Sudan-Sammler: USA und Niederlande schicken Truppen für mögliche Evakuierungsoperation
Nach der abgebrochenen Mission der Bundeswehr zur Abholung von deutschen Staatsbürgern und Botschaftspersonal aus dem im Bürgerkrieg versinkenden Sudan ist vorerst unklar, wann ein erneuter Versuch unternommen wird. Sowohl die USA als auch die Niederlande verlegten Flugzeuge und Soldaten in die Region, um auf eine mögliche Evakuierungsoperation vorbereitet zu sein. Ein Sammler ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
• Bereits am (gestrigen) Mittwochabend hatte das niederländische Verteidigungsministerium die Entsendung von zwei Transportflugzeugen, Marineinfanterie und Sanitätspersonal nach Jordanien bekanntgegeben:
Ein C-130 Hercules-Transportflugzeug der niederländischen Streitkräfte und ein Airbus A330 des NATO-Transportkommandos sind heute Abend vom Luftwaffenstützpunkt Eindhoven nach Aqaba in Jordanien gestartet. An Bord des A330 befinden sich Marinesoldaten und eine medizinische Einheit. Eine zweite C-130 wird heute Abend folgen.
Die Flugzeuge sind aufgrund der sich verschlechternden Sicherheitslage im Sudan auf dem Weg nach Jordanien. Eine Evakuierung ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Zur internationalen Koordination reisen Verbindungsleute des Verteidigungsministeriums in das ostafrikanische Dschibuti.
Die Niederlande verfolgen die Entwicklungen kontinuierlich und genau. Durch die Verstärkung der niederländischen Präsenz in der Region ist der Verteidigungsbereich in Bereitschaft, und die Niederlande können im Bedarfsfall flexibel und schnell handeln.
(Übersetzt mit deepl.com)
• Djibouti haben die USA als mögliche Basis für Evakuierungsoperationen gewählt, wie das US-Portal Politico berichtet:
The Pentagon is positioning U.S. forces in Djibouti in anticipation of a potential mission to evacuate U.S. Embassy personnel in Khartoum, two people familiar with the military plans said. (…)
Wendy Sherman, the deputy secretary of State, privately told lawmakers Wednesday that troops would be moving to Djibouti, home to Camp Lemmonier, to provide the administration an option to launch an evacuation operation, according to one of the people familiar with the situation. The person, along with others POLITICO spoke to for this story, was granted anonymity to discuss sensitive military planning and internal deliberations. Sherman stressed that the mission would whisk only embassy staff to safety and that there won’t be a military-led general evacuation of American citizens, the lawmaker added.
Ebenso die New York Times:
The Pentagon is moving troops to the African nation of Djibouti to prepare for an evacuation of U.S. Embassy staff from Sudan, where fierce fighting between two warring generals has led to the swift deterioration of conditions in the capital, Khartoum, according to two officials.
But senior U.S. officials acknowledged that it would not be easy to get embassy staff out, let alone the estimated 19,000 American citizens who are believed to be in the country.
• Frankreich soll nach unbestätigten Meldungen zwei A400M und eine C-130 ebenfalls nach Djibouti geschickt haben, die dort für Evakuierungen bereitstehen.
• Update 20. April (KORREKTUR*) ca 2300 Uhr MESZ: Zwei A400M der Luftwaffe in Richtung der Region unterwegs.
• aus der (auch in den Kommentaren erwähnten) CNN-Meldung zur Wagner-Unterstützung für eine Seite im Sudan der Besorgnis erregende Hinweis, dass offensichtlich weitere Boden-Luft-Raketen in dieser Auseinandersetzung vorhanden sind:
The Russian mercenary group Wagner has been supplying Sudan’s Rapid Support Forces (RSF) with missiles to aid their fight against the country’s army, Sudanese and regional diplomatic sources have told CNN.
