Der Drehflügler, November 2016
Bisweilen kann ich dem mehr oder weniger sanften Drängen meiner Leser nicht widerstehen: Auf immer wieder geäußerten Wunsch jetzt wieder ein Sammel-Thread zum Thema Hubschrauber. Allerdings, das sage ich gleich dazu, als Versuch. Wenn der Umgang miteinander in den Kommentaren hier erneut so entgleitet wie in der Vergangenheit, lasse ich es wieder…
… Dann gäbe es mal ein Lagebild und es gäbe Möglichkeiten entsprechend politisch und haushalterisch umzusteuern.
Aber eben nicht in der Form und wiederholt zu der Zeit. Offenbar hat man an echten Veränderungen weiter kein Interesse, sondern konzentriert sich auf Kosmetik.
Wir kämpfen wohl weiter gegen Windmühlen, da andere Belange politisch weiterhin wichtiger sind.
@ Don Quijote
Zitat: „Wie @Memoria nach meinem Verständnis bereits andeutete, ist dieses explizit unser Manko. Wie soll ein Politiker, z. B. des VA, nun verstehen warum die Truppe ständig stöhnt.“
Ich denke das ist nicht so schwer zu verstehen. Einmal die Grundrechenarten und dann ein detaillierter Informationsbesuch an der Basis, dann sollte dies verstanden sein. Dies kann man auch MdB’s des VA und des HA zumuten.
Zitat: „Des Weiteren, stehen die Lfz nicht allein wegen Retrofits bei der Industrie. Es werden grundsätzliche Fähigkeiten out-gesourct, wie z.B. Hauptphasen-Instandsetzungen.“
Dies ist zwar grundsätzlich richtig, aber die ersten 5 – 10 Jahre nach der Erstauslieferung stehen eben mehr Systeme wegen Retrofit-Maßnahmen bei der Industrie als wegen der HPI (Hauptphaseninstandsetzung).
Dies war vor einigen Jahren z.B. beim Eurofighter der Fall. Da standen mehr Maschinen bei EADS in Manching als im benachbarten Geschwader in Neuburg / Donau. Tatsächlich war es sogar so, dass fabrikneue Eurofighter aus der Produktionslinie rauskamen, bezahlt wurden und sofort ohne jemals ein Geschwader gesehen zu haben, bei EADS in Manching in die Retrofit-Schlange eingereiht wurden.
Dies ist übringens nicht nur bei den fliegenden Systemen so. Es sei daran erinnert, dass die erste Fregatte F124 sofort nach der Abnahme in ein über 100 Mio Euro teures Retrofit-Programm ging, damit sie überhaupt eingesetzt werden konnte. Tatsächlich war es sogar so weit, dass man ihr bei der Erstabnahme die Seetauglichkeit (oder wie der Fachbegriff dazu lauten möge) nicht bescheinigen wollte. Das hättte aber dazu geführt, dass die Schlussrechnung nicht bezahlt worden wäre. Der Kompromiss lautete damals, Anerkennung der Seefähigkeit der Fregatte mit der Bedingung des sofortigen und unmittelbaren Retrofit-Aufenthalts in der Werft, den natürlich die Bw extra bezahlt hat.
Und wenn ich mich an die Erstauslieferung der Tiger vor 10 Jahre richtig erinnere, dann standen bei meinem Besuch bei EADS in Donauwörth 10 oder mehr fertige Tiger- Helikopter in der Halle weil man sich darüber stritt, ob die Kabelbäume wegen zu kurzer Dimensionierung nochmals neu angefertigt werden müssen und weil die Sensoren der Elokaanlage eine um 1 dB verringerte Empfindlichkeit gegenüber der vereinbarten Leistungsbeschreibung aufwiesen.
@Memoria
Es gibt eine klare Definition für Einsatzklar und Flugklar.
Flugklar ist ein Lfz wenn es für einen Flug verwendet werden kann und die erforderlichen Inspektionen durchgeführt wurden.
Einsatzklar ist ein Lfz wenn es flugklar und mit der für den Einsatz notwendigen Rüstung (Munition und Zusatzausrüstung) konfiguriert wurde.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass in Berlin die tatsächliche Anzahl der flug- und einsatzklaren Lfz zu einem bestimmten Zeitpunkt bekannt sind.
Die Klarstandsmeldungen haben eine Gültigkeit von nur wenigen Stunden.
@Zimdarsen:
Ich bezog mich bei einsatzklar eher auf die Interpretationen durch Druck von oben. Habe da einen sehr konkreten Drehflügler-Fall vor Augen.
Zudem geht es ja auch nicht um eine tagesaktuelle Klarstandslage, sondern um eine einheitliche Definition und somit eine Erfassung von Trends über die Zeit.
Damit wiederum kann dann systematisch festgestellt werden, ob die Maßnahmen wie erwünscht greifen.
