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Leyens „katastrophaler“ Satelliten-Deal
Verteidigungsministerin von der Leyen bezahlt Frankreich 210 Millionen Euro für einen Spähsatelliten, den Deutschland auch selber bauen könnte. Auf den französischen Helios-Satelliten haben sechs Länder Zugriff, darunter Deutschland. In Krisenzeiten führt das zu Kapazitätsengpässen. Militärs, Politiker und Raumfahrtexperten sind entsetzt.
[Wird in genau diesem Thread seit heute morgen 08.15 diskutiert, sogar mit Quellenangabe. Da bringt uns ein hingeworfenes Zitat ohne Quelle nicht wirklich weiter. Bitte so nicht. T.W.]
KH-11 liegt bei einer Auflösung von 10 cm. KH-13 (MISTY) ist das aktuelle Stealth-Satteliten Projekt. Wenn ich mich recht erinnere liegt die physikslische Grenze bei 3cm. Ausserdem ist der Winkel zu ungünstig. Deswegen wird ein anderer Ansatz verfolgt. Siehe „Autonomous Real-time Ground Ubiquitous Surveillance – Imaging System (ARGUS-IS)“ von DARPA zur Aufklärung der taktischen Lage. Als Träger dient eine MQ-4C Triton Drone.
Danke.
@Woody | 05. April 2015 – 11:30:
Mit Blick auf die Schlüsseltechnologien sollte aus meiner Sicht zunächst einmal Konsens im BMVg und in der Bundesregierung herrschen. Ja und die zum Verkauf anstehenden Airbus-Anteile sind dann sicher schon der Praxistest.
Oder von wem soll die Sensorik für MALE2020 kommen?
Aber CSO zeigt eigentlich schon den Weg:
Die Deutschen reden von Europäisierung, Franzosen, Briten, Schweden, Italiener machen Geschäft.
https://medium.com/war-is-boring/russia-s-stealth-fighter-is-in-serious-trouble-24ac3ef85227
etwas internationaler … aber auch anderenorts scheint man etwas stress mit goldrandlösungen zu haben … ;)
Goldrandlösung? Die T-50? Wohl kaum! Im Gegenteil, im Vergleich zur eierlegenden Wollmilchsau F-35 der Amerikaner ist die T-50 in Kombination mit der vorgesehenen Bewaffnung ein Spezialist mit einer klar definierten Aufgabe. Hier fehlt es vermutlich vielmehr an an den finanziellen Möglichkeiten und in gewissen Maße auch an den technischen und industriellen Kapazitäten ein Projekt diesen Ausmaßes in der begrenzten Zeit zu realisieren.
@T.W.
Bitte verstehen Sie meinen nachfolgenden Hinweis nicht als Kritik an den Regeln in Ihrem Blog. Ich erlaube mir dennoch den Hinweis auf eine wichtige Entscheidung zum Urheberrecht des europäischen Gerichtshofes (EuGH, Urteil vom 13.02.2014, Az. C-466/12).
Der EuGH musste über eine Vorlage aus Schweden entscheiden: In ihrem Online-Auftritt hatte eine schwedische Zeitung ihre Artikel frei zugänglich veröffentlicht. Die Zeitung wollte einem Internetunternehmen verbieten, von seiner Seite Hyperlinks auf die Artikel der Zeitung bereitzustellen. Zu Unrecht, wie der EuGH entschied. Allein die Bereitstellung solcher Links stelle keine öffentliche Wiedergabe im Sinne des Unionsrechts dar.
Ferner hat der EuGH deutlich gemacht, dass Art. 3 Abs. 1 der RL 2001/29/EG dahin auszulegen ist, dass er es einem Mitgliedstaat untersagt, einen weitergehenden Schutz der Inhaber eines Urheberrechts vorzusehen, indem er zulässt, dass die öffentliche Wiedergabe Handlungen umfasst, die über diese Bestimmung hinausgehen.
Damit dürften – Stand heute – auch die Verlinkung von Artikeln deutscher Verlagshäuser nicht gegen das Urheberrecht verstoßen.
Dies ist wirklich nur als Hinweis und nicht als Aufforderung gemeint etwas zu ändern…
[Danke für den Hinweis. Dennoch gehört’s ins Bällebad… T.W.]
