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Die Themen sind hier und anderen Ortes x-fach durchgekaut worden.
Nationen haben Interessen, auch und gerade die Türken, muss nicht gefallen, mir bestimmt nicht. Ist aber so, nur das türkische Volk selbst kann seine Regierenden zur Umkehr bewegen.
Auch nicht bedeutsam, wer mehr, oder weniger zur Stabilisierung beiträgt. Entscheidend ist die Absicht des jeweilig nahöstlichen Handelnden, besonders die der Emirate und des saudischen Königreichs zu erkennen. Und diese Absicht lautet Machterhalt, -ausbau und ökonomische Dominanz.
Salafisten, der IS, dienen aus eigener Sicht ihren – vorgeblich – religiösen Zwecken. Und ihre verblendeten Anhänger glauben dies auch noch. Jedoch streben auch diese Vertreter des „wahren“ Glaubens nur nach Macht, oder wie beschreibt sich ein Kalifat sonst? Instrument der Zusammenfassung kultureller, religiöser und weltlicher Herrschaft zur Institutionalisierung von Macht über „Untertanen“ und „Ungläubige“. ( Wie toll man doch seine Ambitionen verpacken kann!)
Wie erwehrt sich Demokratie dieser Ansinnen? Etwa Umformung der Emirate, der Saudis, des Iran, auch vielleicht nur Beeinflussung im Sinne westlicher Demokratien?
Traumland Deutschland!
Diese Staaten sind, wie sie sind, und werden so bleiben; es sei denn, wir verzichten auf deren Öl, …! Was bleibt ist, der Westen lebt mit den Ölmächtigen wie sie sind, akzeptiert die Herrschaft der Saudis über die Hlg. Stätten und zerschlägt, gemeinsam mit geliebten oder ungeliebten Partnern, jene die diese real existierende Ordnung zu zerstören trachten: den IS, in jedweder Ausprägung.
Und dazu muss sich auch Deutschland aktiv, nicht nur an der Soft-Front, einbringen. Oder sollen tatsächlich die „Großmächte“ NLD, die aus dem Baltikum und Skandinavien mit wenigen U.S.- / TUR F 16 diese existentielle Aufgabe für UNS übernehmen?
Bliebe allenfalls noch Egon Bahr, „Wandel durch Annäherung“, nur, mit Kopfabschneidern verhandeln.
Traumland Deutschland!
@K-P K
„….Die Todesstrafe wird in Saudi Arabien für eine ganze Reihe von Delikten verhängt und vollzogen: Mord, Vergewaltigung, bewaffneter Raubüberfall, Hochverrat, Drogenhandel, Ehebruch, Entführung, Gotteslästerung und Hexerei. Die meisten dieser Verbrechen wurden traditionell, auf Grund des islamischen Rechts der Scharia, verhängt. Im März 1987 billigte der König einen Gesetzesvorschlag der Beratenden Versammlung, die Todesstrafe für die Einführung von Drogen in das Land zu verhängen. 1988 wurde die Todesstrafe für Sabotage- akte eingeführt, sowie für Verbrechen von Personen, die “korrupt auf Erden” sind. Zu letzteren gehört beispielsweise die Anwendung von Zauberei oder die Führung eines Bordells.
Die übliche Hinrichtungsart ist die Enthauptung durch das Schwert auf einem öffentlichen Platz. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, Hinrichtungen durch Erschießung und Steinigung vorzunehmen. ………..“
http://www.todesstrafe.de/todesstrafenatlas_Saudi%20Arabien.html
Natürlich darf ein gläubiger Hirte, dessen gläubige Schafe durch gläubige Wölfe bedroht sind auch ungläubige Hunde zu Hilfe rufen………..und dann mit denen nicht nur verhandeln, sondern handeln und wandeln….und sich die Hände in Unschuld waschen, denn es reicht ja, wenn sich die ungläubigen Hunde die Pfoten schmutzig und die Fänge blutig machen. Ungläubiges Blut für gläubiges Öl ist ein dolles Geschäftsmodell ?
Oder wie soll ich diesen Satz von Ihnen verstehen: „…Diese Staaten sind, wie sie sind, und werden so bleiben; es sei denn, wir verzichten auf deren Öl…“
Na, da kauf ich das Öl doch lieber anderswo ein……gibt ja genug davon.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Ich teile ihre Analyse doch nicht die Schlussfolgerung, dass der Einsatz deutscher Soldaten das Problem löst und es deren Aufgabe ist.
Auch in AFG sind wir damit man Menschen ohne ordendliches Gerichtsverfahren nicht die Köpfe abschneidet. Doch die Menschen in AFG sterben in einer so hohen Zahl an anderen Arten der Tötung, dass es unerheblicht wie man zu Tode kommt.
Die Bw ist nicht in der Lage das Leid der Welt zu lindern und es ist auch nicht unsere Aufgabe.
Wenn sie die Probleme lösen wollen, dann an der Ursache.
Unser Interesse muss sein die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten und da gehöhrt eben mehr als Militär dazu.
@Zimdarsen
Keinesfalls ist mein Ratschlag „Deutsche Soldaten“ …
Allerdings plädierte ich dafür, den Rest der Willigen nicht im Regen, resp in der Wüste allein zu lassen.
