Jahresbericht des Wehrbeauftragten: „Der Trend heißt Hoffnung“
Der Jahresbericht 2017 des Wehrbeauftragten, den Amtsinhaber Hans-Peter Bartels am (heutigen) Dienstag vorlegte, war wenig überraschend erneut vor allem ein Mangelbericht. Große Lücken bei Personal und Ausrüstung, angekündigte Trendwenden, die aber noch nicht greifen – eine lange Liste, die auch nach den Meldungen der vergangenen Tage zu erwarten war.
Zur Trendwende Finanzen kann ich heute nur sagen: Der Trend heißt Hoffnung, war eine der Schlussfolgerungen, die Bartels bei seiner fast einstündigen – und sehr gut besuchten – Pressekonferenz zog. Und auf Nachfrage ging er auch auf die Versuche des Verteidigungsministeriums ein, die aktuellen Hiobsbotschaften ein wenig abzuschwächen: Wenn Generalinspekteur Volker Wieker sage, die demnächst von Deutschland zu stellende NATO-Speerspitze werde alle Ausrüstung haben, die sich brauche – dann werde das sicherlich so stimmen. Aber es fehlt dann anderswo.
Die Pressekonferenz des Wehrbeauftragten in voller Länge zum Nachhören:
Bartels‘ Eingangsstatement gibt es auch zum Nachlesen hier; der gesamte Bericht als Bundestagsdrucksache hier.
(Aus Zeitgründen vorerst nur diese Dokumentationen; mehr voraussichtlich später am Tag.)
@Pio-Fritz
Menschen und ihre Gesundheit sind nicht dazu da politischen Druck zu erzeugen.
Daher sollte die Regierung regelmäßig gezwungen sein Einsätze zusammenzustreichen und an die aktuelle REALE Leistungsfähigkeit der Armee anzupassen.
Schluss mit der Traumtänzerei.
@Pio-Fritz
Ganz einfach, betrachten sie welche Verwendungen die 180.000 Soldaten haben und welche die 5.000 im Einsatz haben sollten. Dazu kommt, dass wir in manchen wenigen Bereichen personell durchhaltefähig sind, aber nicht im Material.
@Daniel Lücking | 21. Februar 2018 – 20:36
„Fakt bleibt: die politischen Ambitionen haben mit dem, was die Armee leisten kann nichts mehr zu tun. Politiker, die bei jetzigen Zustand der Verlängerung bestehender und auch neuen Einsätzen zustimmen, handeln nicht nur grob fahrlässig, sondern gefährden vorsätzlich Menschenleben.“
Das ist kein „Fakt“, sondern Ihre persönliche (negative) Meinung!
Derzeit sind wir in mehreren kleineren Einsätzen und selbst der größte Einsatz (MLI) ist ja gerade mal etwas über der Ebene vstk Btl hinaus.
D.h. die Bw tut derzeit nichts, was nicht DEUTLICH in ihrem Lastenheft/LoA steht.
Natürlich sind die materiellen Rahmenbedingungen derzeit nicht gut (besonders wenn es um Drehflügler geht und teilweise auch bei den Marine-„Einsätzen“), aber das vorhandene Material reicht locker aus um diese Einsätze (und sogar etwas mehr) dauerhaft zu betreiben.
Dies liegt u.a. daran, dass das derzeit wirklich kritische Großgerät fast nicht in den aktuellen Einsätzen gebunden ist.
Von daher: es ist weder „grob fahrlässig“ noch außerhalb der Möglichkeiten.
Und zu behaupten durch die aktuelle seine außerdem Menschenleben gefährdet, hat nur in sofern irgendeinen Gramm Richtigkeit, wenn man damit meint, dass jeder Einsatz gefährlich ist! Ansonsten ist es billige Polemik :(
@Pio-Fritz | 22. Februar 2018 – 14:46
„Was soll es bringen, alle Einsätze zu streichen und die Bundeswehr im Kabuff zu verstecken?
