Merkels Pressekonferenz: Die (sparsamen) Aussagen zur äußeren Sicherheit
Die regelmäßige jährliche Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel war eigentlich erst nach der Sommerpause vorgesehen; dass sie bereits am (heutigen) Donnerstag stattfand, hatte natürlich die Gewalttaten der vergangenen Tage als wichtigstes Thema. Wer die ganze Pressekonferenz mit der Kanzlerin nachlesen will, wird hier fündig; ich habe mal die Punkte herausgegriffen, in denen es um äußere Sicherheit und die Bundeswehr geht:
Ich mache diese Pressekonferenz ja meistens erst nach den Ferien oder vor den Sommerferien, aber ich glaube, die aktuelle Situation macht es insbesondere nach den schrecklichen Anschlägen von Würzburg, München und Ansbach wichtig, und mir ist das auch wichtig, dass wir nicht bis nach dem Urlaub warten, sondern dass wir das jetzt und heute tun. Wir werden natürlich wie immer bei den Sommerpressekonferenzen über alle Fragen sprechen können, die Sie beschäftigen, so die Ukraine-Russland-Fragen, die europäische Situation, die Situation in der Türkei, aber auch innenpolitische Themen wie die Bund-Länder-Finanzen oder die Rente.
Aus dieser Einführung wird schon klar: Es geht um die aktuelle Situation der Anschläge, also vor allem um die innere Sicherheit. Und die Themen Ukraine und Russland, an denen sich in den vergangenen Monaten wenig geändert und eigentlich nichts verbessert hat… blieben diesmal außen vor. Wenig überraschend, aber auch bedauerlich: die aktuellen Themen überschatten alles.
Im Zuge eines, wie es dann verstanden wurde, Neun-Punkte-Programms nannte die Kanzlerin verschiedene Anstrengungen, die innere Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten. Darin tauchte dann auch die Bundeswehr auf – allerdings, das war eindeutig, nicht mit der Forderung nach neuen Aufgaben oder gar neuen gesetzlichen Grundlagen. Im Gegenteil, es ging ausschließlich um das, was auch im jüngsten Weißbuch steht: Die bereits bestehenden Einsatzmöglichkeiten der Streitkräfte bei besonderen Katastrophen – einschließlich terroristischer Angriffe – zu nutzen und auch zu üben. Wobei weiterhin offen bleibt, wann diese Schwelle eigentlich erreicht ist:
Viertens. Wir haben jüngst das Weißbuch des Bundesverteidigungsministeriums verabschiedet. Es ist jetzt an der Zeit, Übungen für terroristische Großlagen durchzuführen, die wir nach der geltenden Verfassungsrechtsprechung auch durchführen können, bei denen unter der Führung der jeweiligen Polizei dann auch die Bundeswehr mit eingebunden werden kann.
(…)
Ich glaube, dass wir mit der Interpretation einen Fortschritt erzielt haben, die im Weißbuch gegeben ist und dass wir bis jetzt – das ist ja das Ergebnis – die Möglichkeiten des Einsatzes der Bundeswehr im Zusammenhang mit terroristischen Großlangen im Innern zumindest praktisch noch nicht geübt haben. Ich finde es gut, dass sich zumindest zwei, wenn nicht mehr Bundesländer bereiterklärt haben, mit der Bundeswehr gemeinsam einmal zu üben, wenn eine solche terroristische Großlage entsteht, dann eben auch bereit zu sein, solche Stabsübungen und Ähnliches durchzuführen, weil ich es für wichtig halte, dass das auch eingeübt ist und nicht zum ersten Mal ausprobiert werden muss.Ich glaube, damit sind wir einen ganzen Schritt weiter. Das entspricht der geltenden Verfassungsrechtsprechung. Andere Dinge sind nicht so einfach umzusetzen. Ich glaube, wir sollten jetzt erst einmal von den Möglichkeiten, die wir heute haben, Gebrauch machen.
Im Zusammenhang mit den Gewaltakten, die Flüchtlinge in Deutschland in den vergangenen Tagen begangen haben, ging es auch um Fluchtursachen und deutsche Verantwortung dabei:
Frage : Frau Merkel, ich habe zwei Fragen zur Fluchtursachenbekämpfung und dazu, wie Menschen radikalisiert werden. Wie Sie wahrscheinlich in der letzten Woche mitbekommen haben, haben Bombardierungen unserer Anti-ISIS-Koalition im Norden Syriens mehr als 100 unschuldige Menschen getötet, darunter 35 Kinder. Die Bundeswehr wird eingesetzt, damit das nicht passiert. Sie haben diese Woche wieder ein Beileidsschreiben nach Frankreich geschickt. Mich würde interessieren, ob Sie auch ein Beileidschreiben an die Angehörigen unserer Opfer nach Syrien schicken.
BK’in Merkel: Wir arbeiten oder tun ja in der Anti-IS-Koalition mit. Ich glaube, dass das auch richtig und wichtig ist. Sie haben es selbst gesagt: Durch unsere Tornado-Flieger und in Zukunft vielleicht auch durch die AWACS-Aufklärung versuchen wir, alles zu verhindern, was auch Zivilisten das Leben kostet. Wenn Sie sich allerdings anschauen, in welch massiver Weise Zivilisten durch den IS in ihren Lebensmöglichkeiten eingeschränkt werden oder ermordet werden, dann ist, glaube ich, dieser Einsatz gegen den IS richtig und wichtig. Sie dürfen davon ausgehen, dass alles getan wird, um zivile Opfer zu verhindern.
