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@ Klabautermann 23:36 Uhr
Dieser Beitrag dürfte wieder einmal ein Meisterwerk der Erzählkunst sein !
Der „postfaktische“ Umstand, also die Leugnung der sichtbaren Tatsachen dürfte der Umstand sein, dass die 2003 mit dem Beginn des Irakkrieges gestartete Initiative der Amerikaner einer „breiten Demokratisierung“ des Nahen Ostens wohl gescheitert ist. Der „arabische Frühling“ als natürliche Fortsetzung der Demokratisierungsinitiative von Bush 2003 mit dem Sturz von Saddam Hussein in Irak und dem Sturz von Gaddafi in Lybien 2010/2011 ist auch im Keim (Tunesien) erstickt.
Nun ist also der Tanker „westliche Werte“ auf Kurs und trifft auf den Eisberg hegiomonale Interessen im Nahen Osten von Saudi Arabien und Iran.
Pech ist jetzt nur, dass die westliche Staaten korrupt sind und für die Geschäftsinteressen mit Saudi Arabien, Quatar usw. schon mal bereit sind ihre Prinzipien hinten an zu stellen und die von Saudi Arabien jahrelang aufgestachelte sunnitische Opposition in Syrien zu eine „demokratischen Opposition“ erklärt hat, der geholfen werden muss. Das bedeutet der Tanker „westliche Werte“ braucht seinen Kurs im Nahen Osten nicht zu ändern. Im Bedarfsfall werden die angenehmen Aufständischen einfach zur „demokratischen Opposition“ erklärt. Nur schade, dass dann der Showstopper Putin dazwischen funkt und die „Regionalmacht Russland“ dem Tanker zeigt, wo die Harke hängt. Dieses ganze Unternehmen läuft für Russland relativ billig ab. Ich vermute, das die Intervention Russlands in Syrien nur maximal 10% der Kosten des westlichen AFG-Engagements pro Jahr verursacht.
Ja, wie der alte Witz mit dem Funkverkehr zwischen dem USS Flugzeugträgerverband und dem kanadischen Leuchtturmwärter schon gezeigt hat, gewinnt in solchen Situation nicht immer der Größte !
@ Zimdarsen | 11. Dezember 2016 – 21:36
Immerhin fand unser Hausherr den Artikel fuer wichtig genug, um ihn in seinen twitter Text (blog oben rechts) aufzunehmen. – Ich wunderte mich nur ueber dat timing. es gibt keinen realen Anlass zu dieser Diskussion…
Worauf warten wir eigentlich noch? Will irgendjemand Türken? Und die strategische Position an den Meerengen, wenn sie mehr nicht zu bieten haben?
Streit mit #Türkei um #Tornado Stützpunkt #Incirlik: #Bundeswehr hält al-Azraq Basis in #Jordanien für geeignete Alternative
Ab nach Jordanien, wo jetzt mit SPz aufgerüstet und deren Wunsch nach Leo-2 (noch einige übrig) offensichtlich ist.
@DerSPIEGEL: #Jordan wants to upgrade its army with #Leopard combat tanks from Germany, military officials say after def min visit to Jordan,
https://mobile.twitter.com/gebauerspon/status/808244440468979712?p=v
@ Klaus-Peter Kaikowsky
Es ist dies das Verfahren, nachdem auch in Deutschland der Bundespräsident gewählt wird, und es dies mehr oder weniger auch das Verfahren, in dem in Deutschland der Bundeskanzler gewählt.
In beiden Fällen entscheiden Wahlmänner (und -Frauen), nach welchen Kriterien auch immer, wem sie ihre Zustimmung zum jeweiligen Amt geben.
Hier ist der belehrende Tonfall in meinen Augen daher völlig unangebracht!
Die U.S.-Wahlen, China und der „alte“ Westen als Teil des Abendlands – vorbei-, mithin der Untergang der nordatlantischen Werte-Gemeinschaft, dank Trumps nationaler Rückbesinnung, dokumentiert in „America first“?
Zumindest sieht dies Joschka Fischer so ähnlich, in einem Gastbeitrag in der SZ .
– Im Auszug -.
„Mit der Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten ist er wohl besiegelt, der Abschied von dem, was man bis dahin „den Westen“ nannte. Mit diesem Begriff war eine transatlantische Welt gemeint, die aus den zwei Weltkriegen des 20. Jahrhunderts hervorgegangen war und die über den vier Jahrzehnte dauernden Kalten Krieg hinweg eine feste Form angenommen hatte. Sie dominierte bis in unsere Gegenwart hinein den Globus.
