Bundeswehr-Verbandschef Kirsch: „Keine Frage, dass wir präventiv vorgehen“
Die Stuttgarter Nachrichten, genauer: ihre Sonntagsausgabe Sonntag Aktuell, haben ein Interview mit dem Vorsitzenden des Bundeswehrverbandes, Oberst Ulrich Kirsch, geführt: Über die Erwartungen dieses Berufsverbandes an die bevorstehende Bundeswehr-Reform ebenso wie über Bezahlung der Truppe, aber auch das präventive Vorgehen gegen Aufständische in Afghanistan.
Da der Text bislang nicht online zu finden ist, stelle ich mit freundlicher Erlaubnis der Kollegin Claudia Lepping, die das Interview geführt hat, hier mal den Wortlaut ein:
Herr Oberst Kirsch, Verteidigungsminister zu Guttenberg will die Bundeswehr wegen zunehmender und gefährlicher Auslandseinsätze kleiner und effizienter machen. Wie viel feiner muss sie werden?
Die Arbeitnehmer stehen angesichts der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung vermutlich vor richtig guten Zeiten. Der Wettbewerb um die besten Köpfe und geschicktesten Hände wird groß werden – wir werden in Konkurrenz stehen mit BMW, BASF, starken mittelständischen und kleinen Unternehmen. Da wird es darauf ankommen, dass die Bundeswehr Angebote macht, die so attraktiv sind, dass jemand diesen Beruf wählt, obwohl er mit hohen Risiken verbunden ist – weil er zum einen überzeugt ist, dass es ein guter Beruf ist, und zum anderen weiß, dass sich der Arbeitgeber rundum um ihn kümmert. Diese Gewissheit brauchen er und seine Familie vor allem, wenn er sich im Einsatz befindet.
(Foto: Sean Gallup/Getty Images via picapp)
Wie viel mehr wollen Sie also dafür bekommen, dass sie mehr leisten sollen?
Das Alleinstellungsmerkmal der Bundeswehr besteht darin, dass wir die einzige Berufsgruppe sind, die auf der Grundlage von Befehl und Gehorsam in Einsätze geht. Diese Attraktivität gibt es nicht zum Nulltarif. Wir fordern eine bessere Ausstattung, Ausrüstung und Einsatzversorgung, schnellere Beförderungen, mehr Kinderbetreuung, ein dauerhaftes Trennungsgeld, Pendlerunterkünfte, dynamischere Besoldungssätze und Versorgungsbezüge, die von der Einkommensentwicklung abhängen.
Warum fordern sie nicht gleich eine Berufsarmee?
So weit gehen wir in der Tat nicht. Dass wir für unsere Aufträge eine Profi-Armee brauchen, ist allen bewusst, die sich politisch damit beschäftigen. Heute, wo die Zeichen auf Aussetzung der Wehrpflicht stehen, melden sich deren Lordsiegelbewahrer zu Wort – vermutlich aus machtpolitischem Kalkül. Die Debatte hätte längst geführt gehört. Ich bin fest überzeugt, dass niemand die Wehrpflicht abschaffen wird – sie wird im Grundgesetz verankert bleiben.
Minister zu Guttenberg nennt Ihre Forderungen knapp, präzise und teuer. Was hält Kanzlerin Angela Merkel von Ihren Forderungen für die Armee im Einsatz?
Die Kanzlerin wollte von uns als Berufsverband der Soldaten wissen, wo die besonderen Herausforderungen sind, wenn die Streitkräfte reformiert werden. Ich rechne damit, dass es eine Milliarde Euro kostet, was wir als Attraktivitätsagenda fordern – vielleicht auch zwei Milliarden. Es kommt nun darauf an, Gesetze zu schreiben, um die geplanten Einsparungen durch Reduzierungen tatsächlich so zu verwenden, um die Truppe in unserem Sinne attraktiver zu machen. Ich kann nur warnen, die Dinge anzugehen, ohne die Wirte ins Boot zu ziehen.
