Kanada schickt Hubschrauber nach Mali – Ablösung für die Bundeswehr (mehr Einzelheiten)
Kanada will als Teil seiner angekündigten Rückkehr in UN-Friedensmissionen sechs Hubschrauber zur Unterstützung der UN-Mission MINUSMA nach Mali schicken. Die zwei Transport- und vier Mehrzweckhubschrauber werden voraussichtlich die deutschen NH90-Transporthubschrauber ablösen, die zur Jahresmitte aus Gao im Norden des westafrikanischen Landes abgezogen werden sollen.
Der kanadische Verteidigungsminister Harjit Sajjan and Außenministerin Chrystia Freeland kündigten am (heutigen) Montag in Ottawa an, der Einsatz solle im August beginnen. Details würden jetzt mit den Vereinten Nationen ausgehandelt.
Aus der Mitteilung des kanadischen Außenministeriums:
As part of Canada’s return to peace operations, the Honourable Harjit S. Sajjan, Minister of National Defence, and the Honourable Chrystia Freeland, Minister of Foreign Affairs, today announced the Government of Canada’s second smart pledge: a commitment to deploy an Aviation Task Force to the United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (MINUSMA) for a period of 12 months.
The Aviation Task Force will include Chinook helicopters to provide urgently needed transport and logistics capacity for the MINUSMA mission, as well as Griffon helicopters to provide armed escort and protection. The Task Force will be accompanied by a number of Canadian Armed Forces personnel for support. Canada remains committed to advancing gender equality in its deployment.
Canada’s contribution will join 57 MINUSMA partner countries in their continued efforts to bring sustainable peace and stability to Mali and the Sahel. Today’s announcement builds on the Government’s significant development, peace and security initiatives in the region.
In the coming days, the Government will register its pledge with the UN, and the Canadian Armed Forces (CAF) will begin their planning process, in conjunction with the UN, partners and the host nation.
Die Kanadier werden als Transporthubschrauber zwei CH-147F Chinook einsetzen; als Begleitschutz sind vier bewaffnete Bell CH-146 Griffon vorgesehen (beide oben auf dem Foto). Die kanadischen Helikopter sollen die deutschen (und wohl auch die derzeit zusammen mit der Bundeswehr eingesetzten belgischen) NH-90 in ihrer Rolle als Transport- und MedEvac-Hubschrauber ablösen. Die Bundeswehr hat derzeit vier NH-90 im Einsatz, die Belgier stellen zwei typgleiche Helikopter. Außerdem sind vier Tiger-Kampfhubschrauber in Gao stationiert.
Die Planung der Bundeswehr sieht vor, alle deutschen Maschinen bis zum 30. Juni abzuziehen. Zwar sollen die Kanadier bei der Herstellung ihrer Einsatzbereitschaft unterstützt werden; dennoch ist nicht auszuschließen, dass es zeitweise in Gao keine Hubschrauber für die Rettung Verwundeter geben könnte und damit der Einsatzbereich der deutschen Truppen in Gao deutlich eingeschränkt würde.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hatte nach einem Bericht des Fernsehsenders CBC bereits am vergangenen Freitag Bundeskanzlerin Angela Merkel über diese Absicht informiert. Die Bundesregierung hatte sich seit längerem bemüht, einen Nachfolger für den deutschen Hubschraubereinsatz zu finden, der Personal und Material der Bundeswehr extrem belastet.
Das Bundeskabinett hatte deshalb auch im neuen Mandat für den MINUSMA-Einsatz, das dem Bundestag zur Billigung vorliegt, festgelegt:
Die von der Bundesregierung im März 2017 bereitgestellten Transporthubschrauber NH90 und Kampfhubschrauber Tiger werden nach Ablauf des ersten Halbjahres 2018 abgezogen.