Der „Westen“ ist dabei nicht zu verwechseln mit dem „Abendland“. Gewiss, beide gehören zusammen, der Westen ist religiös, kulturell und normativ ohne das Abendland schlicht nicht denkbar, aber er ist dennoch davon zu unterscheiden.
Das Abendland war ganz wesentlich mediterran geprägt. Auch wenn das Europa nördlich der Alpen sehr viel Wichtiges zur Entstehung des Abendlandes beigetragen hat, die Grundprägung war mediterran. Die des Westens dagegen ist atlantisch, er ist ein Kind des 20. Jahrhunderts und seiner großen Kriege.
…
Man soll sich aber keine Illusionen machen – ohne die USA in der Führungsrolle wird der Westen in seiner bisherigen Form nicht überdauern. Europa kann die Führungsrolle nicht übernehmen; dazu ist es viel zu schwach und zu zerrissen.
Und so wird die westliche Welt, wie wir sie kannten, vor unseren Augen versinken“.
Frage in die Runde:
In der Regel bekommen alle Generale/Admirale der Bundeswehr irgendwann ein Bundesverdienstkreuz. Früher als Generalleutnant oder General sogar mit Stern und Schulterband. Bei Bildern des jüngst pensionierten Generals Hans-Lothar Domröse fällt allerdings auf, dass er in Uniform zwar eine achtreihige Bandschnalle trug, aber eben ohne BVK. Weiß da jemand, ob er vielleicht doch eines bekam.
Es wäre doch peinlich, wenn das im BMVg verpennt wurde. (Vielleicht hatte er dort wenig Freunde!)
@klabautermann, 8:54
Dieser Ansatz hätte den Charme, dass man dann noch ganz politisch hochtrabend sich des ungeliebten Problems in der Eifel entledigen könnte. Ein hervorragendes Wahlkampfthema (wenn man es sich schnell schnappt).
Und aus der NATO Nuclear Planning Group würde man damit auch nicht verdrängt werden (was ja bis jetzt immer ein gern genutztes Argument war, warum man sich eben nicht für einen Gesamtabzug aus der Eifel stark machen wollte).
Was auch immer zu Trump zu sagen sein wird:
Beschaffungen werden sich ändern.
Hans de Vreij retweetete
Donald J. Trump
@realDonaldTrump
The F-35 program and cost is out of control. Billions of dollars can and will be saved on military (and other) purchases after January 20th.
@KPK
Mit Verlaub zu ihrer Einschätzung der US Wahl: BS – ich würde da widersprechen.
Wenn sie mit dem Grundsatz des Electoral Colleges und dessen Grundsätze Probleme haben und diese mit
untermauern verweise ich gerne auf… Deutschland. In den USA hat dieses System ja nur Wahlsystemcharakter – aber in der ach so modernen Demokratie DEU ist es sogar als Verfassungsorgan aufgestellt ;) nennt sich hier Bundesrat.
Denn ja unser Bundesrat folgt den selben Grundsätzen seiner Zusammensetzung (und damit den Schwächen) wie das Electoral College:
In DEU ist die Stimme eines Bremers auch fast 10mal so viel Wert wie eines Bürgers in Nordrhein Westfalen. Die Stimmenverteilung folgt nach Population (siehe Censusberechnung des EC) und hat einen Minimalwert und sogar Maximalwert (den hat noch nichtmal das EC).
Die Schwachstelle ist die Sichtweise der USA. Wie der Name bereits sagt ist es eine Union (!) von Staaten und das weit über das Verständnis eines deutschen Föderalismus hinaus. Und wenn sie sich beklagen, dass innerhalb einer Union der Präsident nicht von der Mehrheit der Wähler direkt gewählt wurde dann sollten sie lieber „EU Parlament“ und „EU Rat“ niemals googlen.
Die USA sind daher als Staatenbund zu betrachten und dann wird einem auch sehr schnell klar warum das EC so unfair schon garnicht ist. Ich bringe hier den Bundesrat ins Spiel. Würden wir diesen Kritikansatz hier anbringen sähe die Zusammensetzung des Bundesrates auch deutlich anders aus. Wird bestimmt lustig wenn man der CSU dann anstatt der bisherigen 6 Stimmen gleich mal 11 geben muss dafür aber Bremen, Saarland, MeckPomm, Hamburg mit je 1 und Thüringen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein je 2 und sie Bayern dennoch nicht überstimmen könnten selbst wenn alle Stimmen der selben Partei angehörten ;)
Und überhaupt? Sie wissen ja wohl wie in Deutschland gewählt wird oder? Dieser derzeitigen „Hardcore Demokratie“ Keule der US-Liberalen hielte unser Wahlsystem an vielerlei Stelle nicht Stand:
Bundespräsident wird von wem gewählt?
