Hallo, Reservisten.
Plans for the weekend? How about a spot of #Reserve survival training? Take a look at this video http://t.co/q89gUJ6Mc3
— Ministry of Defence (@DefenceHQ) March 20, 2015
Diesen – sehr kurzen – Videospot des britischen Verteidigungsministeriums teile ich hier mal.
(Direktlink: https://youtu.be/Ls1MiLEJY98)
Sieht man da Sandsäcke und Feuerpatschen? Reserve statt Rekonstitution!
Hier ein Video einer Übung von Milizsoldaten (Reservisten) des ÖBH. Vielleicht könnte sich die Bundeswehr ja mal solche Beispiele zu Herzen nehmen.
https://youtu.be/9pHHvHy0hZc
Tja,die Briten haben noch eine richtige Armee und auch noch eine gute Reservistenorganisation!!!
@Hr.Kiesewetter
Man kann das natürlich mit den Reservisten so machen, oder man lässt es halt einen Verein machen…
In Großbritannien gibt es wohl nicht nur ein anderes Konzept für die Reserve, sondern auch ganz andere Mittel. Das ist ja beides nicht losgelöst voneinander zu betrachten. Obwohl es dort in den letzten Jahren ja wohl auch eine ordentliche Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit gegeben hat. Die Gewinnung von Reservisten lag zumindestes im lezten Jahr weit hinter den Erwartungen zurück.
Dennoch, vollkommen richtig: Reserve statt Rekonstitution! Sandsäcke befüllen ist sicher auch wichtig, aber in erster Line zum Ausbau der Stellung. Ich glaube, dass auch die meisten Reservisten den Fokus beim Militärischen sehen. Das bedeutet ja nicht, dass man im Katastrophenfall nicht helfen will.
Im Übrigen denke ich, dass die hohe Betonung des ZMZ-Anteils auf Dauer einen ähnlichen Effekt auf die Motivation der Reservisten haben kann, wie es die allgegenwärtige Darstellung der Bundeswehr als ’normaler Arbeitgeber‘ für die Aktiven hat.
Wenn man bedenkt, dass britische Reservisteneinheiten als Einheit geschlossen in den Einsatz gehen, ist das schon bemerkenswert. In der Army2020 Reform wird die Zahl der Reservisten massiv auf ca. 30.000 Px erhöht, zudem werden Reservebataillione gleichrangig mit aktiven Einheiten, sozusagen gemischt, in aktiven Brigaden aufgestellt. Das ist schon ein ganz anderes Level of Ambition. Mich würde allerdings interessieren, ob diese Einheiten selber materiell ausgestattet sind oder sich wie die wenigen n/a-Verbände an Coleurverbände anlehnen.
Dachte hier im Blog sind Profis und keine Menschen welche sich von einem Video beeindrucken lassen. Meinungsbildung geht anders.
Unsere Reserve ist lange nicht perfekt und wird große Probleme bekommen, doch Lagerfeuer und Zelten können die auch.
Ohne Reservisten wären wir in unseren Einsätzen nicht durchhaltefähig gewesen.
Wir haben gute Reservisten die mehr tun und beherrschen als Sandsäcke befüllen.
Einige sind fitter als mancher BS
An die hier mitlesenden RSU-Reservisten:
Stimmt es, daß die RSU-Kompanien (mit Masse) gemäß STAN keine Handwaffen haben, die ausschließlich ihrer Kompanie zugeordnet sind und ausschließlich ihr zur Verfügung stehen?
Dann gäbe es in der Bundeswehr wirklich „Soldaten ohne Kriegswaffen“ (so die Überschrift von Augengeradeaus.de [noch mit Fragezeichen] am 13.03.2015, vgl. http://augengeradeaus.net/2015/03/soldaten-ohne-kriegswaffen/).
Ich bitte den Systemvergleich nicht als Kritik an leistungsbereiten und -fähigen Reservisten zu verstehen, ich halte nur die Einbindung in bestehende Strukturen der Army als integrativer und durchdachter (vor allem in Sinne einer guten Reserve) und sehe es eher kritisch, dass wesentliche Aufgaben der Reservistenarbeit durch die Bundeswehr auf die Vereinsebene abgegeben werden. Ich verstehe nicht wieso es unproffessionell sein soll, verschiedene Systeme zu vergleichen @Zimdarsen. In den Reihen der Reservisten findet man ebensoviele Gute bis sehr gute wie auch Vereinsmeier. Ich selber schätze die Unterstützung durch gute Reservisten im Übrigen sehr.
@Sir Henry | 20. März 2015 – 20:36
Ich war vor ein paar Jahren auf einem Wettkampf für Reservisten in GB. Ich habe in den paar Tagen natprlich keinen vollständigen Überblick bekommen, aber definitiv hatte die RFCA (Reserve Force & Cadet Association) schonmal eigene Fahrzeuge und – aufgepasst – einen eigenen Truppenübungsplatz (Altcar Training Camp). Ich gehe auch davon aus, dass die Waffen nicht geborgt werden mussten. Aber das kann ich nicht mehr 100prozentig sagen. Die RFCA ist im übrigen auch ein Verein.
@Sir Henry
Nun teile ich ihre Meinung :-)
Dass der Reservistenverband als Verein staatliche Aufgaben ausübt mag bei der Wehrpflicht gut gewesen sein, jetzt eher nicht mehr.
