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Am 05.03.2016, 23:08 erschien bei Focus online ein Artikel über den Test eines Hochenergie-Lasers auf einem Schiff der Marine („Auf hoher See – Lautlos und rasend schnell: Bundeswehr testet Super-Laser“). Wurde darüber bei AG bzw. in den Kommentaren in den letzten Tagen bereits berichtet?
Aber ja, es gab hier sogar irgendwo den Link zur Originalmitteilung von Rheinmetall…
http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/public_relations/news/latest_news/details_9536.php
Ah, ich danke. Wegen berufsbedingter Abwesenheit fand ich in den letzten Wochen keine Zeit, AG zu verfolgen. Gibt einiges nachzulesen.
@Bin_dabei | 08. März 2016 – 21:50:
Ja und bei der IVJTF hat man ja bereits gezeigt, dass man aus der Aufstellung der QRF nichts gelernt hatte. Auch da war das PRC-117 schon eines der grossen Sorgenkinder.
Aber das ist ja erst 8 Jahre her.
Die VJTF 2019 wird jedoch quantitativ und qualitativ eine viel größere Hausnummer. Die absehbaren Lücken sind selbst durch Zusammenfassung aller Mittel nicht zu stopfen.
Es verbleiben absehbar erhebliche Defizite bei Munition, Funk, Fahrzeuge, Nachtsicht/ Nachtkampf/ Nachtfahren, Gefechtsstände, Joint Fires, Bewaffnung, Sonderbekleidung, etc.
Scheint aber nicht zu interessieren – man wird wieder voll einsatzbereit melden. Siehe IVJTF.
Großbritannien will 175 Millionen Pfund in taktische Kommunikation investieren:
https://www.gov.uk/government/news/175-million-military-communications-investment-creates-new-jobs
(im wesentlichen für neue Datenterminals, ansonsten in Software als upgrade bestehender Systeme)
@Memoria
Schrecksekunde: PRC 117(!) – immer noch – zehn (10!) Jahre später.
2005-7 hatte ich unmittelbar mit der Ausbildung der ersten DEU CCA und FAC an der NLD SGLS (http://www.avrm.nl/school-voor-de-grond-lucht-samenwerking-sgls/) = Schule für Zusammenarbeit Boden/Luft im NLD SCHAARSBERGEN/ARNHEM zu tun.
Topproblem auf DEU Seite: Verfügbarkeit von PRC 117!
Im Rahmen der niederländisch-deutschen Marinekooperation wird die „Karel Doorman“ morgen (12.03.) in Warnemünde einlaufen und 5 Tage dort liegen. Am 14.03. 14:30 ist ein Pressetermin im Rahmen einer Evakuierungs- und Boardingübung vorgesehen.
http://www.presseportal.de/pm/67428/3272355
Passend zur Diskussion im „Nukleare Teilhabe“ – Thread hat die faz einen Artikel mit den Titel „Sicherheitskreise werfen Moskau gezielte Propaganda gegen EU vor“ online gestellt
Die DWT ist anscheinend tatsächlich aus sämtlichen Liegenschaften der Bw verbannt. Gerade vorhin kam die Nachricht, dass der Marineworkshop, der traditionell sonst immer in der MTS in Parow bzw. Stützpunkt Eckernförde (jährlicher Wechsel) statt fand, in ein „ziviles“ Veranstaltungszentrum wechselt.
https://www.dwt-sgw.de/veranstaltungen/veranstaltungen-der-sgw/detail/?tx_dwtevents%5Bevent%5D=308&cHash=14f9e9776464d97d8fda0e4ca92522fe
Für die „Unmanned Vehicles Sea“ hat man dagegen keinen Ausweich-Standort mehr gefunden und die Veranstaltung gecancelt…
https://www.dwt-sgw.de/artikel/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=453&cHash=3df02468d99c31236dcb740efea5cfc3
Zeigt sich hier ein neues Verhalten der Bw gegenüber Industrie bzw. industrie-nahen Organisationen wie der DWT?
Hat jemand vergleichbare Erkenntnisse von Förderkreis Heer, Freundeskreis Luftwaffe, etc.?
Zum Thema „Russlandpropaganda“ als kleiner Nachschlag von der faz
„Russlands geheimer Feldzug gegen den Westen“.
Nur die Argumentation gegen Snowden überzeugt mich nicht, wenn es um seine Motive geht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/snowden-kritisiert-russland-und-will-zurueck-in-die-usa-a-1051621.html
Zudem soll Snowden ein „End NSA“ – Tshirt einmal während seiner Arbeit getragen haben. Wirkt für mich nicht wie die Arbeit eines russischen Spions.
Habe gerade bei WELT online gelesen, dass die USA die gute alte OV 10 BRONCO wieder als Erdkampfflugzeug zum Einsatz gegen Daesh reaktivieren. Zwei der alten Mühlen (wir hatten die über Jahrzehnte zur Flugzieldarstellung verwendet) sind wohl schon eine Weile im Irak im Einsatz.
