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@ Thomas Melber
Sie haben wirklich nicht gelesen… Das die USAF nicht mit ihrem Budget klarkommt, hat niemand bestritten…
Zur Abwechslung mal was Nettes. Premiere bei der deutschen Marine:
https://bw2.link/sZUyA
@O.Punkt
Zur Abwechslung mal Augen geradeaus lesen…
Erstmals Baby auf Bundeswehr-Schiff geboren
@ T.Wiegold:
Das ist relativ einfach: Nach dem Wechsel war mir schlichtweg entfallen, welche Adresse ich hier damals angegeben hatte und habe dann ganz offensichtlich die falsche gewählt. Jetzt müsste es aber wieder die alte sein.
Russland fürchtet einen Leo 2 den BRD noch gar nicht hat
http://de.sputniknews.com/militar/20150824/303971517.html
auch in Russischen Foren soll er angeblich schon gefürchtet werden aber trotz mehr Geld beim Bund hat Frau v.d.l nicht mal Nötig einen teil zu holen
Thema 2
Bartels ein Negativ Bericht
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=23FCF5550A7FDEF79BB1990A8F50A8CC
@ Alarich
Da sind die Russen glatt auf einen Artikel in der AutoBILD hereingefallen – die Gegenpropaganda zum ARMATA läuft auf vollen Touren… *prust*
New Baltic air policing contingent takes over in Ämari Air Base. Welcome @luftwaffe! Thank you @RoyalAirForceUK! pic.twitter.com/HfnLOnfd8r
Auf gleicher Air Base sind auch die acht A-10 vom 22.08.15 stationiert, die im Rahmen „Operation Atlantic Resolve“ einflogen und eigentlich auf der Whiteman Airforce Base, Missouri, stationiert sind. Zu den A-10 gehören auch 170 Mann National Guardian.
NLD Luftwaffe (Luchtmacht) prüft Integration der F-35 im Vergleich zur F-16:
Link-16 Anbindungen, Betankung und die deutlich besseren taktischen Möglichkeiten im Luftkampf in/über Edwards Air Force Base.
http://airheadsfly.com/2015/08/25/dutch-air-force-testing-f-35f-16-integration/
Die Tests gehen über zwei Wochen zur Vorbereitung der Aufnahme ersten Jets ab Mitte 2016.
Es würde mich mal interessieren, wie weit die Verlegung der A-10 von Spangdahlem nach Polen gediegen ist, um Platz für die F-22 Raptor zu schaffen.
Das faßt das A10-Problem gut zusammen:
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/support/2015/08/24/welsh-f-35-vs–10-testing–silly-exercise/32292147/?utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_campaign=New%20Campaign&utm_term=%2ASituation%20Report
Ob es einen direkten Vergleich in der CAS Rolle zwischen F35 und A10 geben wird?
http://www.defensedaily.com/eletters/defense-daily-friday-august-21-2015-vol-267-issue-37/?utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_campaign=New%20Campaign&utm_term=%2ASituation%20Report
Immerhin macht man sich über das Thema CAS intensive Gedanken. ‚ist aber auch einfacher, wenn man die Fähigkeit schon hat.
Die Auseinandersetzungen in den NLD über den finanziellen Zuschnitt der Streitkräfte verschärfen sich.
Das Ministerium wird als drittklassig beschrieben und die Ministerin würde mit „Platzpatronen schießen“. Dem CDS (GI) gelingt es nicht ( obwohl er in die Öffentlichkeit geht) die Ministerin zu überzeugen, mehr zu investieren.
Heute wurden erhebliche Einschnitte bei der Reserve öffentlich gemacht. Das ist insofern bedeutsam, als dass die Reserve (3.500) fest in den Einsatzplanungen verankert ist. Sie besetzen per Beorderung DP von Kameraden im Einsatz. Einschränkungen an dieser Stelle gefährden die Qualität im Grundbetrieb.
http://www.noordhollandsdagblad.nl/algemeen/politiek/article27483348.ece/Ministerie-van-Defensie-de-grote-verliezer_
Das Ministerium wird als großer Verlierer im NLD Budgetstreit charakterisiert. Andererseits, bei einem vergleichbaren Kampf in 2004, sprang eine von vier aktiven Brig „über die Klinge“ (mechBrig 41-Seedorf) und der einzig verbliebene DivStab wurde aufgelöst, beides binnen Jahresfrist.