… und der Begriff Krieg, im Sinne von Krieg gegen den Terrorismus, spielte ebenfalls eine Rolle. (Wobei sich diejenigen, die diesen Begriff kritisieren, daran erinnern sollten, dass die Bundesregierung den Kampf gegen die Taliban über Jahre nicht als Krieg charakterisieren wollte):
Ich will Folgendes sagen: Ich glaube, dass wir uns in einem Kampf oder meinetwegen auch in einem Krieg gegen den IS befinden. Das ist unbestritten. Dass es Bürgerkrieg in Syrien gibt, ist auch unbestritten. Dass es zum Beispiel einen Kampf gegen Terroristen auch in Mali gibt, ist auch unbestritten. Was mir sehr wichtig ist – ich glaube, das kann nicht oft genug betont werden -, ist: Wir befinden uns in keinem Krieg oder Kampf gegen den Islam, sondern wir kämpfen gegen den Terrorismus, auch gegen den islamistischen Terrorismus.
Ich sehe im Augenblick aktuell keine neuen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Frankreich. Wir sind verstärkend in Mali dabei, wenn es dort um den französischen Einsatz geht. Das ist unser Beitrag. Wir haben uns auch verstärkt im Kampf gegen den IS durch die Tornadoflieger eingesetzt. Nach dem letzten Nato-Gipfel steht noch das Thema AWACS auf der Tagesordnung. Neue Verpflichtungen sehe ich im Augenblick nicht.
Im Verhältnis zur Türkei, und dem Streit um den Besuch deutscher Abgeordneter und Politiker bei den deutschen Soldaten auf der türkischen Basis Incirlik, hatte die Kanzlerin wenig Neues mitzuteilen:
Frage: Frau Bundeskanzlerin, Sie haben gerade das Gespräch mit Herrn Erdoğan in Warschau angesprochen. Dabei wurde ja auch der geplante und bisher abgelehnte Besuch von Bundestagsabgeordneten in İncirlik – sozusagen bei ihren eigenen Soldaten – angesprochen. Die türkische Seite hat in diesem Zusammenhang ja halböffentlich Forderungen aufgestellt, zum Beispiel die Forderung nach einer Distanzierung von der Armenien-Resolution. Können Sie uns noch einmal schildern, was der Inhalt Ihres Gesprächs mit Herrn Erdoğan war? Welche Voraussetzungen sollen erfüllt werden, damit diese Besuche stattfinden können? Ist es für Sie vorstellbar, dass dieser Bundeswehreinsatz fortgesetzt wird, wenn Bundestagsabgeordnete diese Basis weiterhin nicht besuchen dürfen?
BK’in Merkel: Ich habe in dem Gespräch – und mehr möchte ich darüber auch nicht sagen – deutlich gemacht, dass wir in Deutschland eine Parlamentsarmee haben, dass der Deutsche Bundestag über jeden Bundeswehreinsatz beschließt und deshalb die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auch die Möglichkeit haben müssen, ihre Soldaten zu besuchen. Jetzt arbeiten wir weiter daran, dass das möglich ist.
Und noch ein Punkt, der eher für die Aufarbeitung der jüngeren Geschichte von Interesse ist: den Krieg der USA 2003 gegen den damaligen irakischen Präsidenten Saddam Hussein, sagt die Kanzlerin, habe sie auch als Oppositionspolitikerin nie befürwortet:
Frau Merkel, 2002/2003 habe Sie den Irak-Krieg unterstützt, der ISIS entstehen lassen hat. Ist das Ihr politisch größter Irrtum gewesen?
BK’in Merkel: Ich unterstütze nie einen Krieg. Ich habe auch den Irak-Krieg nicht unterstützt, sondern ich – – –
Zuruf : Doch!
BK’in Merkel: Entschuldigung! – Ich habe mich sehr darüber geärgert, dass es nicht gelungen ist, eine gemeinsame europäische Haltung mit den Vereinigten Staaten von Amerika hinzubekommen. Es hat dann UN-Resolutionen gegeben, über deren Interpretation unterschiedliche Meinungen herrschten. Es ist nicht gelungen, diesen Krieg zu verhindern, und das fand ich bedauerlich. Ich hatte den Eindruck, dass auch Europa mehr hätte tun können, um das anderweitig hinzubekommen.
(Foto: Michael Gottschalk/photothek.net)
„Meinetwegen“ sagt doch aus, daß sie es selbst nicht so sieht, wenn man den Kampf jedoch Krieg nennen will, so soll das der geneigte Gesprächspartner eben tun.
Also: „Wenn Sie wollen, nennen Sie es Krieg, ich nenne es Kampf.“
Es wird wohl ein wenig off topic sein, aber das Deutsch der Frau Bundeskanzlerin wird immer schlechter. Besonders bedenklich scheint mir die Unbedenklichkeit zu sein, mit der sie die Sprache misshandelt: Es ist ihr offenbar vollkommen wurscht, wie sie sich ausdrückt – sofern sie nur alternativlose Versatzstücke unterbringen kann.
