Vorsitzender des NATO-Militärausschusses: Auf das Unerwartete einstellen
Aus Zeitgründen hier nur zum Nachlesen eingestellt: Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, der niederländische Admiral Rob Bauer, hat das aktuelle Treffen der Chiefs of Defense (CHOD), der obersten Militärs der Mitgliedsstaaten, mit einer aufrüttelnden Rede begonnen. Von tektonischen Verschiebungen ist die Rede, und vom Einstellen auf eine Ära des Unerwarteten.
Aus dem von der NATO veröffentlichten Wortlaut vom (heutigen) Mittwoch:
Together, we have to make sure that political will is matched with military capabilities. And with the rules-based international order being under immense pressure, the importance of this cannot be overstated.
The tectonic plates of power are shifting. And as a result: we face the most dangerous world in decades.
NATO has entered into a new era of collective defence. And together we are defending much more than the physical safety of our 1 billion people and 31, soon to be 32, nations – We are defending freedom and democracy. (…)
Never before have NATO and national defence plans been so closely interlinked. This will shape our armed forces for decades to come. Allies are now actively working to maximise the executability of these new defence plans.
That includes:
• putting more troops on higher readiness;
• capability building and development;
• adaptation of NATO’s command and control structures;
• creating and sustaining more enablement: logistics, host nation support, maintenance, military mobility, and replenishment and prepositioning of stocks;
• and crucially: more collective defence exercises and training against these new plans.
Militarily, there are many more steps to be taken to get where we want to be for our collective defence. However, the responsibility for freedom does not lie on the shoulders of those in uniform alone.
In order to strengthen our collective defence and at the same time support Ukraine in its existential fight, we need a whole of society approach. We need public and private actors to change their mind-set from an era in which everything was plannable, foreseeable, controllable, focused on efficiency…. to an era in which anything can happen at any time. An era in which we need to expect the unexpected. An era in which we need to focus on effectiveness.
In order to be fully effective also in the future, we need a warfighting transformation of NATO. That will be the main focus of today’s session led by the Supreme Allied Commander Transformation. For this too, public-private cooperation will be the key.
In the final session of today – the first NATO-Ukraine Council in Chiefs of Defence format – we will hear an update from our Ukrainian partners and discuss the current situation while reaffirming our continued support to Ukraine.
This war has never been about any real security threat to Russia coming from either Ukraine or NATO. This war is about Russia fearing something much more powerful than any physical weapon on earth: democracy.
If people in Ukraine can have democratic rights, then people in Russia will soon crave them too. That is what this war is actually about. In 2024 a record-breaking 2 billion people on earth will cast their vote in a democratic election, and yet the concept of democracy needs to be defended more than ever.
The Ukrainian people and the Ukrainian Armed Forces are doing this in a way we have never seen before. In the darkness of war, they are a beacon of light that shows the world what it means to fight for what you believe in.
Today is the 693rd day of what Russia thought would be a 3-day war.
Ukraine will have our support for every day that is to come. Because the outcome of this war will determine the fate of the world.
Ladies and Gentlemen,
The ability for NATO to ‘expect the unexpected’ is directly tied to the ability to see things from a different perspective. To apply new and different ways of working and to accumulate different threat perspectives. For this, our cooperation with Partners is key.
(Foto: Admiral Bauer, r., mit Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer – Foto NATO)
Wenn die Reaktion der Regierung konsequent wäre, müsste es ein weiteres Sondervermögen über 100 Mrd allein für Ausrüstung und Mun geben. Und man sollte dann auch den Leuten Mal klar machen dass sowas ein Kredit ist der eben nicht aus dem laufenden Haushalt abgezogen wird. Ich denke es hängt am linken Flügel der SPD (Privatmeinung). Wenn man die Nachrichten aus dem Osten hört wird einem Angst und Bange. Und ich denke dass die breite Masse der Bevölkerung sowas mittragen würde. Allein es fehlt der politische Wille.
