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ahjo, passt doch…
Sicherheitspolitische Bewertung: wir beweisen im Einsatz unsere Leistungsfähigkeit, ergo haben wir keine Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik…
Immerhin ist das ganze semantisch positiv belegt ;)
Vorher: Sicherheitspolitik aus Sicht der Möglichkeiten der Bundeswehr
Jetzt: Bundeswehr-Möglichkeiten aus Sicht der Sicherheitspolitik
Letzteres wäre ja nur Konsequent im Hinblick auf das Weissbuch, da man ja damit dann den Ausrüstungsbedarf der Bundeswehr bestimmt. Das kann ich jetzt jenseits der Tilgung der ‚Probleme‘ qua Federstrich nichtmal übermäßig negativ bewerten.
Die Überschrift der TOP ist „unverändert ausreichend“ :-)
„[…] über die sicherheitspoltische Bewertung der gegenwärtigen Leistungsfähigkeit der Bundeswehr […]“
Warum geistert dazu nur „bedingt abwehrbereit“ in meinem Kopf herum? Mich würde hierzu eine internationale Einschätzung interessieren. Die Amerikaner haben da bestimmt etwas Handfestes in der Schubalde (unbeschönigt, wie vom Kaliber „Verbündeter x-ten Ranges“).
Das erinnert einfach an die DDR und deren 5 Jahrespläne, deren Erfüllung gefeiert wurde, auch wenn nichts erfüllt war. Der neue Tagesordnungspunkt klingt nur noch nach Progaganda!
Der Tagesordnungspunkt ist derselbe, nur wurde mit der rosaroten Brille jetzt aus Ausrüstungsproblemen schnell die Leistungsfähigkeit der BW gemacht!
Dies ist für mich das Gegenteil von Fehlerkultur! Die Mängel sollen gegenüber den Abgeordneten weiter vertuscht und runtergespielt werden.
Ist der Tagesordnungspunkt eigentlich öffentlich oder nichtöffentlich? Denn bei einer öffentlichen Sitzung könnte die Änderung natürlich auch auf die Presse gezielt haben, die Veranstaltung für die Presse langweiliger zu machen.
Man kann sich so richtig vorstellen, da hat der Ausschußvorsitzende eine Tagesordnung, mit klarer Sprache erlassen, jemand im Ministerium hat dies gesehen und sofort interveniert, damit nicht mehr von Ausrüstungsproblemen die Rede ist.
Ich erkenne in der Aussendarstellung des BMVg keinen Unterschied zum bisherigen Verhalten.
Putin hat wieder was zum lachen.
„Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.“
Charlie Chaplin
Dank an Frau Dr. UvdL
@T.W.
Sie müssen sich vertan haben. Das sind doch 2 verschiedene Tagesordnungspunkte…
Die Lächerlichkeit des Hauses von Fr.UvdL ist nicht mehr zu toppen.
Putin verschwindet bald wieder, vor lauter Lachkrämpfen……und plant anschließend in seliger Ruhe seine nächsten Aktionen.
Ich finde Leistungsfähigkeit trifft das Problem besser und beschreibt die Situation. Denn wir haben nicht nur ein Ausrüstungsproblem.
Zitat: „Wir kennnen keine Probleme, sondern nur Herausforderungen“.
Dies ist genau der Euphemismus, der in der Bw durchgängig ab der Ebene Kommandeur (A15) oder dessen Stellvertreter (A14) herrscht.
Es ist das Grundübel dieser Bw, dass man nicht mehr sagen kann „Mist ist Mist“ (um das andere Wort mit Sch***** nicht zu gebrauchen), sondern das man den größten MIst, den jeder Mannschaftsdienstgrad als Mist erlebt und beurteilen kann, nach oben als Herausforderung für die Auftragserfüllung interpretiert wird.
Gleichzeitig lehrt man jeden Offiziersanwärter in der Führungslehre, der Führungsprozess fängt mit der ungeschönten Lagefeststellung an. Jeden Fehler den man hier bereits macht, wird zur falschen Bewertung und zum falschen Entschluss führen.
Willkommen in der Schizophrenie Bundeswehr 2015 !
Deshalb habe ich in meinem Laden das Wort „Herausforderung“ verboten.
Wenn etwas ein Problem ist, dann soll man das bitte auch so ansprechen.
Das o.g. Wort wurde durch unsere prozessorientierte und gegenderte Führung verbrannt.
In der Tat: ein Umdenken scheint nicht stattgefunden zu haben. That´s life in politic!
Das BMVG und weite Teile der BW stecken in der PC-Falle, will sagen: „Man“ glaubt an die eigene Metasprache und sterilisierte Ampellage.
Wenn „man“ ein Problem nicht lösen kann, dann ignoriert man es besser.
Falls man das Problem nicht mehr ignorieren kann, dann nennt man es eine Herausforderung. Unter einer Herausforderung versteht man allgemein eine Aufgabe oder Arbeit, die sehr anspruchsvoll ist…….und die man annehmen kann…..oder auch nicht ;-)
Unter einer Herausforderung versteht man allgemein eine Aufgabe oder Arbeit, die sehr anspruchsvoll ist…….und die man annehmen kann…..
Und auch wird, denn man ist ja pflichtbewusst und loyal, gegenüber der Führung und diese wird schon den Überblick behalten und einen von der Arbeit abhalten falls die Herausforderungen nicht zu stemmen sind.
Deshalb gilt: Herausforderungen werden angegangen, dann aber mit einem ordentlichen Puffer aus Zeit und Muße. Das trifft sich gut, denn viel Geld auf einmal ausgeben, darf man eh nicht.
„Of course, this is the right idea. It’s the way to go“ ” (sic!)