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Tut sich da Unvermutetes bei RSM?
Sofern der Tagesschau-Kommentar anlässlich des Besuchs der Ministerin in MES zutrifft, „sollen Soldaten demnächst wieder Afghanen bei Einsätzen begleiten“ …!
Der Dreiklang TAA bekäme hinsichtlich „assist“ eine andere Qualität, denn „begleiten“ bedeutet zumindest ein „beim Einsatz dabei sein“!
Da der einzelne Mann wohl kaum allein losgeschickt werden wird, protection/interpreter werden dabei sein, macht die verschämte Aufstockung auf 980 im Nachhinein Sinn, selbst wenn die Zahl bei der offensichtlichen Neudefinierung von TAA zu knapp bemessen ist.
Interessanter Blick auf die Reise der Ministerin nach MeS bei FAZ.net („Im Land des blutigen Patts“).
Die Fehleinschätzungen waren wohl auch Bundeswehr-bedingt.
Die Themen Unterstütuung, Mentoring und Targeting bleiben weiter außen vor.
Aber die Afghanen planen einen neuen Divisionsstab in Kunduz.
Da zahlt sich eben jahrelange Beratung durch die NATO aus….
Aus dem erwähnten FAZ-Artikel:
Die – aus meiner Sicht wesentlich ungetrübtere – Lagebeurteilung anderer „Organisationen und Dienststellen“ kommt da eher zu dem Schluss, dass die Initiative auf taktischer, operative und strategischer Ebene bei den Aufständischen liegt. Die regulären Kräfte verteidigen ihre Stellungen mehr schlecht als recht und reagieren nur auf Zwischenfälle. Lang angekündigte „Clearing Operations“ (eher im Stil von „Search and Destroy“) finden entweder gar nicht statt oder erzielen nur marginale Erfolge.
Lediglich die ANA SOF agieren offensiv, werden dabei aber wie eine Feuerwehr von einem Krisenherd zum nächsten geschickt und verschlissen. Ihre Verdopplung in diesem Jahr wird ein Absinken der Leistungsfähigkeit mit sich bringen.
Die Sicherheitslage wird sich im neuen Jahr weiter verschlechtern. Falls der Winter entsprechend mild ist und / oder die Aufständischen in Afghanistan überwintern statt in Pakistan, dann noch um einiges mehr als dieses Jahr.
Die in dem Artikel beschriebenen Ansätze, afghanische Stabsoffiziere besser in Führung und Zusammenwirken von ANA und ANP zu verbessern, erfasst das Problem als ein durch Ausbildungsmängel verursachtes Problem, das durch „Train, Advise, Assist“ behoben werden kann. Dabei wird übersehen – was auch wieder sehr für die Analysefähigekeit und Problembewusstsein der Bundeswehr spricht – , dass die afghanischen Stabsoffiziere, Polizisten und Beamten sich grundsätzlich dieser Notwendigkeit bewusst sind, aber die politische Realität, d.h. die Rivalitäten zwischen verschiedenen Organisationen, Behörden und Fraktionen, diese Kooperation verhindert und alle (afghanischen) Beteiligten ihre eigenen persönlichen und politischen Interessen verfolgen.
In diesem Zusammenhang ist auch der Bericht des Afghan Analyst Network von Anfang Januar sehr zu empfehlen: https://www.afghanistan-analysts.org/publication/aan-papers/resolute-support-light-natos-new-mission-versus-the-ansf-political-economy/
Ich schlage für dieses Thema einen eigenen Thread vor.
Der erste Zerstörer der Zumwalt-Klasse verliess die Bauwerft, erreichte den Atlantischen Ozean für Versuche auf See, meldet Defence Blog.
@Boots on the Ground | 08. Dezember 2015 – 8:40:
Das hat man doch schön von den deutschen gelernt. Der gesamte Einsatz bestand doch in der Masse aus reagieren und nicht agieren um seine Soldaten nicht übermaßend zu gefährden und die Heimatfront nicht explodieren zu lassen.