Gibt es aber eine Logik des Denkens ohne eine Logik der Sprache?
Na, ihre Meinung zu dem Irakkrieg von 2003 hab ich aber auch anders in Erinnerung…
Ich störe mich auch nicht am Wort Krieg, sondern ebenfalls am Wort „meinetwegen“.
Damit wir deutlich, dass es nicht um eine intellektuelle Auseinandersetzung um den richtigen Weg zur Abwehr von Gefahren geht, sondern um politische Etiketten.
Es darf erneut an Clausewitz erinnert werden:
„Man fängt keinen Krieg an, oder man sollte vernünftigerweise keinen anfangen, ohne sich zu sagen, was man mit und was man in demselben erreichen will, das erstere ist der Zweck, das andere das Ziel. Durch diesen Hauptgedanken werden alle Richtungen gegeben, der Umfang der Mittel, das Maß der Energie bestimmt, und er äußert seinen Einfluß bis in die kleinsten Glieder der Handlung hinab.“
Was ist der Zweck, was ist das Ziel, was sind die Mittel?
Wieviel Energie wollen wir dafür aufbringen?
Ich befürchte die Diskussion dreht sich jedoch erneut um die Begriffe und angebliche Konsequenzen (siehe Bällebad, Wiederholung der Kriegs-Debatte ab 2010).
Fazit: Zumindest spricht die Kanzlerin offen an, welche Dimension der Kampf gegen den IS hat.
Aber wie allzuoft fehlen Strategie und Stringenz.
@Burkhart Berthold
Und leicht lispeln tut sie auch.
„Dass es zum Beispiel einen Kampf gegen Terroristen auch in Mali gibt, …“
Stimmt, da ist die Bw aber gar nicht mit dabei, außer man hat das Mandat dramatisch erweitert – oder irre ich mich?
Das hört sich doch etwas anders an, damals.
CDU/CSU: Merkel verteidigt Irak-Krieg http://www.faz.net/-gpf-42ge#GEPC;s3 via @faznet
Was will Sie mit Herrn E
der hat das Militär gleichgeschaltet und wird früher oder Später sich an Russland anschließen , die ihn in Ruhe lassen und nichts wollen Gegensatz zu USA
Also was will Sie mit Herrn E
der ist weg , der ist eine Neue Gefahr
Den „Kampf“ gg. den IS oder gg. den islamistischen Extremismus insgesamt nur auf innenpolitische Reaktionen zu verkuerzen, heisst,
– den Zufluss von radikalisierten ( wenigen) Fluechtlingen weiter zu ermoeglichen,
– die ideologische Provokation, die in den marginalisierten islamisierten Aussenseitern willfaehrige Instrumente erwachsen laesst, weiter zuzulassen und
– die unverhohlene existentielle Herausforderung westlicher Lebensweise an sich durch mittelalterlich- salafistische Brandstifter unwidersprochen hinzunehmen.
Auch wenn BK Merkel der Meinung ist, der Krieg gg. IRK 2003 sei falsch gewesen, so muss sich Europa, das sich daran beteiligt hat, nun den Konsequenzen daraus stellen, auch wenn ich damit keine lineare Kausalisierung zum IS- Terrorismus heute sehen moechte.
Die TUR wird sich als ernsthafter Verbuendeter gg. den IS zurücknehmen.
Kein Krieg haette die SK dort staerker schwaechen koennen, als das, was Erdogan jetzt dort anrichtet.
DEU, Europa sollte erkennen, dass weder gepanzerte Fz., noch Schutzwesten, noch „wir schaffen das“ den Import von IS – Ideologie und von ihr zu verantwortenden Taten verhindern.
Ein wahrhaftig comprehensive approach ist notwendig.
Intervention vmtl. eingeschlossen. Tut weh.
Dem verweigert sich DEU.
Die Zurueckhaltung tut auch weh.
Begreifen wir endlich doch die fundamentale Herausforderung, die uns da herangetragen wird.
@Eric Hagen
Wie Sie selbst schreiben: der Feind steht leider schon im eigenen Land. Irgendwann wird man sich auch hier dem Kampf nicht entziehen können, mangels Rückzugsraum.
Die Bundeskanzlerin gibt zwischen den Zeilen genaue Vorgaben, wie sie sich den Kampf gegen den IS vorstellt.
-DEU hält sich aus Kampfhandlungen und aktivem Vorgehen gegen diese Feinde heraus, stattdessen tut es sogar Tornados einsetzen, damit unsere Verbündeten keine Zivilisten gefährden. Indirekt könnte man hier Kritik an unsere Partner hinein interpretieren.
-DEU unter Merkel will weder ausführender, noch befehlshabender Part im aktiven Kampf gegen Daesh sein.
-Frau Merkel geht das Wort ‚Krieg‘ zu leicht über die Lippen.
Es erscheint mir seltsam, dass in AFG unzählige Gefechte, mit Verwundeten und Toten, sowie ein neuer IBUK nötig war, einen Krieg immerhin als ‚kriegsähnlich‘ zu bezeichnen.
Nun befinden wir uns in einer Situation, wo wir die unterstützen die handeln, aber selber, politisch gewollt, nicht zu denen gehören möchten die Blut an den Händen haben.
