Tag: 9. Oktober 2018

Die größte NATO-Übung seit langem: Jetzt noch größer, mit Flugzeugträger

Die in gut zwei Wochen beginnende NATO-Großübung Trident Juncture in Norwegen galt ohnehin schon als das größte Manöver der Allianz seit mehr als einem Jahrzehnt – und jetzt wird sie noch etwas größer. US-Admiral James G. Foggo, Kommandeur des Joint Forces Command der NATO in Neapel, kündigte bei einem Briefing zur Übung am (heutigen) Dienstag in Brüssel an, das nun auch der US-Flugzeugträger Harry S. Truman in die Übung einbezogen werde. Damit steigt die Zahl der Soldaten bei Trident Juncture

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Sicherheitshalber – der Podcast, Folge 5: Zukunft der liberalen Weltordnung & Zustand der Bundeswehr

Sicherheitshalber, der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt, Folge 4: Wieder mit Ulrike Franke vom European Council on Foreign Relations (ECFR), Carlo Masala und Frank Sauer von der Universität der Bundeswehr München und mir. Diesmal diskutieren wir in der Ko-Produktion von ECFR und Augen geradeaus! zuerst mit der aus Washington zugeschalteten Constanze Stelzenmüller von der Brookings Institution über die Zukunft der liberalen Weltordnung. Danach verlässt die Sicherheitshalber-Crew die Flughöhe von 30.000 Fuß, um sich in die

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Personalstärke August 2018: Trend zu mehr Zeit- und Berufsoldaten

So spät wie selten (oder bisher nie?) hat die Bundeswehr am (heutigen) 9. Oktober die aktuellen Zahlen zur militärischen Stärke der Bundeswehr für den Vor-Vormonat veröffentlicht. Zwar lag im August die Gesamtzahl der aktiven Soldatinnen und Soldaten mit 179.861 kaum höher als im Juli (179.797). Aber es zeichnet sich inzwischen seit einigen Monaten ab, dass die Zahl der Zeit- und Berufssoldaten steigt, während die Zahl der Freiwillig Wehrdienst Leistenden (FWDL) zurückgeht. Im Juli hatte die Bundeswehr 171.931 Zeit- und Berufssoldaten

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Sammler: Moorbrand in Meppen – Die Messergebnisse

Fünf Wochen nach Ausbruch des Moorbrandes auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 im Emsland scheint die Lage weitgehend unter Kontrolle. Es gibt noch einzelne kleine Glutnester an bekannten Orten, die gezielt gelöscht werden, teilte die WTD in ihrem täglichen Info-Flyer am (gestrigen) Montag mit. Die Diskussion in der Region konzentriert sich nun auf die Frage, ob während des wochenlangen Brandes mit zeitweise sehr starker Rauchentwicklung eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung bestand. Der Landkreis Emsland als zuständige Katastrophenschutzbehörde wies entsprechende

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