Zusätzlich ist im Gespräch, dass El Salvador mit bewaffneten Hubschraubern des Typs MD500 die deutschen Tiger-Kampfhubschrauber ersetzt. Die Salvadorianer sind mit diesen Maschinen bereits in Mali unterwegs, bislang allerdings in Timbuktu stationiert.
Wie gefährlich der Einsatz ist, wird immer wieder an einzelnen Meldungen deutlich, die allerdings meist untergehen: Die niederländischen Streitkräfte, zusammen mit der Bundeswehr in Gao stationiert, entschärften am Wochenende eine Sprengfalle auf einer Verbindungsstraße.
Aber auch eine positive Nachricht soll hier Platz finden: Die Bundeswehr in der EU-Ausbildungsmission in Mali, die parallel zur UN-Mission läuft, spendete der malischen Armee 300 Paar Wüstenkampfstiefel.
(Foto oben: A Canadian Armed Forces CH-146 Griffon and a CH-147 Chinook sit ready to be called to action at a smoke-covered Kamloops Airport during Operation LENTUS 17-04 in Kamloops British Columbia, on July 11, 2017 – MCpl Gabrielle DesRochers, Canadian Forces Combat Camera / Foto unten: Douglas MD500E der Armee von El Salvador im MINUSMA-Einsatz in Timbuktu – Gema Cortes/MINUSMA)
Wer damit zufrieden ist, dem steht Besseres nicht zur Verfügung.
Den Ersatz von NH-90 kriegen die Kanadier auf die Reihe, zur Ablösung der TIGER können sie jedoch nichts Vernüntiges anbieten, da dergleichen nicht geflogen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Canadian_Air_Force#Flugger%C3%A4te
Beim reinen Lufttransport und auch SAR geht das mit ihren CH-47 bzw Augusta Westland CH-149, das war es dann aber auch schon.
Zwar wird der CH-146 Griffon als „Utility Tactical Transport Helicopter (UTTH)“ geführt und kann durchaus mit „specialized bolt-on mission kits … to improving protection against enemy fire“ nachgerüstet werden, was jedoch weder die Qualität Unterstützungs-
noch Kampfhubschrauber erfüllt. Wirkliche Bewaffnung à la Kampfhubschrauber besitzen weder Griffon noch MD-500.
Ein sehr vordringliches Problem in Mali bezüglich Hubschrauber ist die Reichweite. Und wenn man der MD-500 kein Riesenkondom mit Sprint unter den Bauch hängt, kommt das kleine Ding nicht weit.
Desweiteren wird der Tiger ja in erster Linie als Sensor eingesetzt, wenn sich z.B. zwei „Plattform“ Gruppen mal wieder die Schädel einschlagen. Auch hier ist bei der MD-500 Fehlanzeige. Ich vermute, dass das kanadische Modell hier auch schwächelt.
Besser wird wohl die Situation bei der Vorstationierung von Hubschraubern für Operationen in anderen Landesteilen, da die kanadischen Modelle wohl keine SAP-Anbindung und nicht den immensen Sonnenschutz benötigen, die das fliegende Smartphone NH90 benötigt. Vielleicht schafft es die UN dann ja mal, im Raum MOPTI eine dringend benötigte Operation zu starten.
Naja,
eine wirkliche Bewaffnung à la Kampfhubschrauber hat der PAH/UHU Tiger ja auch kaum, an dem zwei Waffenstationen die für Erdkampfwaffen geeignet sind.
Den MD500 kann man durchaus vergleichbar dem Tiger bewaffnen, mit Cal. .50 MG, ungelenkten Raketen oder PzAbwLFK. Schleppt halt weniger Mun und das ganze nicht so weit wie ein Tiger.
Deutlicher wird der Unterschied bei der Optronik.