Bundeskanzler wird man wie noch mal genau?
Mitglieder im Bundesrat?
Ich würde mich da mal ruhig verhalten als Deutscher ;)
Trump (wie alle seine Vorgänger auch) ist Präsident weil in einem ausgeklügelten System innerhalb eines Staatenbundes die Mehrheit der Stimmen der Wahlmänner ereilen (werden vielleicht) die der Staat in Abhängigkeit der Einwohnerzahl (Census) plus Senatoren zustehen. Und somit ist es eben doch ein „popular vote“. Nur wählen hier die Bundesstaaten ihren Präsidenten und eben nicht der einzelne Bürger direkt.
Übrigends um nocheinmal auf unser Wahlsystem zu kommen: Hier ist es übrigends ohne weiteres Möglich als Wahlgewinner (einfache Mehrheit) keinerlei Stimmgewalt zu haben:
Wenn 35% eines Bundeslandes eine Partei gewählt haben, aber sich eine Koalition aus den anderen bildet, regiert diese nunmal. Da kann sich der 35% Prozentwähler so krumm machen wie er möchte, dass die 5% Partei jetzt 100% mehr zu sagen hat wie seine 35% Partei ;) Und ja das kann sehr schnell zu einer schlechteren Repräsentation führen. Denn keiner hat sie nach ihrer „second choice“ gefragt. Also klar möchten sie die 5% Partei haben aber wollen sie, dass die 18% Partei Regierungsbeteiligung bekommt oder würden sie sonst doch auch der 35% Partei anschließen um das zu verhindern?
Die USA haben das eben nach dem Primary first choice oder eben usgsprl. „Winner takes all“ Verfahren gelöst und obwohl dieses natürlich auch nicht kritikfrei ist – bisher gute Erfahrungen gemacht.
Die wählen ja auch schon ein paar Tage länger als wir ;)
Ich habe übrigends komplette Abhandlungen über die 2016 US Wahl und ihr Ergebnis erstellt – vorallem mit alternativen Ausgängen bei anderen Wahlsystemen – im Rahmen der Offizierweiterbildung. Glauben Sie mir – alle haben Augen gemacht als sie festgestellt haben, dass Trump in den meisten Modellen gewonnen hat.
Otmar S. Bocholt
zu den Orden/Auszeichnungen des General a.D. Domröse siehe wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Lothar_Domr%C3%B6se
@PzH2000
Mit Ihrem Einwurf FKan – PzHaub liegen Sie natürlich goldrichtig.
Habe den Begriff wortwörtlich aus dem NLD unternommen, was mich durchaus verunsicherte, da mir bewusst ist, die haben dergleichen Feldkanone nicht.
Den Originalschreiber konnte ich aber nicht hinterfragen, die Angaben stammen aus der WEBSEITE NLD VgMin.
Doch noch ein paar Anschaffungen zum Jahresende:
– Der erste A400M in taktischer Konfiguration schwebte ein (einer soll dieses Jahr noch folgen)
– Rheinmetall darf weitere 90 TPz FUCHS aufpolieren
Quelle: http://www.hartpunkt.de
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 12. Dezember 2016 – 13:12
Dass Sie Ihren Standpunkt mit einem Zitat von diesem Fischer untersetzen, erstaunt mich doch sehr. Wer soll denn da drauf was geben. Dieser Typ ist als Außenminister der Republik um die Welt gereist, hat – medienwirksam – alles Mögliche an Hilfe und Unterstützung versprochen und nix gehalten. Ein Schwätzer halt – den zu zitieren für mich geradezu abwegig ist.
Hans Schommer
@Ottmar S. Bocholt | 12. Dezember 2016 – 13:42
„In der Regel bekommen alle Generale/Admirale der Bundeswehr irgendwann ein Bundesverdienstkreuz. Früher als Generalleutnant oder General sogar mit Stern und Schulterband.“
Auch hier erkennt man wie sehr uns die deutsche Gesellschaft (nicht) wertschätzt. Denn diese Zeiten sind lange vorbei.
In der Zwischenzeit bekommen noch nicht einmal mehr vier-Sterne gesichert das Große BVK (also sogar noch eine Stufe und Stern und zwei unter Schulterband). Gen a.D. v. Kirchbach z.B. erhielt „nur“ das Große BVK und das auch nicht für seine 40 Jahre treuen Dienste als Soldat, sondern für seine Zeit als Präsident der Johanniter-Unfallhilfe.