Durchstoßen und ausweichen war die Devise und nicht den bekannten Feind zu bekämpfen, zu verfolgen und letztendlich zu stellen.
Mehr war mit dem Kräfteansatz auch nicht drinne. Und das Ergebnis sehen wir jetzt.
Aber es ist dennoch gut zu sehen das man anscheinend nicht bereit ist AFG fallen zu lassen.
G-36 &Co
Neuseeland entscheidet sich für MARS-L von Lewis Machine and Tools (LMT).
http://www.armyrecognition.com/december_2015_global_defense_security_news_uk/new_zealand_government_approves_purchase_of_lmt_mars-l_rifles_for_country_s_armed_forces_20812151.html
Mitbewerber waren:
Beretta Defense Technologies; Ceska Zbrojovka; Colt Canada Corp; FN Herstal; Steyr Mannlicher; SIG Sauer (vertreten durch XTEK Ltd-Neuseeland-); Heckler & Koch.
Es geht um 9.000 Waffen im Vertragswert von U.S.- $ 39,19 Mio.
Taliban dringen in Kandahar Airport ein.
http://mobile.tolonews.com/afghanistan/22714-3-militants-attack-kandahar-airport?lang=en
Es wird immer noch gekämpft. Alle Flüge sind gestrichen. Es scheint aber nicht so zu sein, dass eine größere Gruppe der Taliban sich anschicken würde, den Flughafen zu erobern.
Auch bei n-tv / n24.
BAGRAM Airbase, Afghanistan, December 8, 2015
U.S. Marine Corps Gen. Joseph F. Dunford Jr, chairman of the Joint Chiefs of Staff dankte eigenen aber auch AFG – Truppen für Leistungen in 2015 und deren Etablierung als „effective counterterrorism partner in the region and an effective counterterrorism platform“. Bemerkenswerte BdL angesichts der Kundus- und heutigen Kandahar-Ereignisse. Aber immerhin: Pilots for Afghanistan’s close-air support helicopters – the MD-530 – for example, began training in the United States in September 2014 to be ready when the helicopters arrived in Afghanistan in the spring (2016?).
http://www.defense.gov/News-Article-View/Article/633389/dunford-praises-afghans-progress-in-tough-fight?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Ganz nebenbei erwähnte Dunford, dass die Taliban finanzielle Zuwendungen vonseiten des Daesh erhalten.
Die (JSS) „Johan de Wit“ Landing Platform Dock (LPD) der Königlich Niederländischen Marine begleitet einen RUS U-Boot Neubau beim Durchqueren der NLD EEZ: Exclusieve Economische Zone, auf dem Weg in das Schwarze Meer. Die JdW wurde von Den Helder aus eingesetzt.
https://www.defensie.nl/actueel/nieuws/2015/08/19/johan-de-witt-begeleidt-russische-onderzeeboot
@all:
wie sieht es eigentlich mit der „Intensivierung der deutsch-polnischen Heeresbeziehungen“ aus, die vor etwas mehr als 1 Jahr aus der Taufe gehoben wurde?
Schlägt der Re-Nationalisierungs-Kurs der neuen polnischen Regierungsparte auch in diesem Bereich durch? Oder läuft das alles wie geplant weiter, unberührt vom politischen Tam-Tam in Polen?
Unterschiedliche Lesarten zu RSM in Washington und Berlin?
Während die Ministerin zu künftig 980 Deutschen steht und quasi open end verkündet,
nennt U.S. Marine Corps Gen. Joseph F. Dunford Jr., chairman of the Joint Chiefs of Staff für 2016 die Reduzierung von 9.800 auf 5.500 bis Januar ’17 als Troop Level Decision in Bagram Air Field, Afghanistan, Dec. 8, 2015 als Endstärke.
Von ausschließlich Kabul-Centric ist im Gegensatz zum 2014 verkündeten Ziel auch nicht mehr die Rede. Diese Umorientierung hatte Obama zwar bereits nach „Kundus“ im Oktober verkündet, dennoch ist eine de facto-Halbierung mit Einbußen in wesentlichen Fähigkeiten zu erwarten, bei denen wir auch schwach auf der Brust sind, z.B. taktischer Lufttransport.
http://www.defense.gov/News-Article-View/Article/633404/troop-level-decision-continues-to-resonate-campbell-says?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Ausfall für die Marine, berichtet die KN-online.
