Schöner Wohnen auf Stube: ‚Neue Möbel für die Truppe‘
Die Bundeswehr hat nach einem Wettbewerb neue Möbelserien ausgesucht, die die Unterkünfte der Truppe künftig attraktiver machen sollen.
Zitat zum präferierten Entwurf:
Das Besondere: Ein filigranes Regal trennt den schwarzen Rundtisch samt beige-meliertem Polstergestühl unter schwarzen Kugellampen von Bett und Schlafsessel am Fenster.
Leider habe ich vom Ministerium auf Nachfrage nicht die Erlaubnis erhalten, Fotos der ausgewählten Möbelserien hier zu zeigen, deshalb müssen Interessierte schon auf die Bundeswehrseite gucken.
(Ob da jemand die Befürchtung hat, dass es hier eine nicht ganz so positive Debatte über Schöner Wohnen geben könnte?)
Na zumindest das Video ist ja online, da sieht man doch ausreichend fürs Erste.
Ich finde es ja ganz schick. Olympia wird mir wohl nicht fehlen.
Hoffentlich ist Bild 5 verzerrt und es gibt keine neue maximale Größe für Soldaten von einem guten Meter.
Obwohl ja genügen Platz in der Breite ist, das kommt dem einen oder anderen vielleicht zu Gute.
Seit einiger Zeit werden die Bw-Seiten bei mir nicht mehr angezeigt – ist das bei anderen Foristen auch so?
Bild 4 zeigt eindeutig, dass das Bett aus Entwurf 4 Abmessungen von 2m x 1m hat.
Etwas anderes anzunehmen ist nicht logisch.
Auch hier ist wieder die Frage wie es auf dem Zeitstrahl aussieht und ob alle umgerüstet werden oder nur representative Standorte und Stuben.
Ansonsten schön siehts ja aus und allemal besser als Olympia
Und jetzt nacht 8h Schlammkriechen oder BAATD am Marder in dein wunderschönes, liebevoll von Tine Wittler eingerichtetes Refugium der Sinne.
Weiß das Amt mal wieder nicht wohin mit der Kohle?
So eine Stube wird keinen Monat in einem PzGrenBtl überleben.
Aber sowas bleibt eh nur den Offiziers- und Feldwebelwohnheimen vorbehalten.
Sieht ja alles wirklich ansprechend aus. Die Frage bleibt allerdings über welchen Zeithorizont die Truppe in der Breite damit ausgestattet wird. Es nützt nichts, dies zunächst nur an Musterstandorten zu verwirklichen und Jahre später die Truppe in ihrer Gesamtheit in den Genuss dieser Ausstattung kommen zu lassen, um die Attraktivität zu steigern. Mal abwarten, wie die Umsetztung aussehen wird.
> Bild 4 zeigt eindeutig, dass das Bett aus Entwurf 4 Abmessungen von 2m x 1m hat.
Etwas anderes anzunehmen ist nicht logisch.
Also ich war auf einem Schiff und da waren schmalere Breiten und kürzere Längen logisch. Außerdem waren das drei Betten übereinander und die konnte und musste man an die Wand klappen. Des weiteren ist es völlig gleich gewesen, welche Farbe und welches Aussehen die bei der Anlieferung hatten. Das wurde ohnehin immerhalb weniger Tage mit RAL… überstrichen.
Es ist natürlich schön, dass sich Gedanken darüber gemacht wird, die Unterkünfte stylisch einzurichten, aber irgendwie finde ich die Komposition unpassend.
– von welcher Stubengröße wird denn da ausgegangen? Es mag täuschen, aber das passt doch nicht in eine 13,5m² Stube gemäß AU 150?
– schwarze Hochglanz Möbel? Die Schlammzone wird sich bedanken…Staub, Schmutz Kratzer…..
– es sind ausschließlich Einzelstuben, also werden die wahrscheinlich nur an Offz- und Stabsschulen sowie in Kdo-Behörden vorkommen, da der Berechnungsschlüssel für die Unterkünfte derzeit im Bereich der Mannschaften und Uffze von 2-4 Mann belegung ausgeht ( je nach Raumgröße).
– das Zweite Bild zeigt es schön….. Der Flat in 1,50m höhe auf einem schmalen Sims…. Unfallgefahr!!! Der Bettkasten ist nicht zu benutzen durch das Sesselähnliche konstrukt….. das Ganze sieht undurchdacht aus.
– Vom Style erinnert mich das alles an den Film „Clockwork Orange“, diese runden Formen und die Farbzusammenstellung haben irgendwas aus den 70er… ich persönlich würde mich da sbsolut nicht wohlfühlen.