Da Papier immer geduldig ist, wären zudem Alarmierungsübungen notwendig.
Aber für all dies müssten Parlament und Leitung wirklich an der Verbesserung der Einsatzbereitschaft interessiert sein.
Dort scheint man jedoch weiterhin andere Prioritäten zu haben.
@Zimdarsen, @Memora: Fehlt nur noch eine Definition:
Einsatzbereit und einsatzfähig ist ein Lfz:
Wenn das einzusetzende Lfz flugklar und einsatzklar ist, die grundsätzliche Eignung für den Auftrag / das Mandat gegeben ist sowie alle erforderlichen personellen, materiellen, technischen, logistischen, organisatorischen, flugphysikalischen, orographischen, klimatischen und umweltspezifischen Rahmenbedingungen erfüllt werden und dies durchhaltefähig gegeben ist.
Und exakt daran wird man in Mali mit dem KH-TIGER und dem NH90-TTH bzw. -FAM m.M.n. kläglich scheitern.
So Manche in Berlin wissen halt gar nicht wovon sie überhaupt reden.
@ Don Quijote
Ich wiederhole mich gerne noch einmal …
Ein NH90 mit 0,25h = 15 Minuten Flugzeit ist GRÜN aber eben nicht sinnvoll nutzbar !
Eine oder mehrere solcher Maschinen schönen die Verfügbarkeitsstatistik erheblich !
Grade zum Beispiel im Einsatzverband sagen wir 7 NH90 GRÜN, aber nur 2 haben einen Rest Planungsstunden die für die Qualifikation von Besatzungen nutzbar sind !
Got the point ? Ist nicht schwer zu verstehen, man muß nur genau gucken wollen und mal endlich von diesem unseligen Ampelsystem weg …
Die Anforderungen an den STH betragen übrigens 10 to Nutzlast. Mit den 13 to bei der CH53 K und den 10,8 der CH47 F (+XX bei Block II ) erfüllen also beide Modelle die Anforderungen.Und insgesamt ist das mehr als das doppelte als CH 53.Bei der Reichweite erfüllen auch beide Modelle die Anforderungen.Die CH 47 F extendet range liegt hier sogar deutlich vorne.Wenn ich an Aufwuchpotenzial denke kommt mir in erster Linie neue Sensorik,Sichtsysteme,Selbstschutz und Kommunikation in den Sinn und nicht etwa reine Payload.Wieso also 40 teuere CH 53 K kaufen wenn wir dafür 60 CH 47 F extendet range (wahrscheinlich sogar mit Luftbetankungsanlage) bekommen können.Bei der CH 53 K muss der Kit der Marines gekauft werden.Bei CH 47 bestimmt der Kunde das Kit.
@ SER | 27. November 2016 – 13:54
Ähnlich wurde beim Heer auch bezüglich der Geräteausstattung gelogen. Und zwar bis auf die Verbandsebene.
Beispiel 1 – Bestand: Als ich meine Batterie (7./FlaRgt 6, Lütjenburg) übernahm, fehlten (steht jetzt hier für nicht physisch vorhanden) zehn Pistolen P1 in der WaKa. Dafür hatte der WuG StUffz aber zehn sog. Fehlteilzettel in seiner Akte – somit stimmte auch die Bestandsliste wieder. Der S4 Offz erklärte mir dann, dass doch alles in Ordnung sei – ich sollte mich mal nicht so anstellen. Hab mich aber angestellt, und ein paar Wochen später waren die Pistolen da – geliefert aus irgendeinem Depot. Leider ist ein solches „Happy End“ bei den HS nicht zu erwarten.
Beispiel 2 – Einsatzbereitschaft: In meinem Btl hatte ich immer eine niedrigere Zahl einsatzbereiter FlakPz als die Meldung des Regiments an die Division auswies. Grund – oder besser gesagt Ursache: Bei uns galt ein FlakPz als einsatzbereit, wenn er fahrbereit war und wenn Feuerleitsystem und Bewaffnung funktionierten. Beim Regiment genügte schon, dass der FlakPz fahrbereit war.
Hans Schommer
@Hans Schommer | 27. November 2016 – 14:13
“ Bei uns galt ein FlakPz als einsatzbereit, wenn er fahrbereit war und wenn Feuerleitsystem und Bewaffnung funktionierten. Beim Regiment genügte schon, dass der FlakPz fahrbereit war.“
Hmm, da hat das Rgt wohl regelmäßig Falschmeldungen abgegeben, denn was einsatzbereit ist, definiert sich bei Kriegswaffen sicherlich nicht nach seiner „Fahrtauglichkeit“ :(
Aber an diesem Beispiel sieht man, dass ge(ver)fälschte Lagemeldungen nicht eine Erfindung des Jahres 2016 sind…
Wenn ihr jetzt den Drehflügler-Thread braucht, um über die Einsatzfähigkeit von Landsystemen zu debattieren, ist er offensichtlich überflüssig?
