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Als Konsequenz aus der Ukraine-Krise wird die Bundeswehr laut „Spiegel Online“ mit 100 zusätzlichen Kampfpanzern „Leopard 2” aufgerüstet.
Die gebrauchten Panzer sollen für 22 Millionen Euro von der Industrie zurückgekauft und dann ab 2017 modernisiert werden, wie das Verteidigungsministerium bekanntgab. Die im Zuge der Bundeswehrreform beschlossene Obergrenze von 225 „Leopard 2”-Panzern in der Bundeswehr wird auf 328 erhöht. Davon sollen 320 in Dienst gestellt und acht für Demonstrationszwecke genutzt werden.
Die Grünen klagen vor dem Bundesverfassungsgericht auf Herausgabe über Informationen über V-Leute der Nachrichtendienste, welche Informationen über das Oktoberfestattentat von 1980 mit 13 Toten haben sollen.
Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage der Grünen großteils nicht geantwortet und beruft sich auf das Wohl des Bundes oder eines Landes, um die Informationen nicht herauszugeben.
Bevor die Frage kommt, was dies mit Sicherheitspolitik zu tun hat, so gibt es schon lange die Vermutung, daß hinter dem Bomenanschlag die Nato-Geheimarmee Gladio steckt(wie diese in Italien hieß) bzw. deren deutscher Ableger, die wohl Gruppe 27 heißen sollte. Und daß diese Stay-behind Organisation den Sprengstoff besorgt haben soll und den Attentäter Gundolf Köhler, aus der Wehrsportgruppe Hoffmann, angeworben haben soll.
Falls das Bundesverfassungsgericht zu Gunsten der Grünen entscheiden sollte, dann könnte es peinlich werden für die Bundesregierung und die Nachrichtendienste, weil dieser Skandal muss keinen Vergleich mit den NSU-Morden scheuen, wenn wirklich Nato oder deutsche Geheimdienste in diesen Anschlag verwickelt sind.
IS wird ein großes Problem für den Westlichen Verbündeten Jordanien.
faz.net „Jordanische Zeitbombe“ – „ „Sie haben kein Vertrauen in den Staat“, sagt Nassar. Er spricht von Tausenden wütenden jungen Männern. Sie fühlten sich angezogen von der Kompromisslosigkeit des IS und dessen Propaganda. Jordaniens Außenminister Dschudeh sagt: „Der Krieg gegen die Ideologie des IS wird der schwerste und längste Krieg werden.“ Taher Nassar sagt: „Wir sitzen auf einer Zeitbombe.““
In der Türkei hat IS auch eine treue Anhängerschaft. Sobald die Wirtschaftlichen Probleme der Türkei zunehmen, wird IS dort auch ein Politischer Spieler werden. Im Kampf gegen IS im Irak oder Syrien will man wohl mehr das Überspringen auf die Westlichen Verbündeten verhindern. Das ist für den Westen Geopolitisch eine ganz andere Nummer so als Nachbar von Israel oder als Regionalmacht in einen Nato Land.
Die Euromaidan Regierung hat selbst die West Ukraine an die Mafia verloren.
tagesspiegel.de „Als erstes vergiften wir deine Hunde“ – „Doch nach und nach seien die alten Seilschaften wieder stark geworden – und neue Mafiosi kamen dazu, diesmal noch stärker im Bunde mit korrupten Polizisten. „früher kamen Männer mit Kalaschnikows und forderten Geld. Heute kommen sie mit offiziellen Schreiben korrupter Beamter, mit denen sie zusammenarbeiten – und fordern noch mehr.“ Was die Mafia heute noch mehr benutzt als Waffen ist eine „Sazepka“, einen fingierten juristischen Grund also, um jemanden anzugehen.“
Das hat in Lviv sich so abgespielt, wo auch die derzeitigen Politischen Meinungsführer tlw. herkommen. Unter den Jubel des Westens hat der Rechte Sektor wohl großen Teilen der Ukr Justiz übernommen. Den Streit mit den Mafia Oligarchen Kolomoiski wurden vom US Botschafter in Kiew befriedet. Poroschenko und Jazenjuks Regierung ist wohl mehr eine Selbstdarstellertruppe, die quasi von den USA und den Rechten Sektor indirekt gelenkt wird. Mit der Ukraine hat sich der Westen ein Finanziellen Mühlstein Kosovo XXL von den US Neocons angelacht. Mit so welchen Strukturen wird die Ukr Restindustrie auch sehr bald dicht machen. Die Euromaidan Propaganda verschweigt die Probleme die die Rechte Sektor Mafia macht. Statt dessen werden nur mehr Sanktionen gg. Russland gefordert. Das wird nix mehr, nur ein Fass ohne Boden für die EU und vor allen DE.