@Dante:
prinzipiell gebe ich dir da recht… trotzdem muss der Haushalt nach und nach umgebaut und um priorisiert werden…
Ziel muss es sein bis Ende der 2020er den EPL14 regulär auf >2% BIP anwachsen zu lassen… und das durch Umschichtungen und Um Priorisierungen im Haushalt. Man wird abwägen müssen…
Sozialstaat vs Umbau in Co2 neutrale Wirtschaft vs Verteidigung vs Neuverschuldung.
In der aktuellen Sicherheitspolitischen Weltlage (Ukraine, Iran, Nahost, Taiwan/China, Afrika, US-Wahlen usw.) muss im Sozialstaat und beim CO2 neutralen Umbau der Wirtschaft etwas zurückgefahren werden… jeweils 10 Mrd € einsparen… gleichzeitig halte ich es auch für legitim 10 Mrd € pro Jahr mehr Schulden zu machen… und diese 30 Mrd € in den EPL14 zu stecken…
Ohne eine glaubhafte Abschreckung und Wehrhaftigkeit Deutschlands/Europas/der Nato sind die anderen Dinge nämlich schnell nicht mehr viel Wert…
aber kurzfristig hilft vermutlich nur ein weiteres Sondervermögen…. vllt reichen ja auch 50 Mrd € wenn man das Thema mit dem EPL14 angeht!?
Es sehe in Deutschland massiven Nachholbedarf beim Thema Munition und Steigerung der Produktion
Es müssten 1 Mio 155 Granaten in Deutschland pro Jahr produziert werden… aktuell ein Großteil für die Ukraine.
Die Produktion von Iris-T muss auf 1.500-2.000 pro Jahr steigen (2. Fertigungsstraße)
Gerade bei den Landstreitkräften gibt es Nachholbedarf (Artillerie + Aufklärung + Flugabwehr/Shorad) der zeitnahe auf den Weg gebracht werden muss und die Produktion hochgefahren werden muss!
Ich sehe hier folgendes:
200 weitere Leo2 A8 für die BW
200 weitere Puma
80 EuroPuls inkl viel unterschiedlicher Munition
500-600 Boxer (am wichtigsten Artillerie Boxer RCH155 mit >160 und SHORAD Boxer Skyranger30+ NNBS >180)
600-800 Nachfolger Fuchs (CAVS)
viele neue Drohnen (Aufklärung und Wirkung)
uvm.
dann sind dann langfristige Projekte wo jetzt die Weichen gestellt werden müssen…. und die wichtig für eine Autonomie in Europa sind.
Beschaffung 6 x F127 und Beschaffung 40-50 T5 Eurofighter (bevorzugt ECR).
Die Marine und Luftwaffe benötigen auch mehr Masse an modernen Effektoren (SM2, SM3, ESSM Block2, NSM, Brimstone, Meteor)
das kostet alles Geld… und das auch in den nächsten 3-5 Jahren!
Eine tolle Rede von Admiral Bauer. Ich kann Dante nur in allem zustimmen. Es sei mir noch ein (etwas Offtopic-)Nachtrag zum „Ruck“ und „Zeitenwende in den Köpfen“ erlaubt. Die Bildunterschrift hat mich nochmal getriggert – evtl. eine Petitesse: dieser euphemistische ‚elende‘ ‚Generalinspekteur‘ Begriff muss endlich weg. Herrgott, seit meiner Jugend und eigenen Dienstzeit denke ich das ist der Hausmeister der Bundeswehr. Ich weiss, ggf. eine Petitesse, aber imo fängt Zeitenwende in den Köpfen an und wir müssen als Gesellschaft anfangen die Dinge „beim Namen“ zu nennen.
Die aufrüttelnde Rede sollte auch im politischen Berlin zum Nachdenken anregen. Es bleibt zu hoffen das die derzeitige Bundesregierung zu einer aktiveren Debatte über Sicherheitspolitische Maßnahmen zurückkehrt. Die Lieferung von Taurus wäre mithin auch ein gutes erstes Zeichen und würde auch eine bessere Einheit mit den kleineren Koalitionspartnern demonstrieren.