@ T.Wiegold | 27. November 2016 – 14:41
Dieser Anpfiff ist absolut ungerechtfertigt! Mein Kommentar steht sehr wohl in direktem Zusammenhang mit dem auch in diesem Faden diskutierten Thema, wie Zahlen zu Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft verfälscht bzw. beschönigt werden. Einfach mal lesen.
Wenn es aber nur darum ging, mal wieder Prügel zu verteilen – o.k..
Hans Schommer
@ MTH`ler
Und wenn man nun lieber 40 CH53 K haben möchte nach Holzdorf, die alte CH53 in Laupheim auffliegt und sich dann einen weiteren Standort sparen möchte/könnte ?
Hat vielleicht Argumentationscharakter in den Reihen Luftwaffe und Ministerium nebst Politik ;-) Teures System schöngerechnet durch Ensparung im Betrieb eines Standortes …
@T.W.
Auch wenn ich mich @Hans Schommer inhaltlich anschließe: allgemein sind Sie ja sehr tolerant ggü. OT und in diesem Fall lagen sowohl seine, als auch meine Aussagen sehr nahe am Thema (siehe hierzu auch die inhaltsversandeten Aussagen anderer Kommentatoren).
Aber wenn eine persönliche Meinungsäußerung dennoch gestattet ist: der Drehflügler ist m.E.n. in der Tat nicht zielführend für Ihren Blog. Das Thema Lobbyismus und aggressive Grundstimmung ggü. Andersdenkenden seien hier zwei Kurzbegründungen…
Anlassbezogene, sporadische, Drehflügler-revelvante Einzelposts von Ihnen wären da ggf. zielführender…
@ser
Wozu Hubschrauber eigene Flugplätze benötigen habe ich noch nie verstanden.
Tja, der Trent in der Lw geht zu weiteren Reduzierungen und wenn die Industrie die Instandsetzung übernimmt kann man Helis wie der ADAC betreiben, dort wo man sie benötigt. Wartung kan die Besatzung übernehmen.
@ SER | 27. November 2016 – 15:05
So kann man aber keine Entscheidung mit derartiger Tragweite treffen. Und außerdem gibt es den CH53 K doch noch garnicht von der Stange zu kaufen – soweit ich weiß.
Man muss militärischerseits eine saubere BdL durchführen – ich hab es als HS-Laie, rudimentär und daher in der Beschaffungswirklichkeit mit Vorsicht zu genießen in meinem Kommentar Hans Schommer | 26. November 2016 – 20:13 versucht.
Hans Schommer
@ Hans Schommer
Leider bezweifel ich die Beschaffung nach BdL, sonst gäbe es auch keinen Sealion zum Beispiel … Unterm Strich hätte man mit der K so wie gezeigt schöngerechnet mehr Hubschrauber fürs Geld !
SER | 27. November 2016 – 15:53:
“ … Unterm Strich hätte man mit der K so wie gezeigt schöngerechnet mehr Hubschrauber fürs Geld !“
Gut – aber das ist ja nur ein Aspektwinkel bei der Entscheidungsfindung. Und ich als absoluter Laie bin von den Verlautbarungen über die Leistungsfähigkeit dieses Hubschraubers auch beeindruckt. Aber könnten wir mit unserer CH53 G so lange durchhalten (Annahme: Wir müssen das), bis die neue Maschine in ausreichender Zahl verfügbar ist? Und wollen wir die überhaupt bezahlen (dass wir das könnten, ist mir bekannt)?
Hans Schommer
@ Hans Schommer
kann ich nochmal auf Ihr Thema „Einsatzbereit“ eingehen?
Als totaler Laie frage ich mich folgendes: ist in diesem Bezug tatsächlich schöngeschrieben wurde, oder gibt es da nicht einen Grund für die in der aufsteigenden Org-Hierarchie besser werdende Einsatzbereitschaft?
Kann es sein dass die übergeordnete Ebene auch über wesentliche Instantsetzungsfähigkeiten verfügt, welche bei Notwendigkeit aus „Fahrbereit/ Flugbereit“ tatsächlich relativ schnell „Einsatzbereit“ machen kann?
@ Frank | 27. November 2016 – 18:56:
Na klar hat der T-StOffz vom Regiment ’ne Erklärung parat gehabt. Nämlich die Definition der Division: „Einsatzbereit ist alles, was im Falle einer Alarmierung in die Auflockerungs- und Verfügungsräume verlegen kann. Feldinstandsetzung folgt.“ Was ich bis heute noch nicht glauben mag. M.E. wurde da gelogen, um gut dazustehen.
Hans Schommer
„Aber könnten wir mit unserer CH53 G so lange durchhalten (Annahme: Wir müssen das), bis die neue Maschine in ausreichender Zahl verfügbar ist?“
Wir könnten die CH53 GS/GA bis 2030 betreiben.
