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Da ich hiermit zu keinem konkreten Thema was sagen möchte, bin ich hier wohl ganz gut aufgehoben.
Es ist das gute Recht jeden Bloggers Beiträge zu löschen, die nicht gewissen Kriterien entsprechen. Was das für Kriterien sind, ist jedem Blogger selbst überlassen.
Da es hier teilweise sehr kontrovers zur Sache geht, sehe ich nicht, dass T.W. einer bestimmten Linie folgt.
Er tut das, was man tun muss, um ein gewisses Niveau zu halten: er löscht Kommentare, die nicht angemessen sind, oder provozieren.
Beispiel: „Du hast keine Ahnung“ ist provozierend, weil es den Betroffenen dazu verleitet, den Ton zu verschärfen und die Lage eskaliert! Das liegt in der Natur der Dinge und kann auf fast allen Blogs verfolgt werden. Sobald jemand persönlich „angegriffen“ wird, schießt er in aller Regel zurück. Kaum einer kann es ignorieren.
–
@alle
Es macht einfach mehr Spaß, wenn man Leute mit anderer Meinung entweder in Ruhe lässt, oder sich sachlich mit dem Inhalt beschäftigt…falls man denn die besseren Argumente hat.
„Du hast keine Ahung“ ist kein Argument.
Ja, auch der OvWa macht da nen super Job.
Auch ein großes Lob von mir. Mit den meisten klappt das ja auch. Ist zumindest mein Eindruck.
Hier kann man wirklich über Dinge diskutieren und die Beiträge bringen einen weiter. Störfeuer werden (wortwörtlich) gelöscht und zur Not wird eben geswitched auf „Manuell“.
Auch wenn es viel Arbeit bedeutet, aber genau DAS hebt den Blog vom Rest ab.
@ Samir Awwad
Ich darf höflich widersprechen, denn ich empfand den @OvWa zuletzt doch arg nonchalant und bisweilen sogar arrogant in der Formulierung seiner Absichten bzw. Begründung seiner Moderation. Das mag durchaus an der Flüchtlings-Thematik gelegen haben, aber eine gewisse Zurückhaltung während der Moderation halte ich einfach für angebracht – also so, wie T.W. es auch vollzieht.
Syrien-Konflikt: n-tv meldet Abschuss eines bis dato nicht identifizierten Kampfflugzeuges an der syrischen Grenze durch die Türkei. Lfz sei mehrfach gewarnt worden.
was ist eigentlich mit den deutschen Patriots in der Türkei. Sind die schon weg?
@ Fux
Das Kampfflugzeug soll wohl eine Drohne gewesen sein …
Dann stellt sich mir doch die Frage, wer fliegt da unten alles mit (Kampf-)Drohnen rum und wie wurde eine solche „mehrfach gewarnt“ .. Funk ist eher ausgeschlossen.. Abfangen ja, aber die Standard Handzeichen fallen aus und ob ein Warnschuss über die Kameras durch den wo auch immer sitzenden Bediener wahrgenommen werden (können) ist auch eher fraglich
ne andere Frage voll off topic. wo sind bei flugzeugen die vor oder nachteile von gegenläufigen luftschrauben (tu95uä) bezihungweise der standartbauweise (einzeln)?
Ich ziehe die frage zurück!
RSM wird verlängert, gem. Sprecher BMVg, haben jetzt Planungssicherheit. Arnold signalisiert Zustimmung.
@Voodoo:
Flüchtlingsthematik ist ganz extrem, und seit 9/11, und ich denke da darf man auch mal Muslime in den Schutz nehmen, genießen auch Schutz durch das Gesetz und die Werte unserer Demokratie.
Und ich erinnere mich, da wurden Quellen gestrichen, die hart an die Grenze zur Volksverhetzung gehen [War glaube ich die Mimimi-Thematik]. Ich denke @TomCat hat es am anderen Faden heute ganz gut zusammengefasst.
Islamkritik ala tiefenpsychologisches Profiling über eine geografische Distanz von 5k Kilometern und eine zeitliche Distanz 1400 Jahren, ok. Da ist jeder für sein Gesicht in der wissenschaftlichen Community selbst verantwortlich.
Gerade da unsere Aufklärung längst bei kohärent-wissenschaftlicher Methodik angekommen ist, und die Renaissance-Erotik, ala Leviathan und nackter Frau als Führerin der Revolution, hinter sich hat.
Aber Integrationsbefähigung auf Genetik und Neuropsychologie abstellen, ist offener Rassismus.
Und sie sehen, mich muss man da nicht schützen, ich kann ganz gut gegenhalten ;) Wir entwickeln in letzter Zeit einen ganz guten Ton, und ich denke darauf kommt’s an! Ich diskutiere lieber als indogermanisch-germanischer Semit mit Pegida, anstatt dass deren Emotionen – v.A Ängste – unterdrückt werden und die nachher Taktiken der Muslimbrüder kopieren. Denn die Mechanismen sind immer die gleichen. Auch wenn ich jederzeit die GG-Klatsche rausholen könnte.
