Personentransport“ ist ein Novum, oder?
Der Personentransport auf der Ladefläche war doch bisher verboten. ^^
Insgesamt 20 Marder. Diese Erhöhung habe ich auch nicht bemerkt.
Hört sich alles ganz gut an. Natürlich fehlen noch die Helikopter ( :) )…
Aber für die Rahmenbedingungen sind wir auf einem gar nicht so schlechten Level angelangt, wenn man die Situation vor z.B. zwei Jahren zu Vergleich zieht.
Stichwort Sprechsatz: nicht jeder braucht nen Sprechsatz. Beispiel Transportpanzer – Fahrer, Kommandant, Truppführer, der Rest hat per Infanterist der Zukunft sein System sofern so vorgesehen. Ausserdem fallen alle die aus den ASB noch weg, die nicht auf gepanzerten Gefechtsfahrzeugen draussen unterwegs sind, sondern Innendienstfunktionen haben.
Stichwort Container für den Transport von Personal: Die sind nicht mit dem klassichen Transport auf der Ladefläche zu vergleichen, sondern haben einzelne Sitzplätze mit entsprechendem Gurtzeug, so dass ein sicherer Transport möglich ist. Die Container sind effektiv Module für den Multi, soweit mir bekannt.
Es handelt sich bei den Container um MuConPers.
Wieso 1.700 Nachtsichtgeräte, die anscheinend für Lfz-Besatzungen konzipiert sind?
Und ist jetzt der alte IdZ-Gehörschutz zugelassen, oder ist ein neues System gemeint?
Ist doch interessant … Wir brauchen erst diesen KT damit es vorwärts geht … Aber genügend Helmsprechsätze sind es trotz Innendienst nicht … Die OMLT etc. müssen bzw. sind ebenso stets kampfbereit und denen fehlt noch eine Menge an Ausrüstung … Klar, wir haben das System beschleunigt, aber in Punkto Fahrzeuge schaffen wir es immer noch nicht alle Soldaten der Schutzkompanien gleichzeitig für eine Operation beweglich zu machen … Da kann man nur hoffen, dass keine weiteren Kfz ausfallen … Und zur Einsatzbelastung … Im Januar sind wieder die Männer aus Zweibrücken dran … Die sind ja erst im März 2010 zurück gekommen … Jetzt wieder für 7 Monate … Das ist brutal … Einer meiner Freunde ist dort … Der ist noch gar nicht richtig zu Hause angekommen, da musste er schon wieder in die Einsatzvorbereitung … Wenn die mal überreagieren, dann sind dafür andere verantwortlich … Ach ja, geschieden ist auch schon ein Großteil … Das ist schon Klasse und deshalb werden zukünftig alle Freiwilligen zur Bundeswehr strömen … Und unsere tollen Politiker … Habe Phönix gesehen … Die Aussagen der Abgeordneten waren der Hammer … Und die sollen im Verteidigungsausschuss sein … Klasse Deutschland … Der junge Major hatte mehr Plan als alle anderen zusammen … Das war peinlich … Aber das ist der Grund, warum es auch in Zukunft um die Bundeswehr nicht besser stehen wird … Schöne Kacke … Alles wird gut … Nur wann …
Die Bundeswehr ist seit 2002 in Afghanistan im Einsatz-und 8 Jahre später (und damit 2 Jahre vor einem evtl.politisch forcierten „Abzug“) ist das notwendige Material immer noch nicht im Einsatz.-weil immer wieder anstatt fertiges Material zu kaufen die Unterstützung der „heimischen Industrie“ Vorrang hatte..
Die Bundeswehr bestellt LKW mit „Recaro“-Sitzen und Haltegurten, in denen die Soldaten mit ihrer Ausrüstung kaum sitzen können-und aus denen sie bei Gefahr kaum schnell genug herauskommen, während alle anderen Nationen bereits seit Jahrzehnten erprobte (und einfache) Technik nutzen.
Erinnert mich ein bisschen an die Diskussion um die MG3, welche auf einen Wolf montiert wurden-was danach „verboten“ wurde, weil alles nicht zugelassen war…..