ARD: Verteidigungsministerium will Panzerabwehrrakete Pars3-LR kaufen, obwohl die Beratungsfirma KPMG wegen „nicht vorhandener Produktreife“ für einen Abbruch des Projekts plädiert habe.
Von der Leyen, will von einer Kommission untersuchen lassen, warum es jahrelang keine Reaktion auf die Mängelberichte zum G36 gegeben hat. Nach BamS soll der frühere Grünen-Verteidigungspolitiker Winfried Nachtwei dieses Gremium leiten.
Ein UA zum G36 wurde auch schon gefordert.
@Ottone & Thomas Melber: Der Grüne Winfried Nachtwei soll ja wohl die Kommission anführen, dami die Grünen einem Untersuchungsausschuß der Linken nicht zustimmen.
Das ausgerechnet die Linke, die doch gegen Waffen sind, sich über das G 36 aufregen ist natürlich unlogisch, die müssten von einem Gewehr was nicht immer trifft doch begeistert sein.
Interesannt ist heute aber auch, daß die Polen Wachtürme gegenüber Kaliningrad bauen wollen – mit EU-Geldern – um ihre Grenze besser gegen Russland zu schützen. Allerdings habe ich Zweifel, das 6 Wachtürme da ausreichend sind und die Bedrohung durch Atomwaffenfähige Raketen begegenen können. Und mit 6 Türmen wird man auch eine Invasion kaum frühzeitig erkennen können.
Radaranlagen und Hochsysteme würde ich für effektiver halten um eine mögliche Invasionsvorbereitung frühzeitig zu erkennen.
T -50 Goldrandlösung für den schmalen Geldbeutel
http://www.airforce-technology.com/projects/t-50
…dann noch als OPV mit MALE ISR Unterstützung :-)
@Closius
den G36 Beitrag fand ich gut, müssten die GRÜNEN tatsächlich attraktiv finden.
Was Sie mit Hochanlagen meinen, erschliesst sich mir nicht.
Wachtürme sind doch Hochanlagen, dann noch mit EU Geld- die können und werden super hoch.
Radaranlagen gegen grüne Männchen?,für welche Vorwarnzeit?
Weil man gegen die (grünen Männchen) nichts ausrichten kann, weil unirdischer Frequenzbereich, fährt ja auch kein FD Boot mehr in die Richtung.
Die Kritik an vdLs “katastrophalem” Satelliten-Deal kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Wenn man sich die PM der BReg anschaut, wird doch einfach nur die bisherige Kooperation fortgesetzt: Wir haben die Radarsatelliten (SARah), die Franzosen die optischen Satelliten (CSO).
Wo ist das Problem?
Dass die deutsche Industrie einen Vorschlag bei der Hand hat, der genau in die Finanzplanung passt (250 Mio EUR zu 260 Mio EUR), muss einen doch nicht weiter verwundern. Packen wir konservativ 20% Kostensteigerungen oben drauf, dann sparen wir mit dem Deal glatt mal 100 Mio EUR ein.
Und bevor jetzt jemand kommt von wegen „Satelliten können wir, das wird nicht teurer oder dauert länger.“ Das dachte man bei Panzern auch, bis der Puma kam.
@K.B,
Sat kann DEU wohl m.E. wirklich ganz gut, 20% hin oder her, die Kooperation DEU Radar und FRA IMT funktioniert wohl auch- mal jemanden aus dem Hochwertkommando Kdo StratAufklBw fragen- ich habe leider gar keine Einsicht.
Mehr Sorgen macht mir, der beste Sat der Welt von der DEU Industrie gebaut und funktionierend, nach den Vorgaben der strategisch weltweisendenden Braintanks (KPMG, LIDL, ALDI, Planungsamt..)produziert,
WER SCHIESST DEN INS ALL….
Schon sind wir wieder beim Platz an der Sonne oder Vertrauen in „Partner“ oder Lotto.
@ Les Grossmann:
Es gibt neben unserem eigenen Ariane-Konsortium weltweit genug konkurrierende Startanbieter, da müssen wir uns für 3 Satelliten keine nationale Rakete zusammenbasteln. Warum auch?
Die Polen verlegen gerade mit 120 Soldaten und 15 RadPz über 700 km Strasse nach Hohenfels um an Saber Junction teilzunehmen.