Und der OvWa hat recht. Von befreundeten Angehörige der BW weis ich, dass das hier intern gelesen wird. Ich finde es toll, dass die BW einen gesunden Patriotismus vermittelt. Daher Wiedereinführung der Wehrpflicht! Aber Patriotismus ist ein ganz arg gefährdetes Pflänzchen.
@Samir Awwad
Die Flüchtlingsthematik, medial und politisch als Immigration also Zuwanderung (obwohl ohne Zuwanderungsgesetz) behandelt, verunsichert zunehmend wegen schierer Masse in komprimiertem Zeitraum und damit einhergehend die Bildung von Assoziationsketten. Diese Assoziation folgt dem Islambild, das sich in 2013-15 gebildet hat und seitdem – in erster Linie – medial kultiviert wird.
Bestimmt wird diese Kette durch Konvertiten, Daesh und verbundene Enthauptungsvideos. Interessanterweise spielt die unbestimmte Ausländer-Muslimangst keine Rolle (mehr) soweit es die seit vier Generationen ansässigen, meist anatolisch stämmigen Muslime betrifft; man sich hat weitgehend aneinander gewöhnt.
Allgemein unterstellter mangelnder Integrationswille findet seine Ursache in den Pierre Vogels unserer Fußgängerzonen, ihren Koranverteilungsaktionen, gipfelnd in offener Unterstützung von Daesh. Dabei kann angenommen werden, dass diese Muslime (die eigentlich keine sind) kaum in der Lage sein dürften, den Koran auf Arabisch zu lesen. Und nur das zählt hinsichtlich Kenntnis und Exegese der Rezitation.
Wesentlich Leistung der Intregrationserwartungen der kommenden Jahre wird daher durch die zugewanderten Muslime selbst zu erbringen sein. Sie müssen vorleben, dass sie einen moderaten und weltoffenen Islam leben. Diese Erwartung gilt für die Masse unserer Neubürger, also die Syrer. Und wir, die „Alt-Bevölkerung“, die Bio-Deutschen, räumen ihnen die Chance dazu ein.
Misslingt dies, manifestieren sich Ängste, die in der üblen Metapher zum Tragen kommt, die da lautet:
Die abrahamitischen Religionen verbindet Trennendes,
– Christen trennen Kirche und Staat
– Juden Mann und Frau
– Muslime Kopf und Hals.
Sofern dies landläufig, unbewusst die Assoziation muslimisch dominierter Zuwanderung darstellt, gehen wir schweren Zeiten entgegen.
Bitte nicht schon wieder – die Grundsatzdebatte über Flüchtlinge ist wahrlich anderswo besser aufgehoben. Danke.
@T.W: zu Befehl!
@KPK:
Der Imam ärgert sich darüber, daß viele der Gläubigen mit Schuhen in die Moschee kommen. Also schreibt er an den Eingang: „Das Betreten der Moschee mit Schuhen ist ein dem Ehebruch vergleichbares Vergehen.“
Am nächsten Tag steht darunter: „Hab ich probiert. Kein Vergleich!.“
i.d.S: ;)
Zur europaweiten Ausschreibung des MKS180 habe ich diese Seite gefunden:
https://www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Bundesamt-fuer-Ausruestung-Informationstechnik-und-Nutzung-der-Bundeswehr/2015/10/1306404.html;jsessionid=053C5F4F276F7B6C98BDE1665623783C.1_cid367?nn=4641474
@langnase
Da geht es aber nur um Verhandlungen und wie genau das MKS180 genau aussehen soll war noch nicht zu vernehmen.
Im Groben soll es wohl Richtung Allzweckkombattant gehen, das lässt sich auch am Preis festmachen der sich auf einmal mehr als Verdoppelt hat.
MKS 180 sollte vorher wesentlich günstiger sein als F125 und nun eben doch knapp 1 Mrd pro Schiff und damit wesentlich teuer als F125.
@Langnase
@SvD
Bis zum Ende des Monats läuft das Interessensbekundungsverfahren. Dann hat das IPT MKS180 Zeit diese formalen Meldungen auszuwerten und die Leistungsbeschreibung zu finalisieren, um diese dann wohl bis zum Ende des Jahres zu veröffentlichen. Erst dann geht das eigentliche Verfahren los mit all denen die daran teilhaben wollen.
Die „Verteuerung“ ist Ergebnis der Erhöhung des Umfangs der Fähigkeiten. Und das alte Budget war noch das aus Anfangszeiten (@klabauter und ich hatten dazu in einigen Threads was zu gesagt), das konnte so nicht gut gehen. Denn die ganzen sollen Forderungen (wie Module und den Platz den man dafür auch so schiffbaulich braucht usw. Oder neueste IMO Ideen Abgasnachbereitung) und die Studien der MTG haben das ganze dann immer größer werden lassen.