Hans Schommer
@Hans Schommer
Stimmt, aber siehe: http://augengeradeaus.net/2016/03/deutsche-tornados-gegen-isis-bisher-74-einsatzfluege/comment-page-2/#comment-229818 11. März 16:42 ff. zu den Broncos. Ist noch ein wenig mehr nachzulesen.
Vielleicht ein neues Problem:
Spiegel Online
IT-Manager für die Bundeswehr: Bestens verbunden
Ursula von der Leyen will die Bundeswehr fit fürs digitale Zeitalter machen. Die Rekrutierung eines Ex-Telekom-Managers, der dabei helfen soll, wirft Fragen auf – nicht nur wegen des üppigen Gehalts.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-it-posten-berater-unter-sich-a-1081648.html
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 11. März 2016 – 23:27
Oh ja – hab ich nicht gelesen. Danke!
Wenn der Ex-Telekom-Manager, Hr. Meister sich von der T-Systems im beiderseitigen Einvernehmen getrennt hat, heißt dies wohl er hat seine vorgegebenen Ziele nicht erreicht. Wenn ein Projekt, dass er bei T-Systems geleitet hat und das für die BWI die Umstellung der analogen auf die digitale Telefonie errreichen sollte, gescheitert ist, ist dieser ganze Vorgang kein gutes Empfehlungsschreiben für ihn um Geschäftsführer von der BWI zu werden. Aber darum geht es auch nicht, in diesen Positionen werden Posten immer über Seilschaften besetzt, denn Loyalität ist wichtiger als fachliche Kompetenz.
Wie dieser Manager, Herr Meister jetzt die BWI zu einer reinen GmbH des Bundes umstruktieren soll, ist fraglich. Bekanntlich betreibt die Telekom, als jetziger Gesellschafter, die Daten-Leitungen für die Bw zwischen den Liegenschaften und IBM als kleinster Gesellschafter mit 0,5 Prozent Anteil an der Gesellschaft, betreibt die Bw-Rechenzentren. Diese Bw-Rechenzentren sollten bereits vor 10 Jahren von dem großen Gesellschafter Siemens übernommen und betrieben werden. Dies ging aber schief und deshalb holte man doch IBM ins Boot als Gesellschafter der BWI.
Was sich jetzt grundsätzlich geändert hat, damit es doch ohne die Telekom und ohne IBM geht, wäre schon interessant zu erfahren. Und ob ein mehr oder weniger gescheiterter Manager von T-System die BWI jetzt zu einem 100 % Eigenbetrieb, eine GmbH des Bundes umformen kann, die andere Frage.
Immerhin ging es bei der BWI in den letzten 10 Jahren um ein ÖPP-Projekt mit einem Volumen von 700 Mio Euro jährlich, also 7 Mrd Euro gesamt und böse Zungen behaupten, diese Summe hätte noch nicht ausgereicht, da hat man jährlich noch etwas nachschießen müssen.
@Georg:
Man sollte gar nicht darüber nachdenken wieviel Geld die Scharping’schen Pseudo-Privatisierungen gekostet haben.
Offenbar gibt es Überlegungen in der zweiten Hälfte der 20er Jahre 2-4 neue Uboote für die Marine im Rahmen einer Deutsch-Norwegischen Kooperation zu beschaffen:
http://www.defensenews.com/story/defense/naval/submarines/2016/03/11/germany-norway-eye-joint-submarine-procurement/81652056/
Interessant sind die Überlegungen im Gegenzug die Naval Strike Missile zu beschaffen, um insoweit eine Ausschreibung zu vermeiden.
UN Sicherheitsrat verabschiedet fast einstimmig (Enthaltung Ägypten) eine Resolution gegen Blauhelme, die des sexuellen Missbrauchs schuldig wurden.
https://www.tagesschau.de/ausland/blauhelme-missbrauch-103.html
Demnach können per sofort ganze Einheiten, sogar Kontingente repatriiert werden, sofern der Entsendestaat untätig bleibt.
Zu erwarten steht, dass dies durchaus Wirkung zeigt, da nicht wenige „Gewohnheitstruppensteller“ der 3./.4 Welt mit den UN-Zahlungen ihre Haushalte aufbessern.
Gleichermaßen zu beobachten gilt, inwiefern die UN im konkreten Fall konsequent handeln. Eine zwangsrepatriierte Truppe hat naturgemäß kein backup im Entsendestaat. Im Zweifel der Entscheidung zur Rückführung von Truppe bei dem klar ist, Nachfolger stehen – zumindest auf dem Fuß folgend – nicht zur Verfügung/die Mission ist gefährdet, wie lautet der Entschluss dann, durch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hauptabteilung_Friedenssicherungseins%C3%A4tze ?