Aufwachen!
Die CSU fordert einen europäischen Flugzeugträger mit Hinblick auf Trump bzw dem möglichen Wegbrechen der Schutzmacht. Es wird durch Trump einen neuen politischen Willen in der Bevölkerung geben.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, aber halt auch NUR der erste.
Zitat:
„In order to strengthen our collective defence and at the same time support Ukraine in its existential fight, we need a whole of society approach.“
Genau hier stoppt es dann auch schon wieder in unserer Gesellschaft. Den wenigsten ist bewusst, dass wir uns schon voll in einem globalen Kampf der Wertesysteme befinden. Den Begriff Weltkrieg benutze ich hier bewusst nicht, aber die Richtung zeichnet sich ab.
Und in Schweden worden Anfang des Jahres sogar schon Aussagen zu einer Kriegsgefahr getätigt, auch wenn die Regierung aufgrund der aufkommenden Diskussion/Beunruhigung das ganze wieder abgemildert hat.
Wie soll man zu diesem Thema nicht OT diskutieren? Das Thema „Verteidigung“ kann nicht im luftleeren Raum diskutiert werden…. angefangen mit den Rahmenbedingungen (gesellschaftlich, demoskopisch, wirtschaftlich):
– Schrumpfende Bevölkerung mit extremen Altersüberhang in den kommenden 3 Jahrzehnten
– Wegbrechende industrielle Basis und globale Tendenz zur Reduzierung des freien Handels
– Konsens zum (teuren) Umbau der Energieversorgung und CO2-Reduzierung auch im gewerblichen Sektor
– Bei Einbeziehung von Pensions-/Rentenverpflichtung, europäischer Verbindlichkeiten bereits heute hohe Staatsverschuldung von weit über 100% BSP
– exorbitant hoher Anteil konsumtiver staatlicher Ausgaben, vor allem für Soziales und Migration.
Ohne auf die offenkundig desolate Verfassung der Bw eingehen zu müssen, muss festgestellt werden, dass unter diesen Rahmenbedingungen kein Spielraum für signifikante Investitionen (Ausstattung, Bevorratung, Personal, Struktur, Infrastruktur) in eine starke Bw dauerhaft vorhanden ist. Deutschland kann sich nicht alles gleichzeitig leisten.
Ohne ein Bewusstsein in der Bevölkerung, den Medien und der die Öffentlichkeit prägenden „Eliten“ für die Notwendigkeit zu harter Priorisierung werden wir zum Ende der Dekade ein Spielball Putins und Xis. Übrigens gleichgültig, ob nun Trump oder ein Demokrat die nächsten Präsidentschaftswahlen gewinnt. Auch die USA sind absehbar nicht mehr in der Lage, gleichzeitig im Pazifik China die Stirn zu bieten und in Europa RUS einzudämmen. Wir müssen letzteres selber tun – die Frage ist: Sind wir bereit für die Konsequenzen? Stand heute ist die Antwort: Nein, sind wir nicht.
@Hoffnungslos
Ein europäischer Flugzeugträger ist genauso unsinnig wie eine europäische „Atombombe“.
@Optimist
„Die aufrüttelnde Rede sollte auch im politischen Berlin zum Nachdenken anregen.“
Die Lage kann gar nicht so ernst sein, denn sonst hätte man a) einen nationalen Sicherheitsrat – der an politischen Befindlichkeiten gescheitert ist, und b) das Budget für den Zivilschutz (BBK) nicht reduziert sondern auch hier ein Sondervermögen eingebracht.
