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Schweden beschafft NH-90 als U-Bootjäger.
http://www.defensenews.com/story/defense/show-daily/paris-air-show/2015/06/14/sweden-to-get-1st-nh90-helicopter-in-fall/71220498/
@ Klaus-Peter Kaikowsky – Schweden beschafft NH-90 als U-Bootjäger.
Naja, eine Erfolgsmeldung würde sich aber anders lesen, und die genannten Äusserungen klingen nicht gerade zuversichtlich.
„We have not been pleased with this program, it is very late,“ said Swedish procurement chief Lena Erixon.
(…)
Swedish air chief Maj. Gen. Micael Bydén (…) complained about the technical problems that have held up the ASW aircraft built by European consortium NH Industries. „It was meant to be a turnkey program in 2007, but is still under development,“ he said. „I have lost confidence.“
@ T.W. – Dieses Thema ist im Bällebad gelandet, weil die Kommentarfunktion im Drehflügler abgelaufen ist. Vielleicht wäre es gut, angesichts der Luftfahrtmesse in Paris, den Drehflügler neu aufzulegen.
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei | 5. Juni 2015 – 10:58
Stimmt, war auch erstaunt dies zu lesen, bei den Schwierigkeiten, die bei uns mit NH-90 zu verzeichnen sind. Und die Variante „anti-submarine-warfare“ war mir auch neu, schwedische Sonderwünsche? Dies hätte doch sicherlich auch ausrüstungstechnische Folgen, oder?
Hinweis zu abgelaufener Kommentarfunktion bei „Drehflügler“ ist genau zutreffend, wäre von Vorteil, diese fortlaufend anzubieten. Ich hatte nämlich zur Aussonderung von O-58 Kiowa bei den Marines, auch aus diesem Grund, hier etwas Einiges gepostet.
Mal eine Frage wie sieht es eigentlich mit einem CH-53 Ersatz aus? Weiß da wer etwas zu?
Die sind ja auch schon ich sag mal etwas älter. ;)
Ist z.b. Der neue CH-53K oder die Neuste Variante der CH-47 Chinook eine Option? Oder setzt man mal wieder auf was neues was erstmal entwickelt werden muss…..
Oh ohhh…..
10-9-8-7….
;)
Naja erstmal braucht die Marine einen Nachfolger für die Sea Lynx……..
@Alarich | 15. Juni 2015 – 18:57
„Es war mal als DF Projekt geplant aber seit dem hört man nichts mehr
Warum man mit den USA nicht Verhandeln kann das wir von ihren was kaufen und die für das Geld bei uns Einkaufen ist mir Schleierhaft
So viel zu gegen doppelt Entwicklungen“
Ahh ok. Ich will hoffen das da vielleicht mal ein Umdenken stattfindet und man was erprobtes bzw. etwas was bereits entwickelt wird kauft anstatt wieder irgend eine eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln die am Ende zu spät und zu teuer kommt… Ich hoffe es….
@Der Junge neue
beim Tag der Bundeswehr in Laupheim bin ich mit einigen Luftfahrzeugführern ins Gespräch gekommen und konnte einige Gespräche der Goldträger mit verfolgen. Der FTH ist tot, da zu viele Unwägbarkeiten. CH 53 K ist ebenfalls ein völlig neues Muster mit garantierten Startschwierigkeiten, die man sich nicht antun möchte. Die Tendenz geht klar zur CH 47 F. Beim derzeitigen Klarstand ( 10 % ) will man keine Abenteuer eingehen und will ein bewährtes Muster einführen. Darüber hinaus bietet die CH 47 F bereits im Einsatz erprobte Missionsausstattungen.
Grüße aus Ulm und Laupheim
@P.Rombach
Gibt es da überhaupt äquivalenten Ersatz? Außer vielleicht in der Form der neue AW159 Lynx Wildcat?
Hallöchen,
Mich würde mal interessieren, was die geneigte Leserschaft hier über mögl. Bewaffnung des neuen „KSK-Choppers“ (H145M/EC645) weiß.
Wurde da schon mal was verlautbart?
Oder lassen sich Vermutungen anstellen?
Kann man das Teil als auch zweiten Kampfhubschrauber verstehen?
Hoffe auf das geballte Insider-Wissen :)
@zulu1975 | 15. Juni 2015 – 20:06
Aha interessant vielen Dank! Hoffentlich kauft man die CH-47 F dann auch und entscheidet sich nicht doch wieder für irgendein Abenteuer…
Bei einer Beschaffung der CH-47 F ließe sich ja auch super mit den Niederländern zusammen arbeiteten vor allem in Sachen Einsatz und Ausbildung. Die setzten die Chinook ja auch schon eine Weile ein. Aber nur Spekulation. ;) vielen Dank nochmal für die hervorragende Antwort!
zulu1975 | 15. Juni 2015 – 20:06
Ihr Kommentar ist eine wahre Wohltat. Balsam für die Seele. Beim FTH haben sicher bei einigen beständig die Alarmsirenen im Kopf geschrillt. Eine zweckmäßige Lösung (CH-47 F) wäre wahrlich ein Meilenstein was die Beschaffungsmentalität angeht.