@mwk
Merkt denn diese Regierung nicht, dass sie durch ihre Zurueckhaltung- ich sage nicht Besonnenheit-
ihre Regierungsfaehigkeit riskiert, die Republik an rechten Raendern erstarken laesst,
am Fluechtlingsstrom durch diplomatisches Bla-bla gar nichts aendern wird, hoechstens durch europapolitische Verwerfungen weiter verschlimmert und,
europaeische Grundlagen, Werte, Lebensformen mutmasslich einer islamistischen motivierten Kriegsansage durch Passivitaet und blossen fadenscheinigen Reaktionismus opfert?
Der IS, und auf anderer Ebene und ohne offiziellen Zusammenhang zum Terrorismus in dieser Woche in Europa, die TUR, fuehren uns derzeit vor.
@ Thomas Melber, Eric Hagen
Bereits 1992 hatte ich Gelegenheit, einem ehemaligen Mitarbeiter des MAD meine Befürchtung mitzuteilen, wir hätten mit zahlreichen Zuwanderern/selbsternannten Flüchtlingen bereits die fünfte Kolonne im Land. Er bestätigte meine Befürchtung.
Jetzt haben wir nicht nur einen enormen Zustrom dieser Menschen, dazu noch oft unregistriert, in unserem Land, wir wissen auch seit langem, dass das Reproduktionsverhalten von moslemischen Zuwanderern sich drastisch von dem der hier seit langem seßhaften Menschen (um nicht den Begriff „Autochthone“ zu gebrauchen) unterscheidet. Waffengewalt ist gar nicht nötig, um die Verhältnisse hierzulande zu verändern. Schon der Reiseuternehmer Vural Öger sagte vor geraumer Zeit, dass das, was die Türken seinerzeit vor Wien nicht geschafft hätten, nun von kräftigen jungen Türken und ihren Frauen bewerkstelligt würde. Mit anderen Worten: Unter den gegenwärtigen Bedingungen wird der moslemische Teil unserer Bevölkerung über kurz oder lang die Mehrheit stellen, die dann nach Bedarf auch das Grundgesetz nach ihren Vorstellungen verändern kann. Ob das im Sinne der länger ansässigen christlichen oder auch agnostischen Bevölkerung ist, bezweifle ich.
Die Ereignisse der vergangenen Tage, verursacht von moslemischen Zuwanderern, denen psychische Probleme zugeschrieben werden, erkläre ich mir in erster Linie durch nicht erfüllte Erwartungen und Diskrepanz/Unvereinbarkeit der Kulturen, Konflikte zwischen Gruppen von Zuwanderern (München), vielleicht !!!! auch durch vorhergegangene traumatische Erlebnisse. Es wäre interessant, in diesem Zusammenhang einmal das Verhalten der Flüchtlinge /Vertriebenen der deutschen Ostgebiete zum Vergleich heranzuziehen.
Karabinerhaken | 28. Juli 2016 – 23:39:
“ … Es wäre interessant, in diesem Zusammenhang einmal das Verhalten der Flüchtlinge /Vertriebenen der deutschen Ostgebiete zum Vergleich heranzuziehen.“
Das meinen Sie doch nicht ernsthaft. Da gibt’s nix zu vergleichen, weil jegliche gemeinsame Ausgangsbasis für einen Vergleich fehlt und seriös auch nicht zu konstruieren ist.
Also nur getrollt?
Hans Schommer
Ah, da kommen die Ratten wieder aus ihren Löchern gekrochen und fasseln von selbsternannten Flüchtlingen, fünfter Kolonne, Reproduktionsfähigkeit und deutschen Ostgebieten. Ich habe nur darauf gewartet. Wir brauchen keine Unterwanderung zu befürchten, denn die Feinde unserer Demokratie waren stets unter uns…
@Karabinerhaken
Man wird weder das Verhalten islamistisch motivierter Terroristen begreifen, noch die Dimension des angetragenen Religions-/ Kulturkampfes erkennen,
wenn man Akteure, deren politisch/ gesellschaftlicher Anspruch und letztendlich die im Islam inhaerenten und teilweise willkuerlichen Interpretationen einer idealen Gesellschaftsform NICHT anspricht.
Diese Debatte findet nicht statt. Und sie gehoert aber auch nicht Pegida oder anderen Zuendschnueren.
@Lektion gelernt
+1
„Bereits 1992 hatte ich Gelegenheit, einem ehemaligen Mitarbeiter des MAD meine Befürchtung mitzuteilen, wir hätten mit zahlreichen Zuwanderern/selbsternannten Flüchtlingen bereits die fünfte Kolonne im Land.“
Sie meinen die Russlanddeutschen und die Juden, die damals kamen?
„Reproduktionsverhalten von moslemischen Zuwanderern sich drastisch von dem der hier seit langem seßhaften Menschen (um nicht den Begriff “Autochthone” zu gebrauchen) unterscheidet.“ Aber ich dachte, Sie meinen Russlanddeutsche?
„Unter den gegenwärtigen Bedingungen wird der moslemische Teil unserer Bevölkerung über kurz oder lang die Mehrheit stellen, die dann nach Bedarf auch das Grundgesetz nach ihren Vorstellungen verändern kann. Ob das im Sinne der länger ansässigen christlichen oder auch agnostischen Bevölkerung ist, bezweifle ich.“
Dazu folgender Link:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/globale-studie-wo-der-islam-sich-ausbreitet-a-741905.html
Warum bezweifeln sie das?