Doch dazu müsste man ein funktionierendes logistisches Konzept (einschl Ersatzteilbeschaffung) haben, aber das wird seit Jahren kaputtreformiert und kaputtgespart. Die Schließung von Rheine und die Umgliederung des Waffensystemunterstützungszentrum 2 gibt den Rest.
@frank, @all: Bezüglich flugklar, einsatzklar, Verfügungsbestand, Einsatzfähigkeit und Einsatzbereitschaft sehe man in das PDF-File der Besondere Anweisung Luftwaffenkomando 310/4342 Inspektionssysteme für fliegende Waffensysteme (VS-nfD), wie meinerseits schon seit Jahren bei AG in zig DF- und A400M-Threads mehrfach bemüht und durchforste dieses bitte einmal per o.a. Suchbegriffe.
Man kommt dann aus dem Staunen nicht mehr heraus und wenn man sich denn an diese BesAnLw gehalten hätte, wäre längst im BMVg, VA, HA und RPA die hellste Panik ausgebrochen und es würden im Schwielowsee ganze Stäbe des Einsatzführungskommandos zwecks Abkühlung sowie unter phsychologischer Betreuung des Standortpfarrers wg. ihrer PTPS baden gehen.
Übrigens einer der Mitverfasser dieser BesAnLw ist ‘stiller AG-Leser‘, wäre einer der Referenten des Kolloquium: Drehflügler der Bundeswehr – Desaster oder Lessons learned?“ und war u.a. im Bereich QE des BWB/BAAINBw tätig.
.
Weil nicht ein Jeder Zugang zu dieser ZdV hat, nochmals zu „flugklar, einsatzklar; Bedingungen und Erfordernisse:
Flugklar, im Sinne von lufttüchtig / verkehrssicher bedeutet:
° Keinerlei Eintragungen über Beanstandungen/Feststellungen im Bord- und Wartungsbuch des betreffenden Lfz, welche Auswirkungen auf die Lufttüchtigkeit/Verkehrssicherheit des jeweiligen/betreffenden Lfz-Musters / Lfz-WaSys haben.
° Nur lufttüchtige/verkehrssichere Lfz/Lfz-WaSys dürfen an einen „normalen“ Lfz-Führer „übergeben“ werden. Ist dies nicht der Fall, ist es bereits luftrechtlich verboten/unzulässig, einen Flugauftrag für einen „Kampfeinsatz“ zu erteilen.
Einsatzklar bedeutet:
° In Bezug auf Einsatzauftrag, Einsatzland, Geographische Breite (Umweltbedingungen wie Wärme, Kälte, Schnee, Eis, Sand/Staub etc.) voll und nachhaltig geeignet,
° ferner die dazu erforderliche/notwendige, voll geignete und nachhaltig zu bereitstellende
Ausrüstung (Avionik, Visionik, Sensorik),
Chaffs/Flair,
ballistischer Schutz,
Bewaffnung (und entsprechende Munition)
entsprechende Software-Konfiguration,
Sandfilter,
Landekufen bei/für Schneestarts und -Landungen
Betankung, Range, Endurance,
keine in Kürze fälligen Inspektionen und/oder TCI-Wechsel
.
Und hier noch ein „BonBon“, welches auch im Duktus aus der heutigen UvdL-Ära stammen könnte:
„Rahmenerlass und Bericht der Organisationskommission des BMVg zur Neuordnung des Rüstungsbereiches“ (vom 28. Januar 1971, auch als seinerzeit revolutionärer sogen. „Mommsen-Erlass“ bekannt (hier Auszug: https://www.yumpu.com/de/document/view/56428104/bmvg-neuordnung-des-rustungsbereiches-1971-1). Man lese nur einmal Seiten 2 und 3 und lasse sich diese auf der Zunge zergehen. Der gesamte Rahmenerlass umfasst 187 Seiten).
Also alles schon einmal da gewesen, alles nichts Neues. Der Duktus ist nach wie vor der Gleiche und wo stehen wir heute in der Bundeswehr, 45 Jahre später/danach?!
Bei einer völlig anderen und revolutionären Entwicklung samt Ergebnissen, aber leider Gottes zunehmend in die falsche Richtung!
>:)))
@all: Nachtrag zum „Mommsen-Erlaß“ und dem Danach (https://www.welt.de/politik/deutschland/article133688503/Von-der-Leyens-Physikerin-auf-vermintem-Gelaende.html), veröffentlicht am 27.10.2014 / Autor Hans Rühle.
@ Zimdarsen
Zitat: „Die Schließung von Rheine und die Umgliederung des Waffensystemunterstützungszentrum 2 gibt den Rest.“
Damit geht die planmäßige, vorsätzliche und bewusst gesteuerte aber offensichtlich nicht vor der Bevölkerung zu verantwortendende Zerschlagung der Einsatzbereitschaft der CH-53 Flotte weiter.