Themenwechsel, bzw. „neues Thema“:
Lese gerade über ACTUV (anti-submarine warfare (ASW) continuous trail unmanned vessel (ACTUV)), ein Projekt der amerikanischen DARPA.
Entwickelt werden soll ein autonomes Wasserfahrzeug, das eigenständig „feindliche“ U-Boote verfolgt und ihnen wie ein Schatten immer auf der Spur bleibt. Nun ist man ganz begeistert, weil man wohl große Fortschritte bei der Entwicklung von Ausweichlogarithmen u.ä. gemacht hat…
Was mich viel mehr interessiert: Da braucht das U-Boot doch entweder einmal nur kurz Gas geben (wenn nukleargetrieben) oder sich mal kurz richtig „leise“ machen (wenn dieselelektrisch) und das ACTUV dümpelt ohne sein Ziel herum… Habe ich irgendetwas übersehen? Ich meine, U-Jagd ist doch nicht ohne Grund eine wahnsinnig anspruchsvolle Domäne, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass so etwas funktionieren soll.
Kommentare? Anmerkungen? Aufklärung?
@Fussgaenger
Sie liegen mit Ihrer Einschätzung gar nicht so weit weg.
Hier mal der Link zum Wiki für die anderen Interessierten.
http://en.m.wikipedia.org/wiki/ACTUV
Diese Kiste ist zunächst einmal ein Demonstrator/Prototyp eines Unmmaned Surface Vehicle (USV). Ob sich dies alles so verwirklichen lässt, was auf gute alte Military Industrial Complex MIC zusammen mit Office of Naval Research Weise als Hurra-System dargestellt wird bleibt fraglich.
Es würde vielleicht eine Komponente für ASW sein aber nicht der propagierte Quantensprung. Die Fokussierung auf hochfrequente Hull-Mounted Sonare ist zwar schick, aber auch hochfrequente Sonare unterliegen den Problemen der Sonarbedingungen. Minenjagdsonare gehören bspw dazu. Und wenn ich Schallkanäle habe werde ich auch mit hochfrequenten Sonaren nichts so lange ich nicht versuche in diese Kanäle oder unter diese zu kommen. Und das wird mit dem Sensormix nichts. Das U-Boot lacht darüber. Denn auch hohe Frequenzen kann man mitbekommen.
Nur im Verbund als ein Sensor könnte das was werden. Derzeit sind mir da viel zu viele „Could“ in dem Vertriebsartikel. Ohne Variable Depth Sonar durch Helikopter, Tower Array Sonare usw wird das nichts. Mulitstatische Ortung wäre ein Feld was deutlich wichtiger ist.
Ich bin da skeptisch. Zu viele Problemfelder und komische typische Hurraannahmen.
Reicht das erstmal?
Und hier noch ein Link:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=846455352096487&id=445724195502940
@NMWC: Ja, danke, das reicht für den Anfang! ;-)
Interessant auch die Frage, was eigentlich im Krisenfall passiert, wenn das verfolgte U-Boot so ein ACTUV versenkt… Ist das dann schon die klassische Kriegserklärung? Dürften US-Einheiten, die in der Nähe sind, quasi aus „Selbstverteidigung“ ebenfalls das Feuer eröffnen?
Oder müssen „Menschenleben in Gefahr“ sein?
Das geht jetzt natürlich schon arg tief in das Thema „Ethik & Recht“ rein, betrifft aber prinzipiell alle unbemannten Systeme.
@Fussgaenger
Oh weh…bitte keine schlafenden Hunde wecken ;-)
Unbemannt auf dem Wasser und unter Wasser reicht so schon als Herausforderung. Und gerade Unterwasser bleibt eine interessanter Bereich. Wenn dann noch der Bereich der Autonomie dazu kommt, muss man schauen was wirklich Autonom ist und was weiterhin ferngesteuert bleibt. (@T.W. hatte vor kurzem mal ein paar Fragen direkt gestellt (für das kommende Buch), was dann zu einer längeren Antwort geführt hat…)
Aber warum sollte ein U-Boot sich für eine solche kleine Kiste exponieren? Das geht anders durch seinen Vorteil in der Wassersäule und dem Schallstrahlverlauf.
Wie gesagt, der muss sich um andere Mitspieler Sorgen machen.
