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@ Memoria
Also ich habe mich heute mal hinter irgendwelche Auswirkungen der TF gehängt …
In den Einsatzverbänden quasi NULL-Output bis zur Kommandeursebene !
Und nach meiner Kenntnis ist auch bei der letzten Kommandeur-Tagung der hohen Vorsitzenden der Heeresflieger nebst divisionärer Beteiligung rein gar nichts Vernünftiges als TF-Extrakt betrachtet oder verlautbart worden !!!
Im Gegenteil, es wurde wohl durch den Kommandeur der Heideflieger versucht die Einsicht zu erzeugen, daß man doch mal mindestens von der Ebene Division Schnelle Kräfte versuchen sollte ein Lagebild herzustellen und die nicht eingetretenen Annahmen der vergangenen mindestens 2 Jahre zu überprüfen und ggf. neue Ansätze abzuleiten …
Verwundert schon mächtig wie lange einfach sehendes Auges der Verfall bzw. unmöglich gemachte Aufwuchs hingenommen wird …
Da schließe ich mich grad gedanklich @ Schleppi an … Lw / Heer / Marine alle doof !!!
@SER:
Vielen Dank für diese Rückmeldung (und die damit verbundene Mühe). Das ist ja noch schlimmer als befürchtet.
Es wird sicher spannend zu sehen wie das BMVg sich beim nächten Bericht zur Einsatzbereitschaft ggü. dem Bundestag aufstellt.
Es wäre an der Zeit die Karten auf den Tisch zu legen, anstatt die Lage schön zu reden (grüne Ampeln) und danach über zu wenig Geld zu klagen (siehe GenLt Kasdorf). Aber wenn der Kdr aus Faßberg weiterhin von der DSK die Erstellung eines echten Lagebildes einfordern muss, dann sagt das ja schon alles.
Nochmals vielen Dank für diese überaus interessanten Einblicke.
@ Memoria
Bitteschön !!!! Und bitte lasse es man sich auf der Zunge zergehen das ein Einsatzverband NH90 nach den letzten Telefonaten die ich hatte ganze 350h im Jahre 2015 erflogen hat Mitte Juni 2015 !!!!!
Ich erspare mir bewußt weitere Details denn es ist an dem anderen Standort nicht viel besser und die Lage wird sich auch nicht ändern … im Gegenteil und absehbar …
Und was da an „Level-of-Ambition“ für eine EUROPEAN BATTLR GROUP oder MilEvacOp gedacht / gewünscht / geplant / gewurschtelt / gewünschelt wird …
DAS dürfte angesichts Wladimir Putin echt Cosmic Atomal Top Secret sein ….
Level of Ambition CH53
2 plus 1in Afg plus einmal im Jahr -Tag der Bundeswehr- das wars.
Ich mag es, wenn ich nicht der Einzige bin, der Wahrheiten ausspricht.
Nicht so pessimistisch, in Zagan ist doch bestimmt die 4. CH geflogen, oder wie kamen die IBuK zusammen mit Gen Domröse dorthin?
@Zimdarsen:
LOA CH53:
2+1 AFG
4+2 G7 Gipfel
3 Angel Thunder USA
…und der TdBw
Wir müssen hier schon halbwegs bei der Wahrheit bleiben und nicht dazu tendieren pauschal alles schlechter zu reden als es ist.
Man tanzt mit CH53 derzeit einfach gleichzeitig auf zu vielen Hochzeiten.
In Laupheim ist am TdBw aber keine CH geflogen. Nur Staic Display.
…war trotzdem genug Aufwand (inklusive der Verbringung aller flugfähigen Lfz nach Holzdorf), auch wenn die Karren am Boden blieben.
@Kutscher
Ich hatte nicht geschrieben was unsere Bw Angehörigen im Stande sind zu leisten., sondern den LoA beschrieben.
Könnten wir in AFG auch mehr über viele Monate mit CH53 als 2 plus 1?
Es ging bei TdBw nicht um das Fliegen sondern um die Leistung des Personals.
Wer hat das wohl alles organisiert, betrieben, auf- und abgebaut?
…es geht immer um’s Personal und das ist auch gut so, da sind wir beide auf einer Linie.
AFG könnten wir wesentlich mehr als 2+1
@ Metaller | 18. Juni 2015 – 22:39
In Nörvenich ist am TdBw auch keine CH-53G geflogen, es gab überhaupt kein Flying Display. Daher ebenfalls nur in Static Display ( 84+96 ).