Solange die (militärische UND politische) Führung immer noch nicht verstehen will, das eine „Armee im Einsatz“ nicht genauso funktioniert, wie eine „Heimat-Verteidigungs-Wehrpflichtarmee“, solange wird es weiterhin Jahrzehnte dauern, bis die Truppe endlich Material bekommt, das sie mittlerweile gar nicht mehr benötigt, da der Bedarf die Entwicklung längst überholt hat……
Ein Trauerspiel…..und KEINER der Politiker hat ein Einsehen-weil man „denen“ immer nur die „Dog ´n´Pony-Show“ liefert……
Gute nachrichten besonders die um die Route Clearance Fahrzeuge und die verbesserten Yak. Wobei mich bei den Route Clearance Fahrzeugen Details intressieren würden. Boxer?
Bei den zusätzlichen Madern, Dingos und Eagel’s wäre intressant wie viele tatsächhlich zusätzliche Fahrzeuge sind. Es wurden ja soweit ich weiß 2 Marder angesprengt und ein Dingo durch Mörserbeschuss beschädigt sowie weitere Dingo in der Vergangenheit.
Bevor man jetzt aber wieder eine neue Greifarm-Technik entwickelt und an die Boxerplattform adaptiert, warum nicht Buffalos beschaffen, die erprobt und bewährt sind?
Ich würde mich nicht blenden lassen, der YAK ist nicht weiter aufrüstbar – die Anpassungen, die da angeschnitten wurden sind z.B. neue Waffenhalterungen oder Änderung der Plazierung der Anbauteile im Kampfraum. Der zweite Absatz zum YAK stimmt mich fröhlicher: „Wir haben erkannt, das er hier nicht zu suchen hat und suchen ein Ersatzfahrzeug.“ Wenn wir jetzt noch Glück haben, finden sie durch Zufall die Website mit dem Fuchs II und alles wird gut ;-) Hauptsache keine „Verbesserung der Ergonomie“ mit dem Ergebnis, das der Innenraum 1,80cm hoch wird, damit der Arzt stehen kann…. Atomziel lässt grüßen.
Mensch, gottseidank kommt dieser rollende Sarg weg! Dutzende Eingaben später hat man ein Einsehen….
Augenscheinlich prüft man auch den Kauf von einigen „Tigern“ in der französischen HAP-Version:
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/streitkraefte_und_strategien/streitkraeftesendemanuskript227.pdf
Ich stelle fest, die Meckerabteilung hat wieder ihre Hochzeit.
Zitat:“bereits seit Jahrzehnten erprobte (und einfache) Technik nutzen.“
Na dann wird sich Soldat über seine gebrochenen Knochen und kritischen Schocktraumas freuen, wenn er auf den seit „Jahrzehnten“ erprobten Klappsitzen platz nimmt und von einer IED angesprengt wird.
Zitat:“Es wurden ja soweit ich weiß 2 Marder angesprengt und ein Dingo durch Mörserbeschuss beschädigt sowie weitere Dingo in der Vergangenheit.“
Die 2 Marder wurden repariert (Das schöne an echten Gefechtsfahrzeugen ist, das man sie selbst noch nach schwersten Schäden reparieren kann). Wieviele Dingo`s final verloren wurden, würde mich aber auch interessieren. Letztlich scheint sich trotz Verluste, die Fahrzeugsituation stark verbessert zu haben.
Mowag hat gerade erst einen Auftrag für 70 neue Eagle von der BW erhalten: http://www.mowag.ch/
Zitat:“Hauptsache keine “Verbesserung der Ergonomie” mit dem Ergebnis, das der Innenraum 1,80cm hoch wird, damit der Arzt stehen kann…. Atomziel lässt grüßen.“
Soll der Arzt jetzt stehen oder sitzen bleiben, wegen der latenten Atombedrohung?