@Klabautermann
Nur weil es derzeit durch U.S / CDN- Fracking und neues (altes) iranisches Öl sowie chinesische Abnahmeschwäche genug Öl gibt, heißt das keinesfalls, wir könnten morgen, nächstes Jahr in 10-20/30 Jahren darauf verzichten.
Arabien bleibt absehbar qua Ressourcen ein Player, ohne den wir NICHTS können. Weiß im übrigen auch der IS und hätte diese Power gern, womit wir wieder bei Macht wären. Der Kreis schließt sich.
(Sonnigen Samstag, ich setze auf ’96.)
Wo genau würden Sie Ihr Öl denn kaufen wollen, @klabautermann?
@Bürger
na, da würde ich hier mal nach den besten Preisen schauen, falls ich Öl benötige:
http://www.fastenergy.de/heizoelpreise/heizoelpreise-2-SL.htm
;-)
@ zimdarsen
„Auch in AFG sind wir damit man Menschen ohne ordendliches Gerichtsverfahren nicht die Köpfe abschneidet. Doch die Menschen in AFG sterben in einer so hohen Zahl an anderen Arten der Tötung, dass es unerheblicht wie man zu Tode kommt. “
und genau diese motivation ist falsch und führt unweigerlich zum mission creep.
kulturmessianismus ist unabhängig vom philosophischen rein materiell und mentalitätsmäßig nicht durchhaltbar. von außen oktroyierte strukturen brechen sofort zusammen sobald die externe materielle/personelle unterstützung entzogen wird (case in point: afghanistan)
ob man sich in fernen gefilden gegenseitig die köpfe abschneidet, sich zum mittelalter zurücksehnt oder sonstige kapriolen leistet kann und muss Deutschland relativ egal sein solange seine eigenen interessen (freier handel/rohstoffe/keine terroremissionen) nicht tangiert sind.
sobald sie tangiert werden muss die reaktion spezifisch auf dieses problem zugeschnitten sein und nicht irgendwelche abenteuerlichen kulturmethamorphoseträume verfolgen.
für afghanistan hätte das gehießen: die CIA/SOF nordallianzoperationen zu ende zu führen und danach mit zuckerbrot und peitsche landschaftspflege zu betreiben. „lieber pashtunischer warlord: geht von deinem territorium kein terror mehr aus gibts greenbacks, wenn doch gibts hellfire“ und gleiches angebot an nachfolger.
SAD/JSOC + proxies hätten dafür völlig ausgereicht
billiger,effektiver und nachhaltiger (dieser zustand wird post 2016/17 ohnehin eintreten) als die ISAF verrenkungen wäre es allemal gewesen.
gleiches gilt auch für mali.
was wollen wir dort?
– transitrouten für illegale migration und narkoprodukte abschneiden
-landbrücke IS lybien/malische salafisten/boko haram verhindern
– unserem nachbarn den uran zugang erhalten
das wars eigentlich schon
dafür braucht man aber keine state building utopien die ohnehin zum scheitern verurteilt sind sondern einen konsequenten JSOC ansatz für subsahara (mali/niger etc)
ergo massive nachrichtendienstliche und aufklärungsaktivitäten und resultierend auf deren erkenntnissen selektives neutralisieren der beratungsresistenten akteure.
militärisches handeln ist eben nicht per se wirkungslos sofern man sich bei der anwendung auf tatsächlich militärisch lösbare (oder zumindest einzuhegbare) probleme konzentriert.
Interessanter Beitrag auf Tagesschau.de über die ausgebremste „Speerspitze“, die an der lieben Bürokratie scheitert. Auch wenn dies nichts neues ist und schon Thema hier war, ist es schon peinlich für die Verteidigungsministerin, daß jetzt jeder nachlesen kann, daß mit ihrer schnellen Eingreiftruppe es nicht weit her ist, weil für den Lufttransport die Flugzeuge und für den Landtransport die BW bei der Bahn nur ein normaler Kunde ist und für den Straßentransport es an Fahrzeugen mangelt und die Genehmigungsverfahren zu lange dauern.
Ganz davon abgesehen, daß an der Grenze der Zoll das Sagen hat.
Der Russe wird sich kaputt lachen und das ganze Baltikum erobern, während die deutschen Panzer noch am Zoll an der Grenze zu Polen aufgehalten werden.
Der Vergleich ist nicht neu, aber er passt einfach, der Vergleich der Nato mit Frankreich 1940, die hielten sich auch für Unbesiegbar und haben sich mit ihrer Bürokratie und veralterten Vorschriften dann selbst geschlagen.
http://www.tagesschau.de/inland/nato-eingreiftruppe-103.html
Großrettungstag vor der libyschen Küste:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/italien-tausende-fluechtlinge-auf-dem-mittelmeer-in-seenot-a-1049376.html
„Mittelmeer sind am Samstag nach Angaben der italienischen Küstenwache bis zu 3000 Menschen auf 18 Booten in Seenot geraten. Die Rettungsbemühungen für die offenbar in Libyen gestarteten Flüchtlingsboote seien in vollem Gange, teilte die Küstenwache mit. Mindestens sieben Hilfsschiffe seien an den Rettungsaktionen beteiligt. Noch ungewiss ist, ob die Schiffe die Flüchtlinge rechtzeitig erreichen….“
Das ist schon wirklich Organisierte Schlepperei im „industriellen“ Maßstab: „Die Küstenwache empfing nach eigenen Angaben Hilferufe von 14 Schlauchbooten sowie von vier weiteren Flüchtlingsschiffen, die alle offenbar völlig überladen waren. ..“
Die Schleswig-Holstein dürfte nicht dabei sein, die steht nach AIS zZt östlich Syrakus……
http://orf.at/stories/2294909/2294910/
Für mich ist aus den Berichten nicht eindeutig ersichtlich, ob es sich um ein RAF-Flugzeug handelte.