Heute um 22:55 dazu Commandant der Strijdkrachten TOM MIDDENDORP zu Gast in der NLD top-late-night-show „Jinek“. (@JinekLive – http://t.co/Ax1mzmZApG).
Morgen vielleicht schlauer.
Nächste Runde in never ending CAS / A-10 Auseinandersetzung?
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/air-force/2015/08/25/amid-pressure-keep–10-alive-usaf-explores-close-air-supports-future/32109249/
„..the US Air Combat Command’s 2015 command strategy calls for „exploring opportunities“ for developing a CAS aircraft. …“, intern USAF als A-X bezeichnet.
Ja, ein OPV könnte die der Nachfolger werden evtl eine Weiterentwicklung der Killer Bee.
http://m.youtube.com/watch?v=zG9LlHcX8lg&t=21
http://aviationintel.com/rutans-ares-emerges-from-paul-allens-hangar-at-kbfi/
Voodoo | 25. August 2015 – 12:54
Sorgen machen ihne die Panzerung und das Neue Rohr das die 120 Stärker Beschleunigt kann
@Zimdarsen: Das Thema ist mit L.I.S.A. – Light Infantry Support Aircraft längst viel innovativer und effektiver sowie wirtschaftlicher gelöst und durchentwickelt als bei Rutan bzw. un den USA. Das BMVg samt BAAINBw und die Lw müßen nur wollen. Wenn nicht, gehen die Propheten wohl zwecks Produktion und Einführung in ein anderes (westlich orientiertes) Land.
Grundkonzeption von L.I.S.A.:
• A10 im Maßstab ca. 1:2, (jedoch T-Leitwerk, alternativ Canard und dann nur mt Seitenleitwerk)
• Zwei völlig ungestört von Zelle und Tragflächen an- und abströmende Mantel-Fans „Neuer Technologie“, statt Jet-Tw, minimale Schall-Signatur,
• Zentraler Dieselantrieb gekapselt mit spezieller Abgasführung, d.h.minimale IR-Signatur,
• Zelle komplett GFK/CFK, kaum Radarsignatur,
• Bewaffnung in Masse innenliegend, dito, sowie zentrale Lage in der Längstachse,
• Reisegeschwindigkeit > 280 km/h
• Max. v im Sturzflug > 400 km/h
• Flugzeit bei 55 % Leistung > 8 Stunden (ca. 2.000 km)
Philosophie von L.I.S.A.:
• Hohe Wirkung, geringer Mitteleinsatz,
• das nicht nur für Spezialkräfte,
• Unterstützung aus der Luft in asymmetrischen (und hybriden) Konflikten,
• als Low-Budget-Alternative und Ergänzung zu vorhandenen oder geplanten Waffensystemen,.
• nach Erfüllung der taktischen Forderung haben Vereinfachung und Minimalisierung der Logistik Priorität,
• ein Fluggerät mit vorgenannten (radikalen, aber bezahlbaren) Eigenschaften ist am Markt nicht verfügbar,
• und musste deshalb erst noch entwickelt werden.