Hat mal jemand an Kameraden gedacht die evtl. mehr als nur ne Koppel und nen Parka auf der BAN haben? Da wird das nix…als HF zu zweit mit 6 Spinden und 12 Kartons auf Bude.
Das widerspricht aber sehr der momentanen Vorgehensweise einfach alle über 25 aus der Kaserne zu werfen…
Dem Gros der Truppe wären schimmelfreie Duschen mit durchgehend warmem Wasser und ein einfacher Internetzugang Luxus genug. Nur lassen die sich nicht so pressewirksam inszenieren.
@TW
Gibt es auch Bilder von 6 Mannstuben? SCNR.
Kann da nur Wolfsmond zustimmen.
Standorte ohne Internet im 21. Jhd.hunderte Kilometer vom Zuhause entfernt sollten als allererstes verschwinden.
Dann von mir aus erst irgendwelche Fernseher, Kühlschränke und was weiss ich noch alles Medienwirksame hinzufügen.
Das ist doch nicht deren ernst. Wie weit kann man denn bitte entrücken?
Nur wirklich absolut nebenbei, fiel mir bei Betrachtung des obigen Fotos sofort auf.
Gemeinsamkeiten von DEU, ITA und NLD? Und ob!
VerteidigungsministerINNEN,
– Ursula von der Leyen
– Roberta Pinotti und
– Jeanine Hennis-Plasschaert.
Jeweils blond, gibt’s nicht ggf ein nettes Dreierbild? Irgendeine NATO-EU-Tagung? Die NLD IbuK kann SiPo Phantasie so richtig anregen.
@Wolfsmond
Schade, dass Sie nicht an der Entscheidungstafel sitzen:(
Mit Ihrer Aussage hätten Sie einen großen Mangel beseitigt und Attraktivität gestärkt.
MkG
PS: bezgl. der Bilder….naja, da passt der Kommentar von Herrn Fred am Besten….“ nur representative Standorte und Stuben..“
Als ob das Flächendeckend und schnell durchgeführt werden würde^^ *hust*…….definitiv: nein.
@Klaus-Peter Kaikowsky
http://9gag.com/gag/aQqArE8
Ich hätte eine Verständnisfrage: Das ist nur zum Wohnen so ganz privat gedacht, oder? Für alles, was mit Ausrüstung und Dreck zu tun hat, bekommt man dann doch selbstverständlich einen separaten Raum gestellt. Also nachdem man Kampfstiefel und dreckige Ausrüstung versorgt hat, duscht man, zieht seine Pantoffeln an und betritt diesen Raum. Nur so könnte das alltagstauglich sein. Oder hab ich da was falsch verstanden? ;-)
Ich habe doch etwas den Eindruck, dass Stabsdienstler, die eh zu Hause schlafen, hier zusammen mit Innenarchitekt_innen etwas geplant haben, das Politikern gefallen soll. So kann die politische Führung guten Gewissens der Öffentlichkeit vorzeigen, wie toll man seine Staatsbürger in Uniform unterbringt. Zielgruppe dieser Kommunikation ist dann nicht die Truppe in der Schlammzone, sondern eine bundesdeutsche Öffentlichkeit, die sich im gehobenen Ikea-Wohngefühl wiederfinden soll.
An alles wurde gedacht, nur nicht an die Lebensrealität des Kasernenschläfers aus der Schlammzone. Wahrscheinlich meinen die Akteure sogar guten Gewissens, alles richtig zu machen. Nur leider scheinen Lebensrealität und Bedürfnis der Kasernenschläfer vollkommen unbekannt zu sein. Wobei, für die Bürosoldatin mit Dienstsitz Berlin könnte das eine gute Stube sein. Die Mieten in Berlin sind ja auch ziemlich hoch und Dreck oder viel Ausrüstung gibt es im Dienstalltag nicht.
Wie stellt man sich zudem die Sache mit dem Aufwuchs vor? Nehmen wir mal an, es müssen plötzlich aus sicherheitspolitischen Gründen doppelt so viele Soldaten pro Stube untergebracht werden. Fliegen dann all die schicken Sachen in den Container und man holt sich die alten BW-Betten wieder aus der Flüchtlingsunterkunft?
Ich denke langsam wird es lächerlich …..aber man sieht eindeutig Schwerpunkt dieser Armee. Hängt das eigentlich alles an zivilen Entscheidungsträgern oder wird da von militärischer Seite auch was dazu beigetragen
Macht euch doch keine solchen Sorgen..