Davon ab hat selbst MASZ heute im BT gegen die Lieferung von TAURUS an die UKR gestimmt, also: bitte entspannt Euch 😎
@Hoffnungslos sagt: 18.01.2024 um 15:45 Uhr
„Die CSU fordert einen europäischen Flugzeugträger …“
Und diese Geldvernichtungsmaschine brauchet Europa genau wofür? Um an Stelle der USA dann Weltpolizei zu spielen? (Gelächter brandet auf) Und warum nur einer? Wir brauchen mindestens fünf, damit wir alle Weltmeere damit bestücken können./sarc
Ja, dieser Quatsch wird auch regelmäßig wieder kolportiert.
@obibiber sagt: 18.01.2024 um 14:57 Uhr
„Gerade bei den Landstreitkräften gibt es Nachholbedarf (Artillerie + Aufklärung + Flugabwehr/Shorad) der zeitnahe auf den Weg gebracht werden muss und die Produktion hochgefahren werden muss!“
Super Wunschliste, jetzt brauchts nur noch das Personal, das dieses Gerät bedient. Und die Leute rennen der Bw nicht gerade die Bude ein.
Ich spiel bald echt bald CSU-Populismus-Bullshit Bingo….echt einen Flugzeugträger? Wozu?
Da wären mir 2 Flugplätze mit je 1 Staffel Eurofighter oder F35 mit gehärteten Bunkern und ordentlich Platz für Munition tausendmal wichtiger.
@all
Wollen wir diese äußerst merkwürdige Debatte über einen Alpen-Flugzeugträger jetzt nicht mal beenden?
Ein interessantes und passendes Interview gibt es zum Nachhören beim Deutschlandfunk mit Johannes Arlt (SPD).
Er ist Mitglied im Verteidigungsausschuss,, Offizier der Luftwaffe.
Sinngemäß ist der Grund dafür, dass man keine Taurus liefert, die geringe Menge, die uns selbst zur Verfügung steht.
Hinzu Kommt, dass die Industrie nicht genug nachproduzieren könne.
Leider behauptet die Industrie das Gegenteil, und Leider hat es die Regierung auch nach zwei Jahren nicht geschafft, die Produktion mit Bestellungen und Abnahmegarantien anzukurbeln.
@Nurso: bzgl Taurus… ja… das mag aktuell tatsächlich leider wirklich so sein dass es da keine existierende Produktionsstraße für Taurus gibt… die letzten sind ja vor x Jahren zugelaufen…
aber da müsste die Bundeswehr halt mal vorausschauend sagen… wir bestellen 300-400 neue Taurus… dann lohnt sich der Aufbau einer neuen Straße… das dauert dann aber 1-2 Jahre bis da neue Taurus vom Band laufen…
das ist ja in anderen Bereichen aber genauso… die Industrie wartet auf fixe Aufträge dass sich die Investitionen lohnen… und geht teilweise auf eigenes Risiko in Vorleistung… und die großen Aufträge bleiben bisher aus, bzw. kommen sehr schleppend nach und nach…
anderes wichtiges Thema, diese Woche wurde vom Verteidigungsausschuss die Entwicklung von NNBS Teil1 auf den Weg gebracht … bedeutet Iris-T SLS auf Boxer Basis (Flugabwehr Heer aus der Bewegung, quasi Nachfolger von Roland) … Schade finde ich dass der Prototyp erst 2028 bereitstehen soll (obwohl größtenteils „nur“ existierende Lösungen zusammengeführt werden müssen) … Prototyp in 2026 und erste einsatzbereite Staffel in 2028 fände ich der aktuellen Lage angepasst…
Guten Abend @Dante ,
die von Ihnen erwähnte „breite Masse“ scheint dies aber anders zu sehen. Schließlich dümpelt die SPD in den Umfragen bei 15%. Es findet keine Kommunikation zwischen Partei und Basis statt. Dieses Fehlverhalten rächt sich halt irgendwann.