Laut Defence News kauft Indien nun zunächst 36 Rafale in Frankreich.
So, nachdem ich den ganzen Tag unterwegs war, arbeite ich jetzt mal auf… Und mache zu den Panzern einen neuen Eintrag; die aufgelaufenen Kommentare verschiebe ich dann dorthin.
Focus Online berichtet heute, daß eine russische SU-27 beinahe mit einem amerikanischen Aufklärungsflugzeug über dem Baltischen Meer kollidiert wäre, weil die SU-27 sich rücksichtslos bis auf 6 Meter dem Aufklärungsflugzeug vom Typ RC-135U genähert habe. Der Vorfall soll sich am Dienstag ereignet haben.
Die Amerikaner haben sich auf diplomatischer Ebene darüber beschwert. Die Russen bestreiten sich nicht an internationale Regeln gehalten zu haben und behaupten, die USA wollten nur von der Aufrüstung der Nato an der russischen Grenze ablenken.
Sie können auch Ostsee sagen …
Hihi, wollte ich auch gerade vorschlagen.
Da in der ursprünglichen englischen Meldung von „Baltic Sea“ die Sprache gewesen sein muss, und sich die Focus Online Redaktion vielleicht nicht sicher war ob das mit Ostsee gleichbedeutend ist, werden die es eins zu eins übersetzt haben. Ist ja nicht falsch – klingt nur für uns etwas komisch. Fast alle anderen Sprachen verwenden eine der baltischen See entsprechende Bezeichnung.
Die EDA hat die Daten zu Verteidigungsausgaben der europäischen Mitgliedsstaaten für 2013 publiziert.
lesenswert weil nach objektiven für alle staaten identischen daher vergleichbaren kriterien erhoben. truppenstärken und allokation innerhalb der etats transparent aufgeschlüsselt.
http://www.eda.europa.eu/info-hub/news/2015/03/31/latest-defence-data-published
Booklet
http://www.eda.europa.eu/info-hub/publications/publication-details/pub/defence-data-2013
Quintessenz: Demobilisierung schreitet voran (EU weit 15% reduktion der ausgaben seit 2006)
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei
Nö, nicht unbedingt. Abhängig vom Sprachstamm sind es einige die es als Ostsee kennen und so bezeichnen. Die Dänen, die Schweden, die Norweger, die Niederländer, wir, die Finnen sind eine Ausnahme in der Sprachherkunft nutzen aber den schwedischen Begriff…
Herrlich so ein Bälledbad, nech? ;-))
Da wir nicht nur über heißgeschossene Gewehre usw.. hier diskutieren können, ist die Diskussion über Ostsee contra Baltisches Meer hier eine kleine Auflockerung;)!
Es ist wohl beides richtig jedenfalls nach Wiki, wenn auch Ostsee verbreiteter sein dürfte in Deutschland: „Die Ostsee (auch Baltisches Meer, von lat. Mare Balticum, oder auch Baltische See genannt)“.
„Mare Nostrum“ ist wohl nicht mehr en vogue ;-)
Moin,
im Petitionsausschuss des Bundestages befindet sich noch eine Petition, die die Überprüfung der PPPen der Bundeswehr fordert. Die Formulierung verwischt zwar meiner Meinung nach Forderung und Folgerung, ist aber dennoch unterstützenswert, zumal sie Öffentlichkeit schafft und den Druck auf die Entscheider erhöht.
Auf jeden Fall braucht die dortige Diskussion dringend Fachwissen…
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2015/_03/_20/Petition_58083.nc.html
MfG
@ NMWC | 11. April 2015 – 18:54
Die Daenen benutzen ‚vesterhavet‘ fuer Nordsee und ‚oesterhavet‘ fuer Ostsee.