Das wird mit dem Zeug genauso laufen, wie mit Buche Dekor.
Ich hab im Jahre 2015 immer noch das gute alte Olympia und Stube 2000 ist ein Märchen der Gebrüder Grimm. ;)
Solange meine provisorische Fensterabdichtung das Wasser draußen hält und ich ein Bett habe, ist mir meine Unterkunft einfach nur egal,
@ raptor
Bin voll bei Ihnen.
Das Problem ist, dass der Fisch am Kopf zu stinken beginnt.
Langsam glaube ich, das hat System.
Mich würde mal eine Meldung zur Bestellung eins neues WAFFENSYSTEMS freuen, über das wir hier diskutieren könnten ( z.B. endlich eine Drohne für unsere Truppe oder nur ein paar neue
Lkw`s zur Ablösung der fast 40 Jahre alten Transportflotte )
Würde in diesen Zeiten auch Sinn machen.
Jedem sein kleiner Bundeskanzleramtsbungalow? Da kann man doch nicht meckern :-) Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, warum die Bundeswehr sich möglichst uncool machen soll..
Schlammzonentauglichkeit bescheinige ich aber nur dem Entwurf 4, wobei ja auch im Text von einer Erprobung in vier verschiedenen Nutzungsszenarien – „Grundausbildung, Stammeinheit, Karrierezentrum, Lehrgangseinrichtung“ – die Rede ist. Und die ist meines Erachtens auch nötig, und sollte, wenn ernstgenommen, die entsprechenden Anpassungen an die Nutzung zeitigen.
Zumindest ein HG war in der beratenden Gruppe dabei. In einem älteren Beitrag ist glaube ich die ZUsammensetzung des Preisgerichts genannt, die übliche ziv/mil Mischung.
Um die Praxistauglichkeit zu untersuchen werden jetzt ja erstmal an 5 Standorten je 10 Testzimmer eingerichtet, nach 1 Jahr dann Erfahrungsauswertung und Umsetzung notwendiger Verbesserungen. Bin mal gespannt ob man davon noch was hört…
@Buzz
Es gibt eigentlich neue Vorgaben generell von Einzelstuben auszugehen… nicht nur bei Offizieren. Das soll in bestimmten Bereichen dazu geführt haben, dass dringend benötigte Unterkünfte nicht gebaut werden, weil die noch Kaserne 2000 geplant waren (2 Stuben mit gemeinsamen Bad).
wie gesagt, dass soll sich wohl ändern…
Bevor man das verreißt, würde ich jetzt mal davon ausgehen, dass es hier ein Mock-up zu Demonstrationszwecken ist… und in der finalen Version diverse Details noch angepasst werden.
Insgesamt finde ich die Idee nicht schlecht – die Frage ist für mich nur, wer denn überhaupt noch einen Anspruch auf so eine Unterkunft hat. Nachdem außer für U25 und Schulen ja kein Anspruch mehr besteht, richtet sich dieses Attraktivitätsangebot ja eher an den Nachwuchs.
Wenn es so lange hält wie Olympia, kann ich damit leben,auch wenn die Gewinner und die Jury wohl tatsächlich zu oft viva “die wilden siebziger“ schauten.:-)
Entscheidend wird auch aus meiner Sicht, ob man aus den Tests mit den 50 Stuben wirklich etwas lernen will – oder ob es wie bei so vielen Einsatzprüfungen wird.
@Kerveros
Die neuen Vorgaben sind mir so noch nicht bekannt. Hab mich auf den aktuellste AU bezogen, kann aber gut möglich sein das sich da im Zuge was geändert hat.
Wobei ich bei U25 ziemlich sicher bin, das man das auf U23 begrenzen will/hat, so jedenfalls die Informationen aus dem marinierten Bereich. Könnte dann aber passen, da es weniger Anspruchsberechtigte gibt und somit keine Unterkunftsknappheit entstehen kann. ;)
Zum MockUp. Verreißen liegt mir fern, nur versteh ich nicht wie man sowas dann zeigen kann, es sieht aus wie einfach mal in den Raum gestellt ohne Sinn und Verstand. Ein Konzept kann ich dort nicht erkennen.
Also ohne jetzt gleich wieder das Haar in der Suppe zu suchen sag ich einfach mal: schick!
Man darf doch bitte nicht vergessen warum sowas passiert …
Der Bw mangelt es an Nachwuchs und ich mag keine Haarspalterei ob das jetzt „qualifizierter! Nachwuchs heißen muß …
Extrem wichtig dabei ist natürlich der äußere Eindruck, wie überall in der zivilen Welt bekannt und anerkannt !!!