P.S. Grundsatz (nicht persönlich gemeint):
Wenn ich Allzweckkombattant höre stellen sich mir die Nackenhaare auf. Allzweck gibt es nicht und Mehrzweck ist jede vernünftige Fregatte schon per es immer gewesen. Ich hasse diese schwindligen Ansätze , mit denen man versucht bekannte Dinger mit neuen sexy Begriffen zu belegen die aber kompletter Unsinn sind , wenn man etwas genauer hinsieht und sich bspw mit den ollen langweiligen Warfare Areas auseinander setzt. Oder mal schaut was denn die heutigen verfügbaren Einheiten alles durchhaltefähig an Fähigkeiten parallel einsetzen können ohne dazu „Module“ brauchen. Module, ein weiteres nervtötendes Wort im Zusammenhang mit seegehenden Einheiten. Aber ich schweife ab….
Manche Begriffe sind einfach nur „alter Wein“ (der gute, lagerfähige gereifte) in neuen Schläuchen (die den Geschmack komplett versauen…).
@NMWC
Eines Tages bekommen wir das mit der „Ein-Schiff-Flotte“ schon hin ;-))
Im Spiegel und bei SPON ein Artikel über die ‚Landschaftspflege‘ der Rüstungskonzerne. Danach finanzieren diese u.a. Informationsreisen von Bundestagsmitarbeitern. Erinnert mich irgendwie an die ‚Information‘ von Ärzten durch Pharma-‚Berater‘.
Nikom | 17. Oktober 2015 – 12:35
Das wussten wir doch schon immer oder
http://www.spiegel.de/politik/
Bei meinem jüngsten Beitrag „DECKLANDUNGEN OEI mit NH90-SEA LION“ im Drehflügler-Thread ist selbst der Rechner von AG so erschrocken. daß er ganz verwirrt ist.:-)
[Klar, weil Sie den Text auch gleich noch ins Namensfeld kopiert haben. T.W.]
Mal was anderes
http://www.indiandefencereview.com/news/network-centric-warfare/
Jenseits der Welt des G36, dort wo Hubschrauber fliegen und Drohne militärische Aufträge ausführen…. und dafür sorgen, daß Menschen nicht fliehen müssen ;-)
und keiner Wunderts das bei uns so viel teurer ist , als ausländische Waffen
aber Bericht hin oder her Ändern wird s eh nichts
Ging es hierbei nicht kürzlich um unzureichende/nicht existente MLC-Klassifizierung an Brücken in Polen/im Baltikum?
NLD, BEL und DEU helfen jetzt den Esten zumindest im Raum des TrÜbPl TAPA, um den zunehmenden Anforderungen durch NATO-Übungen mit schwerem Gerät zu entsprechen.
https://www.defensie.nl/organisatie/landmacht/nieuws/2015/09/29/nederlandse-en-estse-militairen-controleren-een-brug
Die NLD unterhalten eine intensive Kooperation mit Estland. So erhielten die Esten 44 CV 90/35 und je zwei Brückenleger und PiPz auf Leo-1 Basis.
@NMWC
Ich gebe Ihnen Recht das Module für Schiffe fast gänzlich sinnlos sind aber nur fast.
Zum Aufwuchs bestimmter Fähigkeiten finde ich sie nützlich.
Beispielsweise zusätzliche Starter für Anti-Schiffs oder Anti-Luftraketen um dort die Durchhaltefähigkeit kurzfristig steigern zu können.
Wenn man modulare Stellplätze dafür hätte, wäre das nicht verkehrt.
STANFLEX der Dänen lässt grüßen.
Aber ein Zellenmodul das aus einem 20 Fuß Container besteht?
Ein Medizinmodul das aus 2 20 Fuß Containern besteht?
Das ist lächerlich, 13,88m² Missionsmodul pro 20 Fuß Container…
Wer dafür keinen festen Platz im Entwurf findet sollte den Beruf wechseln.
Der Mist muss dann ja auch noch jedes mal eingerüstet und wieder rausgerüstet werden.
Problematisch ist natürlich auch das man nur bestimmte Module mitnehmen kann, da in keinem Entwurf, egal von welcher Werft für welche Marine, alle Modulvarianten gleichzeitig einrüstbar sind.
@SvD
Nur ein paar ergänzende Anmerkungen zu Ihren richtigen Punkten:
Es gibt sinnvolle Anwendungen für den Austausch von Missionskomponenten (der Begriff passt mir persönlich etwas besser, gemessen an Ihrem Beispiel Aufwuchs von Fähigkeiten). Nur leider wird das ganze nicht unbedingt zu Ende gedacht. Für den äußeren Betrachter klingt das Ganze mit den Modulen ganz toll und so. Ähnlich wie der „System of Systems“ Kram die Jahre davor.
STAN FLEX war zu SF300 zunächst eine reine Designmodularität (so wie MEKO es immer noch ist). Die Dänen haben das ganze weiter entwickelt und auf „Absalon“ angewendet. Aber zunächst auf ihre Eigenheiten, Anwendungen, Systemwünsche und Schnittstellen usw.