‚Eine Fregatte der deutschen Marine und ein Containerfrachter aus Zypern sind am Mittwochmorgen im Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg zusammengestoßen. Dabei wurden beide Schiffe erheblich beschädigt. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.‘
wg. Fregatte: War die Mecklenburg-Vorpommern, berichtet die Marine:
https://bw2.link/3WDHo
Sieht jetzt nicht so schlimm aus der Schaden. Da hat die Fregatte schon schlimmere Schäden gehabt in ihrer Karriere. Die interessante Frage ist ja aber wieso wurde Sie von zwei Schleppern begleitet?
Kandahar Airport und kein Ende. Jetzt auch Geiselnahme.
http://www.deutschlandfunk.de/afghanistan-weiter-kaempfe-am-flughafen-in-kandahar.447.de.html?drn:news_id=556143
In Herat Talib gegen Talib, super. Dann reichen auch 980.
Ach herjeh, im mit aller US/UK Macht „freigekämpften“ Süden geht’s ja genauso zu wie in Kunduz, wo die deutschen Weicheier so schnell abgehauen sind.
Wie schon oft geschrieben – beide Varianten haben eins gemeinsam – sie sind erfolglos …
und bevor es eingeklagt wird, ich hab auch keine Lösung parat.
Zum Thema Weihnachtsfrieden 1914 (http://augengeradeaus.net/2014/12/erinnerungsspiel-an-den-weihnachtsfrieden-1914-uk-deutschland-10/) steht in der Mediathek von Tele5 bis zum 16.12. der Spielfilm „Merry Christmas“:
http://www.tele5.de/re-play/filme/merry-christmas.html
Heute: 350 Jahre Niederländische Marineinfanterie. https://www.defensie.nl/organisatie/marine/inhoud/eenheden/korps-mariniers
Logo:
https://m.facebook.com/dutchdefencepress/posts/986519601394575
Gründer:
„@kon_marine: Today #350 years ago the Dutch Marine Corps was founded by Admiral De Ruyter. Congratulations! #QPO #mariniers @RoyalNavy @USMC“
Leitspruch: Qua Patet Orbis, Zo wijd de wereld strekt; „weltweit“ frei übersetzt.
Gefeliciteerd, Glückwunsch!
Die (angehenden Spitzen-) Kader der Armeen des Warschauer Paktes wurden ja zum Generalstabs-Lehrgang nach Moskau delegiert. Gibt es dazu auf deutsch Bücher, die ausgewogen davon berichten? Weder „die SED/KPdSU hat immer recht“ noch „alles schlecht/Verbrecher“. Sowohl Biographien als auch Studien wärebn für mich interessant.
@Außenstehender [@T.W.]
Lassen Sie sich von Herrn Wiegold meine Mailerreichbarkeit geben.
Ich hatte mit einem ehemaligen Absolventen von z.B. Frunse (Akademie nach Michail Wassiljewitsch Frunse 1925 benannt) noch gedient, der dazu und zur operativen Planung der Roten Armee geforscht und veröffentlicht hat, im übrigen auch als Reservedienstleistenter beim MGFA.
Ich würde Sie mit dem Kameraden, länger schon a.D., in Verbindung bringen.
Wobei Sie allerdings ohnehin im MGFA fündig werden sollten.
Um 22:15 gibt es schon mal die Vorausbildung für das Folgeeinsatzland NACH -Minusma, bzw einen Vorgeschmack auf das erweiterte Engagement in Mali.
https://mobile.twitter.com/tagesthemen/status/675035214415052801/photo/1
Für Putin zahlt sich die Pro-Assad-Partnerschaft bereits durch Rüstungsgeschäfte mit Teheran aus.
http://www.armyrecognition.com/december_2015_global_defense_security_news_uk/iran_eyes_on_russia_s_t-90s_main_battle_tank_tass_20912151.html
T-90s der neue iranische MBT.