Zitat:“Mensch, gottseidank kommt dieser rollende Sarg weg! Dutzende Eingaben später hat man ein Einsehen….“
Tja ich predige es ja schon lange. Echte Gefechtsfahrzeuge sind durch nichts zu ersetzen.Sie sind teuer, ihre Entwicklung dauert lange und sie sind schwer, dafür halten sie was sie versprechen.
P.s wer sich einmal einen dieser Detailunterschiede zwischen „aufgepanzerten“ und echten Panzern anschauen möchte kann sich einmal dieses .pdf zu Gehmüte führen.
http://www.knott.de/fileadmin/usr_news/KNOTT_Boxer_PR.pdf
Besonders interessant ist Ende der 3 Seite. Da steht etwas über Notlösung der Bremse nach dem verlieren von Betriebsdruck. War da nicht einmal etwas mit dem Yak?
Aber natürlich will der Soldat das perfekte Gefechtsfahrzeug, das fliegen kann, sich zur Not in einen Transformer verwandeln kann und überhaupt unzerstörbar ist. Dabei sollte es so schlank wie ein PKW sein, die Geländegänigkeit eines Kampfpanzers haben und bitte maximal 900kg wiegen damit es auch über die schäbigste Brücke in Afghanistan schafft. Dabei sollte es bitteschön nicht erst ein einem Jahr ausgeliefert werden, sondern schon morgen auf dem Hof stehen und wehe die haben die Toilette vergessen einzubauen!
Irgendwie erinnere ich mich da an ein Programm mit dem Namen Boxer, das es in 6*6 und 8*8 geben sollte und mit einer Stückzahl von weit über 1000 Fahrzeugen eingeführt werden sollte. Leider vertrödelte man so viel Zeit damit einen europäischen Partner zu finden (das mit dem Europa macht sich ja immer gut ;-) obwohl der deutsche Panzerbau Weltspitze ist und keine strategische Kooperation benötigt. Leider blieb nach all den Jahren nur der 8*8 mit 272 Stück übrig. Aber dafür hat er eine Toilette!! Ist das nicht schön??
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Zu der Übersicht:
Zitat:“Für größere Personentransporte werden zudem 20 LKW mit besonders geschützten Containern ausgestattet.“
Dabei handelt es sich um den Multi FSA:
http://www.panzerbär.de/helper/bw_lkw_15t_milgl_multi_2_fsa-a.htm
mit geschützten Container
http://xlurl.de/l5THUV
Zitat:“Diese Lücke soll schnellstmöglich durch ein neues Fahrzeug vergleichbarer Klasse geschlossen werden, dessen erster Einsatz noch 2012 erfolgen könnte.“
Hmm da bin ich ja gespannt was die aus dem Hut zaubern. Große Kabine, möglichst geländegänig dabei relativ beschussunempfindlich? Könnte ab 2012 zur verfügung stehen?
-Ähm GFF4? Wisent oder Grizzly? Ist aber nicht die selbe Klasse.
-Dingo 6*6? Bis 2012 kann KMW sich noch ein langes Päuschen gönnen.
-Eagle ist schon abgegrast
-AMPV ist bis 2012 einsatzbereit, hat aber gegenüber Eagle keinen Volumenvorteil
-Fuchs? Den gibts schon
-Ich bin ratlos.
Zitat:“Dann werden auch voraussichtlich die schweren geschützten Sanitätsfahrzeuge auf Basis des Radpanzers Boxer zur Verfügung stehen“
Und somit mit der Unterstützung von Fuchs und EAGLE bzw. AMPV glücklich werden. Der BW Zoo nimmt ja allmählich bedrohliche Ausmaße an.
Kompatibilität von Helm und Funk-Sprechsatz kann doch nicht bei einem Einsatz von „Brunnenbauern“ gegen einen militärtechnisch total unterlegenem Gegner nicht das Hauptproblem sein. Oder? Die Gleichheit der Waffen war schon vor Jahrhunderten das Prinzip der Ehre eines Kriegers im Westen. Es geht doch um westliche Werte. Oder? ;-)
Kann Bang50 nur zustimmen… was hier abgeflennt wird, ist ja unglaublich. Soldaten sind eigentlich dafür vorgesehen, aus dem Vorhandenen das Beste zu machen. Wer die Verbesserungen einfach nicht sehen will, dem ist auch nicht mehr zu helfen…
Die Amerikaner verlegen erstmals Kampfpanzer in den Süden Afghanistans:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/11/18/AR2010111806856.html
Kanadier und Niederländer sollen ja positive Erfahrungen gemacht haben.