Für ein, zwei Container Platz zu finden ist wirklich nicht das Problem. Können fast alle OPV-Design der letzten paar Jahre. Auch die aus deutschen Werften. Es geht hier aber, wie Sie sagen um viel mehr.
Nur wissen Sie aus wie vielen Stellplätzen die verschiedenen Module bestehen sollen? Ich kenne da bisher nichts belastbares.
Nur so ein ASW-Modul mit bspw LF-TASS (Low Frequency Towed Array Sonar System) kostet mich eine Menge Platz, so um die sechs 20ft Container mind… Und dann geht es nur da, wo ich auch das Towed Array ins Wasser bekomme. Da geht eine Menge Platz für flöten, inklusive Handling und so (wie Sie ja sagen).
Schiffe mit Modulen sind groß, weil eine Menge Platz benötigt wird. Die Innenaufnahmen der LCS-Varianten geben einen guten Eindruck darüber, wie groß solche „Missiondecks“ werden können. Und dann habe ich noch lange nicht alle Probleme bzgl. der Module gelöst.
Tja, und genau da die Crux los. Der Platz den ich sonst für die anderen Systeme habe in dem Bereich, der ist weg. Also muss ich woanders „anbauen“.
Auch die USN hat sich eine Menge Probleme ins Haus geholt, ohne zu wissen wohin die Reise am Ende geht. Siehe das Gehühner vom LCS zum Small Surface Combatant (SSC) und die Module von dem keines wirklich funktioniert. Aber das ist ein anderes Thema, welches ich hier jetzt nicht aufmache, sonst war es das mit der Nacht und so…
Will sagen: Wer meint das Schiffe günstiger, sogar kleiner als bisher sind und alles viel einfacher dadurch wird (Training der Leute für die „Module“…anyone?…) der hat einen ziemlichen Denkfehler.
Die BERINGOV PROLIV lag ein paar Tage in Cuxhaven und dampft nun durch den Englischen Kanal Richtung…….Port Said (destination). Das sieht also nach Süd-Route Richtung Sachalin aus….langer Weg. Ist wohl zu spät im Jahr geworden für die NO-Passage.
Die MURMAN liegt noch in Wismar.
>>> damit wir das nicht aus den Augen verlieren << http://tass.ru/en/defense/829667
.
@ NMWC
Die Diskussion über die Qualitäten der MKS 180 Klasse würde ich gerne um ein paar Gedanken erweitern.
Gem. Bericht vom DMKN
Soll auf sogenannten Flexdecks folgendes untergebracht werden
ASW – Lagebild, das Schleppsonar befindet sich fest im Heck,
MCM – wohl auch Lagebild
Gewahrsam Arrest – 4x 20 ft Container
Taucherdruckkammer
Die hier angestrebte Modulation, scheint demnach nicht wirklich mit dem Konzept der LCS vergleichbar zu sein.
Dort werden Hauptkampfsyteme gewechselt, hier scheinbar Container mit speziellen Computerarbeitsplätzen.
Für mich sieht das ziemlich unaufgeregt aus.
Dem muss aber nicht immer so gewesen sein. Wer den Berichten des DMKN gefolgt ist, wird wissen, das der Aufwuchs des MKS auf seine aktuellen Größe auch dem Umstand geschuldet ist, dass man sich bewusst gegen Module entschieden hat.
Letzten Endes stehen die hier genannten Module für die MKS180 Format Zerstörer, auch in keinem Verhältniss mehr zu der Bedeutung, welche Sie für eine Kovette K131 gehabt hätten. Und man muss sich doch Fragen was für eine Bedeutung man den Gedankenspiele zur K131 heute überhaupt noch beimessen möchte. Die MKS immer noch krampfhaft als eine Fortsetzung des Vorhabens K131 zu betrachten ist meiner Meinung nach obsolet.
@Frank
Zunächst einmal gibt das DMKN vielfach nur das wieder, was in den ganzen Artikeln der verschiedenen Zeitschriften so gestanden hat. Hoffentlich nicht zu viel von Herrn Stockfisch….sondern von den Artikeln Hr. Braun oder auch Hr. Peters. Ich kenne die Artikel der beteiligten, auch ein wenig mehr, was das DMKN manchmal so feststellt interessiert mich eher weniger.
Also gestatten Sie mir ein wenig zu widersprechen:
Ich habe das Thema LCS bewusst grundsätzlich angesprochen, da ich ein paar Bereiche damit verdeutliche wollte. Auch aus Sicht des dummen Operateurs. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Der Wechsel von ASW zu MCM wäre ein Wechsel von Hauptkampfsystemen, da hier prinzipielle Warfare Areas getauscht werden. Und wie ich oben erwähnte hatte, ist das System ASW das größte zu erwartende.
Gerne folge ich den Berichten der von mir erwähnten Namen, vor allem denen des Projektleiters Hr. Braun. Trotzdem steckt hinter einem „Flexdeck“ etwas mehr Platz, als Sie hier meinen. Oder das DMKN hier meint zu wissen.