General Dynamics European Land Systems scheint in Spanien das Rennen zur Produktion eines Infanteriekampfwagens (SPw, Schützenpanzerwagen) 8 x 8 zu machen. Es geht um die Produktion von 400 Fz, mit Fertigung in Spanien. Das spanische Heer wäre zusammen mit Leopard 2E und dem Pizzaro (eigentlich SPz Ulan von Steyr-Daimler-Puch mit 30 mm MK) bei den gepanzerten KpfTr klassisch aufgestellt.
Damit sind prominente Mitbewerber – FRA GTD-Nexter mit dem VBCI; ITA Iveco-Oto Melara mit dem Centauro Freccia; FIN mit dem Patria AMV; DEU Krauss-Maffei Wegmann / Rheinmetall mit dem Boxer und SWE mit dem SEP von BAE Systems aus dem Rennen zu sein.
Der SPw ist Teil von insgesamt drei Beschaffungsprogrammen zusammen mit der Fregatte F – 110 sowie dem Reaper – UAS.
http://www.defensenews.com/story/defense/land/vehicles/2015/08/22/gd-favored-win-spanish-armored-vehicle-contract/31998425/
@chickenhawk
@all
Shoreham Airshow.
„Hawker.Hunter – TMK.7“ soll das gecrashte Lfz sein. Was für eine Maschine ist das?http://www.bbc.com/news/uk-34029345
https://de.wikipedia.org/wiki/Hawker_Hunter
@chickenhawk
Many thanks! Aber nur noch als Hobby-/Showflieger genutzt, oder?
@ Klaus-Peter Kaikowsky
Lt. englischsprachiger Wikipedia wurde der Typ noch bis Ende 2014 von der libanesischen(!) Luftwaffe eingesetzt. Das jetzt verunfallte Flugzeug war offenbar auf ein privates Unternehmen zugelassen. Als Veranstalter der Flugschau wird die “Royal Air Force Association” angegeben, was sich dahinter verbirgt, weiß ich nicht.
Einem Bericht des irischen Independent zu Folge wurde das Flugzeug regelmäßig bei Flugschauen eingesetzt. Die Royal Air Force Association ist eine Wohlfahrtsorganisation für Angehörige der RAF. Bei den Todesopfern handelt es sich offenbar um Insassen von PKWs außerhalb des Geländes, auf dem die Flugschau stattfand.
https://www.rafa.org.uk
„Luftsportverband“ Ehemaliger der RAF, der sich auch um Familien etc kümmert. Schätze, geht in Richtung „fliegender Reservistenverband“.
Bei den Angelsachsen wird sich um Ehemalige gekümmert. Tragisches Ergebnis der Flugschau.
Laut AFP ist Mahmoud Abbas, Palästinenserpräsident, zurückgetreten, auch weitere Minister.
http://www.nu.nl/buitenland/4111239/palestijnse-president-abbas-legt-functie-neer.html
Auswirkungen auf Israel / Hamas / Hisbollah… ? Lage im Nahen Osten?
Nachbrenner Abbas: Rücktritt offensichtlich „NUR“ als Vorsitzender der PLO.
http://www.nu.nl/buitenland/4111239/palestijnse-president-abbas-stapt-als-leider-plo.html
Die »Welt« schreibt (Zitat nur in aller Kürze wg. der bekannten Problematik):
Und besonders bemerkenswert:
@Klaus-Peter Kaikowsky
Bei den anderen Sachsen kümmert man sich auch um Ehemalige:
Der RK Flugdienst aus Appen/Uetersen macht tolle Sachen mit alte Flugzeuge und freut sich über Zuspruch und Unterstützung. Doch wie viele Ehemalige haben denn ein Interesse an den vielen Angeboten?
Am 21. August 2015 – 22:23 hatte ich zum Beginn einer offenen, kritischen aber zugleich loyalen Diskussion unter dem Thema „Loyalität hat eine Grenze“! zur Einsetzbarkeit der NLD SK und zum Zustand der NLD SiPo informiert.
Die NLD „Defensie-platform (DP)“ hat jetzt nachgelegt. Ziel von DP ist u.a. „… beitragen zur Stärkung der NLD Streitkräfte und zu der unserer Partner“.
Ich gebe folgend wesentliche Aussagen unkommentiert wieder.
Dabei bitte berücksichtigten, die Niederlande sind qua Größe und Bevölkerung etwa mit NRW vergleichbar, nämlich 41.526 km, 16.696 Mio Einwohner Stand 2013 und ein BiP 602,1 Mrd, Stand 2011.
Auch noch wichtig, in der Karibik verantworten die NLD die SiPo der „Provinzen mit Sonderstatus“ in den Antillen: Aruba, Curacao, Sint Maarten, Bonaire, Saba und Sint Eustasius.
Die SK stellen dazu grundsätzlich ab: eine Fregatte/Korvette, eine Kp Mariners im Wechsel mit einer Kp „Marechaussee“ (FJg).