Schon klasse, was der ehemalige Pop-Beauftragte der SPD von unserer Ausrüstung in den Streitkräften weiß:
Sigmar G., auf dem Parteitag:
„Wir müssten doch einen Zaun rund um Deutschland ziehen und die Bundeswehr mit aufgepflanztem Bajonett an die Grenze stellen“.
Habe ich was verpasst?
gibt es inzwischen ein G36B – mit „B“ für Bajonett?
Oder mit Panzertape angetaptes Kampfmesser???
Tja, egal – hauptsache,es hört sich gut an… Und man kann mit falschen Bildern im Kopf der Bevölkerung Stimmen fangen – mal wieder auf Kosten der BW.
Vielleicht interessiert es unsere Strategie-Experten: Die USA stützen sich in Südostasien stärker auf Singapore ab. Das erscheint dem Laien intuitiv sinnvoll: Immerhin ist Singapore die größte Tanke der globalen Seeschifffahrt und DER zentrale Güterknoten in Asien.
http://www.asiasentinel.com/politics/singapore-commitment-host-us-military-facilities/
@Schwertfisch
Na ja, Sie wollen das Sprachbild aus bestimmten Gründen so verstehen. Na gut. Dann machen Sie sich erst mal kundig. Über die sog. Bajonettwarze an den div. Gewehren. Oder die Bedeutung des Bajonetts im neuen Handwaffenkonzept der Bundeswehr. Wenn Sie das gelesen haben, können wir ja weiter reden. Oder wollten Sie nur was sagen, egal was?
Stichwort Boxer für Litauen:
Die haben den Strayker MK 30 schon bestellt
weil unsere mal wieder blöd taten
Es ist angesichts der Preisfrage schon etwas erstaunlich, daß sich das kleine Litauen für den teuren Boxer entschieden hat. Und zwar ohne Berücksichtigung der offen zur Schau getragenen Präferenz des Militärs für den Boxer. Auch ein „Huckepack-Deal“ mit den Polen und deren Rosomak hätte ja diverse Vorteile (Preis, politische Nähe etc) geboten.
Wie erst gestern bekannt wurde, haben die Niederlande über mehrere Jahre (seit 2011) eine verdeckte „Operation BARRACUDA“ zur Pirateriebekämpfung am Horn von Afrika mit den MARINIERS, der Marineinfanterie, durchgeführt.
http://www.telegraaf.nl/binnenland/24859815/__Geheime_taskforce_tegen_piraterij__.html
Dabei wurden in erster Linie „Mutterschiffe“ vernichtet und Geiseln befreit, wobei es regelmäßig zu Kampfhandlungen mit Piraten gekommen war.
Bekannt wurde die Aktion durch das Buch „Over Grenzen“ des ehemaligen VgMin Hans Hillen, dass er aus Anlass „350 Jahre Korps Mariners“ veröffentlicht hatte.
Seitens „defensie“ (NLD BMVg) wurde dies inzwischen bestätigt:
http://defensie-platform.nl/nederlandse-mariniers-stopten-piraten-somalie/
Es war jeweils eine Fregatte als Basis vor der somalischen Küste bereitgehalten, die eigentlichen Operationen wurden mit Speedboten unternommen, besetzt mit einer Gruppe Marineinfanterie, Scharfschützen und, soweit erforderlich, auch Tauchern. An der Erstellung des Buches war der niederländische Militärhistoriker Arthur ten Cate beteiligt.
Die Öffentlichkeit war nicht informiert, im Parlament lediglich eine sehr begrenzte Gruppe von Abgeordneten und unmittelbar befasste Teile des Ministeriums.
Zu parlamentarischen oder öffentlichen Reaktionen ist derzeit (mir) nichts bekannt. Angenommen werden darf jedoch, dass die Buchveröffentlichung mit dem Ministerium abgesprochen war, da die Operation als „GEHEIM“ eingestuft war.
@KPK
Interessant – das lohnt vielleicht einen eigenen Eintrag.