Zum einen muss es für eine 180.000 Mann Streitkraft möglich sein, 5.000 Mann im Einsatz zu halten, selbst wenn Sie einrechnen, das jeder in Einsatz befindliche Soldat ca. 6 Mann in der Heimat bindet.“
+1
Präziser kann man es nicht sagen!
TRENNUNG
Nur um das klar zu stellen: ich halte die materielle und zum teilen auch die personelle Einsatzlage keinesfalls (!) für befriedigend! In Bezug auf BV/LV ist sie sogar nahe an der Schwelle zu „desaströs“, aber was ich nicht mittragen kann sind Aussagen, die die Einsatzfähigkeit der Bw ansich in Frage stellen.
@Elahan | 23. Februar 2018 – 14:24
Ihr Einwand ist immer noch unpräzise. Die Einsätze sind alle verschieden, es sind alleine vier Marineeinsätze und eine egV Marine enthalten. Die sind natürlich anders bestückt als MLI oder AFG.
Knappe Ressourcen oder einen sog. „Flaschenhals“ gibt es natürlich, aber die haben Sie in Industrieunternehmen auch, die muss man eben managen. das ist doch des Pudels kern, um den wir hier diskutieren.
Warum ist die Lage der Bw schlech? Weil die Führung(Management) schlicht versagt hat.
Aber das so kurz und knapp abzubügeln, wie Sie das tun, ist falsch und spiegelt die sehr diffizile und differenzierte Lage der Bw nicht wieder.
Kleine Vorschau auf die nächste Ausgabe von Bundeswehr aktuell: Da gibt es auch eine Meldung zum Bericht des Wehrbeauftragten. Die fängt so an:
Kann man so machen.
@T.Wiegold | 23. Februar 2018 – 15:52
„Kann man so machen.“
Eieieiei :( Das entsteht der Eindruck, dass man eben von Seiten der Bw-(Führung/Leitung/Hofberichterstattung) nichts verstanden hat :(
Jetzt mal ganz ehrlich. Unabhängig davon, dass die IBuK natürlich kein Interesse daran haben kann sich durch die eigenen Hausmedien zerfleischen zu lassen, aber eine solche Schönung der Realität kommt doch als Bumerang zurück. Das macht es doch viel schlimmer, als wenn man die Kritik zurückhaltend, aber wahrheitsgemäß geschildert hätte.
Ich verstehe es nicht :(
In den letzten Tagen sind einige Ausschreibungen üder ted.eu veröffentlicht wurden, hauptsächlich betrifft dies Reparaturen von Fahrzeugen.
Es werden aber auch neue Einheiten ausgeschrieben, wenns auch nur 460 neue Anhänger sind.
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:82518-2018:TEXT:DE:HTML&src=0
@T.Wiegold | 23. Februar 2018 – 15:52
Herausgeber Presse- und Informationsstab (Pr-/InfoSt)
…kwt
@ koffer
leider muss ich ihnen widersprechen. bereits seit anfängen afg aber auch für mli stehen fachgebiete der sanitätsdienstlichen versorgung gar nicht und teilweise nicht auf dem notwendigen niveau zur verfügung, die fachlich die sanitätsdienstliche maxime sicherstellen würden.
ob hierdurch menschenleben in gefahr sind oder nur einfach die gesundheit der soldaten auf dem geforderten niveau im zweifelsfall nicht wiederhergestellt werden kann, ist sicherlich zu diskutieren.
und um das nüchtern zu analysieren braucht man nicht mal „hintergrundinformationen“, sondern das ist dem interessierten leser zugänglich auf den homepages der hier engagierten politiker (z.b. des verteidigungsausschusses) oder wird seit jahren mittels verschiedenster journalistisch gut recherchierter beiträge dargestellt. aber offenkundig fehlt es hier an der breiten basis des (wahl)volkes an dem nötigen interesse.
Die Materialprobleme der BW sind ja noch viel größer als bisher bekannt oder anders gesagt, der GI hat nicht die Wahrheit gesagt, als er behauptet hat, daß alle Auslandseinsätze gewährleistet seien.