The sources said the surface-to-air missiles have significantly buttressed RSF paramilitary fighters and their leader Mohamed Hamdan Dagalo as he battles for power with Gen. Abdel Fattah al-Burhan, Sudan’s military ruler and the head of its armed forces.
• Update 21. April (KORREKTUR*) 03:20 MESZ: Da ist ordentlich was los; mindestens vier A400M der Luftwaffe sind in dieser Nacht unterwegs:
*Da sind mir die Daten verrutscht: Die Grafiken mit den Transponderdaten sind natürlich vom 20. und 21. April, NICHT 21. und 22. April
(Grafiken: adsbexchange.com)
Sind nicht gerade unsere Sanitätskräfte die für die MilEvacOP vorgesehen sind in der Türkei gebunden?!
Window of Opportunity?
United Nations aid chief Antonio Guterres calls warring sides in Sudan to implement a three-day ceasefire marking the Eid al-Fitr holiday to allow trapped civilians to escape and access medical treatment, food and other essential supplies.
https://www.aljazeera.com/news/liveblog/2023/4/20/sudan-live-news-ceasefire-falters-as-nearly-300-killed
Zum Verständnis, Eid al-Fitr kann von der Bedeutung her zwischen Weihnachten, Ostern und Jom Kipur eingeordnet werden. Keiner der „Generäle“ kann im konservativen Sudan hier einen Gesichtsverlust riskieren.
Und die „Generäle“ haben sicher irgendwo n Konto und Angehörige im westlichen Ausland mit Visainteressen …
@Dominik: Ägypten hat einseitige Perspektive vgl. Link oben und würde eigene Interessen einbringen.
In Dschibuti ist doch eh das Camp Lemonnier.
Da dürften doch genügend Osprey etc rumstehen. Die Amis haben die Kipprotor Dinger doch explizit auch wegen schnellen Rettungsmissionen.
Tja. Jetzt muss sich die Bw schon von den Niederländern vormachen lassen, wie man sich für eine EvakOp in Stellung bringt.
Da wird dieselbe Lage beurteilt, und jetaus kommen zwei völlig unterschiedliche Ergebnisse. Erstaunlich!
@AoR:
Danke für den Hinweis, da Ägypten mit der regulären sudanesischen Armee zusammenarbeitet ist ja eh klar durch die ägyptischen Gefangenen, aber doch kein Nachteil. Die gefangengenommen sind ja mittlerweile auch in der ägyptischen Botschaft.
Mit Dschibuti hat sich das eh geklärt.
@Pio-Fritz
Und diese pauschale Aussagen treffen sie vor dem Hintergrund dieser einen Meldung in Verbindung mit der gestrigen?
Noch einmal: Nur weil in einem Newsticker nichts passiert, bedeutet dies nicht, dass nichts vorbereitet wird. Abgesehen davon, dass die Bundeswehr von sich aus nichts weiteres unternehmen kann, bedeutet dies nicht, dass nichts vorbereitet wird und die DSK abmarschbereit ist. Wie von Logistiker im anderen Thread erwähnt: planen sie mal sowas logistisch vor. Die Pläne in der Schublade muss man an das Szenar anpassen. Und ob ich jetzt Fallschirmjäger in Jordanien versorge, oder in DEU in der Nähe eines Flughafens: Es sollte auch nicht Logistikern einleuchten was einfacher ist.
Ich wiederhole, Schnappatmung einstellen, Informationen gewinnen und dann kann man seine Beurteilung der Lage ablassen. In der Regel wird die mit mehr Wissen auch besser.
@S4 Offz: Kann man sich leisten, solange Andere unsere SiPo – Hausaufgaben für uns machen …
Wagner mischt auf Seiten der Rapid Support Forces (RSF) mit?
Damit bekäme die Lage eine größere Dimension.