@ dallisfaction
Noch schneller Abhilfe würde der Rückgriff auf die gerade frei gewordenen AH-64 der Niederländer bringen. Die haben mittlerweile einige Erfahrung mit Kampfhubschrauberbetrieb in AFG. Wartung, Ersatzteile etc. würde sich klasse mit den AH-64 der Amerikaner im RCN ergänzen. Doof nur das die Niederländer sich politisch aus AFG verabschiedet haben.
Selbst wenn die BW jetzt HAP/HAD bestellen würde – IOC geschweige denn FOC wären nicht vor 2012 zu erwarten. Bis dahin ist der Dropps ohnehin gelutscht. Die vom Guido angestrebte Auf-/“Über-„gabe des PRT FEY ist kein gutes Zeichen.
@S.W.
Sehe das gerade auch mit den Abrams-Panzern, lohnt ja kurzen eigenen Thread…
Ausrüstungsdebatten sind jetzt eigentlich nicht so meins. Aber zum Thema „LKW zum Personentransport“ wollte mal kurz auf den 7-Tonner der Marines (knapp 15t auf der Straße) hinweisen, von wegen internationale Vergleichbarkeit. Das Fahrzeug ist seit 1998 erhältlich, die Panzerungs-Erweiterung seit 2005.
Auf Free Range International („Violence of Action“) hat’s neben Bild auch folgenden Kommentar dazu:
„A USMC 7 ton truck which is unique to the Marine Corps. It is a powerful truck which can travel off road with ease. It has a lot of ground clearance which mitigates IED blasts because the power of IED’s diminishes by some factor for every inch the blast must travel upwards from the point of detination. Amy or Keith from MIT probably know the formula but what I know is that the Marines have not lost anyone riding on these trucks to an IED. Better yet the back box can hold a squad plus of infantry who are primed to pour out of the thing and launch directly into the attack in good order. You just cannot do that when getting out of an MRAP nor can an MRAP carry that many men. This truck allows the Marines to do what they do best when ambushed – rapidly take the fight to the villains “
Noch kurz zum Preis (was beim Thema Militärausrüstung ja meist zu kurz kommt und auch von der entsprechenden Community nicht so gesammelt wird wie anderen Daten):
Der Einheiten-Preis für den 7-Tonner liegt bei rund 190.000$, für dir Panzerungs-Erweiterung bei 160.000$. Das wären etwa 250.000€ das Stück. Zum Vergleich kommt das deutsche Wechselladersystem Multi – wenn ich die Zahlen richtig interpretiere, für die ungepanzerte Multi 1-Version – auf 1 Mio. Euro das Stück.
„but what I know is that the Marines have not lost anyone riding on these trucks to an IED.“
Wer entsprechende Videos aus dem Iraq kennt, wird das wohl anzweifeln…
@J.R
Sie wissen das man einen vollgepanzerten Multi Fsa mit 36to. nicht mit einem in Massen produzierten MTVR vergleichen kann? Sie können sich ja einmal auf die teilgeschützte Ladefläche des MTVR setzen und von einer IED ansprengen lassen. Da ist nicht mehr als ein starkes Blech zwischen ihnen und der Bombe (nach oben hin ist das Teil offen und es zereist ihnen die Lungen bei einer großen IED). Alleine vom technischen Level ist das ein Vergleich der auf der ganzen Linie hinkt. Die Sicherheitscontainer des Multi FSA haben einen eigenen Generator, ABC Anlage, sind speziell für Blastwirkungen von IED`s entworfen (das macht die Sache sehr aufwendig, da sie die G-Belastungen unter kritischen Leveln halten müssen und somit viel in die materialwissenschaftliche Dämpfung und Sitzaufhängung investieren müssen.)