Die Feststellungen gem DP im Auszug
Titel: Manifest zur Stärkung der niederländischen Verteidigung
1. Die Krisen in der Ukraine, im Mittleren Osten und in Afrika sowie die Drohung terroristischer Anschläge sind keine Randerscheinung. Sie haben direkte Folgen für unsere Sicherheit, die Sicherheitspolitik und die Bereitschaft, die Kosten davon zu tragen.
2. Wirklichkeit ist, dass in den letzten 25 Jahren Einsparungen zu stark durchgeschlagen sind. Dies hat zu einer nicht mehr hinnehmbaren Verminderung operativer Einsetzbarkeit der niederländischen Streitkräfte geführt.
3. Es muss mit einer schrittweisen Erhöhung des VgBudgets in substantiellem Umfang von 1,5 Mrd begonnen werden.
4. Hintergrund
Der PersUmfang verringerte sich im letzten Jahrzehnt von 100.000 hin zu 40.000.
Anzahl PzGren und InfBtl, einschließlich Mariners reduziert von 17 nach 9.
Reduzierung der Fregatten von 15 nach 6.
Abbau der KPz von 900 zu Null (!).
Reduzierung bei SPz / SPw /AufklFz von 3.000 nach ca. 700.
Reduzierung Jets von 200 nach 68; mit Ersatz der F-16 durch F-35, Abbau auf 37.
5.Die vielen Umgliederungen haben die Motivation angetastet, mit der Folge, dass die Fähigkeit der NLD den erforderlichen und von uns gewünschten Beitrag zu internationaler Sicherheit zu liefern, zweifelhaft ist
6. Das VgBudget beträgt knapp 1% des BNP. Unter Abzug der Pensionen bleiben 0,9%. Seit den 90ern sind die VgAusgaben halbiert.
7. Der wechselseitigen bilateralen Zusammenarbeit, so mit Belgien und Deutschland, geben wir international den Vorzug.
8. Zusammenfassung
– Die SK sind nicht mehr/kaum noch in der Lage, derzeitige Aufträge auszuführen
– Die internationale Sicherheitslage bringt die VG Europas und damit Art-5 wieder auf die Tagesordnung. Ausschließlich glaubhafte Fähigkeiten schrecken ab.
– die Anforderungen an NLD in Europa und andernorts in der Welt werden nicht weniger
– … die nötigen Fähigkeiten zu Einsätzen an den Rändern Europas und in der Welt sind nahezu die gleichen: über große Entfernungen schnell und mobil einsetzbare Kräfte von effektiver Schlagkraft.
9. Folgen
– Aufwertung der Sicherheits- und Verteidigungspolitik; Verstärkung der SK; freimachen der notwendigen Mittel
– schnelle Verfügbarkeit und „expeditionärer“ Karakter der SK sind zu erhöhen.
– Erhöhung der Nachhaltigkeit bei Teilnahme an internationalen Einsätzen; Erhöhung des LoA, es müssen zeitgleich min zwei Einsätze möglich werden.
– Verbesserung internationaler Zusammenarbeit,
– mehr Mittel bei unbemannten Systemen und Cyber-Befähigung,
– Nachhaltigkeit der Finanzierung,
– mittelfristig müssen wir 1,6% BNP erreichen.
10. Den Schlussfolgerungen können die Parteien nicht entrinnen.
11. Unterzeichner des offenen Briefes ( nur auch in DEU evtl. Bekannte: Frits Bolkestein (ehem EU-Kommissar), Jaap de Hoop-Scheffer (ehem NATO GenSekr), Peter van Uhm (ehem NLD GI), Dick Berlijn (ehem GI), Eimert van Middelkoop ( ehem VgMin).
http://defensie-platform.nl/manifest-over-de-versterking-van-de-nederlandse-defensie/
Mehr als ungewöhnlich auch, dass der derzeitige NLD „Commandant der Strijdkrachten, generaal Tom Middendorp“ = Generalinspekteur, öffentlich die Alarmglocken wegen des Zustandes der Streitkräfte schlagen lässt.
http://defensie-platform.nl/ongebruikelijke-oproep-cds-volkomen-terecht/
(Mein) Kommentar:
Vor diesem, teils dramatischen Hintergrund, wird der deutsche Einsatz in MALI mit Bestimmtheit nicht nur Aufkl umfassen können, sondern m.E. das Zentrum unseres multinationalen Beitrags zu internationaler Sicherheit bilden, VOR RSM!!!
Je eher wir uns das eingestehen und entsprechend handeln, desto ehrlicher!
@KPK
„Den Schlussfolgerungen können die Parteien nicht entrinnen.“
Doch können sie – es genügt ein Blick nach Deutschland.
Man wird es in wenigen Wochen bei den Diskussionen um Einsatzbereitschaft und Haushalt wieder sehen.
Es genügt bereits ein Blick in den Regierungsentwurf des Haushaltes werfen: Egal ob Unterbringung oder Materiaerhalt, den Worten folgen keine Taten.
Realitätsverweigerung, Ankündigungspolitik, Task Forces, Pressefotos mit lächelnden Ministerin und Gefälligkeitsberichte über die Ministerin als Macherin genügen doch völlig.
