Flugbereitschaft erhält zusätzlichen Airbus

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Die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums erhält für ihre VIP-Flüge zum Transport von Politikern einen zusätzlichen Airbus. Die Maschine vom Typ A321, gebraucht von der Lufthansa gekauft, soll die Lücke zwischen den älteren Maschinen des Typs A310 und den neuen, großen A340 schließen – und vor allem auf kleineren Flugplätzen landen können, wie das Bundesamt für Ausrüstung und Nutzung am (heutigen) Donnerstag mitteilte:

Der Auftrag mit einem Gesamtvolumen von knapp 90 Mio. € schließt neben der Beschaffung und Umrüstung des Airbus A321 auch den Kauf von Ersatzteilen und die Anpassung des Flugzeugs an die Anforderungen der Flugbereitschaft BMVg ein. Die Firma Lufthansa Technik AG übernimmt zudem die technische und fliegerische Ausbildung des Personals für das neue Flugzeug. (…)
„Der Airbus A321 kann 70 Passagiere inklusive Gepäck über Entfernungen bis zu 2.800 nm (ca. 5.200 km) nonstop transportieren und auch auf kleineren Flugplätzen landen.“

Nach der Beschaffung der beiden A340 war aus der Bundesregierung bemängelt worden, dass diese Maschinen für etliche kleinere Flugplätze schlicht zu groß sind.

Die Mittel für den A321 waren im vergangenen Jahr für die Haushalte der Jahre 2017 und 2018 eingestellt worden. Außerdem ist die Beschaffung eines weiteren Airbus A319 geplant, der als Open Skies-Maschine für Verifikationsaufgaben eingesetzt werden soll.

(Archivbild: A321 der Lufthansa – Wikimedia commons/Open Domain)