Und da mein wertes iPad oben so einiges an Wörtern wieder mal zerschossen hat, nochmal ein paar Begriffe richtig:
Towed Array Sonar muss es heißen…
Multistatische Ortung muss es heißen…
von den fehlenden Kommas fang ich gar nicht erst an, die gehen auf meine Kappe. Meine Güte…
@ fussgaenger
rein rechtlich ist die sache klar. ein angriff auf militärisches material/eineiten ist ein legitimer casus belli mit rechtlicher möglichkeit zur selbstverteidigung.
analogie artilleriebeschuss über grenze trifft unbemannte miltärische radaranlage.
unterwasser hat man im prinzip ähnliche situation wie im cyberspace.
attributionsproblem (wer wars? gegen wen gehe ich wie vor)
kriegsethisch (nicht rechtlich) interessant würde es wenn bspw. unnbemanntes bewaffnetes AUV einem Typhoon hinterherjuckelt (technische kapazität setzen wir mal voraus) und sich im falle des falles erfolgreich selbstverteidigt und 160 Seeleute zu Poseidon schickt.
rechtlich ist das momentan nicht zu beanstanden. man ist hier wieder in der „fairness“ im krieg debatte. bzw, legitimiät der bekämpfung des gegners ohne eigegefährdung
neues von den Mistral
>>> The Mistral-Class Warships to Canada >>> Not Russia.
Quelle >>> http://thesentinel.ca/mistral-class-warships-canada-not-russia/
.
Wenn hier in Twitter gemeldet wird, das Indien geholfen hat deutsche Staatsbürger zu evakuieren, ist dies eine positive Nachricht, aber mir stellt sich die Frage, wo ist die Bundeswehr?
Wurum werden nicht deutsche Kriegsschiffe oder Fallschirmjäger/KSK eingesetzt, um deutsche Staatsbürger zu evakurieren?
Mit der Fregatte Lübeck in der Operation Atalanta vor Ort müssten wir ja auch zu Evakuierungen theoretisch in der Lage sein. Allerdings sollte man dafür natürlich Bordhubschrauber an Bord haben!
Zumal Jemen ja faktisch um die Ecke liegt. Also von deutschen Stützpunkten in Dschibuti aus.
@closius
Die Option mit eigenen Kräften dt. Staatsbürger zu evakuieren ist (wie der Name schon sagt) eine Option von vielen. Das AA prüft ob es noch andere Möglichkeiten gibt, die eventuell schneller greifen. Die Evakuierung durch Inder oder Chinesen hat schneller gegriffen, da diese Nationen Kräfte „vor Ort“ hatten.
Ich erinnere an dieser Stelle mal kurz an den notwendigen Aufwand für so etwas und verweise auf Operation Southern Cross:
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Southern_Cross
Wenn die Inder gerade die notwendigen Kräfte IN DER NÄHE (man bedenke wie lange ich brauch um meine Einheiten so zu dislozieren, um die Anzahl der Leute einzuschiffen) hatten, auch gemessen an der Länge des Anfahrtsweges, erkenne ich daran nichts schlimmes. Sondern finde es vielmehr gut wenn diese Unterstützung möglich ist.
Aber ich schwimme ja gerne gegen den Strom…
Closius | 08. April 2015 – 9:45
Seit Februar ist die Bayern im Atalanta Einsatz. Hubschrauber gibt es für die Bayern aber erst nächste Woche.
@rr: Sie haben Recht, die Bayern ist am Horn von Afrika im Einsatz, nicht mehr die Lübeck. Ich hatte nur bei Wiki schnell geschaut und deren Daten sind mal wieder veraltet.
Womit werden die Hubschrauber den runter geflogen(Antonow?) oder macht dies die BW über Seetransport? Denn es würde mich doch sehr wundern, wenn die BW den A 400 M schon zum runtertransportieren der Hubschrauber verwenden würde.
Meines Wissens wird für den Transport eine Antonow genutzt.
@ NMWC
Ja, kann sein. Die einfachste Form, nämlich einfach in den Hafen einlaufen, anlegen, einladen und wieder Richtung Afrika auslaufen geht allerdings auch. Ist Risikobehaftet, sicherlich, und sollte von jemand kompetentem abgewogen werden.