OMG. Weil der Einsatz von 4 (in Worten: vier) Kampfhubschraubern „Personal und Material der Bundeswehr extrem belastet“, werden die Streitkräfte der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt jetzt durch die Streitkräfte El Salvadors entlastet. El Salvador – mit einem BIP von 27.4 Mrd Dollar – weniger als unser Verteidigungshaushalt. Ohne Worte
@KPK .. ihre Bewertung teile ich nicht. Kann es nicht auch eine zulässige Betrachtung sein, dass unser Einsatz eines Kampfhubschrauber Tiger (ehemals Panzerabwehrhubschruber 2) für den Auftrag Begleitschutz und unter der erwartenden Bedrohungslage (leichte irreguläre Kräfte) nicht vielleicht ein wenig „überzogen“ war? Mag ggf. daran liegen, dass wir nichts kleines, leichtes und von den Betriebskosten billiges für solche Aufgaben haben….. den MD500 halte ich in dieser Hinsicht (auch vom logististischen Footprint) für ideal.
@KPK: Ich würde den Griffon nicht so schlecht machen.
Er kann mit der Geschwindigkeit der Chinook wohl nicht mithalten, aber mit einem oder zwei MGs in den Ladetüren muss er nicht schlechter sein als der deutsche Tiger.
Dazu einsatzerfahrene Besatzungen und der Ersatz muss nicht schlecht sein.
Und: Es ist verhältnisweise einfache Technik, die verlässlich zur Verfügung steht.
Immer noch deutlich besser als die eigentlich geplanten gemischten Rotten BEL-DEU.
Die können aber betimmt ohne Einschränkung eingesetzt werden . Was will ich mit einem Kampfhubschrauber der vom Himmel fällt oder Piloten Ausbildung fehlt.
Da die deutschen TIGER bisher in der gesamten Mission keinen einzigen Schuss abgefeuert haben, dürfte die Frage der Bewaffnung wohl eher akademischer Natur sein. Wertvoller waren die TIGER (neben einer möglicherweise abschreckenden Wirkung) wie bereits geschrieben vermutlich bisher als Sensorplattform sowie der guten Kommunikationsausstattung.
Reichweitentechnisch ist der TIGER eine andere Hausnummer: 800 km ohne Aussentanks, im Vergleich zu ca. 400 bei der MD 500 (beides vermutlich unter den Bedingungen in Mali tatsächlich weniger).
Was die reine Bewaffnung angeht: Der MD 500 ist im Grunde ja ein weiter entwickelter OH-6 Cayuse, wie er auch schon in Vietnam im Einsatz war. Man sollte dem TIGER hier kein Unrecht tun: Klar, auf dem Papier kann man z.B. mit einem HMG-Pod sowie einem Behälter mit ungelenken Raketen das Gleiche drunter hängen, wie unter einen TIGER. Letzterer dürfte aufgrund seiner Sensoren und Waffenanlage die gleichen ungelenken Waffen aber weitaus zielgenauer einsetzen können, als der MD 500.
„Aber auch eine positive Nachricht soll hier Platz finden: Die Bundeswehr in der EU-Ausbildungsmission in Mali, die parallel zur UN-Mission läuft, spendete der malischen Armee 300 Paar Wüstenkampfstiefel.“
Für mich ist das keine positive Meldung. Wir verschenken da etwas, das wir nicht mal für die eigenen Soldaten zur Verfügungs stellen (können?)…
Ob es wirklich eine gute Idee ist, die CH 146 in Mali einzusetzen? Im Juli 2009 ist in Afghanistan eine Maschine des Typs abgestürzt und eine Untersuchung stellte nach einem Bericht des TELEGRAPH fest:“ An inquest into the death of Capt Ben Babington-Browne heard the helicopter was unsuitable for the task of ferrying troops around the region because of the temperature and altitude in Afghanistan.“
Ich stecke nicht ganz im Prozess drin, aber soweit ich weiß, ist es das Modell, das beim Trageversuch ausgemustert wurde. Eventuell steuert man da noch Restbestände ab. Die anderen beiden leichten Kampfstiefel werden jedenfalls schon zur Einkleidung des Einsatzpersonals genutzt
@ KPK: MD 500 bei den kanadischen Streitkräften im Einsatz? Woher haben Sie die Information? Laut Reuters sind für den Mali-Einsatz nur Griffon und Chinook vorgesehen.