Werden Sie im Gegenzug die Position aufgeben müssen, dass Soldaten nur für vier Monate in Auslandseinsätze gehen?
Wir fordern, dass Auslandseinsätze von begründeten Ausnahmen abgesehen grundsätzlich nicht länger als vier Monate dauern.
Deutsche Generäle in Nato-Verbänden plädieren für sechs Monate vor allem für die Afghanistan-Mission.
Diese Ausnahmen muss es geben können, wo es nicht um reine Auftragserfüllung im Zug- oder Gruppenrahmen geht – also um Patrouillenfahren, Spähtruppfahren oder die Sicherung von Gebieten. Wenn es um Stabsaufgaben geht oder um das Kommando Spezialkräfte, sind je nach Anforderung sicher andere Stehzeiten nötig. Schon bei der Zusammenarbeit mit der Zivilbevölkerung kann es erforderlich sein, dass Soldaten länger bleiben, weil sie Vertrauen aufgebaut haben. Wer aber vier Monate lang Minen und Kampfmittel beseitigt, muss dann ausgewechselt werden, weil die Konzentration nachlässt. Und wer als einfacher Soldat jeden Tag Patrouille fährt, der muss nach vier Monaten auch heraus, weil er ausgepowert ist. Diese Soldaten brauchen anschließend 18 bis 24 Monate Ruhe. Das alles zeigt: Wir brauchen eine Struktur der Streitkräfte, die eine flexible Ausgestaltung der Einsatzdauer möglich macht, um genug durchhaltefähige Brigaden im Heer zu haben.
Sind Sie für ein neues Aufgabengesetz für deutsche Soldaten?
Unsere Soldaten im Auslandseinsatz brauchen Rechtssicherheit – also ein klares Bundeswehraufgabengesetz für ihre Aufträge und die rechtliche Lage. Die Diskussion liegt zurzeit leider auf Eis: Welche persönliche Strafbarkeit liegt in Situationen vor, die noch nicht als bewaffneter Konflikt eingestuft sind? Wir brauchen dringend eine Befugnisnorm, die die Strafbarkeit wegen auftragsgemäßen Handelns ausschließt. Und wir brauchen ein Wehrstrafgericht für Strafverfahren gegen deutsche Soldatinnen und Soldaten in Auslandseinsätzen.
Korrespondiert das mit zu Guttenberg, der für den Afghanistan-Einsatz international einheitliche Rechtsgrundlagen für gezieltes Fahnden und Töten von Taliban verlangt?
Da verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Denn es ist doch deutlich: Ein Taliban, von dem wir wissen, dass er uns bei nächster Gelegenheit ans Leben will, der hat keinen völkerrechtlichen Schutz.
Auch nicht, wenn er sich außerhalb von Gefechten befindet und keine Waffe trägt? Dann dürfte ihn keiner angreifen.
Dann gilt nach unserem Menschenbild immer der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, selbst dann. Aber wenn ich weiß, das ist derjenige – und wenn ich weiß, dass keine Dritten gefährdet sind und keine Kollateralschäden erzeugt werden in großem Umfang –, dann kann es ja wohl keine Frage sein, dass wir präventiv gegen einen solchen Mann vorgehen. Das ist an Rahmenbedingungen gebunden, aber ich verstehe die Aufregung nicht. Dass unsere Frauen und Männer schauen, wer ihnen ans Leben will, ist doch wohl logisch.
Festansprache des Generalinspekteurs der Bundeswehr General Wolfgang Schneiderhan beim Jahresempfang des Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, 15.06.2009
„…Meine Sorge ist ein wenig, dass bei dem Überangebot an „Ich kümmere mich um Dein Problem“ – es ist ja nicht nur der Wehrbeauftragte – es sind viele mit und ohne Mandat, die sich dem Kümmern verschrieben haben, unseren Soldatinnen und Soldaten egal welcher Statusgruppen, egal welcher Dienstgrade, egal welchen Alters ein Fluchtweg aus der eigenen Verantwortung angeboten wird. ..“
Oberst Ulrich Kirsch, Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes e.V
„….dass sich der Arbeitgeber rundum um ihn kümmert“
(siehe Text oben)
Also, wie ist das nun mit dem Kümmern?
