Der deutsche A400M fliegt wieder

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Erstmals seit dem tödlichen Absturz eines Airbus A400M am 9. Mai bei Sevilla ist die – bislang einzige – Maschine dieses Typs bei der Bundeswehr wieder gestartet. Der deutsche A400M startete am (heutigen) Dienstag vom Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover zu einem knapp vierstündigen Testflug, wie die Luftwaffe mitteilte.

Nach dem Absturz hatte die Luftwaffe wie die Streitkräfte anderer Nationen zunächst ein Startverbot verhängt, um die Klärung der Unfallursache abzuwarten. Mitte Juni hatte Luftwaffeninspekteur Karl Müllner den Flugbetrieb grundsätzlich wieder freigegeben, allerdings noch weitere Inspektionen an der Maschine angeordnet.

Nachtrag: Nach rund drei Stunden Flug ohne besondere Vorfälle kehrte die Maschine am frühen Nachmittag nach Wunstorf zurück.

(Archivbild: Testflug des Airbus A400M im Rahmen der Abnahme in Sevilla/Spanien am 10.12.2014 – Bundeswehr/Bender)