Hoffen wir das es so kommt wie sie sagen.
@zulu1975:
So sind wohl die aktuellen Überlegungen.
Man hat dann zwar einen sehr leistungsfähigen MTH, aber es fehlt weiterhin die Luftbetankungsfähigkeit.
GBR und FRA haben sich hier mit EH101 bzw. EC725 für SOF Air aufgestellt.
Bei uns scheint das Thema gar nicht auf dem Schirm zu sein. Ist halt ne Nische, die aber sehr schwerwiegend sein kann.
MH-47G für den Export zu bekommen ist sicherlich schwierig, aber wenn man Luftbetankung nicht als zentrales Element betrachtet, dann fragt man auch nicht nach.
Kann man so machen, aber man wird dann weiter im Bereich Rettung und Evakuierung mit „Aushilfen“ arbeiten müssen.
Kann man alles machen, man muss nur wissen was man tut.
akquise von ch-47 als MTH ersatz wäre viel zu naheliegend und plausibel als das es letztlich umgesetzt wird.
das glaube ich erst wenn vertrag unterzeichnet ist
ein vorschlag zu einem „gemeinsameneuropäischensolidaritätssharedutopiaheli“ und zack ist der ch-47 tot und der IOC 2035 Hubschruaber europäischer provenienz wird beschafft.
auch dafür werden sich sofort claquere finden
@Ich putz`hier nur
In Laupheim war eine EC 645 T2 mit militärischer Kennung von Airbus Helicopters ausgestellt. Ich konnte mit einem sehr auskunftsfreudigen aber auch frustriertem Techniker von AH reden. Gedacht ist bei der Bewaffnung an zwei Minigun M134 und eventuell ungelenkte Raketen in Pods. Nun das große aber. Durch zahlreiche Änderungswüsche des Bedarfsträgers verschiebt sich die Einführung des Modells und es ist absehbar, dass die Maschine zu schwer wird. Mit den aktuellen Triebwerken und dem Hauptrotorableger von der BO 105 kommt die Maschine an die Leistungsgrenze. Laut AH Techniker ist / wäre die Maschine einführungsreif. Die laufenden Änderungen mit den Zulassungsprozeduren verzögern alles und an anderer Seite soll abgespeckt werden. Unter Tag der Bundeswehr, Laupheim kann man sich Bilder der EC645T2 anschauen.
Grüße aus Ulm / Laupheim
zulu1975
Zitat @Zulu 1975:
„Die Tendenz geht klar zur CH 47 F. … will man keine Abenteuer eingehen und will ein bewährtes Muster einführen“
Da schwebt die nicht unwichtige Frage im Raum. Wer ist „man“? Der Bedarfsträger oder die Politik? Wenn ersterer überzeugt ist, dass CH-47F das Produkt ist, mit dem der auferlegte Auftrag optimal auszuführen ist, dann heißt das noch lange nicht dass die Politik der gleichen Meinung ist. Siehe Sea Lion.
Ich war am Wochenende auch in Laupheim und habe interessante Gespräche geführt.
CH-53: in der Tat scheint der CH-47F dort eine valide Option zu sein. Ich wäre positiv überrascht, wenn man hier einen pragmatischen Weg geht und das Muster beschafft. Persönlich gefällt mir der CH 53 optisch besser, aber das zählt nicht.
EC 645: positiv war, dass eine der ersten Maschinen (einfarbig grau, 76+02) für das KSK in Laupheim ausgestellt war. Interessanterweise war dort der Hubschrauber in der bewaffneten Version per Werbeaufsteller abgebildet (inkl. FLIR/Optik) und beschrieben. Die Airbus Vertreter vor Ort erklärten mir, dass die Variante des KSK unbewaffnet ist (!!!) und kein FLIR Turm an der Nase haben wird (die Vorrichtung ist zwar dazu da, aber nicht montiert). Maximal könnten an den Türen zwei MG für doorgunner angebracht werden. Aber keine MG-Pods über den Kuven oder ungelenkte Raketen (wie 1m daneben abgebildet). Auf mein Nachfragen, warum das Bild gezeigt wird, erklärte man, das ist die bewaffnete Version die Thailand bestellt hätte. Mir ist nicht klar, warum auf Bewaffnung verzichtet wird. Die Zuladung soll 9-10 KSK Soldaten umfassen. Positiv: die Kuven haben Schnee und Überwasser Landevorrichtungen.
@memoria
Die Luftwaffe wünscht sich tatsächlich Luftbetankungsfähigkeit für die angedachten CH47. Gedacht ist an die Anlage der CH47 G Version. Die Begründung hört sich auch schlüssig an, Außentanks sind nicht möglich, Innentanks zu gefährlich. Diese sind auch bei CH53 GE/GA gesperrt. Die Reichweite ist aber erforderlich.
zulu1975
@zulu1975 | 15. Juni 2015 – 20:43
Jetzt bin ich fast vom Sofa gefallen! Ist das Ihr Ernst oder war das jetzt ein Witz?