Es hat ja niemand gefordert, das wir das alleine machen sollen. Denn genug andere Nationen mischen da auch mit.
„Elitegaertner3 | 08. April 2015 – 7:59
neues von den Mistral
>>> The Mistral-Class Warships to Canada >>> Not Russia.“
interessant. ich hatte mich gewundert, warum ausgerechnet die Van Doos (Royal 22e Régiment), eine quebecer einheit, die nicht unbedingt für die englische sprachkompetenz ihrer angehörigen bekannt ist, zu übungen mit dem USMC geschickt wurde. kann purer zufall sein, aber vielleicht hat canada einfach etwas vorausschauendere übungen als die Arche Naumann-visionäre.
@all: Weiß hier jemand ob die Serienauslieferung des Puma Schützenpanzers, welche im letzten Monat beginnen sollte auch erfolgt ist und damit diesen Monat die Ausbildung mit dem Puma beginnt oder ob es wieder Verzögerungen bei einem wichtigen Waffensystem geben wird?
Denn es fällt auf, daß auf der BW-Seite bisher nichts neues über den Puma berichtet wird und eine Serienauslieferung des Puma müsste doch gut sein für schöne Bilder der Ministerin oder der Generalität neben dem neuen Panzer?
@ rr | 08. April 2015 – 10:51
„Hubschrauber gibt es für die Bayern aber erst nächste Woche.“
Das würde ja bedeuten, dass man eine Lösung für die Probleme mit dem Heckausleger des Sea-Lynx gefunden hätte. Weiss jemand wie diese Lösung aussieht und ob wieder ein uneingeschränkter Betrieb möglich ist? Es wundert mich nur sehr, dass diese positive Meldung bisher auf keinen offiziellen Seiten und auch anderswo nicht zu finden ist.
Auf WELT Online heute ein Interview zur DEU-FRA Rüstungskooperation:
„Die Franzosen wollen Deutschland betäuben – Frankreich ruft bei Kooperationen „Europa“ und blickt doch nur auf eigene Rüstungsinteressen, sagt Militärökonom Markus C. Kerber. Verteidigungsministerin von der Leyen verkaufe deutsche Interessen.“
Die Wiwo berichtet auch über die Herausforderungen bei der Bw, erreichbar ist der Artikel „Was alles schief läuft beim Bund“ heute über:
http://www.reservistenverband.de/ (rechte Spalte)
Amnesty International berichtet über Misshandlungen und Ermordung von gefangenen Ukrainischen Soldaten durch die Separatisten.
Und Amnesty sagt, daß es Beweise für diese Kriegsverbrechen hat und fordert weitere Untersuchungen derselben.
Der Bericht von Spon:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-amnesty-meldet-illegale-hinrichtungen-im-donbass-a-1027720.html
Der Originalbericht von Amnesty in Englisch:
https://www.amnesty.org/en/articles/news/2015/04/ukraine-new-evidence-of-summary-killings-of-captured-soldiers-must-spark-urgent-investigations/#
Angriff auf AFG Staatsanwalt in Masar, ca 5 Tote.
Bevor es untergeht: vor ein/zwei Tagen gab es den zweiten tödlichen Green-on-Blue Zwischenfall bei RSM.
@Closius in Exercise Watch
An SABER STRIKE 2015 (in Polen) wird u.a. das JgBtl 291 teilnehmen.
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYzBCsIwEET_aDdVK-jNUgXx5kGttzUNzWqalGWrFz_e5OAMDANvGLxjdqQ3D6ScIgW8YWd5-_iAd06AXjq7ECCS9cLWq4vwJC8LU9VAk3AoDa_lpndgU3RaMu-Ucw5CmgSmJBoKmUUyAe6xM1XbmNr8VX03l_3-cFot1-2xOeM0jrsf68NQWQ!!/
P.S. auch so geht Uniform …^^
[Da der Link so nicht funktioniert, hab‘ ich mal einen Kurzlink draus gemacht:
https://bw2.link/gb1Qa
Und bitte an dieser STelle keine Diskussion über Anzugordnung… T.W.]