Denn laut Focus ist die fernbediente leichte Waffenstation FLW 200 in Mali nur bedingt schußbereit. Und dies betrifft den ‚Fenek, den Fuchs-Radpanzer und die Dingos und damit fast alle Fahrzeuge im Mali Einsatz.
Die FLW 200 dient ja dazu, daß die Soldaten aus dem geschützten Fahrzeug heraus auf mögliche Gegner schießen können, aber selbst im Schutz der gepanzerten Fahrzeuge verbleiben können. Da die FLW 200 nur noch bedingt schießt, müssen die deutschen Soldaten jetzt schwere Waffen extra in den Fahrzeugen mitführen und damit im Falle eine Angriffs aus den geschützten Fahrzeugen ausboten, um sich zu verteidigen, womit die Gefahr für die Soldaten selbst verwundet oder getötet zu werden erheblich ansteigt.
Außerdem frage ich mich, was die BW unter schweren Waffen versteht, da die BW eigentlich über fast keine schweren, beweglichen Waffen verfügt. Ich kann also nur vermuten, daß die BW damit Maschinengewehre oder Grantmaschinenwerfer meint.
Das Problem ist, daß die Patronen im Maschinengewehr in der Waffenstation verkannten und dies sowohl bei Einzel. wie bei Dauerfeuer.
Das Bundesamt sagt, daß die Kadenz des Maschinengewehrs nicht mit der Kadenz der Waffenstation übereinstimmt, was KMW bestreitet und der BW falsche Wartung, falsche Öle vorwirft und das Eindringen von Staub verantwortlich macht.
Das Problem soll laut Focus seit März 2017 bekannt sein.
Wenn man ein solches Problem nicht innerhalb von 11 Monaten lösen kann, dann gehört die BW zum Schutz der Soldaten sofort aus Mali abgezogen!
Das laut Einsatzführungskommandos jetzt gemischte Teams dabei sein müssen bei den Einsätzen mit schweren Waffen, um die fehlende Feuerkraft der Fahrzeuge zu ersetzen, ist mehr als peinlich genug. Eine fähige BW-Führung hätte stattdessen Fahrzeuge noch Mali verlegt, die nicht von der FWL 200 abhängig sind.
Aber als Fahrzeuge ohne FWL 200 fallen mir nur Schützenpanzer ein und wenn man diese verlegen würde(wenn denn noch welche Fahrbereit sind wg VJTF), würde die Bevölkerung merken, daß dies in Mali ein Krieg und kein Brunnenbohren ist.
@Koffer
„Natürlich sind die materiellen Rahmenbedingungen derzeit nicht gut (besonders wenn es um Drehflügler geht und teilweise auch bei den Marine-„Einsätzen“), aber das vorhandene Material reicht locker aus um diese Einsätze (und sogar etwas mehr) dauerhaft zu betreiben.“
Und genau hier haben SIE jetzt bitte nur eine Meinung aber keine Fakten !
Das dauerhafte Betreiben insbesondere Drehflügler reicht hinten und vorne nicht, weder durch Crews noch Hubschrauber, da fehlt es ihnen deutlichst an Einblick !
Die Verlängerungen bis Mitte 2018 bedeuten höchst katastrophale „Preisschilder“ wie es im Bw-Sprech ja so schön heißt … Nachwirkungen bis 2022 ff …
@Pio-Fritz
“ Die Einsätze sind alle verschieden, es sind alleine vier Marineeinsätze und eine egV Marine enthalten. Die sind natürlich anders bestückt als MLI oder AFG.“
Genau, deshalb ist ihre Verwunderung nicht zu verstehen!
“ Knappe Ressourcen oder einen sog. „Flaschenhals“ gibt es natürlich, aber die haben Sie in Industrieunternehmen auch, die muss man eben managen. das ist doch des Pudels kern, um den wir hier diskutieren.“
Nein, auch in der Industrie gehen Firmen den Bach runter wenn sie sich verzetteln und zuwenig output zum Aufwand erzeugen.