Ersteres wäre zum heulen….
@zulu1975 | 15. Juni 2015 – 20:43
Verstehe ich das richtig, zu schwer/zu schwache Triebwerke für Bewaffnung? Das klingt selbst für BW-Verhältnisse ziemlich haarsträubend, dabei war H145M doch schon quasi als gelungenes Beschaffungsprojekt angepriesen worden…
@fishman53
da haben Sie wohl recht.“ man “ ist natürlich der Bedarfsträger. Aber angesichts des CH53 Desasters hören offensichtlich vdL und Suder dem Bedarfsträger aufmerksam zu. Die große Befürchtung in Laupheim ist aber die, dass beide nicht all zulange da sind, um eine Entscheidung herbei zuführen. Geplant ist im Übrigen ein Halbgenerationswechsel. D.h. CH 53 GA/GE fliegen bis 2030 mit ca 20 bis.25 MTH. CH 47 wird eingeführt mit ca. 20 bis 25 MTH.
zulu1075
@zulu1975
Die H145M ist nach EASA zugelassen und bekommt nun eine militärische Zulassung (geplant D-EMAR) in der vorgesehenen Konfiguration. Wenn man noch weitere Ausrüstungen oder Bewaffnung möchte, muss die natürlich zugelassen werden.
Doch jetzt kommt sie gegen Jahresende wie geplant.
Zulu1975:
Vielen Dank. Sehr schön zu sehen, dass man aus dem absehbaren Debakel um die Innentanks der GA gelernt hat.
http://www.army-technology.com/projects/-ec645-t2-light-utility-helicopter-luh/
@Ich putz`hier nur
nein, kein Witz. Die EC 645 T2 hat im Gegensatz zum amerikanischen LUH Modell bereits die leistungsgesteigerten Triebwerke. Aber in Verbindung mit dem derzeitigen Hauptrotor mit den Hauptrotorblättern ( Ableger der BO 105 ) und der zu kleinen Hauptrotorfläche kommt die Maschine mit der gewünschten Missionsausstattung an die Leistungsgrenze ergo nicht vom Boden bzw. die Wendigkeit wird eingebüßt.
zulu1975
@zulu1975 | 15. Juni 2015 – 21:17
Sicher nicht nur die Wendigkeit sondern die Maschine hat dann sicher auch kaum noch Leistungsreserven die für High and Hot Bedingungen fast unerlässlich sind…
Den möglichen Umstieg auf CH-47 halte ich für eine gute Nachricht. Einen Weiterbetrieb des CH-53 bis 2030 halte ich -ohne Experte zu sein- aber für nicht sinnvoll, wenn der Wartungsaufwand pro Flugstunde erheblich über dem der Chinooks liegt.
@zulu1975 | 15. Juni 2015 – 21:08
„Geplant ist im Übrigen ein Halbgenerationswechsel. D.h. CH 53 GA/GE fliegen bis 2030 mit ca 20 bis.25 MTH. CH 47 wird eingeführt mit ca. 20 bis 25 MTH.“
Eine Frage hab ich das richtig verstanden das dann 20 bis 25 Ch-53GA und 20-25 Ch-47F zusammen betrieben werden sollen?
Bin zwar Nichtflieger, nach allem jedoch was seit, inzwischen Jahrzehnten bekannt ist, geht nichts über die Chinook. U.S.-Army schwört seit langem darauf und bleibt mit diversen KWS absehbar auch dabei. Innerhalb NATO-Europas haben auch ITA und GRI, vor allem aber die NLD und das UK dieses Modell favorisiert.
Unsere SK könnten mit einem Schlag eine Meilenstein-Entscheidung für Standardisierung treffen. Insbesondere hinsichtlich der immer mehr ansteigenden Zusammenarbeit mit den NLD, die 11 Luchtmobiele Brigade und die DSK im Zentrum der Kooperation, kann der materiellen Interoperabilität kein größerer Vorschub geleistet werden.
Wessen Bedarf es zur Umsetzung?
Aus zugegebenermaßen Laiensicht nur der Wechsel von Sikorsky zu Boeing. Oder spielen nationale/europäische, industriepolitische Erwägungen eine Rolle? Dann wäre natürlich Mut gefragt, in der Politik, einen Entschluss zu fällen, ausnahmsweise im Interesse der Truppe.
Wie man am Wochenende in Laupheim hörte sollen wohl die 5,56Gatlingguns als Doorgun ran die vor nicht al zu langer Zeit für das KSK ausgeschrieben/beschafft wurden
Nach derzeitigem Sachstand soll der H145M (EC645 T2) in der Tat lediglich mit Minigun 134 (MG6, meines Wissens im Kaliber 7,62mm) ausgestattet werden. Grund dafür ist allerdings, dass die Bundeswehr schlicht keine weitere Bewaffnungsoption bestellt hat (ungelenkte Raketen, 12,7mm MG, 20mm MK). Allerdings sind Airbus und die entsprechenden Waffenzulieferer natürlich sehr offen für entsprechende Nachrüstungswünsche. Mein Stand aus Laupheim vom Wochenende.