[Sogar laut Augen geradeaus!, falls jemand oben den Text liest. Und da steht auch, dass MD500 aus El Salvador im Gespräch sind; von kanadischen Hubschraubern dieses Typs ist nicht die Rede. T.W.]
Der Afghanistan-Einsatz des Griffon wurde in der Tat in Kanada vor und nach dem tödlichen Unfall kontrovers diskutiert. Laut vieler Experten ist er einfach zu untermotorisiert für so einen „hot and high“-Einsatz. ALs Laie könnte man also annehmen, dass das gleiche für Mali gilt. Upgrades gab es bisher keine. Der Griffon sollte ursprünglich 2021 ausgemustert werden, seit Jahren wird diskutiert, entweder ein (moderates) „mid-life upgrade“ zu machen, um das Muster bis mindestens 2025 im Einsatz zu halten, oder Ersatz zu beschaffen. Für die Special Forces Rolle (für die der Griffon tatsächlich auch im Einsatz ist) wurde beispielsweise der H-145M angeboten. Alles ist – offenbar auch in Kanada! – hauptsächlich eine Geldfrage.
@Schorsch52 @T.W.
Meinem Beitrag vom 19. März 2018 – 16:39 kann ich beim Nachlesen nicht entnehmen, CDN würde MD500 einsetzen. Vielmehr erachte ich es als Selbstverständnis, der Gesamtzusammenhang muss in einem Beitrag bewertet werden. Dazu zählt die Erwähnung der möglichen Unterstützung von El Salvador (SLV) mit eben diesem HubSchr.
El Salvador hatte sich übrigens bereits in 2015 mit MD500 bei MINUSMA beteiligt.
http://www.defenceweb.co.za/index.php?option=com_content&view=article&id=39305:minusma-gets-md500-helicopters
Einsatzzweck vor drei Jahren: „… mainly protecting civilians, but they will also be used for reconnaissance due to their high speed, and rescue and medical evacuation …“.
Mit Stand 2015 wurden ganze acht Maschinen geflogen (aktuell sind 21 Hughes 500 verzeichnet), deren Einsatz zunächst für 12 Monate vereinbart war, verbunden mit der Option Verlängerung um fünf Jahre, die offenbar nicht gezogen wurde.
Allein das HubschrRgt des US Army Special Operations Command (160th SOAR) nutzt eine Variante (MH-6 Little Bird) zur Unterstützung von SOF.
Sensorik/AufklAussttg lassen nicht den Schluss zu auf einem Niveau mit APACHE/TIGER Ergebnisse erzielen zu können.
Bei begrenzter Reichweite und Waffenzuladung, wird zu Einsätzen im Norden auf „forward (arming) and refueling“ zurückgegriffen werden müssen, oder besser gleich ganz verzichten?
MD500 erleichtert wenig bis gar nichts, es sei denn, der Zufriedenheitsgrad ergibt bereits durch bloße Existenz von HubSchr im Einsatzraum.
Es verstärkt sich der Eindruck, El Salvador wurde genommen, da „Best of the Rest“ sich in die Büsche verschlug. Desweiteren, unter dem Eindruck der gesamtwirtschaftlichen Lage (BIP von $ 27.4 Mrd) liegt Nahe, hier wird eine mittelamerikanischer ökonomischer Habenichts subventioniert und beide Seiten (UN/SLV) geben sich zufrieden?
@Christian S.
Wie „die Frage der Bewaffnung wohl eher akademischer Natur“ sein soll, steht zumindest Ihnen klar vor Augen? Oder schaffen Sie die Dorffeuerwehr ab, nur weil es jahrelang nicht gebrannt hat, bzw. die Nachbarwehr zu Hilfe eilte?