„Die Ereignisse der vergangenen Tage, verursacht von moslemischen Zuwanderern, denen psychische Probleme zugeschrieben werden, erkläre ich mir in erster Linie durch nicht erfüllte Erwartungen und Diskrepanz/Unvereinbarkeit der Kulturen, Konflikte zwischen Gruppen von Zuwanderern (München), vielleicht !!!! auch durch vorhergegangene traumatische Erlebnisse.“ Das wissen Sie, weil Sie in allen Ermittlungen Einblick haben.
Zwar wird T.W. die Debatte in diese Richtung unterbrechen, aber sowas wollte ich
nicht unterwidersprochen stehen lassen.
@Lektion gelernt, Dominik
Tut mir leid, Sie liegen falsch.
@Karabinerhaken stellt nur heraus, was im NMO nur O-Ton in den Strassen ist.
Es mag Ihnen nicht gefallen, aber genauso ist die Denkweise der nicht- intellektuellen Mehrheiten in den Bazaren und Geschaeften. Ausdruecklich beziehe ich viele Erdogan- Anhaenger in diese Sichtweise mit ein.
Diesen Konflikt bzw. der Anspruch, der damit einhergehen wird, werden wir noch erleben.
@Thomas Melber
“ Irgendwann wird man sich auch hier dem Kampf nicht entziehen können, mangels Rückzugsraum“
So geht es den Kindern im Straßenverkehr schon seit Jahrzehnten mit tausenden von Opfern. Wo bleibt die Entrüstung? Es ist der Preis der Mobilität!
Nun zahlen wir leider einen Preis für unsere Freiheit. In jedem Fall wurden die meisten Menschen in DEU durch nationalistisch motivierte Kriminelle/Terroristen getötet.
Wo blieb der Aufschrei wenn Kinder in ihren Wohnungen verbrannten?
In jedem Fall sind die Vorfälle in Bayern Themen für die Kriminalitätsbekämpfung und Prävention von Straftaten.
Die Sachlichkeit der Kanzlerin ist genau die richtige Reaktion und wir sollten uns auf die Inhalte ihrer Rede beschränken welche die Bw betrifft.
Bw fährt in der Zukunft mehr Übungen mit großen Terrorlagen und das ist gut so.
Ich hoffe, dass unsere Ausstattung asap angepasst und modernisiert (zB Kom-Mittel) wird.
Auch muss der Einsatz der Tornados aus der Türkei überdacht werden.
Wenn die aktive Regierungspolitik eines NATO-Partners beabsichtigt dazu führt, dass Personen in DEU Morddrohungen bekommen und tätlich (unter Pogromstimmung) angegriffen werden, ist eine deutliche Reaktion fällig.
…aus der FAZ vom 27.3.2003…
Mal abgesehen davon, was ich davon halte, wenn die Regierung, damals noch unter einem Kanzler Schröder, sich ausdrücklich gegen diesen ‚Krieg‘ ausspricht und eine Oppositionspolitikerin A.M. in die USA fliegt um sich einem Herrn Bush für den Fall ihrer Wahl will willige Helferin anzudienen…
Übrigens gibt es da auch einen Artikel in der Huffington Post vom 23.6._2014_ zum Thema… das ist so ein ‚täglich grüßt das Murmeltier‘-Thema.
Es gibt hier so Versuche aus der untersten rechten Ecke, entsprechende Propaganda hier zu fahren. Die nächsten, die das versuchen, fliegen dauerhaft raus.
Es bleibt zu bemerken, dass (im Gegensatz zu so mancher deutschen Zeitung) Merkels Rede im Ausland überwiegend positiv rezipiert wird. Zum Teil natürlich kritisch, aber eben immer doch mit dem Hinweis, dass es nicht „den einen“ Justierschalter zur Lösung aller Probleme gibt, auch nicht für die deutsche Bundeskanzlerin; nebst dem Hinweis, dass aus der „Teflonkanzlerin“ scheinbar eine unaufgeregte Problemlöserin mit kühlem Kopf geworden ist.
Auf Welt.de gibt es z.B. einen Auszug internationaler Pressestimmen.
Guten Morgen, das Wetter scheint schlechter zu werden die Falken (Tiefflieger/Flachköpper) fliegen heute mal wieder tief.