Wer den hier beitragenden Räten ab und an gefolgt ist, wird wissen das manch einer hier durchaus in der Lage ist, die Materie zu durchsteigen bzw. die Sicht der Dinge zu erweitern.
Der Aufwuchs der Größe kommt von der Abkehr von den Modulen? Nein. Der Aufwuchs kommt von der Kombination Modulen und all den anderen Fähigkeiten, während der Zeit der Studien der MTG, als Beitrag zu den Lösungsvorschlägen.
Zu keinem Zeitpunkt habe ich MKS als Fortsetzung von K131 dargestellt. An anderer Stelle (daher der Hinweis auf eine gar nicht mal so alte Diskussion zw. @klabauter und mir) wurde dies auch so erläutert.
Was aus MKS wirklich wird, sehen wir erst, wenn die finale Leistungsbeschreibung erkennen lässt, wohin die Reise gehen soll.
Aber was solls, ich hab nichts gesagt und schweige auch schon wieder.
Mit Modulen ist das wie mit Möpsen, man muß alt wissen, worüber man redet:
http://t1p.de/zdks
@ NMWC
Danke für die sachliche Antwort.
@NMWC
Die LCS habe ich aus meinem Text wieder gestrichen, ich fand das etwas zu viel des „Guten“.
Der Modulplatz an Bord der LCS ist vom Raum und von den zulässigen Massen so gering das fast jedes Modul im Verzug ist.
Vielleicht haben sie ja auch die epische Dokumentation gesehen, die vor ein paar Jahren erschienen ist, wo man sieht das auf den Schiffen nichts funktioniert, nicht mal die Diesel.
Ohne Module haben die Schiffe nur ihre Bordkanone als Offensiv- und Defensivwaffe.
Das Radar ist im Vergleich zu den Zerstörern natürlich nicht so ausgereift, was massiv bemängelt wird. Es wurde gar behauptet das liege daran das die Deutschen kein richtiges Radar bauen können.
Was Cassidian für die Unfähigkeit der Navy kann ein Datenblatt zu lesen ist mir schleierhaft.
Nun wird es halt für die nächsten Schiffe TRS-4D statt 3D.
Die Diskussion über das Radar dürfte dem Umstand geschuldet sein das man mit den Schiffen eh nichts anzufangen weiß. Das sind einfach nur überschwere Schnellboote ohne Antischiffsflugkörper.
Mks180 soll ja Gott sei dank nicht so eine Gurke werden.
Das man vorher wissen sollte welche Module man haben will und zusehen das man kontrolliert ob diese überhaupt umsetzbar sind bevor man ein solches Schiff kauft.
LCS zeigt wie es nicht geht.
Zu den Missionsmodulen kann ich nur sagen das ich entsprechende Module bisher nur in Werbeprospekten von Werften gesehen habe.
Da bringt mein ein Schleppsonar teilweise in einem oder 2 Containern unter (im Damen Crossover Prospekt sind für das Schleppsonar ein 20 Fuß Flat „Container“, also nur die Bodenplatte und ein weiterer 10 Fuß Container zu sehen).
http://products.damen.com/~/media/Products/Images/Clusters%20groups/Naval/Crossover/Documents/Leaflet_CrossOver_Range.ashx
Man muss einfach mal klar sagen das die Missionsmodule in der Regel die ultra billig Lösungen für eine Mission enthalten, weil das sonst gar nicht mit Containern zu machen ist.
Die Container haben auch noch einen extremen Nachteil.
Man ist gezwungen mit dem Raum eines Containers aus zu kommen, benötigt man auch nur geringfügig mehr Stellplatz als die 13,88m² die ein Container bietet bzw. mehr als die 33,1 m³ Raumvolumen bei Normalen und 37,4 m³ bei High Cube Containern, muss man schon 2 Container benutzen.
Es geht also teilweise mehr Stellplatz verloren als nötig, auf Teufel komm raus doch noch den ganzen Kram in einen Container zu stopfen kostet dann wieder Zeit und Geld. und Und im Einsatz ist das dann teilweise ein Problem, weil man zum Reparieren eines Kleinteiles das halbe Modul zerpflücken müsste.
Arbeitet man mit Containern die an beiden Stirnseiten Türen haben oder gar seitlich um besser an die Missionsausrüstung zu kommen, muss auch wieder der Platz um den Container frei gehalten werden.
Wenn man dann anfängt mit 10, 20, 30 oder gar 40 Fuß Containern rum zu hantieren wird das Caos perfekt.
Container in einen Hangar laden zu können hat Vorteile bei der Versorgung im Hafen. Man kann so schnell voll beladene Container an Board nehmen und wieder in den Einsatz fahren.
Wichtige militärische Grundfähigkeiten für einen großen Kombattanten haben da nichts zu suchen.
Sehr spezielle Dinge wie ein ABC-Modul sind ja in Ordnung.