Wir diskutieren hier auf mehreren Ebenen; wie ist die Situation, warum ist es wie es ist, wer trägt die Verantwortung jetzt, wer ist für die Ursache verantwortlich, was muss man jetzt tun und was langfristig.
Wenn sie die Situation jetzt kritisieren, dann kann man nicht damit argumentieren, dass wenn man jetzt handelt die Situation in der Gegenwart besser wird! Man kann max die Zukunft beeinflussen.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen.
“ Warum ist die Lage der Bw schlech? Weil die Führung(Management) schlicht versagt hat.
Aber das so kurz und knapp abzubügeln, wie Sie das tun, ist falsch und spiegelt die sehr diffizile und differenzierte Lage der Bw nicht wieder.“
Habe ich behauptet, dass mein Kommentar die Lage umfassend beschreibt? Was ist denn das für ein Anspruch? Ich hatte lediglich auf ihren Punkt geantwortet.
Fakt ist, dass wir keine 180 000 Soldaten auf DP haben über 20000 DP nicht besetzt, tausende auf DPäK und viele nicht auslandsverwendungsfähig, fehlendes einsatzfähiges Gerät und manche Spezialisten nicht durchhaltefähig vorhanden. Dies in der Summe ergibt, dass wir nicht alle unsere Aufträge (und das sind eben nicht nur jene welche in die NATO eingemeldet wurde) erfüllen können. Das bedeutet doch nicht, dass ich behaupte, dass wir keinen mehr erfüllen.
Schauen sie in die KdBw (Grundlage der Ausstattung Bw) und vergleichen sie dies mit dem was wir jetzt tun und was im GG steht.
Die Bw kann nicht mit 180 000 Soldaten alles nicht nur im V-Fall, sondern auch in Missionen und Grundbetrieb.
Entweder wir richten die Bw auf den V-Fall aus, dann könnte es mit dem Haushalt und Pers reichen oder wir definieren welche Missionen wir leisten sollen und starten die Bw nach Haushaltsvorgabe aus (siehe GG) beides LV/BV und alle Missionen kann mit der jetzigen Bw nicht funktionieren, denn dafür ist sie nicht ausgeplant und auch gem Haushalt nicht ausgestattet.
Bin gespannt auf die neue KdBw und den LoA. Der Umfang der Streitkräfte ergibt sich leider nicht aus den Aufträge,sondern aus dem Haushalt und den verfügbaren Menschen.
@der gastredner | 24. Februar 2018 – 0:02
„bereits seit anfängen afg aber auch für mli stehen fachgebiete der sanitätsdienstlichen versorgung gar nicht und teilweise nicht auf dem notwendigen niveau zur verfügung, die fachlich die sanitätsdienstliche maxime sicherstellen würden“
1. aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass dadurch weder Menschenleben noch die Einsatzfähigkeit gefährdet sind
2. die sogenannte „sanitätsdienstliche Maxime“ ist eine Eigenverpflichtung des ZSan, die weder Vorschriften noch erst recht Gesetzescharakter hat und deren Einhaltung zwar absolut wünschenswert (!!!!) ist, aber die sicherlich nicht den Auftrag bestimmen darf (sondern im folgt), und in einer angemessenen Abwägung zur Auftragserfüllung bei der Nutzung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen stehen muss
@SER | 24. Februar 2018 – 11:16
„Das dauerhafte Betreiben insbesondere Drehflügler reicht hinten und vorne nicht, weder durch Crews noch Hubschrauber, da fehlt es ihnen deutlichst an Einblick !“
Da haben Sie mich falsch verstanden (habe mich vermutlich mißverständlich ausgedrückt).