Oui boni ?
Die ländlich unterentwickelte Region um Holzdorf erhält infrastrukturelle Fördermittel (Ausbau des Stützpunktes) und einwohnermäßige Verstärkung (Gesetz über Anmeldepflicht von Zweitwohnsitz für Soldaten mit einem Anteil an der Einkommenssteuer für die betroffenen Kommunen).
Wer hat es zu verantworten ?
Der ehemalige Verteidigungsminister Thomas de Maiziere höchstpersönlich, da er im Vorfeld der Stationierungsentscheidungen 2011 angekündigt hat, sich für die ostdeutsche Region (hier speziell Holzdorf) als zukünftigen Standort einzusetzen.
Also haben wir es letztendlich mit einer Abwägung von Regionalförderung (Schaffung gleicher Lebensbedingugen in ganz Deutschland, gemäß GG ein verfassungsmäßiger Auftrag) versus der Einsatzbereitschaft der Lw zu tun.
@ MTH’ler | 27. November 2016 – 13:59
Gibt es einen aktuellen Link, zu den Forderung für unseren neuen schweren Transport Hubschrauber (STH) !
( Ich kann meine Reverenz Seite in Internet nicht mehr erreichen )
„Bei der CH 53 K muss der Kit der Marines gekauft werden. Bei CH 47 bestimmt der Kunde das Kit.“
Frage
Wieso kann der Kunde bei der CH-53K nicht über der Ausrüstung selber Bestimmen ?
@all: Der wiedererwachte DF- Thread erfährt offenbar Resonanz:
Gescheiterte Rüstungspolitik – Bedingt flugbereit:
In Frontal 21 am 29. November 2016, Video verfügbar ab 21:00 Uhr.
Von der Leyens gescheiterte Rüstungspolitik – Highlights aus Berlin, Bonn, Mali und Koblenz (https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-clip-2-106.html).
Von Marc Lindemann – LINDEMANN media works (www.marc-lindemann.com)
@ Milliway & MTH’ler
Er kann drüber bestimmen. Und es gibt nur einen Kit für die 47. So wie es einen für die Kilo gibt. Die Kilo hat ihn „von Hause aus“, bei der 47 ist er ’ne Option.
Fie funktionalen Forderungen an den STH sind VS-NfD. Also bleiben wir hier mal fein auf der Spekulationsebene :-)
@Zwischenrufer
Wie überaus praktisch für die Verantwortlichen! Wieder wird VS-Einstufung missbraucht um die Entscheider vor Transparenz nach innen zu schützen während unter Garantie diese Daten dem Lobbyisten des Vertrauens zur Verfügung gestellt werden. Warum auch nicht, was kann an einem Anforderungsprofil STH schon schützenswert sein (wer jetzt mit „Rückschlüsse auf Abläufe/Taktiken/sonst. Geschwurbel“ kommt kann sich selbst auslachen).
Ach wie gut das niemand weiß…fein, nicht?
@Milliway | 28. November 2016 – 11:38
Forderungen an STH /FTH:
http://www.hardthoehenkurier.de/index.php?option=com_content&view=article&id=858:future-transport-helicopter&catid=91:beitraege
Dienstgipfelhöhe 7000m MSL, mindestens aber 5000m,
Hover Out of Ground Effect (HOGE), also stationärer Schwebeflug ohne „Bodenpolster“ für mindestens 30min bei maximal zugelassener Leistung und bei
1000m Höhe und 27° Celsius Außentemperatur mit einer Useful load (Kraftstoff + Zuladung) von 13,000kg,
1800m Höhe und 22° Celsius Außentemperatur mit einer Useful Load von 12,000kg,
3000m Höhe und 22° Celsius Außentemperatur mit einer Useful Load von 9,000kg.
Fluggeschwindigkeit höher als 300km/h,
Nutzlast 13 Tonnen bis 15 Tonnen,
Reichweite 1000km mit 6.5 Tonnen Nutzlast, 300km mit 13 Tonnen Nutzlast,
bis zu 50 vollausgerüstete Soldaten, mindestens jedoch 36.
Keine Ahnung ob das noch aktuell ist
@Zwischenrufer
Ich bin auch der Meinung, dass schützenswerte Inhalte hier nicht wiedergegeben werden sollten.
Eine Einstufung VS-NfD sagt darüber aber rein gar nichts aus. Siehe zum Beispiel die Munitionsmerkblätter betreffend die von Sportschützen verwendete Randfeuer Kleinkaliber-Munition. Solche Beispiele lassen sich beliebig erweitern.
Die amtliche Einstufung VS-NfD wird ganz offenbar frei von Sacherwägungen im Sinne der Verschlusssachenanweisung vorgenommen.