Eigentlich ein ganz gutes Interview von Herr Kirsch. In einem irrt er aber, der ewige Fehler beim Bund, die Einsatzdauer zu kurz zu machen: 4 Monate sind nix halbes und nix ganzes. Besser wären 6 Monate, dann bräuchten die Planer nur 2 Kontingente im Jahr planen statt drei und der Personalbedarf würde um 1 Drittel sinken. Ich würde mich freuen, wenn auch beim Bundeswehrverband diesbezüglich mal „gewerkschaftsfreie Vernunft“ einziehen würde.
Beste Grüße Jürgen
Ich halte die Sichtweise von Herrn Oberst Kirsch, vorsichtig ausgedrückt, für vollkommen realitätsfern.
Die Bundeswehr muss den Umgang mit dem eigenen Personal dringend professionalisieren. Hierzu muss sie in vielem das Rad nicht neu erfinden. Viele Dinge kann sie sich schlicht bei Bündnispartnern abschauen. Der Bundeswehrverband kann hier eine wichtige konstruktive Rolle spielen, er kann aber auch, und das tut er offenbar, rein gewerkschaftlichen Klassenkampf in die Truppe tragen. Letzteres ist zum Nachteil aller.
Bei der Einsatzdauer kann man in der Tat differenzieren.
HUMINT, SIGINT, IMINT- Kräfte, Lagebilderstellung, Verbindungsoffiziere etc. müssen länger im Einsatz verbleiben, da nicht explizierbares implizites Wissen sonst zu schnell verloren geht. Eine Einsatzdauer von mindestens einem Jahr halte ich hier für unerlässlich. Inwieweit man das abfedert, indem man mit Flugtickets nicht mehr so knausert und kurzzeitige Heimataufenthalte ermöglicht, kann und sollte man diskutieren.
Bei Mannschaften und nicht übermäßig auf implizites Wissen angewiesene Fachkräfte halte ich eine Einsatzdauer von 6 Monaten bei 6 Monaten Heimatphase für angemessen. Dieser Zyklus kann dann bis zu viermal wiederholt werden, dann braucht es eine längere Heimatphase.
Im Gegenzug muss die Bundeswehr die Heimatbetreuung professionalisieren.
Angehenden Zeitsoldaten muss eine Lebensbiographie aufgezeigt werden, wie eben einsatzbedingte Belastungsphasen mit der privaten Lebensplanung in Einklang gebracht werden können.
Es muss Ansprechpartner für private Probleme geben, die nicht nur gut Worte, sondern Lösungen haben.
Wir werden auch nicht umhinkommen, für diese Soldaten wieder „Garnisonsstädte“ zu errichten, in denen Angehörige organisiert Teil einer sozialen Gemeinschaft sind und eben auch ein halbes Jahr ohne Mann leben können, ohne Auffälligkeiten zu entwickeln. Gerade an diesen Stellen des „Family Care Service“ müsste der Bundeswehrverband eine seiner Aufgaben sehen. Denn gerade Mannschaften haben im Einsatz den Kopf nur dann frei, wenn sie ihre Angehörigen ohne Sorge zu Hause lassen können.
Wir müssen zur Kenntnis nehmen: Die Bundeswehr steht vor großen Herausforderungen.
Unser Einsatzkontingent in Afghanistan ist bisher in vielen Punkten gescheitert, weil der politisch gegebene Auftrag nicht mit dem Mandat und den Fähigkeit im Einklang standen. Beim Mandat muss die Politik ihre Hausaufgaben machen. Bei den Fähigkeiten muss die Bundeswehr an sich arbeiten, und zwar auf allen Ebenen. Auch der Bundeswehrverband muss sein Selbstverständnis den neuen Realitäten anpassen.