Was die Nutzlast angeht, muss man auch sehen für was die Maschine letztendlich beschafft wird. Im Schwerpunkt geht es darum ein bis maximal zwei Kommandotrupps sehr schnell auch in eng bebautem Umfeld abzusetzen bzw. aufzunehmen. Und das auch unter Bedrohung. Soweit ich weiß, ist der H145M zudem allemal leistungsfähiger als beispielsweise der AH-6 Little Bird der Amis, welche ja ein vergleichbares Aufgabenspektrum wahrnimmt.
Man möge mich korrigieren, aber leistungsfähiger im Bereich hot and high heißt für mich auch größer Hubschrauber und das widerspricht sich mit der Kernanforderung sehr agile Infil- und Exfiltration unter Bedrohung durchzuführen, bei nur begrenzt großer Landezone. Und was die gewünschten Rüstsätze angeht werden meiner Auffassung nach nur drei relevant sein: ggf. Sitze sowie Rüstsatz Doorgunner und Fast Ropping.
Alles in allem ein schicker neuer Gefechtsfeldporsche… ;-)
@ BillMaxwell
Gefechtsfeldporsche??????
Die schwedischen NFH wurden schon 2001 bestellt. Insofern ist das schon eine NAchricht, wenn die jetzt den ersten bekommen sollen, der vielelicht in 5 Jahren FOC haben wird.
Wir sollten hier vielleicht einmal zur Kenntnis nehmen, dass der Klarstand von 10% bei CH 53 wenig mit dem Luftfahrzeug zu tun hat. Dennoch ist der Betrieb unwirtschaftlich und es gibt viele Gründe eine ‚Folgebeschaffung sehr schnell vorzunehmen, denn Ende 2016 werden die meisten Besatzungen bereits zu Fuß gehen.
Für das Nachfolgemuster sollte man die Kirche im Dorf lassen. Wir müssen noch lernen, dass wir nicht einerseits die Beschaffungsdesaster der Tatsache zuschreiben, dass eierlegende Wollmilchsäue gefordert waren und dann selbst für das Nachfolgemuster eine Luftbetankungsfähigkeit fordern. Man stelle sich im Einsatz mal vor, dass zwei Maschinen alle 2 Stunden luftbetankt werden müssen. Ich halte das für Unfug.
Der kleine Hubschrauber für KSK unterliegt den gleichen Beschränkungen. Auch das ist kein strategischer Kampftransportrettungshubschrauber. Man ist bereits dabei, durch zusätzliches Gewicht das Ding wertlos zu machen.
Wir brauchen für unterschiedliche Aufgaben unterschiedliche Muster in kleineren Stückzahlen. Und wenn die europäischen Regierungen auch so denken, kann man hinter her zusammenführen, was man beschafft hat.
@ B i l l M a x w e l l : Please, read back all after „Good Morning“. Bitte erst mal die alten LUH-SOF- und DF-Threads durchlesen !!!.
Vielleicht fällt Ihnen dann zu dem fürchterlichen Nonsens den Sie hier geschrieben haben, selber fürchterlich viel ein. Lassen Sie sich am besten gleich von @TW oder dem OVWA meine Tel-No geben und rufen mich heute morgen so ab 07:00 Uhr mal an. Dann sparen wir uns hier Unmengen an Wiederholungen und Sie sich eine riesige Blamage!
Ich meine das absolut kameradschaftlich!
Zur Einstimmung mal drei Rätsel:
1.) Wie lang sind die MUN-Zuführungen von den MUN-Kisten bis zu den beiden Miniguns in vorderster Kabinen- bzw. Türposition?
2.) Wo sitzen die Tor-Gunner, wenn die MUN-Kisten leer sind?
3.) Was hat Hot & High bitte mit der Lfz-Größe und dessen Agilität zu tun? Tip:je hoter & higher & agiler++! (sofern die Kiste u.a keinen FENESTRON hat und ab einer bestimmten Größe gibt es ohnehin keinen FENESTRON mehr! Warum wohl?)
Leute laßt SOF-AIR und KSK mit dem H645 glücklich werden, so wie es die AH-Lobbyisten längst seut 2011 sind und schon immer auf dem Papier waren bevor es überhaupt einen A645T2″ gab!
NH90 und SEA LION lassen grüßen! Und Einsätze, oder gar Gefechte werden ja in der Bw längst durch Lobbyisten, Büroklammern, Aktentaschen, aktuelle Nations-Schirrmeister, Helmfrisuren und alleinerziehende „Consultants“ gemeistert! Denn die sitzen ja in genau diesem den Kisten zumindest politisch verantwortlich drin!
So und nun gute Nacht liebe AG-Community, der Brass vom Amtmann soll ja noch etwas Chancen haben, sich bis morgen früh zu legen.