Auf jedenfall ein Schritt in die richtige Richtung. Zuletzt waren immer neue Fälle in der Zentralafrikanischen Republik wie eine Heimsuchung für die Vereinten Nationen. Gleiches galt/gilt bei den Einsätzen in Bosnien, an der Elfenbeinküste, in Haiti, im Kongo. Verdachtsfälle bei AU-Kontingenten kursieren, daher Achtung bei MINUSMA!
Alles Gute kommt zu dritt.
Laut Tagesspiegel (Titel Verfassungsschutz warnt vor Internetattacken aus Russland)
gibt es Pläne des russischen Geheimdienstes, über „Cyber-Angriffe“ Kraftwerke in Deutschland auszuschalten.
https://www.eurofighter.com/news-and-events/2016/02/successful-storm-shadow-and-meteor-missile-trials-continue-for-eurofighter-typhoon
Schon einen Monat alt, aber die Integration der Stormshadow und Meteor beim Eurofighter kommt voran.
(Bitte löschen wenn das hier schon mal gepostet wurde)
Edit: http://forum.keypublishing.com/attachment.php?attachmentid=231106&d=1408459961
Spear III an einem Eurofighter. Betrifft zwar nicht die BW, ist aber trotzdem interessant.
Folgende Schlagzeile/Unterzeile in einer führenden deutschen Boulevard-Zeitung denkbar?
Der Kampfpanzer ist zurück!
Das Paradepferd des Heeres zieht nach sechs Jahren Abwesenheit wieder in den Kampf.
Mit diesem Aufmacher bereitet „De Telegraaf“ seine Leser auf den 17. März 2016 vor. http://eservice-data.solidam.com.s3-website-us-east-1.amazonaws.com/publication/telegraaf_autofeed/native-app/issue/2016/03/12/0001/public/frame/534111cdd5f0b97ad82c8972247313c2b2dac52f.html
Am 17.03.16 wird die kleine NLD Panzerstreitmacht innerhalb PzBtl 414 als „operationeel“, (einsatzbereit) erklärt.
Im dann folgenden halbseitigen Artikel folgt ein Abriss des langsamen Absterbens der NLD PzWa mit immerhin 800 KPz bis Ende des Bestehens der UdSSR, davon zwei Btl mit 104 Leo 2 A4 (NLD) in den Kasernen LANGEMANNSHOF und BERGEN und der Wiedergeburt; denn in gewisser Weise schließt sich der Kreis, 18 KPz kehren per Leasingabkommen mit der „driekleurige vlag“ anstelle des Eisernen Kreuzes der DEU Nachbarkompanien nach Bergen zurück.
Die Tatsache wurde hier bei AG des öfteren bereits ausführlich gewürdigt, insofern eigentlich keine aufregend neue Information, wäre im Text nicht auch Stellung genommen zur Verwendung „schwer“ vs „leicht“.
(Erinnert etwas an auch unsere Klimmzüge im Zusammenhang mit – leichte/mittlere/schwere Kräfte – nicht als entweder oder, sondern sowohl als auch).
Die NLD exerzierten vor einem Jahrzehnt tabula rasa, alle bisherigen Überzeugungen zur Verwendung schwerer Kräfte gingen den Bach runter. Es wurde kräftig argumentiert, dass die Zukunft „leicht“ gehört. Tatsächlich war die Entscheidung jedoch der prekären damaligen Finanzlage geschuldet. Zunächst wurde die mechBrig 41 (Seedorf) aufgelöst, dann folgte die NLD PzTr, die „cavalerie“, insgesamt und endgültig. Endgültig, da bereits 1993 die ersten 115 2A4 nach Österreich gingen.
„Ein wenig brillianter Entschluss“ kann bei ‚De Telegraaf‘ nachgelesen werden. Denn:
– Keine Waffe hat die Qualität eines KPz. Mit nichts (am Boden) ist es machbar über drei km alles was erkannt wurde mit einer PzGra auszuschalten, egal wie gut das Ziel geschützt ist. Zusätzlich, keine andere Waffe ist einsetzbar, um Gelände zu halten.
– Sowieso sei die NLD-Einheit eine Truppe neuen Stils. Die Kp ist Teil eines DEU Btl, das Teil der NLD mechBrig 43 darstellt, die wiederum einen Großverband der 1. PzDiv bildet.
– Innerhalb der NATO ist eine derart tief gehende Zusammenwirkung Neuland. Es muss erst noch gelingen.
Der „Krieg neuen Stils“ erfordere intelligente Präzisionswaffen hieß es zuletzt, UAS zur Aufklärung, Uboote zur Aufklärung und Jabo großer Reichweite: KPz also überflüssig?
Bei ‚De Telegraaf‘ wird nachdenklich machend argumentiert.