Zunächst möchte ich Herrn Wiegold zur Wiedereröffnung seines Blogs gratulieren. Es fehlte etwas seit Sie beim Focus ihr Blog zugemacht haben. Auch ihre Seite auf Facebook konnte die Lücke nicht ausfüllen !
Nun zum eigentlichen Thema:
@ Sun Tzu
Was meinen Sie mit professionalisieren ?
Sollen wir es so machen wie die Polen ? Dort ist die Einsatzdauer 18 Monate und die Scheidungsrate über 60 %
Dies würde zum Bild des einsamen aber professionellen Kämpfer passen, der ohne soziale Bindung ins Gefecht ziehen kann. Das es bei den Spezialfällen, die sie beschrieben haben, sinnvoll ist auf 6 Monate Einsatzdauer zu gehen mag ja richtig sein.
Nur Mannschaftsdienstgrade alle 6 Monate für 6 Monate in den Einsatz zu schicken, dann bekommen Sie PTBS-Raten wie in der US-Army (ca. 20 % aller Einsatzsoldaten). Wenn Sie diesen Zyklus viermal wiederholt haben, braucht der Soldat keine Erholungsphase, sondern wird mit Wehrdienstbeschädigung nach 6 Jahren bestenfalls als OStGefr. aber völlig kaputt in die Zivilgesellschaft entlassen !
Die Idee mit den Garnisionsstädten und den Family Care Center funktioniert auch bei den Amerikanern z.B. in Ramstein, Bitburg usw nicht wirklich gut. Die ehrenamtliche Betreuung und Fürsorge ist zwar intensiver wie bei uns, die Not und das emotionale Elend der Angehörigen wenn ihre Männer im Einsatz sind, ist aber genauso wie bei unseren Soldaten. Kürzlich lief dazu ein sehr interessanter Bericht im Fernsehen (3Sat oder Arte).
Die Realität, die sie fordern wird in den Studien des sozialwissenschaftlichen Institutes der Bw deutlich. Leider werden sie manchmal nicht veröffentlicht, wenn die Wahrheit für den Dienstherrn zu unangenehm ist.
Übrigens wenn Sie einen echten Indikator haben wollen, wie die Stimmungslage wirklich ist, dann versuchen Sie doch mal rauszufinden wie die Masse der Berufssoldaten über die Berufswünsche ihrer Söhne denkt !
Alles außer Soldat werden !
@ J.König
Bei der von ihnen zitierten Festansprache hat der damalige GI seine Soldaten gezielt diskrimiert, meiner Meinung nach.
Er ließ sich über die Soldaten aus, die sich wegen dem falschen Schlafsack im Kongo-Einsatz beschwert hatten. Er hätte mal besser die katastrophale Vorbereitung des Kongo-Einsatzes angemahnt. Nachdem man einen zivilen Kontraktor aus Spanien oder Portugal das Feldlager in Kinshasa aufbauen ließ, der seinen Auttrag total vermurkste, mussten die deutschen Soldaten in bewährter Manier mit großen logistischen Aufwand das Lager provosorisch nutzbar machen. Dies hätte er als große Fehlleistung der Wehrbürokratie und als große Leistung der deutschen Soldaten im Improvisieren herausstellen können.
Den „Fluchtweg aus der eigenen Verantwortung“ kann er sich fragen, wie er als oberster Soldat auf die Berichte des z.B. 18. 19. Einsatzkontingent ISAF reagiert hat oder auf den vorher groß angelegten van Heyst – Report.
Aus politischer Unterwürfigkeit hat er die Notwendigkeiten für die eigene Truppe unter den Tisch gekehrt !
