Schlagwort: James Stavridis

Die NATO bereit zum Syrien-Einsatz? (Update: Stavridis-Zitate)

Steht die NATO bereit für einen Einsatz im Bürgerkriegsland Syrien? Am (gestrigen) Dienstag stand der NATO-Oberbefehlshaber, der US-Admiral James Stavridis, dem Senate Armed Services Committee in Washington Rede und Antwort, und dabei ging es auch um diese Frage. Die Berichterstattung über seine Aussagen variiert ein wenig. Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti sieht die Allianz auf dem Weg nach Syrien: Die Nato-Truppen sind laut dem Obersten Nato-Befehlshaber für Europa, Admiral James Stavridis, bereit,  eine Militäroperation in Syrien nach dem libyschen Muster

Weiterlesen

Der Krieg ist vorbei. Stand auf Facebook und Twitter.

Das ist jetzt wieder was für die Leute, die Facebook nur kennen, weil ihre Tochter das verwendet. Und Twitter für so’n Dings halten, wo die Leute einem mitteilen, was sie zum Mittagessen hatten. Der Supreme Allied Commander Europe (SACEUR), der NATO-Oberbefehlshaber, US-Admiral James Stavridis, hat heute mitgeteilt, er werde gleich dem NATO-Rat ein Ende des Libyen-Einsatzes vorschlagen. Mitgeteilt hat er das auf seiner Facebook-Seite. Und per Twitter drauf hingewiesen.    

Weiterlesen

NATO-Bodentruppen in Libyen? Vielleicht ja doch.

Es gibt ein paar Dinge, die einen selbst in der anscheinend so wohl geordneten Welt des Militärs irritieren. Zum Beispiel die Rolle des jeweiligen NATO-Oberbefehlshabers, des SACEUR (Supreme Allied Commander Europe). Das ist immer ein US-General (oder, wie derzeit, Admiral), der natürlich die Doppelrolle eines US-Befehlshabers und des höchsten Offiziers im Bündnis hat. Double-hatted, wie der Fachbegriff lautet. Deshalb muss man sich auch gar nicht wundern, dass der SACEUR Admiral James Stavridis zum NATO-Einsatz für und über Libyen erstmals vor

Weiterlesen

Petraeus‘ freundliche AWACS-Bitte

Die halbe Nachricht ist raus: ISAF-Kommandeur David Petraeus, meldet der Spiegel, habe nun doch die Anfrage nach einem Einsatz der AWACS-Überwachungsflugzeuge in Afghanistan gestellt – einschließlich deutscher Besatzungen. Das hatte die Bundesregierung zu verhindern versucht, weil dafür ein neues Bundestagsmandat nötig werden könnte. Was angesichts der ohnehin umstrittenen Fortsetzung des deutschen ISAF-Einsatzes ein Problem wird. Das ist der eine Teil der Nachricht. Der andere: Nach Informationen von Augen geradeaus! hatte sich Petraeus schon darauf eingestellt, die Anfrage eben nicht zu

Weiterlesen