Wenn aber vieles wichtige als Modul umgesetzt wird ist man unflexibler als vorher, weil man eben andauernd umrüsten und sich überlegen muss was man mit in den Einsatz nimmt weil einfach der Platz fehlt.
Und wie weiter oben angesprochen braucht Ausrüstung im Container vielleicht mehr Platz als fest an Board verbaut.
Aber bevor wir jetzt in einen Kreislauf des Lamentierens über Missionsmodule verfallen, würde ich mich lieber darüber austauschen was ihrer Meinung nach Modular sein sollte.
Ich bin durchaus dafür das man das StanFlex Prinzip mit den Containern unter Deck und dem entsprechen Deckaufbau abkupfert.
So kann der Waffenmix schnell angepasst werden, neue Systeme lassen sich ohne bauliche Änderungen an Bord nehmen und wenn Aufmunitionieren oder Reparaturen anstehen kann das Modul im Ganzen getauscht werden.
Die Anzahl der Stellplätze sollte allerdings nicht zu knapp sein.
Bei Missionsausrüstung bin ich aber wirklich unschlüssig was fest eingebaut und was modular einrüstbar sein sollte.
Ein ABC Labor Modul macht Sinn, da man dieses so gut wie nie brauchen wird und im Notfall dann geschultes ABC Personal des Heeres dafür einschiffen könnte.
Die Ausbildung von Marinepersonal für so ein Modul wäre ziemlich unsinnig und der Personalmangel ist schon groß genug.
Ein UAV, UUV oder USV Modul mit entsprechender Bordausrüstung wäre auch eine Überlegung wert.
Ein Tauchermodul wäre auch noch eine Option.
Beim Gewahrsam kommt es auf die angepeilte Größe an ob das als Modul Sinn macht oder eher nicht.
Dann hört es aber auch schon auf.
Modulares Schleppsonar geht meiner Meinung nach gar nicht, wenn man schon kein Bugsonar hat.
@Frank
Auf das DMKN geb ich nicht so viel… bei der Marine, Esut und anderen abschreiben kann ich auch.
Und auch die andern schreiben meist irgendwo ab oder lauschen dem Flurfunk. Das ist alles nichts handfestes.
Die LCS sind grausige Schiffe. Sie sind zwar schnell und können in flachem Gewässer operieren, die Frage ist halt nur womit… das ist wirklich kein Vorbild.
@klabautermann
:D
@Frank
Das Problem ist wie folgt: die BW hat schon seit über 10 Jahren schlicht und einfach nicht die Mittel um eine „ausgewogene Flotte“ zu pflegen und zu betreiben, die die klassischen blue&brown water warfare areas abdeckt inklusive Seekrieg aus der Luft. Ganz zu schweigen von den Gangarten Joint Amphibious oder robust maritime law-enforcement wie counter-crime, counter-piracy etc. Dazu bräuchte man eben einen ausgewogenen Mix von mehr oder weniger spezialisierten Plattformen, vom OPV über Fregatten, UBoote bis hin zum JSS und natürlich die airborne-multipliers wie H/C, Drohnen und MPA.
Als dann klar wurde, dass die Marine sich niemals eine K131 plus ein JSS plus eine F123 Nachfolge wird leisten können, kamen die Schlauberger mit dem „modularen Schiff“, mein obiger Hinweis auf die „Ein-Schiff-Flotte“ war gar nicht humorvoll gemeint.
Was mir beim MKS nun wirklich auf den Zeiger geht: obwohl wir noch keinerlei belastbare Erkenntnisse aus der Erprobung 125 in Sachen Intensivnutzung haben, zimmern wir schon das Systemkonzept MKS zusammen. Obwohl wir in den letzten 15 Jahren so gut wie keine Piraten, Schlepper, Schmuggler an Bord deutscher Schiffe über längere Zeiträume in Gewahrsam genommen haben, basteln wir an einem Gewahrsamsmodul für das MKS. Obwohl wir EGV mit MERZ haben (auch wenn eines abgefackelt ist) muß auf das MKS ein Lazarettmodul., usw. etc. Hinter dem MKS steht keinerlei belastbares, ausgewogenes Operations- und Einsatzkonzept, von Versorgungsreife will ich gar nicht erst anfangen. Man klatscht alles zu einem modularen Brei zusammen. Was soll das werden? Der universale Hilfskreuzer mit mission-specific „Wachstumspotential“ mittels modularer Funktionsketten? Plug-and fight ? Das kann nicht gut gehen.
Nun nochmal kurz, bevor der Abend zuschlägt. Any given Sunday.. :-))
@SvD
Kein Widerspruch soweit.
Ich hatte das LF-TASS bewusst genommen, um zu zeigen wie groß sowas werden kann. Die üblichen Systemhäuser haben da ein paar Ideen zu erarbeitet. Das es kleiner geht ist klar. Bspw ein Schleppsonar von Kongsberg. Nur habe ich dann halt ein Medium Frequency, was jetzt jetzt kein madig machen des Sonars an sich sein soll. Nur der Hinweis auf die verschiedenen Frequenzausprägungn und dem was ich damit erreichen möchte.