Egal ob in DEU oder NLD.
http://spon.de/aezaH
Nächster crash bei Flugschau, Schweiz, DEU- Beteiligung
Zum Nachdenken anregende Landkarte vom 23. August – 1939
Molotov-Ribbentrop-Abkommen zur Raumordnung in Mittel-Osteuropa.
https://mobile.twitter.com/Exen/status/635453314071724033/photo/1
Ein Struktur, die Putin gefallen dürfte, abgesehen von den Gewinnen für das III. Reich.
Ob der Wichtigkeit des Themas und in Anknüpfung an @memoria „Realitätsverweigerung, Ankündigungspolitik, Task Forces, Pressefotos mit lächelnden Ministerin und Gefälligkeitsberichte über die Ministerin als Macherin genügen doch völlig.“, darf ich auch hier im Bällebad auf http://augengeradeaus.net/2015/08/der-drehfluegler-zweite-augusthaelfte-2015/#comment-206974 aufmerksam machen.
Übrigens aktueller Stand ist: Zwei persönlich bekannte AG-User – ein Luftfahrttechniker und ein Marinekamerad (Flieger) – sowie zwei weitere Insider (1x Amt und 1x „fliegender Jurist“), welche meine Kommunikationsdaten im Netz gefunden haben, sagten bereits ihre Mitarbeit zu.
@Memoria
Ihrer Bewertung der zu erwartenden Entwicklung und kritischen Diskussion hinsichtlich finanzieller Ausstattung der NLD-SK, Zitat: „egal ob in DEU oder NLD“ muss ich widersprechen.
Die NLD fußen, was den Einsatz ihrer SK angeht, auf positiver Tradition. Als Jahrhunderte alte See- und Handelsmacht kennen Sie die Notwendigkeit der Freiheit der See und des ungehinderten Handels, verbunden mit der Notwendigkeit diese Freiheit auch bewaffnet zu schützen.
Zusätzlich befanden sich die NLD seit den napoleonischen Kriegen stets auf Seite der „Guten“, von vier Jahren Kolonialkrieg in niederländisch Indien (Indonesien, 1946-50) abgesehen.
Die persönliche Freiheit des Einzelnen sowie die Freiheit der Völker waren und sind der Bevölkerung und dem Staat erhebliche finanzielle Anstrengungen wert. Als Beispiele kann der Kalte Krieg dienen, 1 Korps mit drei Div bereitgestellt; kann ISAF dienen, bei drei aktiven Brig etwa ein Brig-Äquivalent in Uruzgan und kann Mali dienen, mit 450 Soldaten nach FRA das bedeutendste westliche Kontingent. Der normale Bürger steht zu seinenn Soldaten, er will dafür eine gute (Bestes was es für Geld gibt) Ausrüstung und Ausstattung. Nicht umsonst hat sich das Parlament für den JSF F-35 als F-16-Nachfolger entschieden, für die Apache-longbow und für die CH-47.
Die parteipolitische Szene in den NLD kennt keine Totalverweigerer wie „DieLinke“. Einzig die Socialistische Partij (SP) pflegt einen NATO und EU-kritischen Kurs. Die SP rangiert bei Wahlen regelmäßig ab Platz 4 ff. Allerdings kennt das NLD-Wahlsystem keine „XYZ“-Prozenthürde. Mit ca 0,7% der Stimmen gibt’s einen Sitz in der „Tweede Kamer“ (BT), will sagen, die SP ist eine linke Partei von vernachlässigbarem SiPo-Einfluss.
Zusammengefasst: Die verschiedentlichen, besorgten Aufrufe, Manifeste der letzten Tage werden eines nicht, sie werden unter gar keinen Umständen parteipolitisch „schön geredet“ werden, gerade auch weil (!) die NLD VgMin weiblich ist, Mevrouw Jeanine Hennis-Plasschaert.
Die Presse wird der Regierung keine Vernachlässigung der Streitkräfte durchgehen lassen.
@Memoria:
Interessant ist der Regierungsentwurf EP 14 insbesondere auch vor dem Hintergrund der Gesprächsrunden BDSV – BMVg. Ich glaube da gab es erst nach öffentlich werden erstmal lange Gesichter.
@Woody:
Das der Dialog von BMVg und BDSV eher eine vdL-Show war, sollte eigentlich ja nicht so überraschend sein. Aber ich glaube gern, dass man beim BDSV hier andere Signale erhofft habe.
Politisch interessant finde ich den absinkenden (!) Mittelansatz (- ca. 5 Mio €, bei der Materialerhaltung von Fahrzeugen. Der Ansatz ist beim Fahrzeug-Titel fast identisch zum IST im Jahr 2010. Also dem Jahr in dem man angeblich so wenig für Ersatzteile ausgegeben hat.
Da liegen nun schon Welten zwischen den Ankündigungen seit dem Herbst 2015.
Wie will man so mehr Ersatzteile u.a. für den GTK Boxer beschaffen??
Da gibt es dann nicht nur lange Gesichter beim BDSV, sondern auch bei der Truppe.
Mal sehen wie ds nach den Haushaltsberatungen aussieht. Da mussen sich Abgeordnete in Verteidigungs- und Haushaltsausschusss (Regierungsfraktionen und Oppostition) an den Ankündigungen messen lassen.
Die Ministerin hat ihre Zusagen von Jahresbeginn bereits nicht eingehalten.
Ob das Parlament hier einen Impuls setzt (wo die Berücksichtigung der vielfältigen Beschaffungswünsche des Parlamentes ja bereits schwer realisierbar sind).