@Schorsch52:
Ich kenne diese Bezeichnung in der Truppe für kleine, schnelle und sehr wendige Gefechtsfahrzeuge (-flugzeuge etc.), wie z.B. dem Luftlandewaffenträger Wiesel. Habe diesen Ausdruck allerdings auch schon für den Alpha Jet gehört. Von daher habe ich mir mal erlaubt den Ausdruck auch auf Hubschrauber auszuweiten. Darüber hinaus habe ich auch schon vom Gefechtsfeldmoped gehört, was wohl in dieselbe Richtung geht. :-)
@Vtg-Amtmann:
Vielen Dank für Ihre Hinweise, wenn Sie erlauben möchte ich hierzu folgendes anmerken:
zu 1. und 2.)
Offensichtlich bezweifeln Sie die technische Realisierbarkeit einer Doorgun/Minigun etc. Hierzu stelle ich fest, dass sich meine Informationen auf ein Gespräch mit einem Projektmanager von AH am Tag der Bundeswehr in Laupheim beziehen, wo der H145M ausgestellt war. Dieser Mitarbeiter meinte, dass die Minigun als Doorgun die einzige Bewaffnungsoption der Bw sein wird, sofern die Zusatzzertifizierungen der spezifischen militärischen Elemente des Hubschraubers alle vonstatten gehen werden. Was wohl als unkritisch bis dato eingestuft wird. So gesehen habe ich nur Informationen aus erster Hand wiedergegeben. Bzw. bereitet dieser technische Vorgang (Integration der Minigun) laut AH keine Probleme. Wie gesagt, Aussage AH.
zu 3.)
Meine Überlegung dahinter war, dass wenn ich eine Missionsausstattung von xyz kg habe und der H145M unter hot&high an seine Grenzen gerät, ich einen größeren Hubschrauber benötige. Da ein größerer Hubschrauber i.d.R. mit einer höher Nutzlast einhergeht, welcher dann die xyz kg befördern könnte. Oder sehe ich diesen generellen Zusammenhang falsch? Wie gesagt, ich lasse mich sehr gerne verbessern, aber das war meine, wenn auch stark vereinfachte, Überlegung dahinter. Und ein größer Hubschrauber verträgt sich meiner Auffassung nicht mit dem Kernanspruch an den LUH SOF, der schnellen In- und Exfiltration von kleinen SpezKr in eng bebauten Gelände. Und bezüglich der Nutzlastrestriktionen, insbesondere unter hot&high, könnte ich mir spontan das Forward Air MedEvac Modell sehr gut vorstellen. Sprich ein Hubschrauber mit Bewaffnung (Minigun) und ein zweiter mit dem Kommando Trupp.
Wobei ich mich jetzt natürlich nicht festlegen will, dass der H145M der einzige in seiner Größenklasse gewesen wäre, der das machen kann. Aber die Entscheidung ist ja nunmal gefallen und soweit habe ich bisher von Hersteller und Truppe nur positives gehört für DIESES AH Modell. ;-)
In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen einen ruhigen Dienst ab 07:00 Uhr.
@schleppi:
Man braucht sicher nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber mehr als 20 Jahre nach Aufstellung des KSK, könnte man SOF Air schon mal ernsthaft betreiben. Zumal wenn man neue Lfz beschafft.
Wenn die CH-53GS durch CH-47 ersetzt werden soll, dann sind n.m.V. SOF Air-Anforderungen elementar.
Dies scheint man erfreulicherweise auch bei der Luftwaffe so zu sehen.
Zumal man ja bei der CH-53GA froh wäre, wenn sie 2 Stunden in der Luft bleiben würde…
BillMaxwell: Zu 1 und 2: An der Schwerpunktsproblematik, der Position und Größe der Schiebetüren, der Zellenbreite und der insgesamt bescheidenen Ergonomie des A645T2 ändert auch kein AH-Project-Manager mehr etwas.
Zu 3.: Alles fast richtig, aber wirklich sehr stark „vereinfacht“ und „zufrieden“ kann man nur sein, mit dem was man hat bzw. mit dem was an bekommt! Eben besser als „Null“ bzw. „nimm Vogel, friss, oder stirb!“!
Nehmen Sie einfach mal „gedanklich“ einen H645T2,
• machen dessen Kabine um xx cm breiter,
• setzen kabinenmittig Schiebetüren mit yy cm Breite,
• klemmen einen konventionellen Heckrotor des H645T1 mit höherem Wirkungsgrad dran
• haben damit einen kürzerem Heckausleger,
• und eine besserer Steuerfolge,
• auch wird das Ding kompakter,
• bringt besser „schnell rein und schnell raus“,
• wird agiler,
• wird sicherer, wird funktionaler,
• hat mehr hot & high,
• und ist damit Kriegsgeschichte seit der erste IGFA-Sitzung!