In Anbetracht das in Vorfeld sehr viel Arbeit in Planung und Organisation gesteckt wurde, hat die Veranstaltung die Suggerierten Erwartungen nicht erfüllt !
( z.B. Nachbrenner-Test wurde nicht durchgeführt )
http://bundeswehrevent.de/tag-der-bundeswehr-2015/standorte/noervenich.html
@Zimdarsen und Kutscher:
Wollen Sie jetzt beide policy betreiben und die sinnlose Vorlage des EinsFüKdo stützen, das ab Oktober noch weitere 2 Chs nach AFG zu verlegen ( um da dann Begleitschutz für MuM zu fliegen). Oder wissen Sie es wirklich nicht besser?
Gentlemen, der LoA besteht schon aus etwas mehr Anforderungen als eine Fokusierung auf den „einen“ Einsatz RS in AFG. Wie soll die Gesellschaft das verstehen, wenn offensichtlich I“Insider“ dies ja schon nicht verstehen (wollen/können?).
@gc
„Wollen Sie jetzt beide policy betreiben und die sinnlose Vorlage des EinsFüKdo stützen, das ab Oktober noch weitere 2 CHs nach AFG zu verlegen ( um da dann Begleitschutz für MuM zu fliegen).“
Solche Mutmaßungen sollten hier eher nich Diskutiert werden.
Ihre Ableitung verstehe ich nicht und bitte schlagen sie nicht den Boten.
Den LoA für CH 53 kenn ich, doch was ist durchhaltefähig leistbar?
Sollten noch zwei plus eins CH nach AFG dann geht in DEU nichts mehr.
Nochmal, trennen sie LoA von dem was die Truppe und Nichtbeachtung von Weisungen, Befehlen, Überstunden, Entbehrungen uvm trotzdem leistet.
Schon jetzt geht nicht mal mehr Ausbildung im nötigen Umfang ……. dann sprechen sie über was nochmal?
@gc
Kommando Lw „Die Baureihe GS [ist] von Obsoleszenzen betroffen, deren Beseitigung durch eine Rüstungsmaßnahme weiterhin nicht entschieden wurde. Insofern besteht ein erhöhtes Risiko ab 2016 in der grundsätzlichen weiteren Nutzung der Baureihe.“
Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es demnächst eine Entscheidung zur Ablösung der CH53 und dann wird die Bereitschaft in Mat und Pers für CH 53 zu investieren mit Sicherheit nicht zunehmen.
Ein reibungsloser Grundbetrieb ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung Einsatzaufträgen und im Grundbetrieb ist im Moment fast nichts reibungslos.
Wer glaubt, dass man mit den getroffenen Personalmaßnahmen erfolg haben wird, blendet den Schwund durch Kündigung und Versetzung aus.
Weil im Drehflügler stets gern das Wort PR fällt, anbei ein Beitrag zu dem Thema auf Seiten der Luftwaffe: https://bw2.link/ZsgBv
@ Jugendoffizier
Am allerbesten ist das Bild mit den ungarischen Kampfrettern beim Abseilen :-))))
Ach herrje wie herrlich wenn die Presse nicht mal nachfragt was sowas sein könnte …
Und zur Eingrenzung der Begrifflichkeiten : PR ist der Überbegriff für eine Fülle von verschiedenen Möglichkeiten der Rettung isolierten Personals ! Das geht bis hin zu CSAR über diplomatische Mittel etc …nur mal so bemerkt !!!
@ Schleppi (der es mag wenn auch andere Wahrheiten aussprechen)
Nach den neuesten Erhebungen scheinen die Piloten des NH90 Anteils EU Battle Group in den vergangenen zweieinhalb Jahren (also 01/2013 bis quasi jetzt) im Durchschnitt 17 Nachtflugstunden zum Training gehabt haben insgesamt im genannten Zeitraum !!!
Im Verband waren wohl in den letzten Tagen einige Betroffene verblüfft das es doch noch so viel war … !
Mittlerweile wird einem beim stillen Mitlesen Angst und Bang.
Ich wählte mal die Metapher von der Lawine am obersten 1/3 des Berges.
In wieviel Monaten wird sie unten sein?
Zum Tiger:
Aussage Tiger-Piloten in Laupheim war, dass die Nachrüstung einer BK 9Millionen Euro pro Tiger kosten würde, laut einem Angebot von Airbus.
@Max Chaveh, an welche BK ist denn dabei gedacht, schon was im Äther?