@woody:
Nachtrag zu MatErh.
Die Ansätze für die HIL wurden jedoch nochmal leicht angehoben. Seit 2014 wurden diese um 120 Mio. € angehoben (auf 340 Mio).
Der HIL-Titel ist ab 2016 flexibilsiert zum MatErh-Titel für Fahrzeuge.
Das sorgt sicher für einige erfreute Gesichter.
Aber führt das auch zu einer erhöhten Verfügbarkeit von GTK Boxer, etc?
Die Ersatzteile werden ja weitestgehend beigestellt (siehe HH-Vermerk Nr. 10).
Ich hoffe das BMVg muss bald mal fundiert darstellen, wie man auf die Erkenntnisse vom September 2014 reagieren will.
@ Memoria
Zitat: „Der HIL-Titel ist ab 2016 flexibilsiert zum MatErh-Titel für Fahrzeuge.“
Das heißt dann, wenn die Kosten für die HIL nochmals steigen, bleibt für die Materialerhaltung der übrigen Fahrzeuge, die die Truppe selber instandsetzt, kein Geld mehr übrig, oder ?
Oder will man den enormen Kostenanstieg für die HIL-Truppe (um 120 Mio von 220 auf 340 Mio. Euro nach den genannten Zahlen) nur kaschieren, damit weitere Kostensteigerung über Flexible Budgetierung des Titels nicht mehr auffallen ?
@Georg:
Das frage ich mich auch.
Jedoch sind die Betreibermodelle ein sehr spezieller Bereich und derzeit durch die Inhouse-Lösungen nochmal komplizierter.
Es kann auch sein, dass man versucht hier über die HIL mehr Flexibilität beim Mittelabfluss hinzubekommen.
Die signifikante Anhebung des HH-Ansatzes erfolgte ja bereits letztes Jahr (zeitgleich zum Anlaufen der Inhouse-Phase).
Es ist aber aufgrund des Haushaltsvermerkes („2. Einsparungen dienen zur Deckung von Mehrausgaben bei folgendem Titel: Kap. 1407 Tit. 553 49.“) möglich, dass Minderausgaben für die HIL verwendet werden.
Man kann jedoch festhalten, dass man bisher keine erkennbaren Maßßnahmen ergreift die Ersatzteilproblematik im HH 2016 anzugehen.
Wie gesagt, man kann nur hoffen, dass diese Fragen von den richtigen Stellen bald mal gestellt werden.
Das Für und Wider der A-10 ist an dieser Stelle durchaus nicht neu, Air Force und Marine Corps haben sogar begonnen, einen Nachfolger anzudenken.
Ganz aktuell wurden am 22. August acht Maschinen im Rahmen „Operation Atlantic Resolve“ [http://theaviationist.com/2015/08/23/eight-a-10s-deployed-to-estonia/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter] nach Estland, TrÜbPl „Ämari“-Air Base, verlegt. Dazu auch:
http://theaviationist.com/2015/02/11/a-10s-return-to-europe/
Es handelt sich um die 303rd Fighter Squadron, 442nd Fighter Wing, aus Whiteman Air Force Base, Missouri, die eine ResEinh von 170 Mann bildet.
Das commitment umfasst zusätzliche drei Air National Guard-Einh, die über drei Wochen gemeinsam mit EST und FIN LwEinh CAS üben werden.
Die Routine-Verlegung unterstreicht die Ernsthaftigkeit der U.S.-Zusagen den Balten gegenüber.
@K-P K
„…….The A-10 has been designed to attack Soviet tanks during a Soviet invasion across the German plain and the Fulda Gap and has been a part of the AirLand Battle Doctrine pursued in the late 1970s/ early 1980s; hence an eventual involvement in a (proxy or direct) war with Russia is quite unlikely…….“
Das sind Reserve-/Verstärkungskräfte, die ganz bestimmt nicht über die erforderlichen „Speerspitzen“-Qualifikationen verfügen…..allein von der Ausbildung hinsichtlich NATO-/Europe-environment. Deren Integration in eine NATO-VJTF-ORBAT stelle ich mir ziemlich „aufwendig“ vor.
Sicherlich eine „Solidaritätsgeste“ Richtung baltische Staaten, mehr aber auch nicht.
Die „Alten Warzenschweine“ nutzen natürlich jede Chance, ihre „Relevanz“ zu beweisen, denn auch in den USA gilt haushalterisch mittlerweile: if U don’t use them, U loose them……..
Tag der Offenen Tür, auch im Bendlerblock.
https://bw2.link/Z39CI
Dabei auch:
– Am Samstag, 29. August, wird der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundes-ministerin der Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe, am Nachmittag zu einem Bürgergespräch erwartet.
– Am Sonntag, 30. August, steht Markus Grübel, ebenfalls Parlamentarische Staatssekretär, den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.
Wird „AG“ zugegen sein, sehen was so läuft, in den Bürgergesprächen?