@ Shepard
Ich bezweifele, dass pauschale Verunglimpfung der Verantwortlichen konstruktiv sind. Vor allem weil Sie hier ja schon Verrat und damit eine Straftat unterstellen! Wenn Sies beweisen können dann tun Sies! Oder lassen Sies.
Ich kann Ihren Ärger allerdings mit Blick nach hinten und links sowie rechts durchaus verstehen :-)
Sicher ist vom „Heilige Berg“ nicht unbedingt eine Glanzleistung in Sachen Effektivität zu erwarten… Aber den aktuell handelnden Personen sollte man mal eine Chance geben. Die Vorzeichen sind doch gut: COTS, keine süddeutschen Risiken im Lastenheft, eine Dr. Suder, …
@ werner
Der Artikel im HHK ist von 2011. Damals drohte der Bw noch ein Entwicklungsdebakel „namens“ HTH oder FTH. Die Verantwortlichen haben eingesehen, dass das in den Wald führt (hat lange genug gedauert).
Ist doch schon mal was. Man kann davon ausgehen, dass die da beschriebenen Werte nicht mehr gültig sind. Oder etwas zurückgeschraubt wurden. Andernfalls würde es kein COTS Produkt geben…
Es bleiben also Spekulationen… Bis Fakten auf dem Tisch liegen.
@Zwischenrufer: Die Fakten liegen längst auf dem Tisch:
1.) Ob des Geltungsbereiches der VSA und deren stark eingeschränkter Aussenwirkung bei VS-nfD auf nicht von § 1 erfassten Personen, dürften die Spekulationen der Insider zu den „geheimhaltungsbedürftigen“ FFF des STH schon ziemlich konkret sein.
2.) COTS-Produkte tun sich nämlich ziemlich schwer mit Geheimhaltungsgraden.
Ergo hat Ihr Kommentar in seiner Substanz etwa ‘Google-Niveau‘ erreicht, denn man ‘google‘ einfach mal nach den Specs des aktuellen „COTS-CH47F“ und damit wird man die „streng geheimen Minimum-FFF“ des STH vor sich haben.
Den Rest regelt dann die „hierarisch struktuierte und gewichtete Bewertungsmatrix des BAAINBw und deren Erfüllungsgrade“. Je nach rüstungspolitischer Opportunität kann man derart den einen Kanditaten eingrenzen und den anderen Kanditaten ausgrenzen sowie aus der Exceltabelle schöne bunte Charts und Ampellisten machen, welche (fast jeden) MdB im VA und HA überzeugen.
(… mit „fast“ meine ich natürlich „rot-schwarz Farbenblinde“ oder auch „ganz Blinde“ und mit „Jeden“ all Diejenigen, welche die Expertise einer Handvoll an einschlägig bekannten Spezialisten und Lobbyisten nicht übertreffen)
.
@Shepard: Könnte mir vorstellen, daß so mancher Verwaltungsjurist, Strafrechtler und Staatswissenschaftler bei Ihrem Kommentar süffisant in sich hineinschmunzelt und an den Spruch “Lasset die Kindlein zu mir kommen, ….” denkt.
.
@werner: Sie kommen ja mit bereits schon einmal gesagten Idealvorstellungen, Sie Revoluzer! Oder sind Sie etwa Realist mit einem fundierten CH53-Background?:-)))
.
@all: Nachtrag zu “LINDEMANN media works” und zu ZDF-Frontal21 (vgl. http://marc-lindemann.com/work/).
@VTg-Amtmann | 28. November 2016 – 21:14
„Ergo hat Ihr Kommentar in seiner Substanz etwa ‘Google-Niveau‘ erreicht“
Geht das schon wieder los?!
Lieber T.W., ich komme wieder, wenn hier wer seinen BSHS-Thread hat, wo er seine Gehässigkeiten unbeachet austeilen kann. :-) Und die Sachlichkeit überwiegt. Tschöö!
@ VTG u.a.:
bleiben Sie alle bitte auf dem Boden. Wäre schade, wenn hier bald wieder Sendepause wäre. M.E. bringen z.B. viele VTG Diagramme und Links uns weiter als mancher Kommentar aus dem Bauch heraus. Da wäre doch eine Art Weihnachtsfriede nicht schlecht. Hart in der Sache, fair im Umgang miteinander.
Wie der Lateiner sagt: Q.E.D.
Aus dem.neuen Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft:
Tiger
Gesamtbestand: 42
Verfügungsbestand: 27
Einsatzbereit: 12
NH90
Gesamtbestand: 48
Verfügungsbestand: 29
Einsatzbereit: 9
SeaLynx
Gesamtbestand: 21
Einsatzbereit: 5
Sea King
Gesamtbestand 21
Einsatzbereit: 4
Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-411.html
Fazit: Bei NH90 und Tiger gibt es Verbesserungen, bei den Marinefliegern erreicht man weiterhin geradeso den Status quo zu halten. Das BMVg wiederholt weitgehend das Mantra von der mittel- bis langfristigen Lösung.