Die Lage bei den Drehflüglern ist mir sehr wohl bekannt. Ich habe da ein bißchen Einblick ;)
Was ich sagen wollte ist, dass obwohl unsere Lage u.a. bei den Drehflüglern nicht gut ist (sogar deutlich weniger als gut!) wir unsere Einsätze dennoch erfüllen können. Dann machen wir MLI halt nicht mehr oder nur noch eingeschränkt mit Drehflüglern und setzen dafür mehr auf andere Einsatzmittel. WAS wir für den Einsatz beisteuern ist doch militärpolitische Verhandlungssache…
@Elahan | 24. Februar 2018 – 13:00
„Schauen sie in die KdBw (Grundlage der Ausstattung Bw) und vergleichen sie dies mit dem was wir jetzt tun und was im GG steht.“
Ich sehen keine Ablage zwischen dem was wir jetzt tun und dem was im Grundgesetzt steht.
Das was wir derzeit tun (Einsätze) steht im GG und das was wir zukünftig wieder stärker machen sollen (LV/BV) steht auch im GG.
Ob wir allerdings für das letztere derzeit gut gerüstet sind (Personal, Ausbildung, „Mind-Set“ und Material) ist natürlich eine ganz andere Frage. Meine persönliche Meinung hier: nein :(
@Koffer
„Ich sehen keine Ablage zwischen dem was wir jetzt tun und dem was im Grundgesetzt steht.“
Es geht auch um die Ablage der KdBw und dem was wir jetzt tun einschl dem was im GG steht.
Nicht um die Ablage zwischen dem was wir jetzt tun und dem was im Grundgesetzt steht, denn das wäre ein eigenes und OT Thema ;-)
@ Koffer:
Dann sagen wir also zukünftig „den Jungs an der Front“: verlasst euch auf Wehr-/kriegsmedizin. Mehr ist aus Sicht der auftragserfüllung nicht notwendig …. (und das stimmt ja auch aus rein militärischer Sicht).
Man muss im „krieg“ nicht zwingend Extremitäten erhalten, Funktion wiederherstellen, Augenlicht retten, etc. – sondern erstmal im besten Fall leben retten.
Da bin ich ja mal auf deren Reaktion gespannt.
Der Anspruch der sanitätsdienstlichen Maxime ist nämlich ein VÖLLIG anderer.
@Koffer et al
Was ist der Anspruch des ZSan und was kann der ZSan momentan im Einsatz leisten und was ist der legal – vorschriftsmäßige Standard für Einsätze u.ä. ?
@Elahan | 24. Februar 2018 – 23:02
„Es geht auch um die Ablage der KdBw und dem was wir jetzt tun einschl dem was im GG steht.“
Spitzfindig: alles was wir jetzt tun steht im Grundgesetz ;)
Sachlich: ich habe Ihren inhaltlichen Punkt jetzt besser verstanden
@Der gastredner | 25. Februar 2018 – 0:38
„Dann sagen wir also zukünftig „den Jungs an der Front“: verlasst euch auf Wehr-/kriegsmedizin. Mehr ist aus Sicht der auftragserfüllung nicht notwendig …. (und das stimmt ja auch aus rein militärischer Sicht).“
Weder das eine noch das andere habe ich angeraten, bzw. teile ich.
„Der Anspruch der sanitätsdienstlichen Maxime ist nämlich ein VÖLLIG anderer.“
In der Tat, aber ich habe ja auch die „sanitätsdienstliche Maxime“ kritisiert und zudem ist die Umsetzung dann noch viel extremer und von „Scheuklappen-Denken“ bei ZSan geprägt.
@thodan 25.02.18 – 00:49
…das sind mal wirklich sehr gute Fragen von Ihnen. Danke!
Ergänzend ist zu fragen: Was ist der tatsächlich aus den bekannten Grundlagendokumenten abgeleitete Auftrag des ZSanDstBw und ist dieser mit seinem Anspruch deckungsgleich (mal außerhalb der Prozessbeschreibungen zu „Gesundheitsversorgung sicherstellen“ auf den Punkt gebracht)? Was leistet der Sanitätsdienst außerdem im Inland und wo klaffen hier Auftrag, zur Verführung stehende Mittel und Ressourcen und (manchmal [nur?] subaltern formulierter) Anspruch auf extramuralem Terrain auseinander?
Ich will hier aber keine OT-Diskussion außerhalb des Fadens zum Bericht des WBdDtBT entfachen.