@all: Melde mich wieder in den Kreis.
@ NMWC
Ja, dass die Dänen, Schweden, Norweger und Niederländer Wörter verwenden die unserem Ostsee entsprechen war mir schon bekannt, deshalb schrieb ich ja „fast alle“. Aber dass die Finnen das schwedische Östersjön benutzen ist mir neu. Irgendwie seltsam aber auch lustig, da die Ostsee aus geografischer Sicht der Finnen eigentlich im Westen (genauer Südwesten) liegt, schon eine ziemlich verdrehte Sichtweise der Finnen.
@ wacaffe
Wenn man unter „Mare Nostrum“ aus unserer Sicht die Deutsche See verstehen möchte, so ist das dann ein Großhandelsunternehmen und Hersteller von Lebensmitteln aus Fisch und Meerestieren (sagt Wikipedia).
Na ja, waren halt bis 1809 Schwedisch…da bleiben manche Begriffe erhalten.
Wer schon immer mal wissen wollte wie (sich) ein 155mm Artillerie Beschuss am falschen Ende aussieht/(anfühlt) – hier nun die Auflösung: https://www.youtube.com/watch?v=1TBl9cwanbI
In der online FAZ ist ein interessanter Artikel v. Gerfried Muenklet
Die gemeine Waffr
der ruettelt ziemlich am tradierten Soldatenbild
und macht m.E eine neue Dimension auf….jenseits v. Athen und Sparta
Danke für den Verweis! Der Autor ist aber Herfried Münkler.
Hm. Autokorrektur? ;-)
Der Artikel ist nicht von H. Muenkler, sondern gibt ein Interview mit diesem wieder. Der Inhalt ist unspektakulaer im Sinne von altbekannt.
Wer waere im ‚Umfeld‘ Gas/ABC nicht auf das Basiswesen reduziert?
@MikeMolto
1.
stimmt, es ist ein Interview
2.
IdZ und ABC bzw. Schutzweste und Vollschutz (Overgarment) – viel Spaß
wobei die Bw bei ABC noch ganz gut aufgestellt ist (von den Fähigkeiten her, nicht von der Stärke).
Das Münkler-Interview geht um Gas nur als historischen Vergleich, viel interessanter ist das mit den Drohnen, oder?
@TW
Stimmt. Hoffen wir, daß es nicht zur Analogie: bewaffnete Drohnen = Gaskrieg kommt.
stimmungsvolles video der deutschen FAM medevac NH90’s im ISAF einsatz
https://www.youtube.com/watch?v=sYuaiRGs7ZE
Yepp
da hat mich die Autokorrektur satt erwischt..
MikeMolto auch wenn es altbekannt sein sollte….
die Umsetzung dieser 100 Jahre alten Erfahrung habe ich noch nicht gesehen. Hoechstens vielleicht in der ambivalenten Wahrnehmung (und der tatsaechlichen Ausfuehrung) der Kriegsfuehrung in Russland vs der Kriegsfuehrung im Westen….interessanterweise gilt dies auch bei der USA fuer den Krieg im Pazifik vs dem im Atlantik bzw in Europa.
Armee im Aufbruch bspw negiert dies voellig, der Ansatz Sparta und Athen, den ich bisher sehr gut, weil passend fuer das Spannungsfeld der Inneren Fuehrung fand….leider auch.
@Sönke Marahrens:
Was ist neu an den Aussagen von Münkler?
Er wiederholt seine mehr als 10 Jahre alten Thesen zu Postmoderne und verbindet die mit Drohnen und Gas.
Wo ist das Neue was sie seit Jahren nicht im Blick hatten?
Bzgl. „Die gemeine Waffe“ – Von einer neuen Dimension würde ich hier nicht sprechen. Es ist letztlich die logische und schon einmal praktizierte Folge des Ökonomismus –> maximaler Output an militärischer Effektivität determiniert durch Y = f[A, K] bei Übergang zu Kapitalintensität [K] weil Opportunitätskosten für Produktionsfaktor Arbeit [A] zu hoch sind.