@Memoria: Das einzig neue an dem Bericht über die fehlende Einsatzbereitsschaft des Kriegsgerätes der BW ist aber, daß die geringe Einsatzbereitschaft der Sea King von 4 Maschinen nur damit erreicht werden konnte, das alte Sea King Maschinen zum ausschlachten bei den Verbündeten erstanden wurden und dies nennt die BW „unkonventionelle Ersatzteilgewinnung“. Daß man dafür eine Task Force Drehflügler braucht bzw. daß einzige ist, was diese bisher sichtbar zu leisten scheint, ist schon peinlich.
@ Miliway
Bei der CH 53 K muss aus der laufenden Produktlinie gekauft werden,so daß nur marginale Kundenwünsche umgesetzt werden können.Bei größeren Änderungen würden die Kosten und der Zeitrahmen gesprengt.
@ Werner
Diese Forderungen beziehen sich auf den FTH.Sie sind nicht identisch zu den STH Forderungen.
@MTH’ler | 29. November 2016 – 7:15
Danke…die aktuellen Forderungen kenne ich nicht.
@closius:
Auch dies ist nicht wirklich neu.
Stand bereits im letzten Rüstungsbericht.
Ansonsten gibt es zumindest auf dem Papier Verbesserungen beim NH90 und Tiger.
Interessant sind oftmals die Erklärungen des BMVg zum Beispiel bei den Starrflüglern: „Entschuldigend verweist das Ministerium auf fehlende Ersatzteile bei alter Technik wie dem Tornado und Kinderkrankheiten bei der neuen wie beim Eurofighter.“
Irgendwas ist immer. Der Tornado soll noch bis 2030 betrieben werden und der EF ist zumindest in Tranche 1 seit mehr als 10 Jahren in Nutzung.
@Memoria | 29. November 2016 – 7:18
Ich finde gut, dass Sie das eingestellt haben.
Wir werden in einiger Zeit ja sehen wie viele Sea Lion von 18 Stück den Hintern in die Luft bekommen.
@Memoria
„… fehlende Ersatzteile bei alter Technik“
Da tut man so, als ob die Ersatzteile fehlen, weil die Technik alt sei ;-)
Wer zu spät bestellt oder die Inst-Zentren rformiert/reduziert/ sabotiert muss sich nicht wundern.
@Memoria: Die Frage bleibt, wer hat wann vergessen, Ersatzteile nachzubestellen und wieviele Ersatzteile sind unter VDL tatsächlich nachbestellt worden?
Und natürlich, was ist aus den mehr als 220 ausgemusterten Tornados geworden, denn eigentlich müsste die BW ja mehr als 220 Tornados zum ausschlachten haben?
Es drängt sich der Verdacht auf, daß diese verschrottet worden sind, statt diese als Ersatzteillager zu nutzen. Mal sehen, ob die BW demnächst, wenn Italien und GB ihre Tornados ausmustern, dann auf die Idee kommt, für teures Geld deren Tornados aufzukaufen, um wieder Ersatzteile zu haben.
Das von 216 Kampfflugzeugen, also ca. 93 Tornados und ca. 119 EF nur 69 einsatzbereit sind ist mehr als peinlich, zumal die BW schon vor 2 Jahren eingestehen musste, der Nato 60 EF gemeldet zu haben, und trotz zusätzlicher gefertigter EF(in den letzten 2 Jahren) ist die BW von den 60 gemeldeten EF weiterhin Meilenweit entfernt. Denn die 69 einsatzbereiten Flugzeuge dürften sich etwa hälftig auf Tornados und EF verteilen.
@all: Insider kann man mit den Zahlen aus dem neuesten „Bericht zur materiellen Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr“ eigentlich kaum noch überraschen. Aber die Kommentare dazu muß man gelesen haben (http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-411.html).
Die Dres. UvdL und KS sowie der GI sollten bei den Hubschrauben nur noch das „Mali-Kontingent“ für zwei 12-Std-Schichten sowie das Kontingent SAR-See + Ersatzmaschine abziehenund die 2 KHT für die European Battle-Group abziehen, alles „24/7/365“. Dann versteht selbst ein letzter MdB und auch der Saaldiener, was für den „(Ab-) Grundbetrieb“ der Bw noch übrig bleibt.