Auch wenn ich den Inhalt der niederländischen Texte grob verstehen kann: Haben Sie irgendwas zur Einbindung oder eben nicht-einbindung dieser NL-Aktivitäten in die EU-Mission Atalanta gesehen? Oder lief das völlig daneben auf nationalem Ticket?
@T.W.
Mir nichts Näheres dazu bekannt. Habe @Hans de Vreij gewittert. Der weiß bestimmt Näheres. Melde mich, wenn er Neueres mitteilt.
[Wie per Mail: Habe Hans auch gefragt, der hat noch nichts. T.W.]
Zu „Operation BARRACUDA“:
Sofern sich in der NLD politischen und medialen Öffentlichkeit keine Aufgeregtheit zur Geheim-Ops der Marineinfanterie hören lassen wird, so darf dem Zweierlei entnommen werden:
– Achtung der Streitkräfte in der Gesellschaft generell
– Vertrauensvorschuss in die Elite, die Marineinfanterie.
Bin trotzdem äußerst neugierig, ob bedeutende Reaktionen erfolgen werden. Zwar besteht anders als bei uns kein Parlamentsvorbehalt in deutschem Verständnis, allerdings muss bei jedem Einsatz die Finanzierung parlamentarisch eine Mehrheit erreichen.
Insofern kann aufschlussreich sein, wie denn eine Op seit 2011 einerseits finanziert, andererseits geheim bleiben konnte unterstellt, dass die beteiligten Kräfte der Marine wussten(!) was sie machten.
schein bar ist das mit den Strayker doch nicht sicher
warum wurde dann schon Lieferung Genemigung schon Diskutiert in den USA
Syrien: SU – 34 in blauer „Tarnfarbe“, wieso …?
Dazu: OFAB 250-270 High Explosive Fragmentation Bomb, oder etwas anderes?
https://mobile.twitter.com/KURYERSAT/status/675335290404360192/photo/1
erst am Mi 16.12.15 wird BMF Vertrag über 24 mio über 131 Boxer in der Spar Vorlage beschlossen
aber BW braucht viel mehr
Wenn uns Russland Morgen den Krieg Erklärt dann wird 2017 beschlossen über den bedarf
den 2014 war schon bekannt das Bw Boxer fehlen
Gute Nacht
Bezühlich der Boxer für Lithauen,
wer lesen kann ist klar im Vorteil,
es ist zwar richtig, dass die Defense Security Cooperation Agency festgestellt hat, dass es möglich ist Styker Radpanzer an Litauen zu exportieren. So wurde jedenfalls im November berichtet.
Dabei wurde aber auch mitgeteilt, 1. das der Stryker bzw. GDLS gegen Europäische Konkurenten antritt und dass:
Also offener Wetbewerb bis heute.
Das wie auch immer beste Angebot hat gewonnen.
Read more: http://en.delfi.lt/lithuania/defence/usa-ready-to-sell-stryker-ifvs-to-lithuania.d?id=69501522
Für welchen Boxer-Turm hat sich Litauen denn entschieden, da es meines Wissen drei verschiedene Türme für den Boxer existieren?
a) Der Puma-Turm(unbemannt) von KMW?
b) Der Lance-Turm (bemannt) von Rheinmetall?
C) Der Lance-Turm (unbemannt) von Rheinmetall?
Denn falls die BW-Führung doch noch mal Klug werden sollte, dann wäre es ja sinnvoll, denselben Turm zu nehmen, für den sich Litauen entschieden hat?
Boxer (Gemäß n-tv von heute)
Der nationale Sicherheitsrat Litauens ermächtigt das Verteidigungsministerium in Vilnius, mit dem Hersteller Artec Verhandlungen über Lieferung von 88 Transportpanzern „Boxer“ zu führen.
Die Fahrzeuge werden wahlweise mit einem 30mm-Turm, PzAbwLFK oder MG ausgerüstet.
Litauen beziffert die Kosten auf etwa 500 Mio Euro.