• welche eine PPT-Orgie eines Herrn OTL B. aus HIP in Sachen „Lakota“ war,
• es mußten ja „WildCat-Phantasien“ der Marinierten erdrängt werden,
• ebenenso unverbesserliche „Little-Bird-Spinner“ eines Bessere belehrt werden,
• und damit war der Zug für jeglichen vernünftigen Bieter / Wettbewerber abgefahren,
• denn keiner hat mehr von diesen angeboten,
• und die BW soll mit dem was diese Dank der Politik bekommt, eben glücklich werden.
Sie @BillMaxwell sind es ja offensichtlich auch!?
Zitat. „Aber die Entscheidung ist ja nunmal gefallen und soweit habe ich bisher von Hersteller und Truppe nur Positives gehört für DIESES HS-Modell.“ ;-).
Das kann man beim SEA LION auch sagen, für DIESES AH-Modell! … und wir fangen wieder bei Adam und Eva an!?
Vielleicht kann man sich endlich einmal einheitlich hier auf die bei Airbus Helicopters übliche Verkaufsbezeichnung H145M verständigen!
Die Einzelheiten der militärischen Anforderungen an diesen Hubschrauber sind in allgemein zugänglichen Quellen (SAusschreibung) nachzulesen. Und die muss er erefüllen. Und nicht könnte oder sollte.
Nach wie vor ist der in Laupheim gezeigte Hubschrauber zivil mit VZZ unterwegs. Deutlich beim Abflug mit überklebter Bw-Kennung zu erkennen.
@hubi: Die „Verkaufsbezeichnung H145M“ gefällt mir, H145 unterstreicht den zivilen Charakter und „M“ steht warscheinlich für „Möchtegern“! >.)
Dem in http://augengeradeaus.net/2014/07/der-drehfluegler-juliaugust-2014/comment-page-1/#comment-142012 dargestellten Bieterkonsortium war bereits Ende 2011 aufgrund seiner internen Marktsichtung sehr klar, welche beiden Hubschraubertypen im vorbestimmten bzw. vom BMVg vorgegebenen Rahmen als „geeignete“ LUH-SOF in Frage könnten (Reihenfolgen und Alternativen ohne Wertung):
1.) (fiktiv) EC 145 T2, jedoch mit mit konventionellen Heckrotorsystem des EC 145 T1, ziv. und mil als „EC 645 T2 XX“ nach EASA CS 29 zugelassen,
2.) AW 109 SP (GrandeNew bzw. daVinci) mit starrem Radfahrwerk neuester REGA-Konfiguration (= Null Hydraulik, festgesetzt mit „Gear-Lock-Safety-Pins“ und manueller Not-Betätigung für Sonderfälle wie z.B. Ferry- und Bereitstellungflüge), alternativ mit Kufenlandegestell der AW 109 Ke wie mit AW 109SP TREKKER realisiert, ziv. und mil als „AW 109 SP LUH “ nach EASA CS 29 zugelassen.
Bereits ab Anfang 2012 hat man sich deshalb seitens dieses Konsortiums voll auf die äußerst komplexe Problematik der Missionsrüstsätze samt der hierfür erforderlichen und teils extrem diversifizierter Ausrüstungen, Bewaffnungen und Systemtechnologien eingestellt. Ebenso waren Organisation und Durchführung von Bereitstellung, Wartung, Instandhaltung und Unterstützung im Friedens- und auch Einsatzgebiet mittels zugelassenem zivilen „145-LTB“ und dies jeweils vor Ort (einschließlich Aircraft Battle Damage Repair (ABDR)) mittels PPT-Vertrag absoluter Untersuchungs- und Arbeitsschwerpunkt der drei Projektleiter des besagten Konsortiums, da insbesondere für die Gesamtheit der Life Cycle Cost relevant.
Genau in diesem Punkt haben aber m.M.n. BMVg-AIN und BAAINBw unter der vom BMVg vorgegebenen „Haus- & Hof-Lieferanten-Ideologie“ (TdM und SB) beim LUH-SOF hoffnungslos versagt, frei nach dem Motto, laßt uns erst einmal den „Wunschkanditaten im Parlament durchboxen“, den Rest erledigen wir dann später nach der „Sack-ist-zu-Methode“ und ohne dieses parlamentarische „Kontroll-Getöns“.
Beispiele:
– Laser Target Designator Systeme im Vorgriff auf noch nicht bei der Bw eingeführte und nicht verfügbare Waffensysteme (sollte der LUH-SOF etwa eines Tages doch mehr können als der UH-Tiger?),
– Bewaffnung und dazugehörige Peripherie insgesamt,
– Medavac Rüstsatz: Gesprochen werden in der Leistungsbeschreibung einerseit von 30 kg Gesamtausrüstung, andererseits werden gefordert:
• Die Winde (Hoist) des LUH soll die Aufnahme von Personen mittels der bei SpezKr Bw genutzten Patiententransportsysteme erlauben (Gewicht: XX kg?)