@Thomas Melber
http://m.csmonitor.com/World/Asia-South-Central/2015/0408/US-soldier-killed-in-firefight-between-NATO-and-Afghan-troops-sources-say-video
@Zimdarsen,
Ja, aber es waren zum Glück keine „Afghan troops“ sondern ein Einzeltäter.
http://www.aftenposten.no/nyheter/uriks/Russian-agression-Nordic-states-extend-their-military-cooperation-7975109.html
Nordische Staaten verstärken Zusammenarbeit.
Der Bundessicherheitsrat hat den Export des 5. von 6. U-Booten an Israel genehmigt, welche vom deutschen Steuerzahler subventioniert werden.
Das Boot wird zu 1/3 vom deutschen Steuerzahler subventioniert.
Angesichts der Politik Israels(keine zwei Staatenlösung, Versuch einige Einigung um das Atomprogramm des Irans zu verhindern) und, daß diese Boote angeblich als Atomwaffenträger dienen sollen ist dieser Export in ein Spannungsgebiet verlogen.
Wer an Israel liefert, aber nicht an Saudi-Arabien ist einfach unglaubwürdig. Diese U-Boote hätte die Bundesmarine besser brauchen können und damit wäre der Werftindustrie auch geholfen gewesen.
http://www.tagesschau.de/inland/u-boot-israel-101.html
Na dann würde ich mal sagen Eigentor. Siehe u.A. Newsweek vom 19. März 2015.
„The Secret Norwegian Submarine Base Being Rented by the Russians“.
Bzgl. lZimdarsen | 10. April 2015 – 8:05
@ Closius
Es fehlen schon ausreichend Leute um die 4 212er ständig im Dienst zu halten. Was sollte die Marine mit Dolphins, wenn man ohnehin keine Leute für die schon im Dienst befindlichen hat (und findet)?
@Closius:
Was soll daran verlogen sein? Die Kanzlerin hat offen und transparent erklärt, dass das Existenzrecht des Staates Israel Teil der deutschen Staatsräson ist. Dafür kann im Nahen Osten eine gesicherte Zweitschlagskapazität nicht schaden.
Außerdem wäre mir neu, dass Israel mit den U-Booten im Westjordanland patrouilliert…
Wenn wir schon Exporte vergleichen wollen, dann bitte differenziert:
Israel und Saudi-Arabien bekommen beide „Schwimmendes“ geliefert – hier U-Boote, dort Patrouillenboote. (Ich denke, niemand möchte deutsche High-End-U-Boote in den Händen der Saudis sehen. Die bekommen ja auch keine JSF von den Amerikanern.)
Genauso wenig wie wir Panzer an Saudi-Arabien liefern, genauso wenig hat Israel Fuchs-TRANSPORTpanzer von Deutschland bekommen. Welch Überraschung, wir haben offensichtlich Probleme mit Waffenlieferungen, die zur internen Repression eingesetzt werden können – unabhängig vom Empfängerland.
Trennung.
Die „Bundesmarine“ hätte das U-Boot sicher gebrauchen können, die „deutsche Marine“ schafft ja noch nicht mal ihre vorhandenen Boote zu bemannen.
(@csThor war schneller.)
Closius | 10. April 2015 – 10:06
Da machen sie ja ein gewaltiges Fass auf.
Waffenlieferungen in den Nahen und Mittleren Osten heisst natürlich, Waffenlieferungen n ein Krisengebiet. Die Liste ist lang: Israel, Saudi-Arabien, die VAE, Irak, Kurden, insbesondere Peschmerga.
Was die Fähigkeit angeht, Atomwaffen zu tragen: Israel ist nun mal ein One-Bomb-Country. Der Grundsatz „Wer als Erstes schiesst, stirbt als Zweiter“ war lange Zeit auch NATO-Doktrin. Wer will Israel die Fähigkeit nehmen, auf der wir lange Zeit unsere Verteidigungspolitik aufgebaut haben?
Dazu noch Aspekte wie Verlässlichkeit von Lieferzusagen, Zukunft der deutschen Rüstungsindustrie. Die Lieferung von konventionellen U-Booten ist eine der deutschen rüstungspolitischen Kernkompetenzen.
Also bitte Vorsicht mit schnellen Schlussfolgerungen.
SPON berichtet von Plänen, die 6 deutschen Panzerbattailone voll auszustatten und insgesamt 328 Leopard 2 in Betrieb zu nehmen/halten.
Das glaube ich, wenn es passiert.