Leichte Infanterie, so die NLD „luchtmobiele brigade“, kann in geeignetem Lufttransport binnen 48 Std – teileinheitsweise/einheitsweise – jeden Ort der Welt erreichen. Dies wird dann als (operative bzw. strategischs) Mobilität dem ‚immobilen‘ KPz gegenübergestellt. Nicht erwähnt bleibt dabei meist, um den angeblich so „leichten“ FSchJgZg umfassend verfügbar zu haben, folgt seine Gesamtausstattung im Seecontainer im zweiten Flieger hinterher …!
Demgegenüber kann der KPz uneingeschränkt FOC binnen 48 Std ebenfalls jeden Ort der Welt erreichen.
Daher sei zu fragen, wie „leicht“ ist Truppe in Wirklichkeit bei „leicht“, oder wie abhängig, wie – taktisch – unbeweglich, ohne den Inhalt des Seecontainers? Wie nachhaltig, Durchsetzungsfähigkeit?
Abschließend werden
– Kanada und Dänemark als Vorbilder (ISAF) genannt, die je eine vstkKp 2A6M, bzw 2A5 mit nachhaltigem Erfolg im Kampf hatten und
– die Notwendigkeit betont, dass KdrInfBtl bzw -Taskforce nur so Erfahrungen in Umgang mit und Einsatz von KPz sich erarbeiten können.
Einige aufschlussreiche Gedanken und Argumentationen, nota bene aus den Niederlanden
@KPK
Danke für die Zusammenfassung. Kluge und richtige Gedanken.
Allein es bleibt die Frage, was die NLD mit einer PzKp machen will?
Machbar:
– Erhalt der Fähigkeit,
– demonstrative Teilnahme bei außenwirksamen Manövern,
– tiefere Integration mit den DEU Streitkräften,
– geschlossener Einsatz in MCO.
Zweifelhaft:
– durchhaltefähige Stellung einer Pz Komponente (Zug?) für längere Kontingenteinsätze.
Für die NLD Streitkräfte sind langfristige Out-of-area Einsätze allerdings jahrzehntelange Realität und strukturbestimmend. Mittelfristig müsste die Kp eigentlich wieder zu einem Btl aufwachsen…
pi
@politisch inkorrekt
Stimmt, es muss – und wird – sich Richtung Btl entwickeln, sonst ist das Ganze, von Einsatzfähigkeit ganz abgesehen, allein schon aus Sicht FGG 1 (Aufwuchs/Regeneration/Personalersatz) ein Unding.
Die DEU/NLD – Regierungen haben die Finger auf ihren nationalen Anteilen bei 414. Sofern Den Haag tatsächlich wollte, kann ihre Truppe nach freier Entscheidung in den Einsatz gehen, wobei ich hier nichts zur Sinnhaftigkeit sage.
Aus meiner Sicht ist wesentliche Absicht mit Neu-Aufstellung einer Panzerkomponente:
Wiederherstellung ff Erhalt der Kompetenz im Umgang und Einsatz von KPz innerhalb des Heeres insgesamt. Da dies auf Einheitsebene kaum nachhaltig sein wird, muss ein Panzerverband her, nach der nächsten Wahl zur „tweede kamer“.
Here we go again – man bekommt die Irrationalität bzgl. Kampfpanzer einfach nicht aus dem Schädel der Leute.
So wenig “brillant“ der Entschluss gewesen ist die Kampfpanzer de facto abzuschaffen, so wenig brillant sind die Argumente ihn wieder unter diesen Sternen einzuführen.
– Keine Waffe hat die Qualität eines KPz
Dann kann man ja alle weiteren Truppengattungen abschaffen. Die Aussage ist so dermaßen…ach lassen wir das.
-Mit nichts (am Boden) ist es machbar über drei km alles was erkannt wurde mit einer PzGra auszuschalten, egal wie gut das Ziel geschützt ist.
Doch, nennt sich PzAbw Lfk und wird von Infanterie, Fahrzeugen, Flugzeugen und Hubschraubern verschossen.
-Zusätzlich, keine andere Waffe ist einsetzbar, um Gelände zu halten.
Quark, Gelände hält immer noch die Infanterie – wer es nicht glaubt, kann ja die syrischen Panzerbesatzungen fragen.
– Nicht erwähnt bleibt dabei meist, um den angeblich so „leichten“ FSchJgZg umfassend verfügbar zu haben, folgt seine Gesamtausstattung im Seecontainer im zweiten Flieger hinterher …!
Demgegenüber kann der KPz uneingeschränkt FOC binnen 48 Std ebenfalls jeden Ort der Welt erreichen.
Dazu fällt mir vor Staunen nun wirklich nichts mehr ein. Der Unterschied zwischen taktischem und strategischem Transport war nochmal?