(Reuters/dpa)
„Bei einem Anschlag in der südosttürkischen Provinz Hakkari sind zwei Soldaten getötet und drei weitere verletzt worden. Der Armee-Konvoi sei am Montag im Bezirk Semdinli auf einen Sprengsatz gefahren, berichtete die Nachrichtenagentur DHA. In der Region leben vor allem Kurden. Zunächst bekannte sich niemand zum Anschlag.“
(Hürriyet)
„127 Bezirke vor allem im Südosten des Landes seien vorübergehend zu militärischen Sicherheitszonen erklärt worden. Der Zutritt sei untersagt. Von den 81 Provinzen der Türkei seien 15 betroffen.“
@ klabautermann
Die A-10 Verbände, übrigens auch die der Nationalgarde, haben sich jüngst und vor allem in AFG eine hohe Reputation erarbeitet. Deswegen greift auch das ewige „Fulda Gap“-Argument etwas zu kurz. Im Prinzip muss man deshalb in den USA auch niemanden mehr von der Notwendigkeit von CAS überzeugen, aber die USAF sucht halt händeringend weiter nach Möglichkeiten, ihr Milliardengrab F-35 zu finanzieren. Nun hat man allerdings geschnallt, dass das nicht von der Politik mitgetragen wird (McCain, anyone?!), wenn nicht gleichzeitig adäquater Ersatz bereitgestellt ist (was mit Sicherheit kein Mehrrollenflieger sein kann, so wie die USAF das ursprünglich lanciert hatte).
Und ich glaube ehrlich nicht, dass die Warthogs sich nach all dem Stress der letzten Jahre noch um ein Deployment mehr reißen…
@Voodoo
Da stimme ich Ihnen zu. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese A-10 TSP allenfalls eine außen- und US-(SK-b)innenpolitische Relevanz besitzen, aber kaum eine militärische, bzw. bündnispolitische in Sachen Operation Atlantic Resolve/VJTF…….
Ups – da bin ich wohl nach den ersten Worten gleich in nerd rage verfallen. Sorry ´bout that! ;-)
A-10, the finest close air support platform ever! – Bis eine bessere präsentiert wird-.
@Voodoo, Zustimmung.
Die A-10-Nachfolge ist in Arbeit.
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/strike/2015/08/17/new-acc-strategy-underlines-need–10-replacement/31861823/
weil man „in den USA auch niemanden mehr von der Notwendigkeit von CAS überzeugen“ muss. Und dies war eigentlich niemals erforderlich, von den Anfängen abgesehen. Der Infanterist war/ist stets froh, fliegende Art über sich zu wissen, ebenso wie der Gegner umgekehrt die A-10-10 fürchtet. „The A-10 is a national treasure, and the hundreds, if not thousands, of American and allied soldiers it has saved over decades of combat operations will attest to this“, aus: http://foxtrotalpha.jalopnik.com/the-usafs-rationale-for-retiring-the-a-10-warthog-is-bu-1562789528 – Die Kernaussage dieser Seite, nämlich „retiring“, ist inzwischen – sie oben bei „defense news“ – überholt.
Dass selbst in den Staaten regelmäßig wiederkehrend eine Sinnhaftigkeit von CAS mittels geeigneter Lfz in die Diskussion kommt, ist m.E. ausschließlich dem jeweiligen Budget der Services geschuldet und beinhaltet keinesfalls neue operative Weisheiten. Das schwächste Glied in der „Finanz-Bedarfskette“ mit den rangniedrigsten Fürsprechern läuft Gefahr, zuerst „dran glauben“ zu müssen. [s. bei uns HFla und PzJgTr]. Zumal – wie in diesem Fall – die Air Force einen Alleskönner mit der F-35 anbieten zu können glaubte.
Losgelöst von den Ursprüngen der A-10 und ihrer CAS-Rolle, ist die Notwendigkeit des CAS in Army und vor allem Marine Corps unbestritten, was keinesfalls heißt, dass nicht auch andere Lfz in der CAS-Rolle zuverlässig sein können.
Gute Beschreibung zur Bedeutung von CAS, eines Verfassers, der als FAC/JTAC in AFG eingesetzt war enthält: „Danger Close, Tactical Air Controllers in Afghanistan and Iraq“, in dem auch die A-10 gewürdigt wird. Das Buch trägt die zutreffende Überschrift im Klappentext: „When coordination between air and ground forces means the difference between life and death“. Überraschend als Leser ist, dass in besonderen Lagen selbst B-1 und B-52 CAS-Aufträge mit guten Ergebnissen erfüllten.
Verfasser, Steve Call, Squadron Commander ret., jetzt „assistant professor Broome Community College in Binghamton, NY. [Stand 2007]
Was ich immer erstaunlich finde, ist das Vergessen der lessons learned vergangener Tage: In Vietnam hatte man bitter lernen müssen, dass Überschallflugzeuge nicht oder nur unzureichend für CAS nutzbar sind und die angedachten Hubschrauber äußerst verletzlich in der hot zone waren. Also suchte man tief in der Trickkiste nach Lösungen und fand so etwas wie die HS129 oder den Ju 87 „Kanonenvogel“ – nicht umsonst mussten die am Projekt beteiligten Ingenieure an der A-10 den Rudel lesen. Was dabei herausgekommen ist, kann man eindrucksvoll sehen: Ein waschechter CAS-Flieger, der, so wissen wir seit dem Irak, aller Unkenrufe zum Trotz auch mit vielen Löchern heimkommt. Vierzig Jahre später sind Überschalljets dann doch wieder „super fancy“ für den Job…..