Wie mit allem… Hat der Klabauter aber besser zusammengefasst.
In diesem Sinne
„Hinter dem MKS steht keinerlei belastbares, ausgewogenes Operations- und Einsatzkonzept, von Versorgungsreife will ich gar nicht erst anfangen. Man klatscht alles zu einem modularen Brei zusammen. Was soll das werden? Der universale Hilfskreuzer mit mission-specific „Wachstumspotential“ mittels modularer Funktionsketten? Plug-and fight “
Das ist der Defintionsansatz fuer die eierlegende Wollmilchsau.
cheers!
Der Sudan schickt Bodentruppen in den Jemen zur Unterstützung der saudischen Truppen gegen die Houthi.
http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2015/10/18/Sudan-sends-ground-troops-to-Yemen-to-boost-Saudi-led-coalition.html
Auftrag soll sein, den Schutz von Aden mit dem Hafen zu verstärken.
@Klabautermann
Seekrieg aus der Luft?
Dafür gibt es doch Tornados der Luftwaffe…
„Mit der Einführung der GBU-54 und mit Hinweis darauf, dass die Tornados voraussichtlich Mitte der nächsten Dekade ausgemustert werden, verzichtete die Luftwaffe auf einen neuen Flugkörper zur Bekämpfung von Seezielen.
Die GBU-54 wird alternativ die Seeziele bekämpfen, während die HARM vorab das feindliche Schiffsradar niederhält. Diese Maßnahme kann organisatorisch auch dadurch gefestigt werden, dass die ECR-Tornados, die bisher am Standort Lechfeld stationiert waren, zum Fliegerhorst nach Jagel (oder einem nahen Ausweichflugplatz wie Jever oder Wittmund) temporär oder langfristig verlegt werden.
…
Der Kormoran 2 indes befindet sich bereits in der Ausmusterung.“
Man geht also auf Jagd nach feindlichem Schiffsradar, verschießt AntiRadar Raketen und wirft eine GPS/INS gesteuerte Bombe ab.
Gegnerische Schiffe bleiben natürlich „stehen“ um den Einschlag der Bombe zu bewundern.
Das Konzept ist total ein… äh… was auch immer.
Klabautermann
„“Was mir beim MKS nun wirklich auf den Zeiger geht: obwohl wir noch keinerlei belastbare Erkenntnisse aus der Erprobung 125 in Sachen Intensivnutzung haben, zimmern wir schon das Systemkonzept MKS zusammen.““
Das ist in der Tat „spannend“ da eben jene intensiv nutzbare Technik am Ende Probleme bereiten könnte. Auch der hohe Grad an Automation ist nicht ohne Risiko.
Das kommt aber davon wenn man die F122 mit erheblicher Verzögerung ersetzen will und einem dann auffällt das die F123 auch schon angezählt ist.
@NMWC
Natürlich kann man Module klein auslegen wie ein Erste Hilfe Zentrum das aus 3 Containern besteht oder wie das Merz das eher wie eine Containersiedlung aussieht.
So ein Schlachtschiffmissionsmodul für die 3 EGVs wär doch auch was feines :-)
Die Sudanesen sollen Aden vor der Vorrückenden Al Qaida verteidigen.
„Also Saturday, al-Qaida militants set up security checkpoints and began enforcing sex segregation at the sole college in Zinjibar, the provincial capital of Abyan, neutral and pro-government security officials there said.
“First they took Mukalla and then Zinjibar. We are all worried Aden may be next,” one pro-government security official told The Associated Press.“
http://defence-blog.com/army/saudi-airstrikes-mistakenly-kill-friendly-20-troops-in-southern-yemen.html
Al Qaida Zellen in Aden verüben schon regelmäßig Anschläge auf Saudi Koalitons Personal, was wohl nach der Übernahme von Zinijba zunehmen wird. Die Saudi Koalitionstruppen mussten den Houthis gerade eine ganze Region wieder überlassen, weil man die nicht halten konnte. Die Houthis haben die meisten Stämme hinter sich.
Das Problem der Saudi Koalition ist wohl, dass denen Manpower, Taktik und Training für so einen Einsatz in so welchem Gelände fehlt. Eine Ahnung wie man Al Qaida in Jemen bekämpft haben die sicher auch nicht. Der Jemen Einsatz ist für die Saudis schon zum teuren Desaster geworden, ohne das Besserung in Sicht ist. Der Saudische König kommt u.a. wegen den Jemen Desaster schon Innenpolitisch unter Druck.
2. A400M für die Luftwaffe- und er fliegt schon:
https://mobile.twitter.com/ja_almarza/status/654912715983626240
könnte dieses Jahr ja doch noch was werden mit der Auslieferung
jedes Jahr einen …..rasant :)
@ gk jürgen
Der tolle A400 wird dann erstmal untersucht und man versucht die technischen Fehler zu finden die bei der Montage passiert sind !