• Der LUH soll oberhalb der Patiententrage eine Befestigungsmöglichkeit und elektrische Anschlussmöglichkeit für ein Multifunktionales Medizingerät MOVES haben (Gewicht: 25,6 kg, L = 103 cm, B = 14 cm, H 0 23 cm),
• Mit den Anlagen zur Leistungsbeschreibung sind zusätzlich gefordert: Notfallausrüstung XL PSP 21 Liter Tasche MedEvac NH90, Gewicht: 11,4 kg, sowie Rettungsrucksack TATONKA TT Move On (Gewicht: 12kg) und zugelassene Befestigungsmöglichkeiten für dieses med. Notfall-EQMT (Gewicht: XX kg),
• Wenn man vorgenannte Positionen addiert, werden bereits deutlich mehr als 50 kg erreicht und da ist das restliche „med. und med.techn. Gerödel“ wie in http://augengeradeaus.net/2014/07/der-drehfluegler-juliaugust-2014/#comment-142175 benannt, noch nicht dabei! Also ist mein Ansatz von 100kg ++ für MEDEVAC-EQMT wohl absolut realistisch und nur ein einziger medizinischer Besatzungsangehöriger höchst unrealistisch,
• Neben dem Transport des liegenden (Notfall-) Patienten und dessen vitalerhaltender Versorgung durch das einzige med. Besatzungsmitglied (u.a. uneingeschränkter „hinter-Kopf- und Thorrax-Zugang) soll der LUH mit Rüstsatz Forward AirMedevac meF min. zwei weitere Soldaten (130 kg) auf Sitzen mitnehmen können, wobei mindestens eine Sitzposition die Versorgung auch dieser weiteren Patienten im Flug ermöglicht (dieses Szenario möge man sich bitte bei der schmalen, langgestreckten und zerklüfteten Kabine samt kleiner und extrem vorne positionierter Schiebetüren eines EC 645 vorstellen
Über die weiteren Rüstsätze wie z.B. für die Verbringung von Spezialkräften, Boarding Teams, Fast Rope- und Rettungs- bzw Bergungs-Windenarbeit, Mission Führung sowie Mission Aufklärung aus der Luft, ist wohl ob der bislang vom gleichen Hersteller erreichten Standards beim NH90 und MH90 jegliche Diskussion eher müßig.
Man hätte sich vielleicht vor der finalen Definition der LUH-SOF-Leistungsbeschreibung mit allen nach dem Teilnehmerwettbewerb noch am nichtöffentlichen Vergabeverfahren Beteiligten an einen runden Tisch setzen sollen? Aber solche offenen Konfrontationen mit den Realitäten erscheinen mir eher seitens bestimmter Kreise als höchst unerwünscht!
Und genau diese einzeln aufgeführten Fakten einschl. der Konsequenzen für die Ladekapazität nach Gewicht und Volumen sind der Knackpunkt. Vielleicht noch mal ein kleiner Rückblick auf 2012.
…Der LUH kann mindestens vier (4) Soldaten á 180 kg im Außenlasttransport… (http://augengeradeaus.net/2012/10/jetzt-ausgeschrieben-15-neue-hubschrauber-furs-ksk/)
Der Fenestron hat schon seine Berechtigung. Es hat zu viele tödliche Unfälle in engen LZ auf Dächern oder ähnlich gegeben haben.
Increased maximum take-off weight of 3.7 metric tons, and can be equipped with mission equipment that includes a pintle-mounted door gun and the ability to carry weapons on external pylons; electro optical/infrared sensors with targeting capability; as well as military avionics for communications, navigation and flight management.
1500 kg Zuladung müsste für einen LUH ausreichen, denn er muss ja nicht alles auf einmal angebaut und eingeladen haben.
* streiche das letzte Wort. Ein „haben“ zu viel
@Max Chavez: Nochmals, unter den Aspekten Wirkungsgrad, Leistungsbilanz, Steuerfolgsamkeit, (Seiten-) Windempfindlichkeit, Beschusssensibilität und -Resistenz, FOD-Empfindlichkeit, Heckausleger-Länge, Heckausleger-Freiwinkel und auch Wirtschaftlichkeit, hat eine Fenestron bei mil. Hubschraubern „Null“ Berechtigung.
Das miil. Personal ist ausgebildet und eingewiesen und es gibt keine Sani’s, Sheriffs und Helfer mit „Blaulicht an der Mütze“!
Wieso haben z.B. der NH90(TTH & NFH SEA LION), UH-Tiger, H125, H175, AS532 ALe, H225M und X6, also alles AH-Produkte, keinen Fenestron? Fragen Sie mal die Fachleute warum das so ist!
Wo und wieviele Verletzte und Tote gab es denn innerhalb der Bundeswehr wegen des Heckrotors? M.W. war der letzte derartige Unfall am 17.12.73 in Roth. Ein Prüfer verunglückte tödlich, nachdem eine UH1D bei einem Standlauf (Tracking) derartig abgestellt war, daß die Kufen sich auf einer nach hinten abfallenden Bodenfläche (vor einer Regenrinne) befanden und der Heckrotor sich über einer ansteigenden Bodenfläche (Nach der Regenrinne) befand. Damit war der Bodenabstanddes HR-Kreises deutlich kleiner als die bei der UH1D üblichen 190 cm! Selbst beim EC145T1beträgt dieses Maß 200 cm (bei niedrigem KLS).