@KPK
Weiß ich nicht. Danach hab ich dann nicht mehr gefragt. Da ich im Gespräch vorher die anderen Version des Tigers im Vergleich angesprochen habe, nahm ich an, dass es sich um eine ähnliche BK handeln würde.
In der nächsten Kampfwertsteigerung „demnächst“ für 15Millionen soll erst mal eine Verbesserung das Osiris erfolgen plus andere kleine Dinge die ich nicht kenne.
Die Ablösung der CH53 gehört zur Priorität des Inspekteurs Lw (siehe auch Interview Flug Revue 17.06.2015). Wenn das so ist, dann gibt es für die CH53 keine hohen Investitionen und Engagement.
@ SER
Vermutlich liegt es daran, dass es in den vergangenen zweieinhalb Jahren nicht öfter Nacht war?
@ Zimdarsen
Da war ja einiges zum Schmunzeln in dem Interview. Immerhin sprach der InsLw von „spätestens“ im nächsten Jahrzehnt. Andererseits sprach er für die Transall von „Ersatz“ und bei der CH 53 von „Ablösung“. Wie auch immer:
Ich bin dafür, neue Infrastruktur für CH 53 zu errichten, um dann festzustellen, dass es im Sinne der Verbesserung von Betriebsabläufen sinnvoll ist, diese abzureißen und für das neue Muster neue Infrastruktur zu bauen. Schafft zivile Arbeitsplätze.
@ Jugendoffizier
Die Abkürzung PR fällt hier leider selten, man liest öfter die Abkürzung CSAR.
Herr Wiegold, schade das ich meine Zeit mit solch einem Forum vergeudet habe. Sie sollten mal aus Ihrem Käfig in dem Sie ‚Schreiben‘ herauskommen, denn solche S’……..er haben wir unsere derzeitige Situation zu verdanken, Servus
@Schleppi
Solang sich jemand in der militärischen Führung damit abfindet, dass in Gegenden mit Vollbeschäftigung kein motiviertes Personal zu halten oder zu gewinnen ist, dann noch die verbleibenden verprellt, sind gute Vorschläge und Ideen nicht der Mühe wert.
Das fehlende (zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle) Geld, Missmanagement im Bereich Mat/ Pers und fehlende Planungssicherheit wird durch ein neues Muster nicht kompensiert.
@A.J.
Der Aufruf, das Beschimpfen anderer Kommentatoren einzustellen, war kein Aufruf, mich anzupöbeln.
@ Zimdarsen | 19. Juni 2015 – 17:22
Richtig,
Mat/ Pers und fehlende Planungssicherheit wird durch ein neues Muster nicht kompensiert.
Es fehlt nur der Wille um die Absurde Standort – Verlagerung zu korrigieren.
http://www1.wdr.de/studio/muenster/themadestages/abzug-heeresflieger-probleme100.html
– Festzuhalten ist das die Schließung des Standorts Rheine-Bentlage richtig war.
– Falsch hingegen war die Verlegung nach Schönewalde-Holzdorf.
– Richtig wäre die Verlegung nach Rheine-Hopsten gewesen. Fachpersonal wäre nicht abgewandert und man kann ohne Umwege und Kosten direkt von Rheine-Hopsten in die ganze Welt verlegen.
@ schleppi | 19. Juni 2015 – 15:59
Volle Zustimmung,
nur die Verantwortlichen für diese Misere müssen als erstes noch zur Verantwortung gezogen werden.
Wie der Generalinspekteur und seine drei Inspekteure, die wenn ich es zusagen hätte zur Verstärkung der Unterstützungsmission nach Afghanistan versetzt werden.
In Zukunft gibt es dann nur noch drei Stabschefs die Ursula von der Leyen direkt unterstellt sind !
Die BAAINBw auflösen, deren Ausschreibungen überprüfen und die offensichtlich Getürkten Ausschreibungen werden Storniert.
Die BAAINBw wird durch eine unabhängige Beschaffungsagentur ersetzt, die sich umgehend um einen CH-53G Nachfolger kümmert.
Wir bauen dann eine neue Infrastruktur auf, die dann für unserer CH-53G sowie für das neue Muster passt. Persönlich würde ich auf einen Flotten Mix gehen : CH-53K und C/MH-92
@ Milliway
Rheine Hopsten ist für einen strategischen Lufttransport mit AN 124 genau so wenig geeignet wie Holzdorf.