Da hat man wenigstens gelernt von anderen Produkten aus diesem Haus …
Qualitätssicherung ist immer noch ein ganz dicker Brocken bei Firma Luftbus …
Hm, die der DSK unterstellte 11.Luchtmobiele Brigade der Niederländer macht sich in Hessen gerade unbeliebt:
So weit ja nachvollziehbar, interessant ist der letzte Satz des Landrats:
Gefunden hier (ich gehe mal davon aus, dass es keine Verlagswebseite ist, hab allerdings auch noch kein Impressum gefunden, das darüber Klarheit gäbe…): http://osthessen-news.de/n11514196/landrat-pipa-erbost-ich-dulde-keine-geheim%C3%BCbungen-anwohner-besorgt.html
ich denke den ehrenpreis für die dümmlichste aussage zur Sicherheitspolitik 2015 hat sich Herr Pipa hiermit redlich verdient
Landrat Erich Pipa hat anscheinend keine Ahnung, wie „Truppe“ ihre „Kriegsszenarien“, ´tschuldigung, Übungen anlegt und plant. Als ob die Niederlände für jede Übung im Zug- bzw. Kompanierahmen gleich das BMVg in den Verteiler setzen würde. Aber halt, eigentlich sollten sie genau das machen – mal schauen, wie der gute Landrat dann schaut, wenn sein Büro mit Meldungen vollgemüllt wird… Man beachte die Feinheiten im Artikel: (Einheimisches) Militär für die Flüchtlingsunterstützung = gut / (verbündetes) Militär, welches sich in Übung hält = böse!
Provinzposse vom Feinsten, allein schon vom Vokabular. Unfassbar…
Na ja, war dennoch nicht wirklich clever von der Bundeswehr, den örtlichen Behörden vorher nix zu erzählen…
http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nId/64032/nItem/aufreger-in-salmuenster-unangemeldete-truppenuebung-hollaendischer-soldaten.html
@ t.wiegold
in anderen nationen wäre man froh und dankbar von seiner bzw. erbündeter truppe mal was zu sehen.
in frankreich kommen die citoyens aus ihren häusern und bieten kaffee und petit fours an wenn la grande armee in der nähe kampiert.
dieses weinerliche misanthropentum das in deutschland zu allem und jedem was mit unseren/alliierten streitkräften zu tun hat einsetzt ist doch nicht mehr auszuhalten.
aber vermutlich symptomatisch für einen Staat in der es ein „eklat“ sein soll die nationalflagge im fernsehen zu zeigen
Da 11 LMB im Rahmen DSK übt, gehe ich von dem üblichen Verfahren der Ubungsanmeldung im „freien Gelände/im standortnahen Übungsraum“ aus. Land/Kommunen sind im Verteiler enthalten. Zur ZMZ/CIMIC gehört dann auch Presseinfo in lokalen Blättern.
Andererseits ist, gerade in Osthessen, die Aufregung des Landrats ernüchternt, hinsichtlich der Vertrautheit mit Truppe außerhalb von Übungsplätzen.
Namentlich in Osthessen, Ostbayern und Niedersachsen waren Übungen mit Volltruppe bis 1990 tägliche Normalität. Dass Bevölkerung derart entwöhnt ist hinsichtlich des Umgangs mit Truppe, lässt Schlimmes annehmen bezüglich der Einstellung zu Militär, Landesverteidigung und Sicherheitspolitik. Mernes/Jossatal liegt im Einzugsgebiet Hammelburg/Infanterieschule/Schwarzenborn. Es kann demnach von einer Übung an der InfS ausgegangen werden, die Teile im freien Gelände zum Beüben von HUMINT/SpezKr durchführt, um Künstlichkeiten von Übungsplatz en auszuschließen.
Die Wortwahl des Landrats ist befremdlich.
Auf den Webseiten der NLD SK habe ich zur Üb in Hessen nichts gefunden.
Im Bendlerblock, bzw. EinsFüKdo sitzt ein Kolonel als NLD VO. Da sollte mehr zu erfahren sein.
@Voodoo
Absolut vollste Zustimmung!!
Diese Aussagen deuten darauf hin, dass der Herr Pipa die Streitkräfte als ein zweites THW ansieht.
Vom Gedanken der Verzahnung von Nato-Truppen hat dieser LANDrat auch noch nichts vernommen.
Leider stellt das BMVg die Bundeswehr ja auch eher als „Hilfstruppe“ dar in ihren Medien und nicht als eine funktionierende Truppe die einsatzbereit ist und wie früher Abschreckung produziert (was Realität ist)
Zum Glück stellen z.B. die Niederländer ihre Armee noch als solche dar und üben auch in diesem Sinne.
Herr Pipa braucht vielleicht auch noch einmal eine richtige Armee.
@wacaffe
Nun, wenn Michel Dumpfbacke die Nationalflagge hochhält gefällt mir das auch nicht!
Und was der zum besten gab, war „feinster“ brauner Müll!!!!!