Nun kann man sagen, das ist ja alles nur Blech und Lametta, aber es zeigt natürlich dennoch wo wir als Soldaten in dieser Gesellschaft stehen…
Mit Trump – Lockheed Martin und der F-35 geht es so richtig rund. (S.a 15:06 Uhr)
Trump: 400 Mrd U.S.-$ im Gesamtprogramm seien definitiv zu viel.
http://www.tagesschau.de/ausland/trump-lockheed-101.html
Währenddessen besucht Carter Israel: Im Gepäck die F-35, der ersteJet sollte noch heute in Israel eintreffen. Das Land hat insgesamt 19 Maschinen gekauft.
Nach Boeing und der neuen Airforce One muss auch Lockheed Martin seine Kalkulationen überdenken? Sicherlich, gegen den neuen CiC wird sich auch ein Rüstungsriese nicht stellen wollen.
@Hans Schommer
Keine Sorge, ein J. Fischer erfreut sich keineswegs meiner uneingeschränkten Sympathie.
Zur Einschätzung der – wahrscheinlichen – Folgen der Trump-Präsidentschaft bin ich allerdings seiner Auffassung, dass einerseits „der Westen“ bisheriger Lesart seine besten Tage hinter sich hat und anderererseits Europa nicht in der Lage sein wird, das entstehende Vakuum auszufüllen.
Was F. gottseidank nicht ausdrücklich aussagte, allenthalben landauf/landab aber gefordert wird, nämlich ein Mehr an DEU Verantwortung (etwa die USA in Europa?), ist geeignet uns den Garaus zu machen.
Kurz und gut, ich bin nicht so vermessen, als zutreffend beurteilte Argumente eines politischen Gegners zu ignorieren, nur weil er nicht meine Kragenweite trägt.
@skiffle: Sag ich ja, kein BVK. Offensichtlich hat da im BMVg der Referent für Orden gepennt.
@ jas et kpk:
JFK sagte einst deutschen Abgeordneten, u.a. Erhard Eppler, es sei unsagbar schwer, ein land mit einer Verfassung aus dem 18. Jahrhundert zu regieren.
Bei genauer Betrachtung des polit. Systems der USA fällt eben nicht nur auf, dass es eine Union mit starken, beinahe autarken Bundesstaaten ist. Vielmehr fällt auf, dass das während der Revolution vorherrschende Misstrauen gegen jede Form von politischer Bevormundung – damals gegen die britische Krone – zu einem föderalen System führte, dass jedem im Laufe der Zeit hinzukommenden Bundesstaat dieselben Souveränitätsrechte zubilligte, die sich die Gründerkolonien zugeschustert haben.
Der Streit um die US-amerikanische Verfassung – von Federalists (das waren die Zentralisten) gegen die Anti-Federalists (das waren die Bundestaatler!) Achtung: zeitgenössischer Wortwitz!! – führte zu diesen Privilegien der Einzelstaaten; jeder der neu hinzu kam, handelte seine Rechte gesondert aus. (siehe auch Sklaverei)
Der Vergleich der Regierungssysteme Deutschlands mit dem der USA hinkt ebenfalls bei @JAS.
Das deutsche Wahlrecht für Bundestag etc., inkl. Wahl des Bundeskanzlers und des Bundespräsidenten ist eine historische Erfahrung aus Weimar (man denke bitte an Art 67 GG, konstruktives Misstrauensvotum und die eingeschränkte politische Macht des BuPrä), vor allem aber die konstitutive Mehrheit des Bundeskanzlers im Bundestag, der eine Regierungsfähigkeit fördert und eine Minderheitenregierung nahezu verhindert.
Und jetzt das Wahlmännersystem zu verteidigen und mit dem Finger auf das Verfassungsrecht in Deutschland zu zeigen, zeugt von Unkenntnis. Die Wahlmänner gibt es, weil die damals keine Telegraphie hatten. Und dann schau man sich nur mal die Einwohner-Wahlmänner-Verhältnisse hier an: https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann Das ist keineswegs eine solch repräsentative Wahl. wie wir sie in Deutschland seit 1949 kennen.
Berücksichtigt man dann, dass sowohl jüngst, als auch Bush gegen Gore denjenigen ins Amt brachte, der weniger Stimmen hatte, als der Unterlegene, dann hinkt da doch alles!!
Aber: die Amis wollen das so und nicht anders. Besser ist es wirklich nicht.