•“General ?“ – „Die BW ist ein Breitschwert, kein Skalpell. Glauben Sie mir Hr. Innenminister, sie wollen Ihre BW in keiner deutschen Stadt haben.“
•“Man hetzt einen tollwütigen Hund nicht mit Tierschutzbestimmungen, sondern man hetzt seinen eigenen Hund auf ihn, der gemeiner und noch bissiger ist.“
•“Wir werden den Feind jagen, wir werden den Feind aufspüren, wir werden den Feind eliminieren.“
•“Zwölf Stunden nachdem der Kanzler den Befehl erteilt hat können wir in Stellung sein. Eine leichte Infantrie-Division von 10700 Mann, Einheiten der schnellen Eingreiftruppe, Anti-Terror Einheiten, KSK, Truppentransporter, Hubschrauber, Panzer… und natürlich das unumgängliche G 36 Sturmgewehr. Eine bescheidene Waffe, bis Sie sie in den Händen eines Mannes sehn, der vor Ihrem Bowlingcenter oder Supermarkt steht. Es wird laut sein, es wird furchteinflößend sein und man wird es nicht mit ner Kriegsveteranen-Parade verwechseln.“
•“Findet diese Schweine und gebt ihnen ihre Bomben zu fressen!“
•“Dies ist ein Angriff. Wir haben Krieg. Dass er innerhalb unserer Grenzen stattfindet, zeigt nur dass er eine neue Art von Krieg ist.“
•“Was ist mit Ihnen? Was ist richtig oder falsch?“ – „Ist doch leicht zu unterscheiden, was richtig ist und was falsch.“ – „Ach ja?“ – „Ja. Viel schwieriger ist es, das richtigere Falsche auszumachen.“
•“Falls es kritisch wird, denken Sie daran: Es gewinnt immer der Entschlossenste.“
p.s. obige Zitate, leicht abgewandelt aus „Ausnahmezustand“ (Originaltitel: The Siege) US-amerikanischer Action- und Polit-Thriller aus dem Jahr 1998.
Biiiiiiiiiin ich John Wayne oder sind sie das?
schönes WE
@STO: Danke.
Meiner Meinung nach hat die Kanzlerin die für die Allgemeinheit richtige Botschaft gesendet. Noch dazu muss ich anerkennen, das sie zu jedem Politikfeld sofort was sagen kann. Das fällt so manch einem Minister ja selbst in seinem Fachgebiet schwer. Hier könnte man sich fragen ob die Kanzlerin eine Mitschuld trägt. Wir dürfen aber nicht vergessen: Wirklich frei ist sie bei der Ministerwahl nicht, gilt es doch an Macht und Prestige teilhaben zu lassen.
Zum Irakkrieg gibt es wohl verschiedene Wahrheiten. Was genau Angela Merkel damals wollte weiß ich nicht.
Und nun lasst die gute Frau endlich Urlaub machen. Jeder muss mal abschalten.
Merkels Pressekonferenz vom 28.07.2016 ist insofern ein Paradigmenwechsel, als dass Frau Bundeskanzlerin aufhört, all die sicherheitspolitischen Probleme zu verleugnen. Trotzdem tut sie so, als ob sie damit ja überhaupt nichts zu tun hätte.
Fassen wir zusammen:
– Russland ist als Partner weggebrochen und betrachtet uns als Feind.
– Die Türkei bricht gerade weg und wird zum islamistischen Sultanat.
– Bevölkerungsteile aus Afrika und Asien machen sich auf den Weg nach Deutschland als neue Wunschheimat, bringen aber ihre Sitten, Gebräuche, Fähigkeiten und Gewohnheiten mit und machen so Deutschland zum neuen Nahen Osten mit all seinen Problemen. Siehe die gesellschaftlichen Diskussionsbeiträge eines Deutsch-Iraners (9 Tote in München), eines Syrers in Ansbach oder des Hackebeil-Afghanen im Zug, die alle eher auf kinetischen Argumentationsweisen beruhen. Selbst nach längerem Integrationsaufenthalt zeigen sich noch unerwünschte Verhaltensweisen, gern in der 2.Generation schlimmer als in der ersten. In Deutschland war es eigentlich eher unüblich geworden, Meinungsverschiedenheiten per Axt, Bombe oder Dönermesser auszudiskutieren, was die Rechtfertigung für die Verkleinerung der Polizei war. Das ändert sich nun.
– Die EU als Bündnis und Wertegemeinschaft ist in einem erbärmlichen Zustand und sicherheitspolitisch neutralisiert.
– Ob der Euro die aufkommende Italien-Krise überlebt, ist mindestens fraglich.
– Die USA bekommen entweder einen Bud Spencer-Präsidenten, der Europas SiPo-Freeriding nicht mehr dulden wird und uns sitzen lässt oder eine Pussy-Präsidentin, die allenfalls einen Stuhlkreis einberuft, wenn Europa überfallen werden sollte und im Caos versinkt.
– Die Bundeswehr ist in einem erbärmlichen Zustand. Obwohl die Oberbefehlshaberin noch keinen heißen Krieg zu händeln hat, fabuliert sie von der in ihrem Leben gefährlichsten Zeit.
– Die Polizei ist in einem erbärmlichen Zustand. In der personellen Zusammensetzung stellt man fest, dass der Nachwuchs eher Mediator denn Krieger ist. Die Fähigkeit zur Durchsetzung mit Zwang geht dabei eher zurück. Schon beim schnappen kleiner Ladendiebe werden SEKs gerufen, was früher die Streifenpolizei selber konnte.
– Einige Innenminister haben so die Buchse voll, dass sie schleunigst die Bundeswehr im inneren einsetzen wollen. Sie wissen offenbar, was ihre Polizei alles nicht mehr kann.
– Der innere Frieden und nationale Zusammenhalt zerbricht. Zum einen wird das an der Zerfaserung der Parteienlandschaft sichtbar, zum anderen zeigen das Demos wie Sonntag in Köln, die Diener anderer Herren sind.
– Erste Fälle werden sichtbar, in denen vom Ausland gesteuerte Kämpfer den Krieg nach Deutschland tragen sollen.