Man sollte vielleicht die Verantwortlichen und die Task-Forces als EZM einmal zu folgenden Besinnungsaufsatz (Strafarbeit) verdonnern: „Sie bauen ein Haus, wohin mit dem Aushub? Zeigen Sie die Alternativen und deren Nutzwerte auf.“
Wetten das daraufhin von ganz schlauen Verantwortlichen kommt “Man miete einen Mini-Bagger, grabe selber ein Loch im Garten, welches so groß ist, daß beim Zuschütten der Aushub mit hinein paßt. Das erspart sämtliche Transportkosten. Siehe Anlagen: PPT, Wirtschaftlichkeitsberechnung, Mietvertrag und Gutachten zu den Unfallverhütungsvorschriften (DGUV-Vorschriften) der BG Bau.“
…. und wenn Sie nicht gestorben sind, dann buddeln sie noch heute, kann man dann nach jeder abgelaufenen Legislaturperiode sowie ganz vielen PPT‘s und Ampellisten samt viel Berater-Papier von Theoretikern, Allwissenden und Jurist(inn)en, auf‘s Neue sagen.
Viel Vergnügen heute Abend bei https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-clip-2-106.html.
@ Closius
Zitat: „Und natürlich, was ist aus den mehr als 220 ausgemusterten Tornados geworden, denn eigentlich müsste die BW ja mehr als 220 Tornados zum ausschlachten haben?
Es drängt sich der Verdacht auf, daß diese verschrottet worden sind, statt diese als Ersatzteillager zu nutzen.“
Hier liegen Sie mit ihrer Einschätzung falsch. Die ausgesonderten Tornados wurden beim WaSysUStgZ in Erding ausgeschlachtet. Offiziell nennt sich dieses Programm „Hochwertteilegewinnung“ und wird sowohl bei Tornado als auch früher bei der Phantom F4 F betrieben. Nur so gibt es überhaupt noch Ersatzteile für den Tornado, zumindestens in manchen Kategorien, weil verschiedene Neuteile nicht mehr produziert werden können, weil die industriellen Anlagen dazu schon längst abgebaut wurden.
Das gleiche Problem wird uns beim Eurofighter einholen. Die Tranche 1 sollte nach dem Dafürhalten aller Fachleute ausgesondert werden und die Teile, die noch verwendbar sind, für die Ersatzteilgewinnung genutzt werden. Die ca. 30 Bordcomputer pro Lfz der Tranche 1, die hoffnungslos veraltet sind und von den Bauteilen her nicht mehr versorgbar sind, könnten dann verschrottet werden. Als Ausgleich sollte die Tranche 3B beschafft werden. So hätten wir eine halbwegs moderne Eurofighterflotte auf einem aktuellen, weitgehend gleichen technologischen Stand. Dann kann man in 20 – 30 Jahre beginnen die ältesten Modelle wieder auszusondern und zur Ersatzteilgewinnung (Hochwertteilegewinnung) nutzen. Denn bis dahin wird es sicher keine neuen Eurofighterersatzteile geben (vor allem wiederum die ca. 30 verschiedenen Bordcomputer, die auf eine Prozessortechnologie des letzten Jahrzehnts beruht).
@ Georg:
Das mit „Austausch Tranche 1 gegen 3B“ war ja die Absicht der Luftwaffe, auch wegen der geforderten Mehrrollenfähigkeit aller Eurofighter – wurde aber als nicht finanzierbar angesehen. Vielleicht ändert sich daran ja künftig etwas.
@ Hans Dampf
Wenn man mit etwas gesunden Menschenverstand und nicht mit ideologischen Scheuklappen an das Projekt herangeht, dann wäre dies die wirtschaftslichste Alternative. Dies gilt insbesondere wenn man die Kosten eines Waffensystems über die gesamte Nutzungszeit (Life Cycle Cost) sieht.
Die Engländer haben genau diese Variante beschlossen und wollen ab 2020 ihre Eurofighter Tranche 1 aussondern. Eurofighter Tranche 1 bedeutet die Prozessortechnologie der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts ! Die Bordcomputer die damals für den sogenannten „Jäger 90“ entwickelt wurden, sind in der Tranche 1 des Eurofighters verbaut. Da reden wir solch historischen Prozessormodelle wie dem Motorola 68000 der 1985 in dem brandneuen Atari oder dem Apple II Tischcomputer verbaut wurden !
@Georg,@Hans Dampf: Man vgl. die „Rechnerlage“ bei den älteren NH90-TTH und KH-Tiger. Systemimmanent und damit wohl unvermeidbar für sich über Jahrzehnte hinziehende Gemeinschaftsentwicklungen.
Damit das hier nicht so ausfasert: Zum Bericht Materiallage gibt’s einen neuen, ausführlichen Thread.
@ Vtg-Amtmann | 29. November 2016 – 8:48
Guter Hinweis. Sehr gut geschrieben von Christian Thiels und leicht verständlich. Erfrischend auch die Kommentare, so ganz ohne Zeigefinger (a‘ la L&K). Es geht eben auch anders.
Ich glaube, daß die Kritik an der Bundeswehr Führung nicht so abtropft, wie dargestellt von der Bw. Allerdings wird sich am Zustand auch durch diesen Artikel nichts ändern. Eventuell etwas unangenehm im Zeichen des Wahlkampfes.