Basis für Wagner könnten die Camps im libyschen Raum von General Abdel Fattah Haftar sein.
https://edition.cnn.com/2023/04/20/africa/wagner-sudan-russia-libya-intl/index.html
@Pio-Fritz, ich würde das auch nicht überbewerten. Wo die Kräfte warten dürfte relativ egal sein. Wenn man da ein Zeitfenster findet in dem eine Evakuierung möglich wird, wird sich das entweder so absehbar ergeben das man auch aus Deutschland fliegen kann oder das entsprechend lang sein. Dann ist man vielleicht nicht als erster vor Ort, aber muss man das zwingend?
Zumal ohne Mitwirkung der Konfliktparteien vor Ort dürfte in die Richtung eh nix möglich sein.
@S4 Offz sagt: 20.04.2023 um 20:45 Uhr
Ehrlich gesagt, ich pfeif auf Ihre „einfachere Logistik“. Schwaches Argument. Schließlich ist die Bw noch in Jordanien, man hätte schon eine gewisse Infrastruktur. Und mehrere Stunden Anflugzeit gespart, wenn sich ein Zeitfenster für eine Evakuierung bietet.
@ Al
Gem. einer Verlautbarung des SWR vom März soll das Sanitätspersonal für ca. 2 Monate in der Türkei eigesetzt werden. ca. 150 Soldaten/innen.
Den im Sudan festsitzenden Menschen kann ich nur wünschen, daß Sie heil nach Hause kommen !
Vor dem Hintergrund der technischen Schwierigkeiten einer Evakuierung aus dem Sudan kann es eventuell nach Beilegung bzw. Klärung der aktuellen Krisensituation doch noch einmal angemessen sein, über ein älteres Thema neu nachzudenken. Das Archiv des Blogs gibt zum Thema Mistral Klasse 194 Kommentare her. Das war vor ca, 8 Jahren.
Inzwischen haben die Iraner gezeigt , wie man kostengünstig an einen Hubschrauberträger kommt. Vielleicht wäre so ein Schiff eine Hilfe.
Ich lade Pio Fritz gerne für eine kleine Ausbildung ein. Gerne an meinen aktuellen Standort. Dann versteht man sehr schnell, warum gerade in dieser Mission die Logistik überproportional wichtig ist – Taktik und Diplomatie will ich dadurch aber nicht negieren – gleich vorweg – auch Mission Essential.
Ich bringe jetzt keine Zitate wegen Logistik und so…
Für den Rest – Open source intel Mal nutzen – AIS, Flightradar etc.
Logistics needs time (Mist – Zitat ;) )
Also in Ruhe die nächsten Tage genießen….
„Update 21. April ca 2300 Uhr MESZ: Zwei A400M der Luftwaffe in Richtung der Region unterwegs.“
„Update 22. April 03:20 MESZ: Da ist ordentlich was los; mindestens vier A400M der Luftwaffe sind in dieser Nacht unterwegs:“
Interessant, wie hier schon in die Zukunft geschaut wird….
Bei mir ist gerade erst der 21. April 06:56 Uhr ;-)
Sonst gute Berichterstattung!
MB
[Oh weh. Wird korrigiert. T.W.]
@AoR:
Wenn sie mit unseren SiPo-Hausaufgaben DEU als ganzes meinen (Auswärtiges Amt, BMVg ect.) bin ich da ja bei ihnen. Ich kritisiere grundsätzlich auch viel die Bw an sich, wenn es berechtigt in meinen Augen ist.
Zum Thema MilEvakOp allerdings können wir auch festhalten, dass wir 24/7 365 Tage im Jahr Kräfte der DSK hierfür auf Abruf haben, die dazu auch befähigt und ausgerüstet sind. Wie wir lernen durften 2021 spielen hierbei allerdings nicht das BMVg die erste Geige.
Mein Punkt zu der jetzigen Situation ist, dass es auch berechtigte Gründe hat, warum unsere Kräfte nicht auf einem Flughafen in Jordanien auf einen eventuellen Einsatz warten, sondern dies in DEU tun. Solange wir nicht alle Informationen haben, finde ich persönlich einfach voreilige Beurteilungen nicht zielführend.