Eigenschaften von L.I.S.A.::
• Tarneigenschaften (Schall- und IR-Emission sowie RADAR-Reflektion minimal)
• Unkritische Flugeigenschaften
• Schutz der Besatzung gegen Infanteriewaffen
• Mehrstoffantrieb (Kerosin/Diesel)
• Robustes Flugwerk
• einfachste Wartbarkeit und Versorgung
Ausrüstung: von L.I.S.A.:
• Instrumentierung für Flug- und Antriebsüberwachung
• Missionsunterstützungsrechner
• Präzisionsnavigation als Voraussetzung für den Waffeneinsatz
• Multispektralvideo
• Vernetzung (NetOpFü, IdZ-ES, VHF + UHF)
• Rettungssystem für Besatzung (>= v=0, >= h=0)
Bewaffnung von L.I.S.A.::</B<
• Hauptbewaffnung : RM SMG.50
• Ballistische Raketen (57 – 107 mm)
• Abwurfmunition (MK 81, MK 82,JDAM)
• Flugkörper (z.B. Spike, Mini – Spike)
Mögliche Einsatzprofile von L.I.S.A.:
• Luftnahunterstützung
• Absicherungen von Evakuierungen und Geiselbefreiungen
• bewaffnete Aufklärung
• Konvoiabsicherung
• CSAR (Combat Search and Rescue)
• SEAD (Surpression of Enemy Air Defence)
Projektstand von L.I.S.A.:
• Entwicklung bis zum Prototypen durch reputiertes Insider-Team/Konsortium steht,
• Kompetenter Hersteller und leistungsfähige Subcontractor (COTS-Komponenten) sind angeblich bereits gewonnen,
• Projektaufnahme durch BMVg/BAAINBw/Lw “is pending“,
• Rest dürfte VS-eingestuft sein,
• Projekt dürfte mit wirtschaftspolitischer Einstellung des BMVg zu deutschen KMU (nach EU-Norm: D.h. Mitarbeiter <250, Umsatz <= 50 Mio. €, oder Bilanzsumme <= 43 Mio. €), einer erforderlichen Abkehr von einer „eierlegenden Wollmilchsau“, der Abkehr von H&L-Lieferanten sowie dem Spread bei der Lw „wir wollen preiswerte Flugstunden und fliegen“ vs. deren „Eitelkeit CAS erledigen Dronen im möglichst aparten Beate-Uhse-Design“ stehen und fallen!
P.S.: Der Amtmann hat in dem Projekt zwar keine Aktien, aber man kennt halt diesen oder jenen und man wirft sich halt auf KMU-Ebene gegenseitig so manchen Stein in den Garten.
Ach so, L:I.S.A. ist natürlich auch ein OPV und kann im Einsatzgebiet bei entsprechenden Einsätzen auch ein UAV ersetzen, das ist aber nicht CAS u.ä!
@alarich
Welches neue Rohr?
Jubel bei Oshkosh (Wisconsin) . DoD bestellt – bestellt bei dem Fahrzeughersteller ein neues Geländefahrzeug. Es wird der Nachfolger des Humvee, Auftragswert insgesamt 30 Mrd$.
Andere Anbieter, wie die Konkurrenten Lockheed und AM General gingen leer aus
Die US-Army und die Marines verpflichteten sich, zunächst mindestens 17.000 der neuen Fahrzeuge zu kaufen.
Da werden im Gegenzug 10.000e HUMVEE für den internationalen Zweitmarkt frei, zu vergleichsweise günstigen Preisen. Die erwartbare Fahrzeugschwemme bewährter Kriegstechnik kann sich auf Exportaussichten, auch deutscher Anbieter, im „Neufahrzeugmarkt“ auswirken.
[Zeit-online und N-TV]
Mit der Menge gebrauchter Humvees ließe sich im afrikanischen und arabischen Raum endlich die Vormachtstellung von Toyota als MG- Träger brechen…
Der junge neue | 26. August 2015 – 7:27
Das Neue rohr das wieder länger ist wie vom A 7 , aber mehr Beschleunigung hat
Rhnm entwickelt gerade schon ein 130 mm das ist aber noch nicht so weit
Weil die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr hier schon öfter Gegenstand von Kritik war: Ich habe mir heute mal einige Folgen von #MitOlli angeschaut und bin der Meinung, dass die Reihe durchaus Potenzial hat. Der Protagonist wirkt authentisch, liest nichts ab und präsentiert interessante Sachverhalte. Außerdem kommen mir Kameraführung, Schnitt und musikalische Untermalung deutlich zielgruppenorientierter vor als das, was die PR-Abteilung sonst so fabriziert. Hut ab!