Es ist Vorsicht geboten: Die reine ökonomische Vernunft ist utilitaristisch und kennt nur das “Gemeinwohl“ – mit allen Problemen die damit entstehen.
Beispiel: Wir können autonome Kriegsroboter entwickeln. Diese besitzen aber eine hohe Fehlerquote und töten einen Anteil der eigenen Zivilisten/Soldaten. Jedoch würden mehr Zivilisten/Soldaten sterben wenn man diese Waffen nicht einsetzt (so zumindest die Behauptung).
Oder
Beispiel: Wir könnten Chemiewaffen einsetzen um Terroristen zu töten. Die dabei sterbende Zivilbevölkerung ist ein notwendiges Opfer um dem größeren Gemeinwohl der Weltbevölkerung zu dienen.
Somit ergibt sich ein Freifahrtschein, welcher jede Grausamkeit rechtfertigt sofern sie dem Gemeinwohl (angeblich) dient. Peter Ulrich sah in diesem ökonomischen Determinismus (wir können doch gar nicht anders als im Sinn des Gemeinwohls zu handeln und strikte Effizienz mit allen Mitteln zu verfolgen) letztlich die Ursache für den Faschismus und Kommunismus im 20 Jh.
Da ist mir ritterliches Machogehabe dann doch lieber ;-)
P.s Jenseits von Sparta und Athen liegt Japan. Dort entwickelte sich eine komplexe Kriegermentalität/-ethik. Bevor Sie im 2WK für den Kamikazeeinsatz instrumentalisiert/pervertiert wurde und zur gleichen Mentalität führte die ich weiter oben kritisiert habe. Der absolute Gehorsam gegenüber dem Herrscher sollte man daher sehr kritisch sehen. Jedoch haben die Samurai wie fast nirgendwo die Anforderungen an die Geisteshaltung (für den Krieg und das normale Leben) in Worte gefasst und zu Papier gebracht. Bushido: The Soul of Japan beschreibt diese Ethik recht gut (Höflichkeit, Menschlichkeit, Selbstbeherrschung/-disziplin, Rechtschaffenheit etc… als Ideal des Samurai).
Hagakure stellt die Frage, wie in Friedenszeiten ein Krieger die richtige Geisteshaltung entwickeln kann und kritisiert die einsetzende „bürokratische Verweichlichung“ der Samurai. Das Buch fordert völlig undifferenziert von den jungen Samurai jederzeit bereit zu sein für den Herrscher zu sterben (Rechtfertigung der Kamikaze) und will somit die militärische Leistungsfähigkeit erhalten. Jedoch kann man bereits hier die Pervertierung erkennen. In den alten Zeiten bereiteten sich Samurai beim anziehen des weißen Kimonos mental darauf vor in der Schlacht zu sterben. Dieses Ritual hatte aber praktische Gründe. Dadurch dass der Samurai den eigenen Tod akzeptierte, sollte er sich innerlich von allen Ängsten/Problemen befreien und somit seinen Fokus auf die Gegenwart verlagern. Im falschen Moment aus Angst zu erstarren endete durch die damals übliche Kampfweise sofort tödlich. Dieses Ritual diente also dazu die Überlebenschance des Samurai auf dem Schlachtfeld zu erhöhen. Nach der Schlacht sollte diese innere Haltung mit dem Kimono wieder abgelegt werden.
Das Buch der fünf Ringe gibt die Weltanschauung von Miyamoto Musashi wieder und fördert zwischen den Zeilen erstaunliche Erkenntnisse zu Tage. Musashi war ein Meister darin die Schwächen seiner Feinde zu erkennen und auszunutzen – er kämpfte niemals gegen ihre Stärken an. Ein Plädoyer für einen flexiblen und offenen Geist im Gefecht und eine Ermahnung sich nicht nur auf seine Stärken zu verlassen – „thinking outside the box“.