– In einer Art Flucht hat Deutschland sich aus dem Sudan zurückgezogen. In Afghanistan haben wir dem Feind weite Landstriche überlassen. Die einstmals vielversprechend aussehenden Anfänge einer stabilisierenden Kooperation mit der Afrikanischen Union haben sich in Luft aufgelöst. Trotzdem fabulieren einige davon, dass wir in der Lage wären, Fluchtursachen zu beseitigen, obwohl alle derartigen Versuche in den letzten 30 Jahren gescheitert sind.
Und in dieser sicherheitspolitischen Situation hält die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland (nicht die örtliche Putzfrau) eine Pressekonferenz ab, in der sie so tut, als ob sie mit all dem nichts zu tun hätte und eigentlich alles Friede, Freude, Eierkuchen sei.
Wer Formulierungen wie „meinetwegen auch in einem Krieg“ nutzt, begibt sich in eine gefährliche Unschärfe. Eine Regierungschefin mit Realitätssinn und Verantwortungsbewusstsein müsst analysieren, was falsch gemacht wurde und den Kurs ändern, statt weiter auf den Eisberg zuzusteuern.
Man sollte Merkel vielleicht den Erich Honecker Gedächtnisorden für Realitätsverlust verleihen.
Da möchte ich doch mal dieses Thema hier mit dem ebenfalls aktuellen Thema Arbeitszeitregelung/Belastung verknüpfen.
Wenn es jetzt zusätzliche Übungen Bw+Polizei geben soll, was wird dann dafür im Dienstplan gestrichen?
Offenkundig ist ja im Stundenkontingent der Einheiten und Stäbe keine Reserve mehr für zusätzliche Aufgaben.
Eine solche Übung wird ja wohl mal mindestens mit 1 Woche pro Jahr ins Kontor schlagen (plus die unendlichen Abstimmungsgespräche und Vorbereitungszeiten, …). Ergänzend würde ja solche Übungen nur Sinn ergeben, wenn diese auch verteilt über Deutschland in den unterschiedlichen lokalen Territorien stattfinden. Sprich man müsste wohl mindestens 20 Einheiten (wäre gerade mal etwas mehr als 1 pro Bundesland) mit dieser Aufgabe betrauen. Um es einigermaßen engmaschig zu gestalten wohl eher 50 bis 100 notwendig.
Also meine Herren Kommandeure und Einheitsführer .. So langsam steht ja die Jahresplanung für 2017 an. Wo ist da bei Ihnen noch Platz?
@O. Punkt
Mal dumm gefragt, wo soll die Polizei die Zeit hernehmen und nicht stehlen?
@Alarich
„der hat das Militär gleichgeschaltet und wird früher oder Später sich an Russland anschließen “
Ich zweifle mal daran, dass sich der türkische Präsident jemanden anschliessen möchte. Wozu sollte er das das tun? Und sowas widerstrebt ihm total.
@O. Punkt
Ob da wirklich Einheiten bewegt werden? Ich denke da eher an Stabsrahmenübungen. Und das Feldheer wird davon wohl nicht oder nicht sehr betroffen sein.
Habt keine Angst!
@Edgar Lefgrün
Wir werden alle sterben …
Ich komme für mich zu dem Schluss, dass „äußere Sicherheit“ und „innere Sicherheit“ gar nicht mehr scharf (und damit auch regularisch – in jeder Hinsicht) von einander zu trennen sind.
Der Erdogan ist inzwischen fähig, innerhalb weniger Stunden mindestens zwei Divisionsäquivalente an Demonstranten an ihm genehmen „Einsatzorten“ auf die Straßen und Plätze zu bringen.
Und zwar hier – in Deutschland. Und mit allen Optionen einer Lenkung dieser Massen – bis hin zu wer weiß was.
Das bereitet mir Sorge. Am Sonntag werden wir sehen, wie es um die „Integration“ steht.
Hans Schommer
@Thomas Melber
gewiss, ich sehe aber noch Zeit
@O. Punkt
Das wäre wohl weniger eine Übung mit Truppe als eine Übung für Kommandobehörden und Stäbe. Es gab mal früher die WINTEX-Übungen, diese dienten dem besseren Zusammenwirken zwischen militärischer Verteidigung, Zivilschutz und Katastrophenschutz im Fall eines Atomkriegs auf deutschem Boden.
Nun streiche Atomkrieg und setze Großterrorlage.
Dazu benötigen wir Kommunikationsmittel, auf Gesetze basierende Regeln und einen gemeinsamen Zeichenvorrat.
Mit Mat und Pers helfen wir dann im Bedarfsfall eh nur im Rahmen freier Kapazitäten, denn für diese Zweitverwendung dürfen wir nichts ausplanen.
@Hans Schommer & all
Es ist eine Binse, dass die scharfe Trennung innere/äußere Sicherheit so nicht möglich ist. Und dennoch bleibt es meine ständige Bitte, dass wir thematisch hier schon bei der äußeren Sicherheit bleiben und nicht dieses Blog zum Blaulicht-Forum erweitern.
@woody: Diese herrliche Unaufgeregtheit, diese Nonchalance….diese wegweisenden Worte….Was haben wir doch für einen herrlichen Kaiser……
Oh, bin ich scheinbar in der Zeitspalte verrutscht. ….oder war die Frau schon immer da?
