Lessons Learned aus der Ukraine: KI-Waffen für alle
Empfohlener Lesestoff auf den Abend: Dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Drohnen aller Größen zur allgegenwärtigen Waffe gemacht hat, ist inzwischen ein Allgemeinplatz. Der nächste Schritt: Drohnen, die KI-gesteuert agieren – und quasi in Garagen zusammengebaut werden.
Aus dem Bericht der New York Times:
One Ukrainian drone maker, Saker, built an autonomous targeting system with A.I. processes originally designed for sorting and classifying fruit. During the winter, the company began sending its technology to the front lines, testing different systems with drone pilots.
Die ganze Geschichte zum Nachlesen:
Kommt drauf an was man unter A.I. versteht.
Die grossen Modelle die wirklich autonom Krieg führen könnten sind auf enorme Rechenleistung angewiesen die nicht in kleine Drohnen passen, sprich Navigation in Echtzeit geht nicht…
Sorgen machen müsste allerdings die Proliferation kleiner Sprengstoffdrohnen auch aus Kriegsgebieten heraus.
Der terroristische Einsatz wird dadurch immer wahrscheinlicher. Man denke nur an Freifuftkonzerte, Festivals oder Fussballspiele…
Erstaunlicherweise gibt es dazu (noch) keine Berichte…
Es ist halt auch nur ein kleiner Schritt vom Assistenzsystem, dass auf den finalen Befehl des Nutzers wartet um ein selbst erkanntes Ziel anzugreifen bis zum System dass diesen Schritt autonom trifft, sollte die Verbindung zum Nutzer unterbrochen werden. Und von da an gibt es keine Grenzen mehr.
Ein Haken/Software-Update ist der letzte Unterschied, und dieser Haken ist schnell gesetzt, dieses Update ist klein und schnell verfügbar…