Die Lage gestaltet sich sehr ungünstig, Laut einer vor Ort tätigen Organisation scheint es so, als versuchten die RSF, vor allem die Flughäfen in Khartum und Merowe unter ihre Kontrolle zu bringen. An den Flughäfen in Port Sudan und Kassala sei die Lage offenbar ruhiger, aber über den Status der Routen dorthin von Khartum sei wenig bekannt. Das Risiko, ohne militärische Sicherung auf dem Landweg dorthin zu verlegen, sei zu hoch. Ein rascher Waffenstillstand ist unwahrscheinlich, weil die RSF durch die Kontrolle der Flughäfen in Verbindung mit der Präsenz westlicher Staatsangehöriger vor Ort ein Druckmittel gegenüber dem Westen hätten. Es gäbe kaum einen Grund für sie, auf diese Option zu verzichten.
Da sich noch viele westliche Staatsangehörige in Khartum aufhalten und die Risiken für diese hoch sind (direkte Angriffe, Knappheit von Wasser und Lebensmitteln etc.), ist ein plausibles Szenario für die nächsten Tage eine mit der sudanesischen Regierung koordinierte militärische Intervention westlicher Staaten zumindest zur Sicherung des Flughafens in Khartum und der für die Evakuierung relevanten Routen in der Stadt. Man kann vermuten, dass sie sudanesische Regierung in diesem Zusammenhang Forderungen nach darüber hinaus gehender westlicher militärischer Unterstützung gegen die RSF stellen wird.
Halb Deutschland ist der Meinung, man sei vom heimischen Sofa aus der bessere Fussball-Bundestrainer.
Offenbar gibt es das gleiche Syndrom in der militäraffinen Community bei den Ruheständlern und Reservisten in Sachen MilEvac Operationen.
Kann man die Profis nicht einfach mal in Ruhe ihre Arbeit machen lassen?
Einfach mal Ruhe bewahren die vorgesehenen deutschen Kräfte sind auch schon in der Region gelandet.
„Update 21. April ca 2300 Uhr MESZ: Zwei A400M der Luftwaffe in Richtung der Region unterwegs.“
„Update 22. April 03:20 MESZ: Da ist ordentlich was los; mindestens vier A400M der Luftwaffe sind in dieser Nacht unterwegs:“
Im Moment ist bei mir der 21. April 2023, 09:15 Uhr. Stimmt da was mit den Datumsangaben nicht, oder ist an mir die Zeit vorbeigegangen?
Lieben Gruß
Ben S.
[Habe ich doch schon zerknirscht korrigiert – bitte den Cache leeren. T.W.]
Entschuldigung, was nützt uns noch eine Fähigkeit mehr im Arsenal, wenn wir Sie dann aus Bedenkenträgertum, wie alles was wir uns jetzt schon genau für solche Situationen leisten, nicht trauen einzusetzen?
@Blick_in_den_Nebel
+1 Vollste Zustimmung
@Grimes
Wenn Sie die Hubschrauberträger meinen, wäre das ohnehin nicht zielführend. Erstens bräuchte man drei Schiffe, damit eines immer sofort verfügbar wäre. Zweitens zögen sich die Beschaffung und der Fähigkeitsaufbau locker über zehn Jahre oder länger hin. Die Marine müsste das aktuell nicht vorhandene Personal der Besatzung generieren, Heeresflieger und/oder die Luftwaffe in der Breite für den Bordflugbetrieb befähigt werden, einschließlich Einordnung in den normalen Seebetrieb eines Schiffes und der Befähigung zum inneren Gefecht für alle, die nicht fliegende Besatzung sind. Viel Spaß dabei, hunderte Heeres- und Luftwaffenangehörige durch Neustadt zu schleusen, die G26.3 machen zu lassen und regelmäßig zur PA-Strecke zu schicken. Drittens haben sich schon beim ETruS Marine und Heer nicht über die Führungsstruktur einigen können. Da sich dann nun mindestens Marine, Heer, Luftwaffe, ZSan und mit etwas Pech auch noch SKB und CIR einigen müssen, wird es wohl noch schwieriger werden.