Von allen Leo 2 hat der A6 die größte Rohrlänge. Das aber macht beim A7 keinen Sinn, er hat andere Hauptaufgaben, nämlich u.a. in einem UrbP-Szenar bestehen zu können. Extra aus diesem Grund wurde das kürzere Rohr verbaut.
Bisher wird die BK in zwei Varianten genutzt, der
– L/44 bis Leo 2 A5 einschl und der
– L/55 Leo 2 A6, zusammen mit der LKE II – Mun sowie
– L/44 in im Leo 2 PSO/A7 mit HE, tempierbar und
– L/55 im 2 A7+.
Die dritte Variante, die LLR L/47 für luftverlastbare Fahrzeuge, ist für leichtere Träger- Fz geeignet, kam aber bisher nirgends zum Zug.
Ein noch längeres Rohr als die L/55, welchen Sinn macht das? Die rechnerischen Vorteile wie Mündungsgeschwindigkeit, Reichweite, gestrecktere Flugbahn/größerer Treffbereich, sind marginal im Vergleich zum Nachteil der schlechteren Beweglichkeit/gestiegener Kopflastigkeit des noch längeren KPz.
Besser wäre dann Kal. 130/140 mm, die aber nicht in den bisherigen Turm passen.
Also, kein noch längeres Rohr, zumindest nicht in dem vorhandenen KPz!
@Vtg-Amtmann wg. L.I.S.A.:
Das klingt interessant. Vor Allem die Minimierung der IR-Signatur dürfte in Zukunft für die CAS-Rolle wichtig werden, da m.E. immer mehr Stinger etc. in falsche Hände geraten werden.
Welcher Zeithorizont wird denn für die technische Realisierung angestrebt (ausreichende Finanzierung mal unterstellt)?
Und wie würde man L.I.S.A. gegen den Super Tucano positionieren?
@ KPK
Obacht – alle Angaben bezüglich Rohrlänge und 130mm Neuentwicklung bezogen sich auf einen Artikel in der AutoBILD und sind noch nicht weiter verifiziert!
So stand in diesem Artikel lediglich, dass das Rohr verlängert wurde, nicht aber welches Rohr denn jetzt genau. Auf den zugehörigen Bildern sieht es für mich nach der typischen Verlängerung von L/44 auf L/55 aus, also nichts wirklich Bahnbrechendes. Die DM63A1 braucht übrigens keine längere Kanone mehr, um ihre volle Wirkung zu entfalten; insofern ist eine Rohrverlängerung auch nicht mehr zwangsläufig.
Wie gesagt – warten wir mal ab, was da noch kommen mag. Mehr als eine tolle Werbung für Rheinmetall war dass aber erst einmal nicht.
@Vtg-Amtmann
Ja dann los, an Ideen und Fachpersonal fehlt es nicht.
Wird wohl leider ggf so laufen wie mit so vielen innovative Entwicklungen in DEU.
Wenn USA nicht dabei ist, dann greifen sie ab oder verhindern sie.
http://www.fanjetaviation.com/
http://www.grob-aircraft.com/index.php/basic-information-22.html
uvm
@Voodoo, ok, verstanden.
Nur, gehen Sie bitte davon aus, dass ich hier nicht dass „Fach“Blatt AutoBild als Quelle nutze.
Wichtig war/ist mir allein, Kal >120 mm nicht im bisherigen Turm.
Ergo, so meine Auffassung, größeres Kal = neuer KPz = vllt. ? Gemeinsam mit Nexter?
Ansonsten gäbe es dazu noch Einiges zu erörtern, vor dem Hintergrund LeoBen, wie würden die sich positionieren, und U.S.-Army Abrams-Nachfolge mit deutscher BK?
Und, natürlich, das Wesentlichste, die Bedrohung.
A400M seit11:00 Uhr von Wunstorf aus auf dem Flug in den Senegal, anschließend nach Namibia, Äthiopien, Tansania und in die Vereinigten Arabischen Emirate.
https://bw2.link/lsMrO
Wieviel Zwischenlandungen, wieviel C-160 bei gleicher Nutzlast wären erforderlich?