Und jetzt erspare ich mir und Ihnen allen Kritik an personenbezogener Ich-Politik in Deutschland oder am Establishment in WASHINGTON, an Rauten und Aussitzen, an Politikverweigerern am rechten Rand und an Helmut-Schmidt-war-der-Beste Sprüchen. Ich suche eher Kronprinzen mit Format. (Ironie aus.)
@Ottmar S. Bocholt
Für was – für treues dienen? Werden Orden nach Besoldungsgruppen unabhängig von außergewöhnlichen persönlichen Verdiensten vergeben?
@ Hans Schommer – 17:52
Aber holla! Vielleicht sollten Sie gerade mal schleunigst in die Gummistiefel springen und über den matschigen Acker stapfen um die durchgegangenen Gäule wieder einzufangen. Wenn Sie diese dann zurück in den Stall bringen, können Sie ja irgendetwas zur Erklärung hinmurmeln wie das passieren konnte.
Die von Ihnen verwendeten Formulierungen werden dem Hausherren sicher sauer aufstoßen, egal ob gegen Herrn Fischer, Stoiber oder Andere gerichtet. Das könnte für Sie ein paar Pluspunkte weniger bedeuten, aber hier gibt es ja zum Glück keine Rabattmarken-Heftchen.
@Thomas Melber | 12. Dezember 2016 – 21:32
„Für was – für treues dienen? Werden Orden nach Besoldungsgruppen unabhängig von außergewöhnlichen persönlichen Verdiensten vergeben?“
Genau, weil man ja auch vier Sterne General und (Ober)-Befehlshaber nahezu aller operativen NATO-Kräfte wird ohne außergewöhnliche, persönliche Verdienste…
Iran state television is showing live images from Aleppo, says the city is liberated. Expert calls it a „great victory of resistance.“ pic.twitter.com/encYvXNzrL
Assads erster bedeutender Sieg seit 2012.
Putin Machtfaktor Nr. 1.
Der türkische Energieminister Bayrak ist impliziert mit ÖL- Handel mit Daesh (Foreign Policy Magazine):
http://foreignpolicy.com/2016/12/07/latest-wikileaks-dump-sheds-light-erdogan-turkey-berat-albayrak-redhack-hackers-oil/
P.S: Wie war das noch mit den Verschwörungstheorien? Verschwörung JA, Theorie leider NEIN. Was kommt zuerst, der EU oder der NATO Rausschmiss? /SCNR
@Heinrich von Senden
nichts was sie schreiben hat Bezug auf meine Äusserungen, noch ist es schlüssig in Bezug auf die USA.
Ich schmunzel daher über den Vorwurf der „Unkenntnis“ und verbleibe.
@ AoR
Nach früheren Berichten war der Sohn oder Schwiegersohn von Erdogan persönlich in den Ölhandel mit dem IS involviert. Auf jeden Fall mischt im dem Handel der türkische Geheimdienst mit.
Unter anderem aus diesem Grunde hat Russland dem Ölhandel über die Verbindungsstraße von Raqqa zur Türkei den Krieg aus der Luft angesagt..
Diesen Ölhandel konnte die westliche Allianz, die in diesem Teil von Syrien die Luftherrschaft hat, nicht unterbinden.
Wollte sie oder konnte sie diesen Handel mit Tankfahrzeugen auf der einzigen Straße weit und breit durch die Wüste nicht unterbinden ?
Nach ALEPPO jetzt al-Raqqa und MOSSUL
Haider Al-Abadi
@HaiderAlAbadi
PM Al-Abadi praises the conduct of the ISF in liberating territory from Daesh and minimising civilian casualties in Mosul pic.twitter.com/7P61JHZMpJ
@HaiderAlAbadi
The immense bravery and sacrifices of our forces are matched by the determination to liberate Mosul and we will be victorious soon
Andererseits
@douri28
@HaiderAlAbadi Your definition of bravery is handing Iraq over to Iran, you all are traitors
and should be shot.
Die Ops rund um MOSSUL werden allein schon deswegen länger andauern, da OIR nicht gleich rücksichtslos vorgeht, wie RUS Lw und IRAK keine Fassbomben-Angr unternimmt.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative 16 (von insgesamt 50 EA) SPz Marder an die jordanischen Streitkräfte übergeben. Weiterhin erhält die jordanische Armee in diesem Jahr 70 LKW und 56 Kleinbusse. Jordanien soll damit ermöglicht werden, seine eigenen Grenzen besser zu schützen. (Zudem besuchte von der Leyen eines der größten Flüchtlingslager).
https://bw2.link/dxivF
Siehe auch: 11. Dezember 20:10 Uhr
Die Auflösung INCIRLIK mit „Übersiedlung“ nach Jordanien wurde sicherlich gleichfalls besprochen: „Bundeswehr hält al-Azraq Basis in Jordanien für geeignete Alternative“. siehe: 12. Dezember 11:01 Uhr.