Zum Thema Sondervermögen gilt es festzuhalten, dass dies eine einmalige Form der Schuldenaufnahme gewesen ist. Das GG wurde dafür geändert. Sie können aber nicht dauernd Kredite aufnehmen, weil diese die Streitkräfte auf lange Sicht handlungsunfähig machen. Schließlich können die Folgekosten nur durch den Etat gedeckt werden. Sie könnten als Beispiel über so ein Sonderschuldenberg 100 neue Panzer kaufen, was aber nichts nützt, da man irgendwann kein Geld hat um diese betanken zu können.
Deshalb verhält sich die Regierung auch so zögerlich beim Kauf neuer Rüstungsgüter. Will man unter diesen Voraussetzungen eine einsatzfähige Truppe mit Vollausstattung schaffen, müsste man diese zuerst einnmal massiv verkleinern.
Das Sondervermögen Bundeswehr wird entgegen den eigentlichen Plänen nun anderweitig „mitverwendet“. Unter Anbetracht der Tatsache, dass die Zeit um die Bundeswehr wieder Durchhalte- und Handlungsfähig in Sachen Landes-Bündnisverteidigung zu machen, mehr als nur drängt, kann man sich selbst die Frage beantworten, wie man diesen politischen Handstreich der Ampelkoalition bewerten möchte….
https://defence-network.com/bundeswehr-bezahlt-die-abgaben-an-die-ukraine/
[Keine Ahnung, was Sie dazu bewegt, die mehr als einen Monat verzögerte Meldung jetzt hier als „Handstreich der Ammpelkoalition“ zu verlinken? Um so bemerkenswerter, als Sie das hier schon Mitte Dezember lesen konnten:
https://augengeradeaus.net/2023/12/bundeswehr-geraet-fuer-die-ukraine-ersatz-kuenftig-aus-dem-sondervermoegen/
Zumal es Ihr erster Kommentar hier ist – so was fällt doch auf. T.W.]
obibiber
Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer bei Millionenerben und eine zusätzliche Abgabe für die reichsten 5 Prozent.
wenn man Geld für das Militär benötigt, muss man nicht bei Umweltschutz und Sozialstaat sparen. Die ärmeren Menschen stellen ja schon die Mehrheit des Humankapitals.
@Alfred Maynard
Na dann hat die Bundeswehr ja auf ewig keine Geldsorgen mehr. Irgendwer ist ja immer „die Reichen“ den man eine Zusatzabgabe geben kann.
@all
Den Versuch, diesen Thread zu einer Debatte über Vermögensteuer und ähnliches umzufunktionieren, beende ich jetzt sehr abrupt.
[i]OODA Loop sagt:
18.01.2024 um 16:05 Uhr
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, aber halt auch NUR der erste.
Zitat:
„In order to strengthen our collective defence and at the same time support Ukraine in its existential fight, we need a whole of society approach.“
…[/i]
Leider ist das noch nicht einmal ein Schritt, eher ein Zentimeter in niedrigster Gangart…
Um diesen unsäglich schwammigen Begriff von der Resilienz unserer Gesellschaft mal aufzugreifen, das fängt nicht erst bei der Bundeswehr an, sondern schon lange vorher etwa im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes.
Auch in diesem Monat: Hochwassereinsatz der Bw. Wo bleibt hier die Zeitenwende? Von dem komischen Ruck von dem man immer wieder mal was liest ganz zu schweigen. Auch in den BOS-Bereich muss ohne Ende Geld gepumpt werden und die Personalgewinnung angekurbelt werden. (Darf man eigentlich noch von einer Heimatfront sprechen? Denn auch die muss stehen wenn man ernsthaft über eine echte Front nachdenkt.)
In Mehrheit fehlt es der Bevölkerung am situationsbedingten Mind Set. Irgendwelche Vordenker die das an prominenter Stelle vertreten kann ich nicht erkennen.
Ich würde ja mal damit anfangen Erste Hilfe Kurse verpflichtend in den Oberschulen einzuführen, höre dann aber aus dem Umfeld das man schon Probleme hat in den Grundschulen das Seepferdchen zu erwerben und bin am Verzweifeln.