Ol‘ blue eyes – Werbung ist ein Wunschkonzert

Die Web-Serien Die Rekruten oder Mali waren aus Sicht der Bundeswehr ein voller Erfolg – also weitermachen: ab dem 23. Juli gibt’s eine neue Serie der Nachwuchswerbung der Bundeswehr auf den großen Social-Media-Kanälen, für die ein Fallschirmjäger mit leuchtend blauem Auge wirbt:

Militärisches Fallschirmspringen ist körperlich anstrengend, setzt aber auch unendlich viele Glückshormone frei.

In unserer neuen Social-Media-Serie „Die Springer“ begleiten wir ab dem 16. Juli Bundeswehrsoldaten bei der fordernden Ausbildung zum Fallschirmspringer. Wir zeigen den Weg von der schmerzhaften Bodenausbildung bis zum langersehnten automatischen Fallschirmsprung. Dabei geht es für die jungen Kameraden nicht nur darum, das begehrte Springerabzeichen zu erwerben, sondern auch persönliche Grenzen zu überwinden. Die Ausbildung zum Fallschirmspringer ist nichts für schwache Nerven.

Und warum die Fallschirmspringer?

„Mit ‚Die Springer‘ reagieren wir unmittelbar auf unsere Community. Unsere Nutzerinnen und Nutzer haben sich als nächste Serie nach ‚Mali‘ und ‚Biwak‘ die Ausbildung zum Fallschirmspringer bei der Bundeswehr gewünscht“, führt Dirk Feldhaus aus, der Beauftragte für die Kommunikation der Arbeitgebermarke Bundeswehr. „Wie in allen Serien wollen wir ein realistisches und authentisches Bild der Ausbildung vom Dienst in den Streitkräften zeigen. Damit möchten wir junge Menschen für die Bundeswehr begeistern.“

Ok, kann man machen. Allerdings, so höre ich, sind die Fallschirmspringer, pardon, -jäger, einer der Bereiche in der Bundeswehr, die sich über Nachwuchsmangel keine Sorgen machen müssen. Weil das Image auch ohne Werbung so ist, dass es genügend Begeisterte gibt. Deshalb hat sich die Community das ja auch gewünscht – ein bisschen ein Zirkelschluss?

Der YouTube-Teaser dazu:

Von der Wirksamkeit dieses Formats ist die Bundeswehr überzeugt:

Mit Webserien wie „Die Rekruten“, „Mali“ und „Biwak“ haben wir im Social-Media-Bereich auf dem Bundeswehr Exclusive-Kanal überaus erfolgreich neue Wege beschritten. So konnten wir auf der Website bundeswehrkarriere.de zwischen dem Start und dem Ende von „Mali“ rund 60 Prozent mehr Zugriffe verzeichnen. Auch die Zahl der Anrufe bei der Karriere-Hotline stieg nach der Ausstrahlung von „Mali“ um 34 Prozent. Aktuell mehr als 320 Tsd. Abonnenten und mehr als 64 Millionen Aufrufe des Bundeswehr Exclusive-Kanals auf YouTube zeigen das große Interesse der jungen Zielgruppe an der Bundeswehr.

Das muss sich jetzt nur noch auf die Personalstärke auswirken.