@Milliway
Warum ist Rheine-Hopsten geeignet, Rheine-Bentlage aber nicht?
Die Infra ist in Rheine-Bentlage.
@ Hans | 19. Juni 2015 – 19:45
Bentlage ( ETHE ) verfügt über keine Start und Landebahn für größere Flugzeuge !
Die Bahn hat eine Länge von 1673 x 98 ft.
Rheine / Hopsten ( ETNP ) hingegen besitzt eine Bahn von 8005 x 98 ft.
Die Start- und Landebahn ist uneingeschränkt für alle Flugzeuge nutzbar.
Mit der Übung BORA 2006 auf dem Flugplatz Rheine / Hopsten wurde Nachgewiesen das der Flugplatz für die Hubschrauberfliegerei geeignet ist.
Evtl wird es langfristig in DEU drei Lw Transportflugplätze geben (zähle mal LUH nicht dazu).
Wunstorf
Schönewalde
Lechfeld
plus Industrie Donauwörth und Manching
Den Rest kann man von jedem ziv Platz aus erledigen, ggf noch besser als von einem mili Platz.
@ schleppi | 19. Juni 2015 – 19:44
In den 80er war eine 747 auf Rheine / Hopsten folge dessen sollte auch eine An-124 klar kommen.
Wenn man die Asphaltierte Flache neben der Bahn mit zählt ist diese sogar 196 ft. Breit.
Es sollte mal eine An-124 auf Hopsten kommen und eine CH-53G aufpicken, aber die Geschichte wurde seinerzeit abgeblasen weil die Verantwortlichen „kalte Füße“ bekommen haben.
@milliway
Es geht nicht um die Runway, sondern um die Taxiways und Aprons. Eine strategische Verlegung, bei der das Flugzeug auf der Runway zum Start zurückgeschoben werden muss, macht nicht wirklich Sinn. Wenn nach der Landung der Wind dreht, ist der Platz lange „black“.
Wie die Lausitzer Rundschau berichtet, wird am 24.6. eine AN 124 in Holzdorf landen. Da kann man beobachten, wie lange es dauert die Maschine 3km zurück zu schleppen.
http://www.gizmag.com/airbus-h160-first-flight/38055/
Evtl gibt es ja bald einen H160M
@ schleppi
Richtig,
das Standard Prozedere ist nicht umsetzbar da man die Taxiways nicht nutzen kann.
Dadurch ist das erreichen der großen Süd Flight auch fraglich.
Aber die kleine Süd Flight sollte eigentlich ausreichen oder die Maschine wird über den Runway zu der großen oder kleinen Nord Flight gezogen.
Infrastruktur umbauen /sichert Arbeitsplätze / Problem gelöst !
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg !
Kein Sinn macht es die CH-53 nach Leipzig zu fliegen, dort zerlegen und verladen. Der Rücktransport zur Instandsetzung wird dann sogar per LKW durchgeführt.
Zimdarsen | 19. Juni 2015 – 20:14
Wieso eigentlich Lechfeld ist doch eigentlich schon Zeitgeschichte ?
Hopsten ist Geschichte…ich versteh nicht, warum hier über etwas total unrealistisches „was-hätte-könnte-wäre-wenn“ Szenario seitenlang geschrieben wird.
Lechfeld ist ein sehr gut ausgebauter Flugplatz, im Gegensatz zu Laupheim, sogar ohne „Feuerwehrproblematik“, aber auch ohne eigene Luftfahrzeuge. Warum das so ist, wurde hier auch schon oft beantwortet.
Ja, Lechfeld hat Zukunft und Laupheim denLUH :-)
Fernab von den unendlichen (und wenig zielführenden) Stationierungsdebatten habe ich den Eindruck, dass man bei der Einsatzbereitschaft des fliegenden Großgerätes – trotz erheblicher politischer und medialer Aufregung im letzten Herbst – nicht wirklich voran kommt. Dies gilt insbesondere für die Schwerpunktbereiche „Drehflügler“ und „Starrflügler“.
Nach der parlamentarischen Sommerpause wird das Thema wohl wieder medial „verwertet“ werden.
Aber was ist innerhalb von einem Jahr geschehen? Und wer trägt hierfür die Verantwortung?
Und wen interessiert das Thema überhaupt noch…?
@ Kutscher | 20. Juni 2015 – 7:49
Bis zur Schließung war Rheine / Hopsten der beste ausgebauter Flugplatz der Bundeswehr und hatte quasi eine Anbindung via Straße Schiene und Wasser !