Bleibt zu hoffen, dass Herr Gabriel trotz des heutigen Wahlergebnisses die Zustimmung nicht verweigert, was bei NATO eigentlich kein Problem sein dürfte.
Seit Tagen diskutiert die EU eine Erweiterung der Rechte für FRONTEX zum Schutz der Außengrenzen, was zuvorderst doch wohl aktuell die nur Griechen und ggf EU-Balkanstaaten betreffen kann!?
Die EU-Kommission will also, wenn ein EU-Staat seine Grenzen nicht mehr ausreichend schützen kann, Beamte aus anderen Staaten mit dieser Aufgaben beauftragen.
Angesichts der Dramatik der diesjährig gegebenen, und in 2016 zu erwartenden Zahlen, wird es eine sichere Mehrheit geben bei der Beschlussfassung geben.
Undeutlich, oder medial nicht vernehmbar diskutiert ist, wie dieser Eingriff in nationale Souveränitäten, z.B vom EUGH beurteilt werden dürfte. Dass eine solche Maßnahme eher früher als später in Straßburg landen wird, ist an der ablehnenden Haltung Athens ablesbar.
Wesentliche Fragen sollte doch sein:
– wie definiert sich „nicht mehr ausreichend“ schützen,
– wer stellt dies fest,
– was wenn der betroffene Staat den FRONTEX-Einsatz ablehnt, denn
– es handelte sich m.E. um einen flagranten Eingriff in jegliche Staatlichkeit, oder nicht?
– kann/darf/muss ein EU-Staat mit Majorität also GEZWUNGEN werden, den Schutz seiner nationalen Grenzen, die zugleich Außengrenze wären hinzunehmen, weil EU dies will?
(Stellen wir uns nur kurz vor, eine Brüsseler Mehrheit urteilt, DEU hat die Lage an der Grenze zu Österreich nicht mehr in der Hand …)?
Wer sind die Wortführer? DEU/FRA
Wer ist dagegen? Višegrad, Spanien, Zypern und Malta.
Vor einigen Tagen wurden in den Kommentaren zu einem A400M-Beitrag [1] hier im Blog auch Alenia C27J diskutiert. (U.a. von SvD, audio001, Zimdarsen)
Ich hab etwas dazu nachgelesen, die US Air Force (USAF) hatte ca 100 bestellt. Wollte die Maschinen wieder loswerden, und hat diese dann direkt vom Werk zum ‚Boneyard‘ geflogen [2].
Als einen Grund wurde angegeben die C27J wuerden $300M Kosten ueber die Betriebszeit verursachen gegenueber $200M bei den C-130 [3].
Ich finde das sehr erstaunlich, zumal die C-27J die selben Triebwerke (zwei) wie die C-130 (zwei) haben. Ebenso ist zu vermuten dass mit der Uebernahme des Glass-Cockpits der C-130 auch Gemeinsamkeiten in anderen Bereichen bestehen.
Gibt es dafuer eine guten Grund, wie zB andere Vertraege, Ersatzteile, schlecht/schoen-rechnen durch die USAF um die ungeliebten taktischen Transporter loszuwerden? Weiss hierzu jemand mehr?
[1] http://augengeradeaus.net/2015/12/zweiter-a400m-an-die-luftwaffe-uebergeben
http://augengeradeaus.net/2015/12/zweiter-a400m-an-die-luftwaffe-uebergeben/comment-page-1/#comments
[2] http://mil-com.me/1NgMsIM
[3] Zitat aus [2]: „Former Air Force Chief of Staff Gen. Norton Schwartz testified before Congress last year that the military wanted to divest its C-27J fleet to come in line with budget cuts. He said the C-130 can do everything currently asked for and costs $213 million to fly over its 25-year lifespan. The C-27J, on the other hand, would cost $308 million per aircraft.“
Und noch ein letzter Beitrag zu 350 Jahre „Koninklijke Marniers“
https://m.facebook.com/dutchdefencepress/posts/987304274649441
Netherlands Marine Corps
The Korps Mariniers is the marine corps and amphibious infantry component of the Royal Netherlands Navy. The marines are trained to operate anywhere in the world in all environments, under any condition and circumstance, as a rapid reaction force. The Korps Mariniers can be deployed to any location in the world within 48 hours. Their motto is Qua Patet Orbis („As Far As The World Extends“). The modern day Korps Mariniers consists of 2 Marine Combat Groups, and one Maritime Special Operations Force, totaling 2,300 men.