@ Bang50
Ich will mich gar nicht auf Ausrüstungsdiskussion mit ihnen einlassen, da erkenne ich ihre haushoch überlegene Kompetenz an. Ich bezweifle auch nicht, dass sie die MTVR-Panzerung besser einschätzen können als ich, und diese niedriger ist als jene des MuConPers.
Aber gerade beim Multi hab ich halt sehr stark den Eindruck, dass der was Personentransport angeht nicht mehr ist als ein sehr gut gepanzerter Bus. Ohne ein Experte zu sein, aber von Gewicht und Dimensionen her scheint der Multi auf vergleichsweise gute Straßen angewiesen zu (und ein schnelles Absitzen kann ich mir bei der Sitzanordnung auch kaum vorstellen).
Dazu dann vermutlich das Problem so ziemlich aller überschweren Fahrzeuge, dass sie einmal festgefahren oder angesprengt nur noch mit Spezialgerät von der Stelle zu kriegen sind, was dann letztlich auf Aufgeben oder stundenlang Festsitzen hinausläuft.
Von daher hab ich irgendwie schon Zweifel, dass der Multi für Afghanistan das richtige Fahrzeug ist.
„Zitat:”Hauptsache keine “Verbesserung der Ergonomie” mit dem Ergebnis, das der Innenraum 1,80cm hoch wird, damit der Arzt stehen kann…. Atomziel lässt grüßen.”
Soll der Arzt jetzt stehen oder sitzen bleiben, wegen der latenten Atombedrohung?“
Der Arzt will in allererster Linie am Leben bleiben und freut sich über jeden Zentimeter an Panzerung, der nicht über eine mögliche Deckung hinausragt. Ergo: Innenraumhöhe Fuchs reicht aus, denn Zitat: „Wir sind hier nicht beim Retten auf der A3 am Kölner Kreuz.“ Diejenigen, die damals gefordert haben, man müsste im DURO / YAK aufrecht stehen können um zu behandeln, waren leider nie im Einsatz oder zumindest nicht als BAT – Arzt in Afghanistan.
Mit Atomziel meinte ich einen überdimensionierten, unbewaffneten LKW-Verschnitt im Gefecht / in einem Konvoi voller „richtigen“ Gefechtsfahrzeuge.
„Zitat:”Mensch, gottseidank kommt dieser rollende Sarg weg! Dutzende Eingaben später hat man ein Einsehen….”
Tja ich predige es ja schon lange. Echte Gefechtsfahrzeuge sind durch nichts zu ersetzen.Sie sind teuer, ihre Entwicklung dauert lange und sie sind schwer, dafür halten sie was sie versprechen.“
Da kann ich ihnen zu 100% zustimmen. Es kommt bei der beweglichen Sanität z.B. nichts, aber auch gar nichts an den Fuchs heran, so leid mir das auch tut :-) Hoffentlich wird der Boxer ähnlich zuverlässig – aber hoffentlich überarbeiten sie dort den SanAufbau nochmal… Ergonomieverbesserung lässt grüßen…
Und ja, der YAK am 15.04. stand mit blockierten Bremsen auf dem Präsentierteller – die Notlöseeinrichtung befindet sich dort, wo sie auch bei jedem anderen zivilen LKW ist… draußen, außerhalb des Fahrzeugs…
@J.R.
Zum Thema Multi und festfahren ^^
http://www.youtube.com/watch?v=AzYLXNGTu-I
Stichwort: *Panzerstahl* ;-)
Naja ….weis einer was die BW genau mit den Dingern vor hat? Die werden ja wohl eher als gepanzerter shuttle-Bus eingesetzt und nicht als „Gefechtsfahrzeug“. (?)
Zumindest als ungepanzerte Version sind diese Art von Lkw ja ertaunlich geländegängig wenn der richtige am steuer sitzt…. Vorsicht langes langweilliges Video!^^
http://www.youtube.com/watch?v=EyyJJrE4DCM