@ BMI_Bund
Modernste Schiffs- & Einsatztechnik für die #Bundespolizei: Heute Vertragsunterzeichnung für 3 neue Einsatzschiffe. #bpol #Sicherheit pic.twitter.com/mfr3etQqmO
Was für Teile sind das?
@Koffer
Nein, aber dafür werden sie ausreichend alimentiert und bekommen goldene Sterne. Es sollte schon ein persönliches Engagement für die Gesellschaft, über den Dienst hinaus, erkennbar sein.
„SZ“ vom 10/11. Dezember 16
Die „kleine Retourkutsche“ 09.12.16 auf der „Krankenstation am Bosporus“
Als kranker Mann am Bosporus wurde im 19. Jahrhundert das geschwächte Osmanische Reich bezeichnet. Angesichts des Lira-Verfalls und der „bürgerfreundlichen“ Politik in Türkisch – „Kurdistan“ wird es die „moderne“ Türkei schon schaffen, die Osmanen zu überholen: Auf bestem Weg zur Unregierbarkeit macht der Staat Fortschritte.
Der deutsche Militärattaché an der Botschaft in Ankara und seine Frau wurden bei der Einreise über eine Stunde lang festgehalten. Die Behandlung der beiden sei als willkürlich und schikanös empfunden worden.
Vor kurzem hatten deutsche Beamte die Vizepräsidentin des türkischen Parlaments, Ayşe Nur Bahçekapılı, am Köln-Bonner-Flughafen aufgehalten, weil ihr Papiere fehlten.
Herr ERDOWAHN ließ deshalb sogar den DEU Botschafter Martin Erdmann zu einem Gespräch ins Außenministerium „bitten“.
Pressemeldung PIZH von heute:
Das Heer bleibt über das Jahr 2017 hinaus am Standort Hardheim.
Die Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim wird über das Jahr 2017 hinaus weiter durch das Heer genutzt. Der Standort wird ab dem zweiten Halbjahr 2017 die militärische Heimat einer Stabs- / Führungsunterstützungskompanie, die für die Verbindungen im multinationalen Rahmen Verantwortung tragen wird. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, begrüßt die Entscheidung: „Ich freue mich, dass wir am Standort Hardheim wieder eine Einheit des Heeres haben werden.“
Die neue Stabs- /Führungsunterstützungskompanie wird zunächst mit 175 Soldatinnen und Soldaten bis Ende 2019 aufgestellt und ab 2020 den Gefechtstand eines NATO Special Operations Component Command (SOCC) bereitstellen.
Das Bundesministerium der Verteidigung hatte im Juni 2012 die beabsichtigten Schließungszeitpunkte von Liegenschaften – unter anderem auch des Standortes Hardheim – infolge der Neuausrichtung der Bundeswehr bekannt gegeben.
Der jetzige Erhalt der Liegenschaft erfolgt im Zuge der Realisierung der Trendwende Personal und der Erfüllung internationaler Verpflichtungen.
Zuletzt waren dort das Sicherungsbataillon 12 und ein Sanitätsversorgungszentrum untergebracht.
Teile der Kaserne nutzt das Land Baden-Württemberg noch bis Ende 2016 als Unterkunft für Flüchtlinge.
@KPK wg. Einsatzschiffen der Bundespolizei:
Laut Innenminister (über den Twitter-Link aufrufbar) handelt es sich um hochseetaugliche Einheiten, laut verschiedenen Presseartikeln zum Ersatz der alten „Neustrelitz“, „Bad Düben“ und „Bredstedt“, welche ja noch zu DDR-Zeiten gebaut worden und wohl inzwischen nicht mehr zuverlässig einsetzbar sind..
Auftragnehmer ist die Fassmerwerft, die Schiffe sollen bis Ende 2018 einsatzbereit sein..
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/3509251
http://www.reuters.com/article/us-usa-kuwait-tanks-idUSKBN1421VE?feedType=RSS&feedName=topNews&utm_source=twitter&utm_medium=Social
218 ABRAMS M1A2 für Kuwait im Wert von $1,7 Mio.
Da wird Trump zuvor angehört worden sein(?)(!).