[Nee, so was nicht auf meinem Rücken – hier komplette Texte woanders her rüberkopieren, und ich soll mich dann mit möglichen urheberrechtlichen Folgen auseinandersetzen. Habe das auf ein tolerierbares Maß gekürzt; außerdem steht da der Link. T.W.]
Prototypen und Maschinen vom Beginn der Serienproduktion tragen das blaue Tarnmuster. Im Produktionsverlauf wurde dann auf die übliche grau/weiße „Bombertarnung“ gewechselt. Die blauen Maschinen dürften also niedrigere Seriennummern als die zuerst nach Syrien verlegten grauen Maschinen haben.
Closius | 11. Dezember 2015 – 21:49
Denken ist nun mal so eine Sache die jedem beliebt
EAGLE V weiter Zahlt man lieber Strafe statt Rechtzeitig zu bestellen
das ist auch mit dem Boxer der man am ende nicht einsetzten kann weil FLW 200 nicht weit kommt
Zu den niederländischen Marines:
http://goo.gl/1G0uu7
https://m.facebook.com/Bundeswehr/albums/1039779859419939/
Wir lehnen uns dann mal an unsere kleinen Nachbarn.
Für die Fregatte Augsburg scheint die derzeitige Mission mit einem Werftaufenthalt zu Enden.
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:433083-2015:TEXT:DE:HTML&src=0
In der letzten Woche gab Ashton Carter ausdrücklich ALLE COMBAT JOBS für Frauen frei.
Alle Services akzeptierten, „…Only the Marine Corps asked to exempt women from certain infantry and frontline positions, but Carter denied that“.
Nach Veröffentlichung einer Umfrage unter den 7.600 Angehörigen der Special Operation Forces, durchgeführt durch die Rand Corp, lehnt das United_States_Army_Special_Forces_Command_(Airborne) ab:
U.S. commandos say no to women in special operations jobsrequest
http://www.militarytimes.com/story/military/2015/12/10/us-commandos-say-no-women-special-operations-jobs/77112648/
Das Für und Wider von Frauen in der Kampftruppe, besonders auch bei Spezialkräften, wurde hier bei AG mehrfach ausgiebig diskutiert.
Das DoD unter A. Carter bekommt offenen Widerstand. Süffisant, General Joseph F. Dunford chairman des JCS ist Marine Corps- Angehöriger und deren ehemaliger Kommandeur. Abwarten, wie Carter sich äußert, einen Rückzieher wird er sich kaum erlauben dürfen.
Zu spät, die Entscheidung ist getroffen. Die jetzt Kritik äußern haben sich in den Wochen und Monaten vor der Entscheidung absolut bedeckt und „auf der sicheren Seite“ gehalten. Ab hier ist jeder „Protest“ und jedes „Bedenken“ ein Muster ohne Wert.
Signifikantes praktisches Beispiel für die Folgen moralischer Feigheit beim Militär. Komplettes moralisches Versagen fast ausnahmslos der ganzen militärischen Führungsebene, für das objektiv Richtige und für die Streitkräfte (und die Sicherheit der Nation) Notwendige einzutreten. Ausnahmen wie den SgtMajor des USMC mußte man mit der Lupe suchen.
Laut SPON hat ein russisches Kriegsschiff „Warnschüsse“ abgefeuert, um eine Kollision mit einem türkischen Boot zu verhindern – gibts denn heute keine Typhons mehr???
@Fussgänger
Die zwei Hahnenkämpfer in Moskau und Ankara reiten uns geradewegs in den dritten Weltkrieg. Es ist einfach nicht zu fassen.
@Fussgaenger | 13. Dezember 2015 – 15:08
Fischer sind notorious schwerhoerig und haben eingebautes Wegerecht….