Der Schall wird bei einem Fenstron über mehrere Frequenzen verteilt und somit nimmt ihn als leiser wahr. Da die Blattspitzen nicht frei umlaufen und die höhere Blattanzahl führen zu geringeren Vibrationen und Lärm. Natürlich erhöht er die Sicherheit für Personen am Boden unabhängig der Anzahl tödlicher Zwischenfälle in der Vergangenheit. Größere Bodenfreiheit des Heckauslegers, eine geringe Anfälligkeit gegenüber Fremdkörpern und angeblich auch gegenüber Beschuss. Kleinerer Radius bei gleichem Schub und gleicher Leistung. Nachteile gibt es wohl auch, aber scheinen wohl die Vorteile nicht auszuwiegen. Bei größeren Hubschraubern würde der Bauaufwand und Energieverlust zu groß.
@Vtg-Amtmann
Die Unfälle ereigneten sich anscheinend im Übungsrahmen des KSK . Ob das LFZ und die Verletzten jetzt Deutsche waren weiß ich nicht. Wenn ich den Wortlaut des Airbus Mitarbeiter jetzt noch genau im Kopf habe, ist dies wohl auf Übung mit Verbündeten Streitkräfte passiert. Angesprochen wurde auch der bereits hohe Heckrotor wie er ohne Fenestrom ja schon knapp 2m misst, aber dies war anscheinend noch nicht sicher genug.
(Meine Vermutung wäre z.B. wenn ein Hubschrauber Kräfte auf einem Haus absetzt und hinter dem Haus dann absingt.)
Wie wird eigentlich von den kommentierenden Experten in diesem Blog der H225M bewertet und wie ist der Hubschrauber bzgl. Zertifizierung, Leistungsklasse, Einsatzspektrum und -reife im Vergleich zum NH90 und ähnlichen Produkten anderer Hersteller einzuordnen? Das sich Größe und Gewichtsklasse unterscheiden ist offensichtlich. Von daher ist es natürlich kein Fregattenhubschrauber. Aber davon ab, für den Einsatz bei Heer und Luftwaffe? Zumal sich Polen in einer Vorauswahl dafür entschieden hat.
Sollte diese Frage bereits behandelt worden sein oder anderweitig dumm, so bitte ich um höfliche Zurechtweisung und ggf. Links zum Thema.
Vielen Dank vorab!
@Vtg-Amtmann:
So ganz kann ich Ihren Ausführungen nicht zustimmen. Ein ummantelter Heckrotor hat bezüglich Wirkungsgrad in vielen Situationen bessere Werte. Auch kann ein solcher Heckausleger mit diesem System meist kompakter gebaut werden.
Das Hauptproblem des höheren Gewichts einer solchen Konstruktion(besonders bei größeren Hubschraubern) haben Sie nur indirekt angesprochen.
Höhere Masse mit großem Abstand zum Drehpunkt des Hubschraubers und auch mit großem Abstand zum Schwerpunkt machen diesen weder beweglicher noch besser steuerbar. Da kommen dann noch ein paar andere Aspekte wie Wechselwirkungen im Vorwärtsflug (Anströmung) und bezüglich Bodeneffekten hinzu. Alles eher unschön.
Die Vorteile der höheren Betriebssicherheit und des geringeren Geräuschteppichs sind für das militärische Flugwesen normalerweise keine Knackpunkte.
Aber das ganze ist auch ein für sich gesehen sehr komplexes Thema. Sprich: Die Wahl und Auslegung eines Heckrotors ist heikel und komplex.
Ich stimme Ihnen im Fazit aber klar zu: Bei militärischen Hubschraubern hat dieses System eigentlich keine Berechtigung.
Wenn auch aus meiner Sicht andere Faktoren bzw. anders gewichtete Faktoren zu diesem Fazit führen.
Neaber: Abschließend, der AH Mtarbeiter erzählte @MaxChavez und vielen Anderen in Laupheim offenbar nur noch Mist!. Und wenn diesen Schmarrn etwa die Truppe glauben sollte, glaubt es das Parlament schon dreimal, die IB IK und KS sind davon überzeugt und der nachgeordnete Rest an StS gibt die billige Schmierseife zum Stappellauf, weil genauso ahnungslos und nur auf „Politeffekt“ bedacht wie dessen Führung. Dieser AH-Mitarbeiter sollte sich mal an den Fakten und Service-Letters von EADS/AH messen lassen. Vgl. auch http://mars.workupload.com/download/VFE1eBaw
@Neaber
Warum sollten gerade beim KSK die Vorteile der höheren Betriebssicherheit und des geringeren Geräuschteppichs keine Knackpunkte sein?
Gerade bei Spezialeinsätzen und für einen Verbindungshubschrauber sind dies wichtig Vorteile.