Also wir brauchen viele „Kümmerer“ und viele „Öffentlichkeitsarbeiter“ für die Soldaten, damit deren Anliegen auch endlich in Öffentlichkeit Gehör finden !
@ Georg | 17. August 2010 – 21:12
Zitat: „Was meinen Sie mit professionalisieren ?“
Soldaten, die in den Einsatz gehen, müssen besser ausgebildet sein. Für die Betreiber von Marketenderläden mag das nicht so wichtig sein, bei der Instandsetzung beginnen aber schon die Defizite, von Kampftruppen will ich gar nicht erst anfangen.
Im Prinzip dürfte niemand vor 2 Jahren Ausbildungs-Dienstzeit in den Einsatz gehen. Die Erfahrung lehrt, dass gerade Fälle von PTBS durch Ausbildung verringert werden können. Wenn eben der Einsatz nicht mehr als eine die Existenz bedrohende Ausnahmesituation wahrgenommen wird, sondern als harte Anforderung, der man aber gewachsen ist, wird PTBS unwahrscheinlicher. Auch was die Eignungsprüfungen angeht, kann man ja inzwischen durchaus Muster erkennen, was Faktoren für PTBS- Gefährdung oder Versagen im Einsatz sind.
Das beinhaltet natürlich, dass die den Einsatz vorbereitende Ausbildung härter und teurer wird.
Ihre Hypothese, dass man die Männer dadurch kaputt macht, teile ich nicht. Natürlich muss man hinschauen, wie wer aus dem Einsatz zurückkommt und gefährdete Soldaten rausnehmen. Nur ebenso natürlich muss sich das auf Besoldung und Beförderungschancen auswirken. Hier die richtige Mischung zu finden ist schwierig, aber machbar.
Ähnliches gilt für den Ansatz Garnisonsstädte. Hier kann man sich vieles bei den Amis abschauen, nicht nur in deutschen Basen, die nicht repräsentativ, weil im Ausland sind. Nur was konkret für Soldaten und ihre Familien die richtige Herangehensweise ist, muss konkret für uns selbst entschieden werden. Patentrezepte sind immer falsch.
Medienberichte, gerade des öffentlich rechtlichen Rundfunks, muss man in meinen Augen mit großer Vorsicht genießen. All zu oft werden mit den Berichten versteckte Interessen verfolgt, die weder im Interesse der Familien, noch im Interesse der Truppe sind. All zu oft geht es um ein Betroffenheit heuchelndes naives: Seht, was richtet dieser Krieg an … Zudem haben Autoren solcher Beiträge all zu oft ideologisch bedingt einen eingeschränkten Horizont.
Zitat: „Übrigens wenn Sie einen echten Indikator haben wollen, wie die Stimmungslage wirklich ist, dann versuchen Sie doch mal rauszufinden wie die Masse der Berufssoldaten über die Berufswünsche ihrer Söhne denkt !
Alles außer Soldat werden !“
Könnte es sein, dass dies wesentlich bedeutender seine Ursache darin hat, dass unsere Soldaten von Politik und Bevölkerung verraten und verkauft werden?
Einerseits schickt man sie in Auslandseinsätze, verweigert Ihnen dann aber das entsprechende Mandat, die Mannstärke und die Ausrüstung. Ich würde meinem Sohn auch nicht empfehlen, einem Dienstherren zu dienen, der so seine Untergebenen verrät und verheizt.
Andererseits erteilt dieser Dienstherr, Politik und Bevölkerung, militärische Aufträge, die nun mal mit militärischen Mitteln erledigt werden müssen. Wenn es dann aber dazu kommt, dass Soldaten ihren Job machen, wozu eben auch unter anderem die gezielte Tötung von Feinden gehört, dann empört sich dieser Dienstherr und kreischt: Soldaten sind Mörder!
Könnte es sein, dass eben der Dienstherr der Bundeswehr das Problem ist, weniger die Bundeswehr? (Die allerdings auch an sich arbeiten muss …)