@ Zimdarsen
Sowohl der Fanjet, als auch der Höhenaufklärer G520 bzw. das System LAPAS wurde nicht von den Amerikanern verhindert, sondern von deutschen Politikern abgesagt. Wobei beim Fanjet, bzw. dessen Vorläufer Fantrainer die Lw ebenfalls negativ abgestimmt hat.
Dabei lesen sich die Vorgänge um LAPAS fast ähnlich wie zu Eurohawk
Zitat aus der „Zeit“ von 1993
„„Am 10.05.1989, wenige Tage nach Inkrafttreten des Vertrags zum Kauf des Truppenversuchsmusters, konfrontierte die US-Luftwaffe den deutschen Auftragnehmer mit dramatischen Kostensteigerungen“, und zwar in Höhe von knapp 500 Millionen US-Dollar. Daß „die Firma E-Systems die drohenden Mehrkosten erkennen und dem Auftraggeber hätte mitteilen müssen“, darüber war man sich auf der Hardthöhe schon 1989 einig.“
Aber die Lobbyisten schossen auch gegen die kleine Flugzeugfirma Grob Aircraft:
Zitat: „Der für die Flugtechnik zuständige Experte zum Beispiel bezweifelte die technologischen Fähigkeiten der Firma Grob und forderte eine Ausschreibung unter Teilnahme der übrigen deutschen Flugzeugbauer. Die wurde dann formal eingeleitet, jedoch wenig später untergepflügt.“
Die damalige Fa. Grob war der einzige deutsche Flugzeugbauer, die jemals so hoch technologische Spitzenprodukte wie die G520, Strato 1 und Strato 2 Höhenforschungsflugzeuge gebaut haben.
Deutsche Spitzentechnik, wenn Sie nicht von den Haus & Hof Lieferanten der Bw kommt, ist de facto im Inland wertlos, weil es den jeweiligen Bundesregierungen nicht um die Ausrüstung der Bw geht, sondern um Arbeitsplätze in der Industrieproduktion.
@ T.W. Ich hoffe die zwei Sätze als Zitat eines Artikels aus der ZEIT von 1993 gehen in Ordnung, falls nicht bitte Beitrag streichen.
@Georg
Stimmt, habe ich auch nicht behauptet.
Doch was das Verhindern betrifft, hatten sie beim Fanjet einen Anteil bei der Verhinderung.
Beim Höhenaufklärer G520 haben sie angeblich sauber abgegriffen.
@T.Wiegold | 25. August 2015 – 9:42:
Klar Sie sind der Hausherr und bestimmen die Regeln, aber war der Ton wirklich nötig?
Mein Hinweis stammt von 9:39Uhr . Und ihr Artikel erschien (zumindest bei Feedly) um 9:36Uhr.
Ich meine, in den 3 Minuten kann man schonmal einen neuen Artikel „übersehen“.
Oder habe ich die ruppige Ansprache irgendwie anders verdient?!
Ich habe von der Marine wenig Ahnung. Daher die die kleine Frage:
Muss eine deutsche Korvette auch Transitgebühren bezahlen, wenn Sie den Suezkanal passiert? Da dürften ja auch 6-stellige Beträge zusammenkommen.
https://bw2.link/EdGQ5
http://www.suezcanal.gov.eg/tollcirculars.aspx
@O. Punkt
Ja, die Marine zahlt sogar Transitgebühren, wenn sie durch den Nord-Ostseekanal shippert ;-)
Das ist international völlig normal, dass Kriegsschffe für technisch-logistische Dienstleistungen Gebühren bezahlen, auch wenn der „Dienstleister“ z.Bsp eine verbündete Marine ist. Strom, Wasser, Lotsen, Schleusen, Kraftstoff etc. kosten nun mal Geld.
@ O. Punkt
Der Ton reslultiert daraus, dass hier des Öfteren etwas „Brandneues“ gepostet wird, was der Hausherr bereits vorher in mühsamer Kleinarbeit und mit ellenlangem Text veröffentlicht hatte. Das dürfte mit der Zeit gewaltig nerven ;-)
Georg
Vergessen Sie bitte den „Amigo“ bei der Gesamtbetrachtung nicht.