Letzt endlich spielt es keine Rolle wo das Geld verbrannt wir.
Der Entscheide Faktor ist, das dass Fachpersonal CH-53G mit ihren Familien in der Region Rheine und Diepholz wohnt. Neues Fachpersonal Gewinnt / Qualifiziert man mit Sicherheit nicht in der Region Schönewalde-Holzdorf !
Jetzt muss der Mensch wider in Mittelpunkt gestellt werden um die Langzeitfolgen der fragwürdigen Standortentscheidungen entgegenzuwirken. Das Know-how ist bei der Standort –Verlagerung „Fähigkeitstransfer Hubschrauber“ nicht mitgekommen, da müssen wir dringend nachsteuern, sonst ist der Rest auch noch verloren !
@ Memoria | 20. Juni 2015 – 8:43
Der Schlüssel zur Einsatzbereitschaft des fliegenden Großgerätes ist bei CH-53G in der Standort –Verlagerung zu suchen und nicht wie hier öfter Behauptet wurde, das es an der Technik des Luftfahrzeuges CH-53G hapert !
Von den ursprünglich 112 CH-53 haben wir noch 89, davon stehen 7 i/a in Fassberg, 3 in Manching und 79 beim HSG 64 an den Standorte Holzdorf Laupheim, Bentlage und Bückeburg.
Wenn dann berichtet wir das zeitweise nur 7 Maschinen voll einsatzbereit sind sollten die Alarmglocken klingen und sich nicht hinter Begriffe wie „Obsoleszenz“ verstecken !
Und wer trägt hierfür die Verantwortung?
Letztendlich Ursula von der Leyen da sie die Verantwortlichen weiter rumwursteln lässt.
Die Beschaffung des NH90 für die Marine stellt in übrigen einen klaren verstoß gegen den „Fähigkeitstransfer Hubschrauber“ da.
Also CH-53K nach Rheine / Hopsten und NH.90 oder C/MH-92 nach Schönewalde-Holzdorf und Problem gelöst !
Und wen interessiert das überhaupt noch…?
Da würde ich mal den Steuerzahler fragen. Vor kurzen hatte dieses Thema („Fähigkeitstransfer Hubschrauber“ ) es noch in die Bild Zeitung gebracht.
@Milliway
Volle Zustimmung.
Obsoleszenzen sind Symptom nicht Ursache.
Alleine die Tatsache was sich die Lw Führung von einem Ausbau der Ausbildungswerkstatt in Schönewalde erhofft, zeigt die Planlosigkeit.
Dachte in der Lw gibt es eine Fehlerkultur.
Das HSG 64 kann zur Zeit seinen Auftrag nicht erfüllen.
@ Zimdarsen
Zur Zeit ?
Ich gehöre nicht zu denen, die von einer Stationierung der CH 53 in Rheine sprechen. Es geht um die Instandsetzungsfähigkeiten, die verloren gehen und die Einsatzbereitschaft weiter deutlich verschlechtern werden.
Holzdorf hat in den vergangenen 21 Jahren nicht funktioniert und wird auch die nächsten 21 Jahre nicht funktionieren. Da kann ich einfach die Füße hochlegen und zuschauen. Einsatzbereitschaft ist etwas anderes, da sollte man die Füße nicht hochlegen.
@schleppi
Ja, zur Zeit ………. und Schönewalde seit Jahren und in den nächsten Jahren auch.
Ich bezog mich nur auf das HSG64 mit CH53 ;-)
..doch auch dieses kann es in den nächsten Jahren nicht…….bis CH47 oder -53K einsatzfähig eingeführt ist (evtl 2028plus)
Es tut sich möglicherweise nachhaltig Besonderes auf dem Heli-Markt. Airbus hat, neben weiteren wie Lockheed Martin und Textron, Kaufinteresse an Sikorsky bekundet.
Sikorsky ist durch die Black Hawk bekannt geworden und produziert auch die CH-53 K für das Marine Corps.
Zumindest hat Tom Enders in seiner Funktion CEO die Übernahme nicht ausgeschlossen.
http://www.defensenews.com/story/defense/show-daily/paris-air-show/2015/06/20/sikorsky-bids-ma-talks-shake-up-paris-air-show-helicopter/28950853/
Dann besteht ja Aussicht, dass der FTH noch was wir ……… zumindest die Fördermittel an Airbus gehen ;-)