Nur mal ganz kurz zum Rekapitulieren: gerade fangen wir uns jede Woche ein neues Attentat, aus welcher Richtung auch immer ein, es gibt mitten in Deutschland Tote und Verletzte, der Kalif vom Bosporus lässt neben seinen 1000 türkischen Beamten und Vorbetern 30.000 Gefolgsleute in Köln demonstrieren, die Base in INCIRLIC ist für die Vertreter der Parlamentsarmee nicht zu betreten, und da geht es um Minister die nix können? Kein Wort zu den bisherigen Fehlleistungen aus jüngster Vergangenheit statt dessen wird der 1. Irakkrieg bemüht? Ich nenne das Bankrotterklärung oder auch „einen Türken bauen“ und wenn sich die ach so kritischen Journalisten so abspeisen lassen und sie damit durchkommt dann weiß ich wirklich nicht ob es nicht doch besser bald wieder die aktuelle Kamera gibt.Substanzloses Geschwafel und abducken als Weisheit zu verkaufen ist mir zu billig.
@Edgar Lefgrün
Soweit mir erinnerlich ist dies ein Zitat und „running gag“ i.w.S. aus:
https://en.wikipedia.org/wiki/How_I_Won_the_War
Auch gut: Catch 22 the bad trick – aber ich schweife ab …
Ähnlichkeiten mit heutigen Truppenkörpern wären natürlich rein zufällig!
@TW: Die absolute Überflüssigkeit einer „Blaulicht-Diskussion“ ist seit den Beschlüssen des BverfG zum Einsatz der Bw im Inneren längst gegeben. Nur das BMVg und damit auch die Regierung fachten die „Blaulicht-Diskussion“ wieder an, indem diese offenbar in einem vorweggenommenen Wahlkampf über etwas diskutieren, was eindeutig geregelt und damit nicht mehr diskussionsfähig ist!
Also ab damit ins „parlamentarische Bällebad“, welches es leider noch nicht gibt.
Entschuldigung bitte für die Unsachlichkeit: Das gesamte Interview ist eine Bankrotterklärung.
@wetzelsgruen | 29. Juli 2016 – 21:50
Ich habe ja nicht über die Politik der Regierung Merkel geurteilt, lediglich über Ihr Auftreten. Ist ein kleiner Unterschied. Das Problem ist im Endeffekt die Diskrepanz zwischen „Wir kümmern uns!“ und der Art und Weise wie man sich kümmert.
Der Auftrag an die kritischen Journalisten ist es doch diese Diskrepanz herauszuarbeiten. Das Problem ist nur: Es interessiert in der Bevölkerung niemanden. Ein mantraartiges „Uns geht es doch ganz gut!“ scheint verlockender zu sein. Egal was in den letzten Jahren so an Skandalen herauskam. Irgendwie hatte das doch nie wirkliche Konsequenzen.
@Woody
Meiner Meinung nach hat die Kanzlerin die für die Allgemeinheit richtige Botschaft gesendet. Noch dazu muss ich anerkennen, das sie zu jedem Politikfeld sofort was sagen kann. Das fällt so manch einem Minister ja selbst in seinem Fachgebiet schwer. Hier könnte man sich fragen ob die Kanzlerin eine Mitschuld trägt. Wir dürfen aber nicht vergessen: Wirklich frei ist sie bei der Ministerwahl nicht, gilt es doch an Macht und Prestige teilhaben zu lassen
Schon wieder so ein Träumer!
Welche Zeichen hat denn die Kanzlerin gesetzt?
Das der Terrorismus jetzt Deutschland erreicht hat und wir nicht mehr in unserer sicheren Glaskugel leben können?
Vielleicht begreift endlich Jemand, dass das nicht paßt!
Unsere Gesellschaft passt nicht in den muslimischen Glauben und umgekehrt.
Und je mehr Menschen wir uns nach Deutschland holen (NICHT Flüchtlinge in Not),
ohne Diese zu registrieren, desto mehr Probleme bekommt Deutschland!
Aber Mutti interessiert dies nicht! Sie lebt in Ihrer Traumwelt!
Mutti danke endlich ab für das Wohl des Deutschen Volkes
@Aufklärer 19:
Ich weiss nicht, ob Sie mich mit „Träumer“ aufgrund dieses einen Postings kategorisieren, muss es aber annehmen, da ca. 98% meiner Postings sehr kritisch sind. Wenn ich mir Ihr Posting anschaue müsste ich schlussfolgern, das Sie gerne zu stark vereinfachen.
Das wird weder mir (und damit es nicht 100% OT ist) noch der Kanzlerin gerecht.
ok, manche Leute wollen einfach nicht hören. Und müssen ihre rechtsunten-Vorstellungen hier als Propaganda abbilden, oder, Aufklärer19?
Ich mache jetzt mal bisschen frei, ein willkommener Anlass, alle Kommentare für die nächsten Tage auf moderiert zu setzen. Ich muss mich hier nicht als Propaganda-Plattform bestimmter Vorstellungen missbrauchen lassen.
/edit: Ich setze die Kommentare nicht auf moderiert; ich mache einfach die Kommentarfunktion komplett zu.