@KPK: Wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche, hat der Leopard 2A7 ebenfalls die L55-Glattrohrkanone des 2A6. Die von KMW vorgestellte PSO-Variante hatte wiederum die kürzere L44-Kanone. Neu ist, daß der 2A7 jetzt auch die programmierbare DM11-Mehrzweckmunition verschießen kann. Das dazu erforderliche Programmierkit lässt sich aber auch in andere Kampfpanzer mit der 120mm-Glattrohrkanone und einem modernen Feuerleitrechner einrüsten.
@O. Punkt
Kleines P.S.:
Wenn ich den SDR-Calculator richtig gefüttert habe, dann dürfte der Transit durch den Suez-Kanal für eine K-130 gegenwärtig so zwischen 16.-18.000 Euronen kosten…also fünfstellig…wenn die Korvette um Afrika rumshippern müßte, dann würde das deutlich teurer kommen ;-)
@Langnase, @Zimdarsen: Zeitrahmen für L.I.S.A.: Protoyp, auch Eprobungsträger inkl. Anpassungs- und Optimierungsentwicklung ab Vertragsabschluß ca. 1,5 Jahre. Geht deswegen so schnell, da komplette Ausrüstung und Elektronik auf COTS-LFZ ab Stunde „Null“ bereits vorerprobt wird, „Hochzeit“ mit L.I.S.A. erfolgt etwa zur „Halbzeit“. Für die Vorserie bis 1ter Vorserien Flieger und bis zur Erfüllung aller Zulassungsvorausetzung sieht der Zeitplan ebenfalls ca. 1,5 Jahre vor, dann Aufnahme der Serienprodukion.
Abgrenzung zu TUCANO und sonstigen „Groben LFZ“ über Nutzwerte (Nutzen/Kosten) und Innovationsgrade. Bei letzteren hat sich – wie heute erfahren – nochmals ganz Erhebliches im Bereich Antriebstechnik, Elektro-Mechanik (keine Hydraulik!) und Bewaffnung, alles auch im Sinne von K.I.S.S. getan. Hinzukommt, daß L.I.S.A. „Rennkrokodil-Eigenschaften hat, also wie ein Segelflieger binnen kürzester Zeit ab- und aufrüstbar und z.B. in einem Container/Auflieger bzw. Hänger verlastbar ist. Mittels weitere Fahrzeuge und Modulen wird L.I.S.A. auch als OPV „wanderzirkusfähig“ sein.
Sofern das L.I.S.A.-Entwicklerteam mit den beiden großen Partnern (große KMU’ler an wirtschaftspolitisch exponierten Standorten) für die Serienfertigung sich handelseinig wird, dürfte ein Abwürgen zu gunsten des H&L-Lieferanten ziemlich schwer fallen, den man braucht diese KMU’ler längst für Aktuelles und auch für Zukünftiges.
Das Zünglein an der Waage dürfte also die Lw bzw. deren Führung sein sowie deren Reaktion auf die Abgrenzungen und Überschneidungen zu „konventionellen Drohnen“. Speziell in der neuesten „Entenflügler-Version“ sieht L.i.S.A. aber – um im O-Ton von Charly M. zu sprechen – „schon ziemlich sexy aus“, mindestens so sexy wie die bislang präferierten HALE- und MALE-Systeme.
@ Quino
Natürlich habe ich die „Amigo“ Affaire nicht vergessen. Ich bitte aber diese Vorgänge in das damalige Zeitgeschehen einzuordnen. Was war geschehen?
Der bayrische Ministerpräsident und der InspLw haben auf der Ranch von Firmenseniorchef Hr. Grob in Südamerika Urlaub gemacht. Natürlich ist dies nach heutigen Maßstäben nicht in Ordnung gewesen. Man erinnere sich auch an die Segelgeschichte des baden-würtembergischen Ministerpräsidenten Teufel.