Die deutsche 120mm BK führend auf der arabischen Halbinsel: Irak, KSA, Bahrain(?), Jordanien(?)
@ KPK
Lt. Janes.com hat beabsichtigt KSA auch, eine Order über 48 CH-47F zu platzieren; die Emirate lassen sich 37 Apachen renovieren/liefern.
Scheichs machen Sachen …
@Zimdarsen | 13. Dezember 2016 – 12:06
„Es sollte schon ein persönliches Engagement für die Gesellschaft, über den Dienst hinaus, erkennbar sein.“
Offensichtlich haben Sie und ich ein abweichendes Verständnis dessen was „persönliches Engagement für die Gesellschaft“ darstellt.
Es beruhigt mich hierbei aber, dass ich mich mit meinem Verständnis im Einvernehmen mit Nationen wie UK, FRA, BEL, NLD, AUT etc. etc. befinde…
Wer seine Staatsdiener so gering achtet, wie wir DEU, muss sich nicht wundern, wenn wir die Anerkennung von Dienst nur noch in Heller und Pfennigen bewerten…
@Schorsch52 | 13. Dezember 2016 – 16:44
@Koffer | 13. Dezember 2016 – 18:44
Da stimme ich Ihnen zu.
Bei der Wiedereinnahme von PALMYRA durch Daesh sticht – neben der Symbolik – die eigentliche Bedeutung wegen gleichzeitiger Erbeutung bedeutender Waffen- und Materialbestände auf dem RUS-SYR Lw-Stützpunkt T4 hervor.
http://www.debka.com/article/25830/ISIS-seizes-big-Russian-Syrian-T-4-air-base
In aller Eile notevakuiert, ließen die Russen so Einiges zurück, dabei
– Bo/LuRak,
– Bo/Bo Rak und
– PzAbwLFK.
Zu vermuten stehen auch erkleckliche Mengen an infanteristischen MVG: Handwaffen, Mun, Kampfmittel und Verpflegung, auch SanMat sowie diverse Betriebsstoffe.
Zu beachten in der DEBKAfile-Darstellung auch die Aussagen zur möglichen Einnahme von al-Raqqa und bevorstehenden von Mossul, unter Beachtung der Trump-Administration, d.h.: designated Defense Secretary Gen. James Mattis and National security Adviser Gen. Michael Flynn, die sich zur gegenwärtigen Operationsführung kritisch geäußert haben „sollen“.
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 13. Dezember 2016 – 17:51
„218 ABRAMS M1A2 für Kuwait im Wert von $1,7 Mio.“
Das sollten wohl 1.7 Mrd sein? Oder Stueckpreis?
@MikeMolto
Tut mir Leid: Milliarden!
Nachdem die BW dieses Jahr nur noch 2 A 400 M erhalten soll, und damit nur 4 statt ursprünglich geplanter 9 neuen A 400 M dieses Jahr, stellt sich die Frage, wann die BW endlich über die Ersatzbeschaffung Hercules entscheidet, welche doch noch dieses Jahr erfolgen sollte?
@Koffer
Da liegt wohl ein Missverständnis vor!
Warum achte ich Staatsdiener gering, wenn ich erwarte, dass schon ein persönliches Engagement für die Gesellschaft, über den Dienst hinaus erkennbar sein sollte?
Ein Amt zu bekommen, gerade wenn es ein politisches ist (genau das ist bei einem General der Fall), ist perse keine Auszeichnung und rechtfertigt über die Verleihung des Dienstgrades hinaus keine Auszeichnung. Wenn jemand im Amt etwas zusätzliches leistet, verdient, dann steht ihm nichts im Wege.
Anerkennung für Ehrenamt und gesellschaftliches, bürgerliches Engagement sollte immer honoriert werden, gerne auch mit Blech.
Leider gibt es viele Amts und Würdenträger welche im Moment der Gesellschaft großen Schaden zufügen und da sind die verspäteten Reaktionen bezüglich der Rückbesinnung auf Landes und Bündnisverteidigung nur ein Beispiel.
Die Bw wurde mit Schwung von mili Führern zerschlagen und Volksvermögen vernichtet.
@Zimdarsen | 13. Dezember 2016 – 20:50
Wie gesagt, offensichtlich haben wir vollkommen unterschiedliche Auffassungen dessen was „auszeichnungswürdiges“ Engagement für Staat und Gesellschaft darstellt.
Ich glaube keinen einzigen Satz in Ihrem Post kann ich mittragen.