Das wäre zumindest meine dritte Dimension
Samurai und Bushido … Sie vergessen die Ninja …
@ Thomas Melber – und eine Hexe kommt auf einem Besen vorbei geflogen – die Geschichte über Ninjas schlägt für Japaner etwa in die gleiche Kerbe ;-)
Während Europa noch in der Gosse lebte und sich vor Gott fürchtete, hatten diese Leute bereits eine organisierte Verwaltung und generierten philosophische Erkenntnisse welche in ihrer argumentativen Strenge denen der frühen Griechen entsprachen. Platons Werke stehen dabei Nitobe in theologischer/mythischer Hinsicht in nichts nach – trotzdem würden Sie den alten Plato nicht so lächerlich machen weil er an Atlantis glaubte, oder?
P.s Der Name Soichiro Honda ist Ihnen sicherlich bekannt. In welcher Familientradition dieser Mann stand, lässt sich leicht herausfinden. Daran ist nichts mythisches oder geheimnisvolles. Japan wird bis heute wesentlich von alten Samurai-Familien regiert, welche ab dem 17.Jh vermehrt Bürokraten wurden und den zunehmend formalen/institutionalisierten Staatskörper stellten (Der gesellschaftliche Übergang ist dabei faszinierend, da schon damals die Frage verhandelt wurde, wie man Krieger/Soldaten wieder in die Gesellschaft integriert. Armut war zu dieser Zeit ein bestimmendes Merkmal vieler Samurai) – quasi das Pendant zu den europäischen Aristokraten/Adeligen die auch irgendwann die Ritterrüstung an den Nagel hängten und nicht mehr auf ihrer Trutzburg auf den Feind warteten. Dabei reicht die schriftliche/nachweisliche Dokumentation bestimmter Gegebenheiten weiter zurück als in Europa und ist wesentlich präziser und verlässlicher durch die früh ausgebildete Verwaltung – so ist das Duell zwischen Musashi und Kojiro auf Funajima exakt auf den 13.04.1612 zu datieren.
Gerade gefunden,
früher war es auch nicht schlimmer oder besser:
https://www.youtube.com/watch?v=mNzZtLUqX2E
Gut, heute SAP anstelle von Schreibmaschine, die Haare sind heute auch deutlich kürzer,
aber trotzdem, ich fand das Video sehr erleuchtend,
Werferfehler
Die nächste Sau ist gefunden, die vdL durchs Dorf treiben will:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/von-der-leyen-entdeckt-cyber-kriege-als-zukunftsthema-a-1028610.html
War da noch was mit Einsatzbereitschaft? Irgendwann?
Was hat man da wirklich getan?
Egal – zwischenzeitlich war ja Weißbuch, Artikelgesetz, Infrastruktur, Euro-Drohne, G36, IS, EU-Armee, etc.
Cyber ist auch super
SZ-online „Regierung prüft Evakuierungs-Einsatz der Bundeswehr “ im Jemen
Bin mal gespannt, wann, womit und auf welcher Grundlage. Aber Erlaubnis der jeminitischen Regierung ( was regieren die noch ?) soll auf jeden Fall eingeholt werden.
SPON berichtet in einer Randnotiz über die geplante Nutzung einer Autobahn als Parkplatz für den Tag der Bundeswehr in Fritzlar.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autobahn-49-wird-zu-parkplatz-a-1028567.html
@Nikom:
Vielen Dank für den Hinweis.
Man hat eben aus Op Pegasus nicht wirklich etwas gelernt.
Man braucht dafür kein (vorheriges) Mandat, sondern Entschlusskraft.
Zudem interessant wie so sensible Informationen nach außen dringen.
OpSec?
Ob da wieder jemand gut dargestellt werden soll?
Heute abend in den ARD-Tagesthemen: Kurzbericht von Golineh Atai zu Trollen in und aus Russland (der Filmbericht ist bei tagesschau.de schon jetzt ins Netz gestellt). Das Thema berührt einen nicht unwichtigen Mosaikstein hybrider Kriegführung nach innen und außen. Staatlich gesteuertes Bloggen als Meinungsmache in Diskussionsforen. Nicht neu, aber immer wieder interessant.
Tja, wenn ich mal paar Stunden offline bin… Greife die mögliche Jemen-Evakuierung in einem neuen Thread auf und verschiebe dann die aufgelaufenen Kommentare dorthin.