Ich betrachte dies als weitaus weiniger verurteilenswert, verwerflich als den parlamentarischen Lobbyismus in dem politischen Berlin heutzutage. Wenn 5000 Lobbyisten versuchen Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen und im Sozialbereich z.T. die Gesetzestexte entwerfen und ins Ministerium transportieren, empfinde ich dies als wesentlich schlimmer.
Den Vogel abgeschossen hat natürlich das BMVg, die haben sich mit der GEBB gleich die Lobbyisten ins Haus geholt. Natürlich ist dies keine Vorteilsannahme oder gar eine Bestechung, wenn man ausgedienten Politikern und Militärs einen zusätzlichen, immens gut dotierten Versorgungsdienstposten in der GEBB verschafft und diese Damen und Herren werden ganz unabhängig das BMVg beraten ! :-(
https://bw2.link/baBEc
Führung U-S. -Brigade Combat Team, Multinationale Großübung Swift Response.
LL DSK mit NLD, POL, DEU FSchJg. Hat was.
den Pietisten Teufel mit „Cleverle“ Späth zu verwechseln halte ich für verwegen
@Georg
Tja, diese „Neigung zu Reziprozität.“ scheint in Bayern besonders ausgeprägt zu sein. Alles eine Frage der Wahrnehmung.
Gem. dem Korruptionswahrnehmungsindex (https://de.wikipedia.org/wiki/Korruptionswahrnehmungsindex) liegt Dtschld weltweit auf Platz 12…..wobei man berücksichtigen muß, dass dieser Index eine deutsche „Idee“ ist…..und wer wird schon das eigene Nest beschmutzen ;-)
Ich vermute aber, dass die PPP-Konstrukte in Deutschland bei einem kritschen corruption-audit ganz schön ins Schwitzen kommen würden, wobei man be diesen ganzen BW-Betreibermodellen natürlich erst mal hinter die firewall mit Namen „VS“, bzw. „Datenschutz“ blicken müßte…………..
@J-P-W
Ja, nur, DEN 2A7? Einige Untervarianten!
@ KPK
Der sogenannte „Leopars 2 A7 PSO“ war nichts anderes als ein technology demonstrator, d.h. eine reine In-House-Entwicklung mit einem „alten“ A5 Turm (deswegen die L44). Der eigentliche A7 steht bei der BW aufm Hof und hat die L55, neue tempierbare DM11, IFIS und ein paar zusätzliche technische Details. Mit dem PSO hat die Version wenig zu tun.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Die Bundeswehr hat genau „einen“ 2A7; darunter verbergen sich keine Untervarianten.
A7+/PSO etc. sind Technologieträger/Demonstratoren, aber nicht eingeführt.
Gemäß
http://windowoneurasia2.blogspot.de/2015/08/moscow-paper-lists-russias-losses-in.html?m=1
RUS Verluste in UKR < 2.000 bei 3.200 schwer Verwundeten.
Seite wurde zensiert, Verlustangaben nachträglich gelöscht.
http://bs-life.ru/rabota/zarplata/voennosluzashchie2015.html
@csThor + ME
Stimmt, hatte ich auch nie behauptet. Ausgangslage war ja auch die Rohrverlängerung 2A7 gem @Alarich, der ich nach wie vor widerspreche.
Der 2A7 hat das L/55-Rohr wie 2A6/A6M.
@Vtg-Amtmann
Tja, wenn das Konzept so gut ist, dann wird es Käufer finden und die Bw ist als Kunde eher ein Bremser.
Auch als Abnehmer wird man mit wenigen Systemen nicht wirklich Gewinn erwirtschaften.
@ Schiff
Bitte um Entschuldigung, natürlich war „Cleverle“ Späth gemeint mit dem ehemaligen MInisterpräsidenten von Baden-Württemberg. Das muss man erst mal hinbekommen, nach der MP-Zeit ein Vorstandsvorsitzender einer großen Aktiengesellschaft zu werden und diese dann sehr erfolgreich zu restrukturieren (Zeiss, Jena).