Natürlich hat sich die Fla-Bedrohung verstärkt und in einem wirklichen Konflikt vermag sich die Warthog wohl nicht mehr problemlos durchsetzen. Allerdings sehe ich wirklich keine Alternative, ein wirklich gleichwertiges Flugzeug zu entwicklen. Dies wird m.E.n. auch dadurch gestützt, dass der evil twin SU-25 ebenfalls einer Modernisierung unterzogen wird.
@Voodoo
Überschalljets sind für CAS nicht sexy, sondern die US Air Force hat schlicht kein Geld, die A10 länger in der Nutzung zu behalten; dieF35 saugt zu viele Mittel aus dem Budget.
Und: dann muß die F35 CAS eben mit übernehmen, ob sinnvoll, oder nicht. Hilfsweise steht ja auch die F22 zur Verfügung.
Frage:
Wer ist mit grauen Chinook s unterwegs? Heute vormittags einen bei Würzburg gesichtet. Kam aus östlicher Richtung.
Die darüber stehenden Beiträge und Links hatten Sie nicht gelesen, oder? Genau DAS wurde der USAF untersagt, weil die Politiker die Argumente und Beschwichtigungen der Air Force nicht „gefressen“ haben. Allen voran John McCain hat da einige Luftschlösser zum Platzen gebracht.
@Thomas Melber
Absicht der USAF war durchaus, mit dem Garaus der A-10, ihre F-35 sicher zu alimentieren.
Doch all das ist gestorben.
Da muss ich @Voodoo zustimmen. Lesen Sie bitte, was hier in den letzten ca. 4-6 Wochen verlinkt dargestellt wurde (bzw suchen Sie im Netz), und ich spreche ausdrücklich nicht die natürlicherweise persönlich gehaltenen Bewertungen der Kommentatoren an.
A-10 lebt – bis auf weiteres -, eine Nachfolgerin wird es geben.
@ Schorsch52:
Die Niederländer fliegen gelegentlich mit grauer Lackierung, meine ich.
@ T.Wiegold:
Namenswechsel ist nicht notwendig, ich bin das Original. ;) Die veränderte Email-Adresse ergibt sich aus dem Umstieg auf einen anderen Browser.
@Bürger
Kühne Behauptung, zumal ich nicht wüsste, warum ein Browser-Umstieg zu einer neuen E-Mail-Adresse führen sollte.
Schicken Sie mir netterweise gleich an die Impressum angegebene Mailadresse die beiden Adressen, die Sie für diesen Nick nutzen. Sonst muss ich das leider in Zweifel ziehen.
Man sehe in die aktuelle Ausgabe von Bundeswehr aktuell (http://www.bundeswehr.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzIzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY5NjQ3MDcyNjQ2MzczNjIyMDIwMjAyMDIw/33_Gesamtausgabe_G.pdf)
• G36: Nachtweih-Königshaus-Kommission „Spurensuche“:
Dürfte im Oktober ausgehen wie das Hornberger Schießen, „Mängel ja, gefechtsrelevant nein“, ansonsten „Peanuts oder auch Rentnerproblem“.
• LufABw / General Rieks: „Über den Wolken – mit Sicherheit“:
Trefflicher Header: Man ist in seiner Abgehobenheit offenbar völlig schmerzfrei (wird da etwa auch das Problem „AN-28 Ana Bolika“ vs. M-28 SKYTRUCK angesprochen? “Ja, kuriose Dinge gibt es natürlich überall. So standen wir kürzlich vor dem Problem, dass wir aus einer Transportmaschine Fallschirmspringer nicht absetzen durften, weil das Flugzeug eine andere Zulassungsgrundlage hatte. Aber Technik und Verfahren waren gleich.“ So,so, Herr General?)
• „Zeichen des Respekts: General Volker Wieker (3.v.r.) salutiert mit Generalen aus Belgien, Polen, Spanien, Luxemburg, Frankreich und Belgien (v.l.n.r.) in Straßburg:“
Wieker sticht deutlich hervor.
• „Rekorde am Himmel: Deutsche Fallschirmspringer stellen neue Bestmarken im Formationsspringen auf.“
Beeindruckender Rekord mittels 4 x ziviler Short S.C.7 Skyvan (PINK-AIR) aus Östereich in Klattau (Klatovy). Keine Transportmaschinen der Luftwaffen Tschechiens oder Polens (Z.B. LET, CASA, PZL-M-28, PZL W3A, MI8 /17/171), da zivile Meisterschaft.
@KPK @Voodoo
Ja, das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die US Air Force mit ihrem Budget nicht hinkommt – F35 und A10 geht eben nicht.
Wenn die Politik die A10 behalten will müssen entweder andere Programme heruntergefahren / muß umgeschichtet werden, oder die Zuweisungen müssen erhöht werden.
Die US Air Force hat nur an den Budgetvorgaben ihre Planung ausgerichtet, nachdem sie eine Nutzwertanalyse vorgenommen hat.
F-22 Raptor erstmals nach Europa.
http://www.defensenews.com/story/defense/air-space/strike/2015/08/24/f-22-deploying-europe/32289415/
Als Abschreckung gegen russische Drohungen schickt die USAF ihre modernsten Kampfflugzeuge nach Europa. Die Maschinen vom Typ F-22 Raptor werden „sehr bald“ zu Übungen mit Nato-Verbündeten so Air Force Staatssekretärin Deborah Lee James im US-Verteidigungsministerium.
Der genaue Stationiertungsort wurde allerdings nicht benannt.