Es kommen auch nicht nur Idelisten zur Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland, denen auch ein Kartoffelsack als Bettdecke reichen würde …
Ich wünsche mir weniger deutsches Zerreden wo welches Geld wie und besser wäre …
Einfach zur Kenntnis nehmen das sich was genau an diesem Punkt ändern muß !!! Viel zu lange überfällig !!!
Waffensystem-Gerede ist da etwas völlig anderes und losgelöst … das Geld kommt eben aus einem anderen Titel ;-)
Wenn ich das Bild 2 so anschaue, mir erscheinen die Möbel, Liege und Sessel viel zu mächtig für den schmalen Raum. Ob die Breiten der vorhandenen Räume beim Entwurd der Möbel Beachtung gefunden?
Warum auch nicht. Mir sind die Entwürfe zu designlastig und damit wenig zeitlos. Entwurf 4 in der Auswahl gefällt mir am Besten. Interessanter fand ich aber die Einführung der neuen Kampfbekleidung vorletzte Woche für Soldaten im Auslandseinsatz.
@Jens Schneider:
Nicht super aktuell, aber es gibt 133 neue Iveco Trakker:
http://strategie-technik.blogspot.de/2015/11/133-iveco-trakker-8×8-fur-die-bundeswehr.html
Sry für OT.
Die oft erwähnte Schlammzonentauglichkeit wird nur schwerlich ein Kritikpunkt darstellen können, da es künftig schwierig werden dürfte Vergleichswerte zu erhalten. Im Zuge der Einführung der Arbeitszeitverordnung wird selbst das „krasseste“ Panzergrenadierbataillon selten in den Genuss dreckiger Kampfstiefel- und Ausrüstung kommen.
Wichtig indes: Fernbedienung nicht verbummeln, sonst muss man Vorschriften lesen!
Ich sehe die verbreitete Tendenz, Soldaten Ü25 einfach aus der Kaserne zu werfen, äußerst kritisch, zumal durch die Anpassung des Einstiegsalters gerade in der Laufbahn der Mannschaften mittlerweile viele Ältere sind.
Beispiel: Mit der Zusammenfassung aller Soldaten der ehemaligen OpInfoTruppe im Zentrum Operative Kommunikation wurden alle 1000 Soldaten im Standort Mayen zusammengefasst, ohne dass die Unterkunftssituation dort das in irgendeiner Weise abfedern konnte. Deswegen herrscht dort ein extremer Unterkunftsmangel, sodass selbst Lehrgangsteilnehmer von Kurzzeitlehrgängen in Ferienwohnungen untergebracht werden müssen oder Teilnehmer von Laufbahnlehrgängen (wie dem OL3) sich für die Dauer eine Wohnung suchen müssen – gar nicht so einfach in einer Kleinstadt, in der der neben der rheinland-pfälzischen FHöV noch weitere überregionale Einrichtungen untergebracht sind, was einen ziemlichen Wohnungsmangel verursacht. Nach längeren Veranstaltungen wie Nacht-O-Märschen haben deshalb schon mehrere Lehrgangsteilnehmer ersucht, in der Turnhalle nächtigen zu können anstatt in ihre Wohnung zu fahren. Neue Unterkünfte stecken in einem undefinierten Planungsprozess, während in Koblenz die Falckensteinkaserne (früher OpInfoBtl 950 und Kdo Heer, mittlerweile nur noch Kdo San) verkommt.
Nur ein Beispiel, aber wenn jetzt wirklich von Einzelstuben ausgegangen wird, viele Soldaten davon eher negativ betroffen sein. Würde man (etwa in Zusammenarbeit mit Investoren) dafür sorgen, dass in Kasernennähe bezahlbare Wohnungen hochgezogen werden, könnte das eherblich zur Dienstzufriedenheit beitragen. Das bringt natürlich nichts, wenn die Kaserne in ein paar Jahren eh wieder geschlossen wird.
Ansonsten stimme ich den Einwürfen, ein funktionierendes WLAN, eine schimmelfreie und heiße Dusche und eine heile Einrichtung auf dem Stand Stube 2000 wäre erstmal ausreichend.
Bei Raumschiff Enterprise – oder so – gibt es ein Holodeck. Man könnte ja solche Schlammübungen in solche Holodecks verlegen. Dann ist das Reinigen denkbar einfach und dann braucht man auch keine schlammzonentaugliche Möbel mehr.
Werden dort nicht nächstes Jahr das SanRgt 22 „Westfalen“ und Teile des LazRgt 21 „Westerwald“ zum neuen SanRgt 2 zusammengelegt?