Warum kann man den Kampfpanzer nicht als das sehen was er ist? Ein Waffensystem, welches durch seine Mobilität, Schutz und Feuerkraft eine erhebliche Stoßkraft besitzt und neben luftbeweglicher/motorisierter/mechanisierter Infanterie, Artillerie, Pionieren, Flugabwehr,(Kampf)Hubschraubern ein wesentliches Element der beweglichen Bodenkriegsführung ist.
@Bang50
Ich ziehe mir mal eine NLD – Uniform an.
Ist was dran an Ihrer Argumentation, nur zu zwei Anmerkungen ein CONTRA bzw PRO.
– PzAbwLFK, klar doch,- bei 4,5 km mit inzwischen Topattack prima. Nur was fehlt, u.a. darum starb die DEU PzJgTr (vom Budget abgesehen), ist die Stoßkraft, die (Gegen)-Angriffsfähigkeit, der Feuerkampf aus der Bewegung.
– Halten von Gelände, stimmt absolut, dass andere das besser können, nur Inf eben nicht, es sein denn sie wird verstärkt!. Pz/PzGren gemeinsam können dass mit Sicherheit deutlich besser. Bestes Beispiel dazu bildet deutsche Kriegsgeschichte, KURSK/Prochorowka. Sowjetische MotSchtz strömten zwischen PANTHER ungehindert hindurch.
Dass syrische Beispiel ist für mich untauglich, da T-62 allein (in der Masse) im Einsatz sind. Sinn macht allein das Prinzip Pz/PzGren/ggf Inf gemeinsam.
Andererseits, die NLD KPz-Befürworter ziehen – öffentlich – nur Pro-Argumente, verständlich aus deren Sicht, die erst wieder Fuß fassen wollen.
Klaus-Peter Kaikowsky | 13. März 2016 – 18:28
Nicht zu Vergessen seit die Russen T 90 A Version ein Teil Ausgemustert hat und nach Syrien geschickt hatten , wie seit dem die Syrische Armee mit Russische Luftwaffe wieder Land gewonnen hat und T 90 A ist auch ein Uralt Pz bis ca 2000 n.C. gebaut
http://www.berlinjournal.biz/innenministerium-streicht-verpflegungspauschale-fuer-soldaten-in-der-fluechtlingshilfe/
Irgendwie denke ich immer häufiger „schlimmer geht immer“ !
Sorry falls das schon Thema war und ich es einfach überlesen hatte ….
@SER
War schon Thema, macht nichts. Denn, besonders schlimm in diesem Zusammenhang ist, dass zumindest in der Außenstelle Fallingbostel/Oerbke (nur) die Angehörigen des BAMF kostenfrei essen, versorgt durch das DRK.
@ Klaus-Peter Kaikowsky
Zitat:“ Andererseits, die NLD KPz-Befürworter ziehen – öffentlich – nur Pro-Argumente, verständlich aus deren Sicht, die erst wieder Fuß fassen wollen.“
Eben, darum geht es im Kern. Die gewählten Argumente überzeugen aber schlicht nicht bzw. sind abstrus an den Haaren herbeigezogen – die NLD Pro Kpz Lobby tut sich damit keinen Gefallen.
Bsp:
• Wenn Fallschirmjäger mit Kampfpanzern verglichen werden und zu dem Schluss Kpz einen Vorteil bei der weltweiten taktischen Verlegefähigkeit aufweisen…naja, so etwas wird eben für Erheiterung sorgen.
• Wie Sie selbst implizit festgestellt haben, können Kpz alleine kein Gelände halten: „Dass syrische Beispiel ist für mich untauglich, da T-62 allein (in der Masse) im Einsatz sind.“ – Tatsächlich kann keine Truppengattung alleine/isoliert Gelände halten – außer eben die Infanterie *sorry*. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nun nicht, dass man die Infanterie auch tatsächlich irgendwo alleine hinstellt und gegen heranrollende Panzerverbände kämpfen lässt. Es bedeutet schlicht, dass der Stiefel des Infanteristen den Raum nimmt oder eben verliert. Darum herum brennt das ganze Feuerwerk aus allen militärischen Assets (inkl. Kpz) ab.
• Die Aussage, dass nur Kpz Ziele in Entfernungen bis 3km zuverlässig bekämpfen können, hat sich nun als falsch erwiesen. Wenn nun das Argument auf die Mobilität bzw. Stoßfähigkeit des Kpz ausgeweitet/bzw. umgemünzt wird, nennt die Wissenschaft das eine Ad-hoc-Hypothese.
Es geht also offensichtlich darum, den Kpz wieder gesellschaftsfähig zu machen und dafür Finanzmittel umzuleiten. Ich meine es gibt bessere Argumente für Kampfpanzer und NLD wird letztlich nicht darum herum kommen das Gefecht der verbundenen Waffen bzw. die Operation verbundener Kräfte dabei anzuführen.
@Bang50
Operation verbundener Kräfte, genau das ist es!