„Dass Krieg und Frieden binäre Begriffe sind und es kein Drittes gibt, das ist vorbei. Das werden die Formen des Gewaltgebrauchs des 21. Jahrhunderts sein. Man kann ihnen nicht mit der Perspektive des alten Heldentums begegnen. “
@Memoria Auch Sparta und Athen gehen von einer Perspektive des alten Heldentums aus. Wir haben hier aber ein Drittes…obwohl eigentlich gilt Non tertium datur….
Und ja Muenkler predigt seine postheroische Gesellschaft schon laenger, aber letztendlich hat er recht, denn wir stehen Ausbruechen von Gewalt wie bspw beim Fussball aber auch in Einsatzgebieten (sowohl von Demonstranten/ Hooligans aber auch auf der der anderen Seite Polizei und Bundeswehr) sprachlos gegenueber…..
bang50 ihre Kriegsoekonomietheorie wuerde ich so nicht halten wollen, da trotz allem Heroismus und Kriegertum immer irgendjemand wirtschfaftlich „gewonnen“ hat…
@j.hunter
Und, beim Besuch des Papstes 2004 war das auch in Ordnung.
Hatten wir hier heute schon Talinns deutliche Forderung nach „europäischen Soldaten unter deutscher Führung“, die dauerhaft in Estland stationiert werden sollten?
Ging ja quer durch die deutsche Presse, inkl. vdLs zurückhaltender Antwort.
Nee, hatten wir nicht – ich bin da heute mal nicht drauf eingestiegen ;-)
(Bin ja auch bei der Reise nicht dabei.)
@KlausK:
Nichts und. Ich habe darauf hingewiesen, völlig ohne jede Wertung.
Bemerkenswert fand ich, dass man 100.000 Besucher am Tag der Bundeswehr in Fritzlar erwartet.
@j. Hinter
OK.
t-online vom 15.04.:
Litauen erhält 12 PzHbz 2000 von der Bundeswehr.Die Stückzahlreduzierung auf 84 für die Artillerie der Bw wird z.Zt geprüft.Außerdem unterstützt Deutschland den Kauf von 100 Transportpanzern durch Litauen(evtl. Boxer ?)
@ Sönke Marahrens | 14. April 2015 – 23:03
“ wir stehen Ausbruechen von Gewalt wie bspw beim Fussball aber auch in Einsatzgebieten (sowohl von Demonstranten/ Hooligans aber auch auf der der anderen Seite Polizei und Bundeswehr) sprachlos gegenueber….“
Nicht sprachlos, sondern orientierungslos, denn verurteilt oder beklagt werden die Ausbrueche von Politikern und Presse ja immer. Obwohl alle rechtlichen und sachlichen Voraussetzungen zum Neutralisieren dieser Gewalt eigentlich vorhanden sind. Das zeugt von der Aengstlichkeit und Verunsischerung der verantwortlichen Politiker/Amtsinhaber.
Jens Schneider | 15. April 2015 – 14:35
Das sind unsere b Elite eines Land
erst verkaufen und dann werden wir auch das wieder zurück kaufen müssen den mit dem Neuen NATO Beschluss 2016 wird wieder jede Brig Ari haben
damit konnten wir ja nicht rechnen
Das SpezPiBtl 164 wird zu einem Regiment vergrößert (+250 Dienstposten): http://t.co/rsDmdOfGHQ
Der Sack ist also weiterhin offen.
Sehr geschickt.
Bis vor 4 Jahren hatte man 2 SpezPiBtl! Ex-464c
Mal allgemein…
Das was hier in einigen Topics abgeht, ist definitiv unter aller Kanone.
Hochgestochene Reden über R(h)um und Ehre, Zivildienstleistende, Genderbataillone etc. und auch generell der Tonfall, dies lässt mich sehr an den betreffenden Personen zweifeln.
Ich wünsche mir für Herrn Wiegold, dass der ein oder andere endlich zur Besinnung kommt und solch einen Müll unterlässt. Mit solchen Beiträgen wird ein fachlicher Austausch unmöglich gemacht und genau dieser macht, in Kombination mit den Artikeln, diesen Blog so einzigartig und interessant.
Oder um es mal Platt auszudrücken: Ich scheiße meinem Gastgeber auch nicht auf den Fußboden…
Ende der Ansage.