Noch nicht einmal ihr angenommenes „Missverständnis“. Denn ich verstehe sehr wohl, was Sie sagen möchten, ich teile nur weder ihre Grundannahmen noch ihre Schlussfolgerungen…
@jas
„Ich habe übrigends komplette Abhandlungen über die 2016 US Wahl und ihr Ergebnis erstellt – vorallem mit alternativen Ausgängen bei anderen Wahlsystemen – im Rahmen der Offizierweiterbildung. Glauben Sie mir – alle haben Augen gemacht als sie festgestellt haben, dass Trump in den meisten Modellen gewonnen hat.“
Ich bitte um Erläuterung & Belege. So scheint mir das eher wie eine unwahrscheinliche Behauptung.
Das Problem mit der POTUS Wahl ist, dass hier versucht wird, zwei unvereinbare Normen in einer Wahl zusammen zu bringen (Föderalismus vs. gleiche Repräsentation). Das ist in DEU tatsächlich besser gelöst und demokratietheoretisch „sauberer“ (BR für Föderalismus, BT für gleiche Repräsentation und Kanzlerwahl). Würden die USA den POTUS mit deutschem Wahlsystem wählen, was am ehesten der congressional district method entspräche, hätte in der Tat Clinton gewonnen!
@closius:
Es sind doch meines Wissens 2016 bisher nur 4 Stück gekommen. Die 51+02 bis 51+05.
Von weiteren A400m in 2016 ist nichts bekannt….2015 kam die 51+01.
Fliegergruß
http://www.nu.nl/buitenland/4365082/verdediging-ratko-mladic-pleit-vrijspraak.html
Nur auf NLD verfügbar:
Verteidigung von Radko Mladic, Führer der bosnisch-serbischen Truppen, verantwortlich für Srebrenica 1995, fordert Freispruch.
Kernargument:
– Mladic habe nie Morde befohlen, was geschah liegt in Verantwortung von Personen, über die Mladic keine Kontrolle hatte.
– die Anschuldigungen wegen der Belagerung von Sarajevo 1992-1995 sei von Bosniaken inszeniert gewesen, um westliche Unterstützung zu provozieren.
Schlussplädoyers heute, Antworten der jeweiligen Gegenseite auf die Plädoyers (Eigenart NLD-Rechtssystem) am Donnerstag. Urteilsverkündung noch nicht deutlich.
Sehr gute Außenansicht der Friedensmacht Deutschland:
http://foreignpolicy.com/2016/12/13/merkel-and-whose-army-germany-military-nato/
@Memoria
Danke für den Link.
Allerdings, „Friedensmacht“ …?
Selbst eine Friedensmacht sollte über mehr als moralische Friedfertigkeitsattitüde verfügen.
Daneben, der „DDR“-belastete polit-Kampfbegriff aus SED Agit-Prop-Quelle, von Mechtersheimer dankbar übernommen (S. Quelle), passt alles andere als in das vereinigte Deutschland im 21. Jahrhundert.
Der Artikel beschreibt schonungslos unsere Nichteignung in irgendjemandes Fußstapfen hinsichtlich Friedenserhalt (von Erzwingung ganz schweigen) zu treten.
Wer, im übrigen, wollte sich überhaupt von uns „schützen“ lassen, nur mal auf Europa bezogen? Ostwärts der Oder findet sich dazu niemand, dort wird dankend abgewinkt.
Im Gegenteil, Behandlung von Finanz- und Flüchtlingslage machen „DIE DEUTSCHEN“ suspekt, hinsichtlich ihrer Qualitäten als Anlehnungsmacht.
Zu hoffen steht, im kommenden Wahlkampf wird niemand vermessen genug sein, dies Thema zu postulieren. Wenn doch, bitte das Preisschild ganz hoch halten.
Die Außenansicht trifft 100% zu, wird in Berlin gelesen und verstanden?
Man merkt über Jordanien ist hier recht wenig bekannt. Die Türkei droht zu dem zu werden wad Jordanien bereits ist.
In den letzten zwei Tagen wurden in Syrien mehrere türkische Leopard2 A4 von
ISIS mit Hilfe von ATGM angegriffen.
Es wäre rüstungstechnisch von Interesse zu wissen, welcher Schaden angerichtet wurde bzw.
ob die Panzerung dem Angriff standgehalten hat und die Besatzungen geschützt wurden.
Hat von den Panzerfachleuten hier im Blog vielleicht jemand weitergehende Erkenntnisse diesbezüglich?
http://defense-watch.com/2016/12/13/photos-two-turkish-leopard-2a4s-targeted-isis-atgm-syria/