Danke für den Sammler, aber was ist daran „Bürgerkrieg“, wenn sich zwei Generäle bekriegen? „Bürgerkrieg“ impliziert, dass auch Zivilisten einander abschlachten und hier ist das glatte Gegenteil der Fall, mit bewundernswerter Solidarität untereinander und der Betonung der Gewaltlosigkeit – bitte also auch an dieser Stelle Präzision in der Semantik, sonst entsteht schnell der – letztlich rassistische – Eindruck von Wilden in Afrika, die halt so seien.
[Point taken. Im neuen Sammler am 21. April hab ich den Begriff auch vermieden. T.W.]
@Roman Deckert
Der Begriff „Bürgerkrieg“ beschreibt umgangssprachlich das, was im Völkerrecht als „nicht-internationaler bewaffneter Konflikt“ bezeichnet wird. Irreführend ist an diesem Begriff allenfalls, dass es in Staaten wie dem Sudan kein Bürgertum im europäischen Sinne existiert, aber ich kenne bislang keine Analyse, deren Autor dies vermutet hätte, so dass man sich bzgl. dieses Begriffs keine Sorgen zu machen braucht.
@MFG
Der französische Hubschrauberträger Dixmude hat 2015 vor allem mit seinen amphibischen Fähigkeiten die Evakuierung französischer Staatsangehöriger aus dem Jemen unterstützt:
https://www.archives.defense.gouv.fr/operations/ponctuelles/autres-operations/operations-ponctuelles/yemen-le-dixmude-evacue-44-personnes-de-balhaf.html
Allerdings befand sich das Schiff bereits vor Ort, so dass es spontan eingesetzt werden konnte.
[Ich hätte die dringende Bitte, die Debatte um die Angemessenheit des Begriffs „Bürgerkrieg“ im aktuellen Fall nicht weiterzuführen. Danke. T.W.]
@MFG, neben den angesprochenen organisatorischen / personellen Themen sehe ich noch ein weiteres dickes Fragezeichen hinter einem eigenen Hubschrauberträger.
Vor Anschaffung wäre noch die Frage zu klären wann, wie und wo will ich den eigentlich nutzen? Und da muss man dann auch einplanen das die Antwort lautet „da gibt es jemanden dem das nicht gefallen wird und der über die Fähgikeit verfügt uns das auch unter Wasser / über Wasser / aus der Luft spüren zu lassen.“ Sprich ich werde wohl auch passende Begleitschiffe für meinen Hubschrauberträger brauchen, was ebenfalls entsprechende Ressourcen binden wird.
@sw @MFG
Wenn wir für die marine hier etwas verbessern wollen wäre zu überlegen, ein bis zwei Schwesterschiffe der Karel Doormann zu beschaffen (niederländisches Marineschiff unter Mitbenutzung durch die Deutsche Marine).
Ohne erheblichen Zuwachst der Finanzmittel im EPl 14 aber illusorisch und im Marinezielbild 2035 bisher nicht thematisiert.
Weitere Frage: was ist das operative Konzept für LHDs, LHAs, LPDs o.ä. außer „haben wollen“? Wir hätten in den letzten zwei Jahrzehnten so ein Fahrzeug maximal viermal benötigt: Elfenbeinküste, Hansa Stavanger, Lynien und ggf. jetzt. Wobei es von der Küste nach Khartum ca. 600 km sind, was mit Helikoptern nicht ohne Luftbetankung darstellbar sein dürfte. Das wäre für die Bundeswehr also eine reine Nischenfähigkeit ohne Belang für LV/BV. Da gibt es deutlich dringendere Themen für die Marine, z.B. die ASW-Fähigkeiten wieder herzustellen.