Gestriges Thema im Nachbarblog. Will das wegen der Wahlanalysen jetzt nicht weiter vertiefen.
@Bang50 | 13. März 2016 – 19:30
„Eben, darum geht es im Kern. Die gewählten Argumente überzeugen aber schlicht nicht bzw. sind abstrus an den Haaren herbeigezogen – die NLD Pro Kpz Lobby tut sich damit keinen Gefallen.“
+1
In der Tat: es gibt gute Argumente für die Panzertruppe!
Leider hat die niederländische Publikation keines der guten Argumente genutzt und statt dessen offensichtliche Milchmädchenrechnungen aufgemacht.
Nur schmunzeln kann ich wirklich hinsichtlich der Argumente „Gelände halten“ (jeder weiß doch, dass nur Infanterie Gelände wirklich halten kann) und „Vorlegefähigkeit“ (da hat man im Vorlegeargument wohl vergessen zu erwähnen, dass alleine die Munition eines PzZg mehr wiegt als der komplette Nachschub einer InfKp, vom Gewicht der logistischen Einrichtungen und der Dauer diese zu errichten ganz zu schweigen).
„Ich meine es gibt bessere Argumente für Kampfpanzer und NLD wird letztlich nicht darum herum kommen das Gefecht der verbundenen Waffen bzw. die Operation verbundener Kräfte dabei anzuführen.“
Exakt.
Das Vorhalten von Kräften mit modernen Kampf- und Schützenpanzern ist m.E. unverzichtbar. Sofern deren Fähigkeiten nicht mehr präsent sind, füllt jeder Gegner das Gap. Haben wir doch jetzt schon beim DEU Heer. Keinerlei Fähigkeit zur Flug- oder Fliegerabwehr. Im Falle einer Bedrohung aus der Luft völlige Vernichtung.
Und nein: Die Luftwaffe regelt das nicht. Die hat bezüglich des Flugabwehrschutzes von Kräften in Operationen bereits 2015 den „Offenbarungseid“ geleistet.
Hans Schommer
@ Hans Schommer
Amen. Der von meinen Vorrednern vorangestellte Verweis zur Operation verbundener Kräfte ist daher umso wichtiger, damit die Kästchenmalerei / -streicherei endlich aufhört und man irgendwann wieder ein belastbares und vollumfänglich (!) einsatzbereites Heer hat. Eines, was nicht am ersten Gewässer liegenbleibt und in der Folge aus der Luft zerschlagen wird…
@all
Bin ehrlich erfreut, dass die Anwesenheit von 18 (NLD) KPz Leopard 2 in Bergen/Oerbke mit einem aufrüttelnden Beitrag in „De Telegraaf“ – der nach innen-NLD gerichtet ist – hier bei AG eine taktische Debatte provozieren kann. Sonst gibt’s dazu leider kaum Gelegenheit.
Herzlichen Dank, gut so. Vllt kommen noch weitere Beiträge.
@Hans Schommer
Das Abwracken der HFlaTr wurde einerseits vom seinerzeitigen InspH in Außerachtlassung taktisch-operativer Erfordernisse entschieden, vom GI andererseits fahrlässig hingenommen; diese Lücke kann wegen ideologischer Unfähigkeit der Lw durch sie nicht ausgefüllt werden. (Von Rüstung ganz abgesehen).
Klaus-Peter Kaikowsky | 13. März 2016 – 20:28
Mörser bei den PzGren 2004 wurde weil man in der Kp Jaguar hätte richten müssen
2010 wurde der Totesstrich gegeben weil der Gep hätte man Aufwendig Umbauen müssen weil das System war zu alt und Neues war der Geiz geiler als weiter zu Denken
und werden 7 000 Neue stellen geschaffen um dazu Einheiten aufzu stellen zu können
Puma könnte das System aufnehmen aber so viel Geld der Soldat nicht wert
@ Hans Schommer
Die Luftwaffe bzw. die seinerzeitigen ATAFs hat(ten) nie 24/365 Rundumschutz-Schutz vor feindlichen LSK garantieren können. Bestensfalls räumlich und zeitlich begrenzt. In den 1980ern war es endlich soweit, dass wenigstens die eigenen Plätze einigermaßen geschützt waren. Mit Roland.
Umso unverständlicher, dass D. in Heer und Lw Roland sowie Gepard samt der dazugehörigen Führungsstruktur abgebaut hat. Was geblieben ist, ist bis heute eine Armee ohne Dach. An Beispielen dafür, wie solche Truppen auch ohne Halt an einem Gewässer aufgerollt werden können, mangelt es in der einschlägigen Fachliteratur nicht. Sollte sich da nichts grundsätzlich ändern, dann dürften im Fall der Fälle einige zusätzliche Kpz die Schadensbilanz nur vergrößern.