@ 803er
Danke für die Nachricht
@T.W.
Sorry für OT
@all
Schönes Wochenende
Die Alltags(un)tauglichkeit der Möbel ist schon angesprochen worden. Weiss jemand, welchen Boden sich die Sesselp..r ausgedacht haben? Fliesen? Teppich? Holz? Gibt’s im Eingangsbereich eine Art Gummimatte für verdreckte Kampfstiefel (sowas soll ja vorkommen)?
BTW: Weiß jemand, wie unsere US-Freunde untergebracht sind oder die aus UK? FR muss ziemlich unterirdisch sein…
Interessant wär’s ja gewesen, man hätte wirklich ein oder zwei Landser, die gerade mit großem Gepäck aus der Schlammzone kommen, mit in die Begehung durch die erlauchte Kommission genommen. Aber dann wären ja einige DA Grundform versaut worden…
@LTC007
FRA: einfach, aber zweckmäßig … dafür ist die Stube „unverletzlich“, sie gilt wohl quasi als „Wohnung“, so habe ich ‚mal gehört.
Einzelzimmer, wohl für Gäste/Offiziere @Hohne: http://4.bp.blogspot.com/_lSnoKAk-tgI/TEh6gyHaYTI/AAAAAAAAAFg/NLCb1owPtHg/s1600/P1000123.JPG
Ist schon etwas länger her das ich mal in Celle in der Briten Kaserne war ~15 Jahre. Offizierbereiche sehr, sehr britisch ;)
Sehr viel Teppich, Gemälde und so ein Kram. Ansonsten spartanisch. Stuben ähnlich unsere um 2000.
Gibt es nur neue Möbel oder diskutiert man auch über ganz andere Wohnkonzepte? Stichwort Pendler, Ü25 etc. Also z.B. Wohnen gegen Entgelt, aber verkraftbar und flexibel mietbar. Im Sinne eines BOQ o.ä. Neulich ist mir ein Artikel untergekommen, wo durch IUD ein ganz neues Konzept gezeigt wurde im Sinne eines weitestgehend offenen Wohn- und Sozialbereiches (also im Grunde nicht im mil. Sicherheitsbereich). Die Funktionsbereiche waren bewacht und nicht Teil der Wohnbereiche. Hat dazu jemand Infos? Ich denke solche Gedanken muss man sich auch machen, Stichwort Attraktivität.
@Sir Henry
In ES&T gab es ‚mal einen Bericht, vielleicht beziehen Sie sich ja aber darauf?
@Thomas Melber das kann sein,ES&T, CPM oder so.
Interessant War dieser Ansatz allemal, aber eine Debatte über Leben und Wohnen in der Armee geht vielleicht zu weit über neue Möbel hinaus. Das beträfe ja viel mehr Punkte, die das soziale Leben in Standorten betrifft. Das ginge jetzt zu weit ;)
Habe ca. 2000 im BOQ Landstuhl zeitweise gewohnt – alles da: Dusche, Fernseher, Video, Mikrowelle, Kühlschrank, Teppich, Doppelbett für Ehepaare, Minibar und Snacks gegen Bezahlung!!!!
OHG einen Katzensprung entfernt.
Bzgl. dem konsequenten mehraufkommen des Durchsetzen von der Regelung der Ü25 habe ich diese Woche gehört, dass inzwischen wohl geplant ist sogar dieses Alter auf 23 abzusetzen.
@Sir Henry
bei Bundeswehr.de zu dem Thema neue Möbel sehe ich keinen Hinweis auf eine Diskussion ganz anderer Wohnkonzepte.
Falls mich das Pendeln wieder trifft wäre ich schon happy, wenn mir den Dienstherr (z.B. anstatt TÜG auszuzahlen) eine vernünftige Unterkunft bereitstellt. Das würde die Suche auf dem lokalen Wohnugsmarkt ersparen und ist denke ich auch günstiger, als bei jedem Pendler TÜG zu bearbeiten und auszuzahlen.
Es muss auch nix stylisches sein. Aber ein vernünftiges Appartement mit Kochgelegenheit und getrenntem Schlafraum wäre ein Traum ;)
Das ist jetzt zwar ein Pendlerthema und hat nicht viel mit der „schönen Stube“ zu tun, aber das betrifft ja auch nicht wenige.
Ich stimme den Entscheidungen zu! Viel wichtiger als eine funktionsfähige Heizung und energetische Grundsanierung sind moderne Möbel mit vielen kleinen Raffinessen.