Der erste (echte…?) Flug der neuen „Poseidon“
Das neueste Kampfflugzeug der Marine (und der Bundeswehr), der erste Seefernaufklärer vom Typ P-8 Poseidon im Dienst der deutschen Streitkräfte, hat am (heutigen) Dienstag seinen ersten Flug für die Deutsche Marine seit der Ankunft in Deutschland absolviert. Die Maschine flog dabei bis hinaus nach Helgoland, dann aber vor allem (Instrumenten)Flugmuster über dem Festland.
Das Flugzeug war am vergangenen Freitag an die Bundeswehr ausgeliefert worden. Verteidigungsminister Boris Pistorius und der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Axel Deertz, hatten die erste von acht bestellten Maschinen in Berlin in Empfang genommen.
(Grafik: ADS-B-Exchange.com)
Ja – bei den all den vielen Beschaffungsverträgen, die in den letzten Jahren geschlossen wurden, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo auch mal die ersten „Waffenträger“ bei der Bundeswehr landen. Schwerer Waffenträger Infanterie, IRIS-T SLM, H145M, Poseidon P-8.
Die Freude in Nordholz soll ja groß gewesen sein. Ich bin mal gespannt, wie die Zusammenarbeit mit den Briten und den Norwegern gestaltet werden wird. Ich bin da sehr zuversichtlich.
Interessant finde ich, dass das Thema Ostseeüberwachung durch die Poseidons dagegen bisher so gar nicht auftaucht. Einmal Helsinki oder Tallinn und dann wieder zurück hört sich für mich doch nach einer Standard-Strecke an… Da könnte doch Deutschland mal Vorreiter bei diesem Flugzeugmuster sein.
Das sieht nach mehreren Platzrunden für Landetraining aus. Nicht ungewöhnlich zu Beginn.
Helgoland hat ein VOR Funkfeuer – vermutlich haben sie das mal angeflogen.
Das war definitiv Piltrain, das ganze hat ja auch nur 2 Stunden gedauert.
Das bereits umgeschulte Personal muss ja auch Flugstunden und Checks machen, bevor es zum Einsatzflug geht.
Definitiv ging es echt fix mit dem ersten Flug ab Nordholz.