@Klaus-Peter Kaikowsky: nein, natürlich nicht ;-). Mein Text war eher dahingehend zu lesen, dass man sich nicht zu sehr „aufgeilen“ soll, welche Waffen der TIGER jetzt im Gegensatz zum Griffon oder zum MD 500 tragen kann, oder nicht. Nur weil das auf dem Papier die selben sind – beispielsweise Behälter mit ungelenken Raketen sowie schweren Maschinengewehren – dürfte der TIGER aufgrund seiner überlegenen Sensorik und Waffenrechnern in der Lage sein, diese „dummen“ Waffen weitaus präziser einzusetzen, als eben der MD 500.
Wenn man den Einsatz bisher ansieht, kommt es derzeit aber wohl weniger auf reine Feuerkraft an. Es dürfte bei diesem Terrain einfach extrem hilfreich sein, schnelle und gute Augen am Himmel zu haben.
@CH-146:
Die wurden im Rahmen für den AFG-Einsatz deutlich aufgerüstet. So bekamen sie Wescam MX-15 als EO/IR-Sensoren sowie M-134 Miniguns und FN M3M.
http://www.rcaf-arc.forces.gc.ca/en/aircraft-current/ch-146.page
http://www.rcaf-arc.forces.gc.ca/en/news-template-standard.page?doc=ch-146-griffon-helicopters-contribute-to-ex-maple-flag-excitement/hk437765
Ganz interessant zum Thema, aber nur noch archivarisch zu finden, sind die Beiträge des Canadian American Strategic Review: https://web.archive.org/web/20080806234855/http://www.casr.ca/
So zum Beispiel: https://web.archive.org/web/20080906105827/http://www.casr.ca:80/doc-loi-griffon-ingress.htm
Auch wenn das Muster in AFG „unsuitable for the task of ferrying troops“ war, so spricht das erstmal nicht gegen die Verwendung als Unterstützungs- oder Aufklärungshubschrauber in Mali.
Eine kurze Internetrecherche ergibt für Mali Höhen von ca. 300 m über NN im Vergleich zu Kandahar mit 1010 m.
@MD-500 aus El Salvador:
Weiß hier jemand wie die Abrechnung von „Kampfhubschraubern“ durch die UN ist?
Die truppenstellenden Staaten bekommen ja von der UN einen einheitlichen Kostenerstattungssatz je Soldat. Für Deutschland sind diese 1.028 US-Dollar je Monat ein Verlustgeschäft, für Staaten wie Bangladesh oder Pakistan durchaus eine interessante Finanzierungsmöglichkeit.
Und da stellt sich mir die Frage, ob El Salvador mit dem kleinstmöglichen und kostengünstigsten „Kampfhubschrauber“ hier nicht einen finanziellen Gewinn macht, wenn die UN pauschal pro Hubschrauber abrechnet…
(KPK hat ja so etwas angedeutet.)
@Christian S. | 20. März 2018 – 8:18:
„Alles ist – offenbar auch in Kanada! – hauptsächlich eine Geldfrage.“
Da Bell in Mirabel, Quebec, ein großes Werk hat, spielt heimische Industriepolitik eine wichtige Rolle – weswegen absehbar kein Produkt von Airbus Helicopter im Dienst der kanadischen Streitkräfte stehen wird…
@Christian S.
Es geht um beides, Augen und Hände (mit Hammer).
Die Bordkanone ist das Argument zur Selbstverteidigung und nur mit ihr kann man schnell präzise abschrecken und zur Not punktuell eingreifen.
Sonst würde ja Heron genügen. Bewaffnete Drohnen (die durch Partner gestellt würden) haben im Moment den großen Nachteil, dass sie auf bewegliche Ziele nur sehr ungenau mit großem Gefahrenbereich agieren können. Ist der Gegner zu nah ist beim Einsatz von ferngelenkten Raketen aus großer Höhe die Gefährdung der eigenen Truppe zu groß.