Dies sind einfach andere Persönlichkeiten gewesen, als viele Politiker heutzutage es sind.
@ Klabautermann
Zitat: „Tja, diese „Neigung zu Reziprozität.“ scheint in Bayern besonders ausgeprägt zu sein. Alles eine Frage der Wahrnehmung.“
Stimmt, aber dies liegt daran, dass manches in der Politik, in der Wirtschaft und oftmals auch im Alltagsleben der Bw nur funktioniert mit verläßlichen menschlichen Beziehungen.
Platz 12 für Deutschland im weltweiten Korruptionsindex wundert mich nicht. Viel ärgerlicher ist meiner Meinung nach die verdeckte Korruption, die es in der deutschen Wirtschaft und in den deutschen Behörden wohl gibt.
Um es auf den Punkt zu bringen, das oppulente Essen nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss, welches der Auftragnehmer bezahlt, wird öffentlich angeprangert, die Kuverts mit dem Bargeld, die keiner sieht, wird stillschweigend geduldet, zumindestens nicht offensiv verfolgt.
Und PPP-Projekte sind eben besonders korruptionsanfällig, weil die Vertragswerke nicht öffentlich sind und damit der demokratischen Kontrolle nicht unterliegen.
Beispiel BWI Ende 2006, der Regierungsdirektor, der auf Amtsseite für die Beistellung der Bundesbediensteten, bzw. für diese Stellen im über 6000 Seiten Vertragswerk zuständig war, ist anschließend der Arbeitsdirektor bei der BWI geworden. Ist dies nun Korruption oder nicht, wenn derjenige, der einen Vertrag mit aushandelt anschließend auf die andere Seite wechselt ?
Den Extremfall habe ich mal beim FüL beobachtet, die ein Privatisierungsprojekt angeschoben haben, die Einwände der betroffenen Truppe sind anschließend von einem pensionierten Stabsoffizier, der eine freiwillige Wehrübung machte, bearbeitet worden. Nach seiner Wehrübung wechselte er wieder zur GEBB und arbeite für die GEBB eben an diesem Projekt zur Privatisierung weiter.
Dies betrachte ich als einen Fall von versteckter Korruption. Dann lieber das Essen nach Vertragsabschluss, oder der Urlaub auf der Ranch, aber dies ist ja nur meine Meinung….
@Zimdarsen: Dann wird die Bw bzw. das BMVg eben vom L.I.S.A.-Entwickler- und Herstellerkonsortium aus dem Kunden-Portefolio genommen . Es handelt sich nämlich bei beiden um KMU-Unternehmen, die zwar teils und dann eben etabliert, weil hoch spezialisiert, ihre Deckungsbeiträge mit dem BMVg erwirtschaften, aber im Gegensatz zu den H&L-Lieferanten nicht in dem Maße von den Aufträgen bzw. „Subventionen“ des BMVg abhängig sind.
Maßgeblich wird sein, ob das BMVg neben den (relativ) niedrigen Risiken, auch seine Chancen als „Lead-Customer“ erkennt. Beispiel: Noch „deckelt“ das US-DOD die vollen Entwicklungskosten der vor dem Verkauf der Sikorsky Inc. outgesourcten CH53K-Entwicklung und -Produktion mit den für das Marinecorps bestellten 200 Einheiten. Bei einem Export (externen Endmontage oder Lizenzfertigung weiterer Stückzahlen) wird sich das nachhaltig ändern.
So war das ja auch bei NH90-TTH, NFH und UH-Tiger mittels Design-& Development-Contract und dem Production & Investment-Contract geplant. Nur bei bis zu drei Dutzend Untervarianten und ca. einem Dutzend nationaler Typen geht dies bekanntermaßen mit diesen „nationalen eierlegenden Wollmilchsäuen“ fürchterlich bei der Umlage der R&D-, der P&I-Kosten und damit bei den Endpreisen, wie z.B. speziell mit dem hoffnungslos überteuerten SEA LION bewiesen, der alles andere als eine Gemeinschaftsentwicklung und – Produktion ist, fürchterlich in die Hose! .