N.B.: Russland hat da einige für Piloten recht unangenehme Gerätschaften wie 96K6 weiterentwickelt.
@KPK
Ja, leider gleitet sowas schnell in Richtung „ichbastelmirjetztmalmeineendsiegarmee“ ab.
Ich könnte mir vorstellen, dass die derzeitige Lage des Heeres in anderen Ländern zu einer Anhörung der Ministerin durch das Parlament (vielleicht sogar öffentlich) führen würde.
1. Welche Möglichkeiten hat das Heer um Gewässerhindernisse zu überwinden?
2. Welche Flächensperrkapazitäten hat das Heer?
3. Welche Versorgungsraten sind aktuell verfügbar?
4. Welche Möglichkeiten stehen zur Abwehr von Bedrohungen aus der Luft zur Verfügung?
5. Wie wird die Kommunikation mit Allierten auf taktischer Ebene realisiert?
6. Bis wann sind die beschafften Drehflügler FOC?
7. (…)
Wenn all diese Fähigkeiten nicht zur Verfügung stehen, wieso propagieren wir weiterhin „Breite vor Tiefe“?
pi
@ KPK:
Was verstehen Sie denn konkret bzw. überhaupt unter: „ideologischer Unfähigkeit der Lw“? Da würde mich schon mehr als nur ein Schlagwort interessieren.
@Schorsch52
In Anbetracht der Uhrzeit die Kurzversion.
– Lw denkt, fühlt, handelt in Luftkriegskategorien, was ihr Selbstverständnis spiegelt, muss auch so sein, ist ihre Kernfähigkeit!
– Die Kompetenz, z.B. ein PzBtl auf dem Kriegsmarsch im „Begleitenden Schutz“ mit Fla zu schützen, kann ein LwOffz nicht können, dazu müsste er eine HeeresOffzAusb genossen haben, bei NULL beginnend. Auch eine theoretische Schulung, auf welchem Lg auch immer, reicht nicht.
– Es fehlt, jegliches Gefühl (!!!) für Heeres, sprich: Kampftruppenbelange, denn darum geht es.
– Desweiteren stelle ich ehrliches Interesse der LwFü infrage, sich in Tiefe von Heeresbelangen – nicht einarbeiten zu können, sondern zu WOLLEN.
Umkehrfrage: Kann das Heer taktischen/operativen Lufttransport mit C-160/A400, selbst wenn „befohlen“.
Nie, Schuster bleib bei Deinem Leisten. Gute Nacht, wurde jetzt doch etwas mehr, hoffentlich verständlich.
@ Klaus-Peter Kaikowsky
Naja naja naja … erstens waren bei Prochorowka keine Panther im Einsatz (diese gehörten ausschließlich zur 10. Panzerbrigade (mit den PzAbt 51 und 52) und waren der PzGrenDiv „GD“ unterstellt – nicht dem II. SS Panzerkorps. Und was die „populärhistorische“ Darstellung des 12. Juli 1943 angeht, so sollte man die üblichen „urban myths“ mal schnellstens beiseite lassen. Was da bei Prochorowka passierte waren weder „Massen von Tigern und Panthern“ (die drei SS-PzGrenDiv verfügten zwar über je eine organische Tiger-Kp, aber wenn die drei an dem Tag insgesamt 30 Tiger zusammenbrachten war das viel) noch T-34 die in Massen zum Rammstoß gegen diese ansetzten oder gar „sowjetische MotSchtz“ (die sowj. motorisierte Infanterie war nämlich mit Lkw motorisiert und wurde erst nach dem Krieg flächendeckend mit APC ausgestattet) die sich da irgendwo „durchschlängelten“. Das war ein laienhaft vorbereiteter Massenangriff auf die drei SS-Panzergrenadierdivisionen, der eigentlich nur zur faktischen Kampfunfähigkeit von Rotmistrows Panzerarmee führte.
Wenn ich zwei neuere Werke empfehlen darf:
– Demolishing the Myth : The Tank Battle at Prokhorovka von Walerij Zamulin
– Blood, Steel and Myth: The II. SS Panzerkorps and the Road to Prokhorovka von George Nipe
@Georg
Andersherum war es. Das Konsortium TIS, dass den Zuschlag im Herkules – Projekt letztendlich bekam, bestand zunächst aus Telekom, IBM und Siemens. Telekom stieg dann aus, weil ihnen klar wurde, dass sie sowieso gebraucht werden. IBM war wegen der RZ und LoNo von Anfang an dabei!
Das Budget war auf 7,2 Mrd für 10 Jahre verhandelt. Die Bw hatte aber schlecht verhandelt und so musste das eine oder andere Geschäft nach verhandelt werden.
Siemens bot seinen Mitarbeitern an: BWI oder Arbeitsamt!
Also.
@csThor
Danke für die Nachhilfe. Muss dann filmisch hinterlegten Info nachbessern.
