Zum Nachlesen: Die NATO-Ausgabestatistik
Die NATO hat am (heutigen) Montag die aktuelle Übersicht über die Verteidigungsausgaben ihrer Mitgliedsländer veröffentlicht.
Wie schon bekannt, liegen fünf Länder über dem angestrebten Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben: Die USA, Griechenland, Großbritannien, Estland und Polen.
Die gesamte Übersicht gibt es hier.
Interessant wird zu beobachten, ob und welche Aussagen dazu auf dem NATO-Gipfel am Ende der Woche getroffen werden.
Während Polen und Estland sich ihrer exponierten Position immer bewusst waren, sind Litauen und Lettland erst in den letzten Jahren aufgewacht.
In Deutschland wäre eine solche Steigerung komplett unverstellbar.
Es ist nicht ganz uninteressant wie hoch die pro Kopf-Ausgaben in den Ländern sind.
http://20min-blog.ch/infografik/Timelines/militaerausgaben/militarausgaben-2/verteidigungsausgaben-pro-kopf-2009/
von 2009 …
@ Zimdarsen: Kann es sein, dass das Zahlenwerk in Ihrer Quelle von 2009 stammt, mithin nicht mehr so ganz aktuell. Btw. die Verteidigungsausgaben pro Kopf sind in der von Herrn Wiegold verlinkten NATO-Quelle auf Seite 7 abgebildet.
Die pro Kopf Ausgaben (und zwar von 2009 bis 2015, sowie 2016 geschätzt) stehen auch in dem von T.W. verlinkten PDF-Dokument.
Dieser Faden wird hiermit geschlossen.
Hans Schommer
@Gaius Bruxellus
Stimmt, danke für den Hinweis.
Gaius Bruxellus | 04. Juli 2016 – 19:36
Aber im westlichen hat sich da nichts geändert
dann sind es wohl 100 -200 EURO oder auch nicht
2% vom BIP kann die Bw doch gar nicht unterbringen, da hieße es – auch aus dem Ausland – „Kanonen statt Butter“.
Zudem leistet Deutschland in Sachen Rüstung auch Ausrüstungshilfe durch sehr günstige Abgabe von Wehrmaterial, welches dann bei uns fehlt.
UK leistet sich eben Nuklearkräfte und Flugzeugträger. Hat GR denn für die Panzer endlich ‚mal Munition beschafft?
als Quelle für vergleichende Wehretaforschung bietet sich das „defence data portal“ der EDA an. zumindest für die europäischen nato partner die übersichtlichste und detaillierteste darstellung.
http://www.eda.europa.eu/info-hub/defence-data-portal
„Defence Data 2014“
http://www.eda.europa.eu/docs/default-source/documents/eda-defencedata-2014-final
„National Defence Data 2013-2014 (2015 est.)“
http://eda.europa.eu/docs/default-source/documents/eda-national-defence-data-2013-2014-(2015-est)5397973fa4d264cfa776ff000087ef0f.pdf
der submediokre finanzielle Aufwand den der deutsche Staat für die „vornehmste Aufgabe“ desselben betreibt ist eigentlich nicht mehr diskussionswürdig
Thomas Melber | 04. Juli 2016 – 22:54
Ich könnte mir Vorstellen wenn wir Geld Manager hätten
und die Industrie Flexibler wäre als das Sture wie es bei uns ist
Könnten wir durch den rechtzeigen Fertigen Umgesteuert werden das bei der Truppe auch mehr ankommen würde
Aber wir tun viel zu viel Geld in forschung stecken wenn man sieht was Schweden kauft , da muss die Industrie selber mehr Entwicklen dafür wird dann Flexibler auch eingekauft
Das die kosten wieder gedeckt sind
Wie kann es eigentlich sein, dass Luxemburg nicht mal 1/4 des vereinbarten Ziels von 2% des BIP für Verteidigung ausgibt? Das ist ja schon ein ziemlicher Unterschied zu den ganzen anderen Staaten. Sagt da niemand was?
In den deutschen Beitrag muss man noch rein- oder besser rausrechnen, wieviel Mittel völlig sinnlos verschwendet werden.
Beim EuroHawk hat es 500 Mio € gebraucht, bevor man gemerkt hat, dass die Drohne wie entwickelt überhaupt nicht zulassunsgfähig ist. Das ist eine Leistung der Projektleitung, die ebenbürtig neben BER steht.
Hubschrauber für die Marine, die in Salzwassernähe nicht eingesetzt werden dürfen. Schilda lässt grüsssen.
Dass das Getriebe des A400M nicht genügend standfest ist, darüber kann man bei einer technologisch ausgereizten Neuentwicklung diskutieren. Das darf nicht aber kann passieren. Dass aber der Puma nicht wie geplant mit Zusatzpanzerung da reinpasst, das kann man am CAD Bildschirm sehr früh nachmessen. Das ist Schlamperei bei der Kontrolle zur Einhaltung der Spezifikation.
uswusw
@kvogler
Ob bei Haushalten anderer Nationen das dann nicht herauszurechnen wäre, ob so etwas dort nicht vorkommt? Ob das eine rein deutsche Erscheinung und keine universelle Konstante? Ob eine Grösse numerisch überhaupt erfassbar, objektiv bestimmbar? Wat denn een sein Ul, det denn anner sin Nachtigall.
Bei uns muss gerade das Geschäftspapier geändert werden, das alte geht in den Reisswolf.
Edgar Lefgrün | 05. Juli 2016 – 15:40
wie schon mehr fach schrieb andere Länder Kaufen mehr dafür muss die Firma selbst das mal das Entwicklen
Beim uns mehr verdient an der entwicklungen als am Produkt am ende