@ KPK
Daher auch die Quellenangabe. Ich kann speziell das Buch von Zamulin wärmstens empfehlen, auch wenn es sich naturgemäß vornehmlich auf die sowjetische Seite bezieht. Nipes Buch als quasi Gegenstück bietet einen guten Überblick über die deutsche Seite.
Klaus-Peter Kaikowsky | 13. März 2016 – 23:00:
Volltreffer!!!
Aus den von Ihnen geschilderten Gründen hatte der Gen HFla empfohlen, die Aufgabe Flugabwehr (einschließlich Luftraumordnung/- koordinierung und Überwachung des Luftraumes) im Heer zu belassen und der Artillerie zu übertragen. Der Gen Art war (aus unterschiedlichsten Gründen) voll einverstanden. Doch da führte kein Weg hin.
Gravierende Folgen hat auch, dass die Pilotfunktion in der Aufgabe Fliegerabwehr (zu Lande) gleichfalls zur Luftwaffe ging. Bis heute fährt die Truppe mit FLW 100 und 200 durch’s Gelände, deren Maschinengewehre zur Fliegerabwehr nicht nutzbar sind, weil für das einschwenkbare, optische Fliegerabwehrvisier noch keine Parameter erschossen wurden. Somit kann an diesen dem Heer zur Verfügung stehenden, hervorragend zur Fliegerabwehr tauglichen Waffen auch keine Richt- und Schießausbildung stattfinden. M.E. eine unverantwortliche Schande.
Aber, wie sagte mir 2010 einer dieser Zauberlehrlinge: „Die Taliban haben keine Flieger“.
Hans Schommer
@Hans Schommer
Da lag dann mein Leutnants- und Fahrgemeinschaftskamerad Klaus K. goldrichtig.
@KPK
Was umgekehrt nicht besser ist – konnte man sehr schön sehen, als das Heer sich mal eben im Rahmen von Joint Fires als kompetent in vielen Luftwaffenfeldern definiert hat (bei völliger Ahnungslosigkeit).
Mal weg von der konkreten Problemstellung sieht man es ebenso auch daran, dass bestimmte Lehrgänge SK (für Heer, Luftwaffe, Marine) teilweise nun ein Offz3 Heer sind.
Das wird nicht davon besser, dass man derlei ‚bei sich‘ behält, sondern die Leute zur Zusammenarbeit bringt. Allein Begrifflichkeiten wie ‚Gen Fla‘ zeigen doch den ewig nach hinten gerichteten Blick.
Bei der Luftwaffe liegt das Problem dann wieder darin, dass man sich eigentlich fast nur noch für die Fliegerei interessiert – da wäre ich schon wieder bei dem spannenden Ansatz, die TSKs als solche abzuschaffen ;)
“ … Allein Begrifflichkeiten wie ‚Gen Fla‘ zeigen doch den ewig nach hinten gerichteten Blick. …“
Wie bitte soll diese Ihre Äußerung verstanden werden? Gen HFla steht für General der Heeresflugabwehr. Versteh Sie da nicht so recht.
Und die Zusammenarbeit von Heer, Luftwaffe und Marine war doch in der AG ZBSLV (Arbeitsgruppe Zusammenwirken in der bodengebundenen und seegestützten Luftverteidigung) hervorragend. Ich war da der BV Heer – weiß dies also einzuschätzen.
Hans Schommer
@Hans Schommer et al
Meine Herren Sie schreiben am Thema vorbei (und haben natürlich recht).
Die Bundeswehr 2011 soll doch gar nicht mehr zur Landesverteidigung/Gefecht der verbundenen Waffen fähig sein. Es ist eine Interventionsarmee: geplant, um ein paar Kompanien durchhaltefähig für ein paar Jahre am anderen Ende der Welt zu unterhalten. Das wars. Dafür braucht man 3 ArtGeschütze und anderen schweren Kram in Apothekermengen. Dafür braucht man keine Heeresluftabwehr. Das ist alles völlig folgerichtig.
Der Fehler liegt in der Grundausrichtung. Dass man 4 Jahre nach der Neuausrichtung 2011 gezwungen ist, diese wieder vollständig und grundsätzlich zu hinterfragen zeigt das intellektuelle Niveau der dt. Sicherheitspolitik in D!
Jetzt versucht man mit der Interventionsarmee Landesverteidingung zu organisieren, was gar nicht gehen kann, da hier etwas mehr als Apothekermengen nötig sind.
Eigentlich (Sch…wort) hätte man den Weißbuchprozess auf einige Wochen beschleunigen und grundlegendere Entscheidungen treffen müssen. Alles Fehlanzeige und herumdoktern. Womit wir wieder beim Niveau der dt. SiPo sind.
@KPK
Fahrgemeinschaftskamerad? Wann??
@StMarc
Absolut korrekt und damit 1+ mit *