Doch das Problem wird sich mangels Anwärter demnächst von selbst erledigen.
@ O&A : JA es ist so bei den RSUkr aufgestellt, daß jede der 30 Kompanien in Deutschland einen Patenverband haben. Dieser hält das Material und die Waffen die für Übungen und ggf. Einsätze gebraucht werden dafür bereit. Eigenes Material besitzt keiner der 30 Kompanien , ebenso stehen keine Unterkünfte etc, für diese bereit und sind auch soweit nicht vorgesehen. Von Technichen Gerätschaft oder gar MKF oder Kfz mal ganz zu schweigen. Die Struktur dieser jungen RSUkr ist noch sehr … nennen wir es mal … zusammen gewürfelt und nicht wirklich durchdacht. Aber , und das lässt uns RSUkr noch hoffen, man arbeitet unentwegt daran dieses explizit durch zu strukturieren und zu verbessern. Ausbildungstechnich muss ich feststellen, passt es, Kompetenz ist vorhanden und wird auch von den Aktiven Einheiten gerne und gut unterstützt. Da an uns RSUkr die gleichen Anforderungen was Gesundheit und Fitness, sowie Ausb/fortbildung an vorhandenem Gerät und Waffen an uns gestellt werden, wie bei den Aktiven Soldaten, sehe ich mich im direkten Vergleich nicht wirklich nur als „Hobbysoldat“ und „Sandsackfüller/schlepper“ ! Soldaten ohne Kriegswaffen !? …. Nicht wirklich , denn sobald wir den Dienst Antreten , stehen uns diese zur Verfügung.
@ Sir Henry ……. Nicht zu vergessen ist die Unterscheidung bei Reservisten zwischen der „Freien Reservisten Arbeit“ und „Beorderten Reservisten“! Die Aus und Fortbildung von Beorderten Reservisten, kann nur Begleitend vom ReservistenVerband durchgeführt werden.
@Bluebaret76:
Ich habe mich im Übrigen gefreut, dass nach dem kühlen zerschlagen der (alten) nichtaktiven Truppenteilen (die in der Ausdehnung wohl auch nicht mehr zeitgemäß waren) die Erkenntnis gereift ist, dass es ganz ohne Reserven nicht geht und sowohl die RSUKr und auch andere n/a Verbände aufgestellt oder wenigstens zunächst ausgeplant wurden. Vielleicht ist da ja noch Luft nach oben ;)
@Bluebaret76
Danke für den Einblick in die RSU-Praxis.
Nochmal anders gefragt: wenn morgen der V-Fall eintritt, bekommt dann jeder RSU-Reservist seine eigene Handwaffe? Oder deswegen nicht, weil sein Patenverband gemäß STAN so wenig Handwaffen hat, daß der Patenverband nur seine aktiven Soldaten damit ausstatten kann?
Die Heimatschutzbataillone aufzulösen war, wie viele andere Auflösungen und Standort schließungen auch, nicht gerade die klügste Entscheidung. Aber so ist das bei Reformen und Umstrukturirungen, niemand weiß wie die Situation und Lage in der Zukunft aussieht. Man hätte es sich jedoch Denken Können ! Diese Reformen dauern in diesem Land einfach viel zu Lange! MAterial anschaffung mit einer vorlaufzeit von 10 Jahren ist, um es mit einfachen Worten zu sagen SUIZID! …. Ein Schelm wer nun böses dabei Denkt .
Was mich Persönlich und eigentllich die gesamten RSUkr ein wenig verärgert, ist die fortwährende Politische Entscheidung; Material ,Waffen und Gerät (auch wenn es im Depot arg angestaubt ist) ins Ausland zu karren. Zuerst sollte man doch die eigenen Töpfe füllen und befeuern, bevor man etwas abgibt und woanders Brände legt. Aber auch da scheint es nun endlich ein umdenken zu geben, fehlt jetzt nur noch die Umsetzung.
Wenn ich bedenke das man vor ca. 25 JAhren noch unmengen an Material, Gerät und Waffen für NICHT AKTIVE Einheiten, vorgehalten, gelagert sowie gewartet hat und man es Heute nicht mal mehr schafft die Aktiven Einheiten, geschweige die Reserve auszustatten, wird mir schon ganz flau im Bauch. Wenn ich meinen Betrieb so führen würde … dann hätte ich bald sehr viel Zeit für das Reservisten Leben .
@ O&A
Zur Zeit ist es wohl so das die Waffen nur Ausgeliehen werden somit gerade nicht in gebrauch der Aktiven Patenverbände sind. Angedacht und Vorgesehen ist es jedoch so das die Patenverbände die Waffen der RSUkr zusätzlich in Ihren Bestand nehmen , diese Lagern und Warten sollen. Begründet ist dies darin das Wir Reservisten diese eben nicht Warten können/sollen und das wir eben keinerlei eigene Lagermöglichkeiten haben. Somit soll es, wenn dieses Umgesetzt wurde kein Waffenmangel geben. Genauere Einblicke in die Absichten der jeweiligen Lkdo habe ich natürlich nicht ..dazu müsste man den jeweiligen S2 befragen.
@Bluebaret76: danke.
@ alle Reservisten hier:
Wieviele Tage und wie oft pro Jahr muß ein Reserve-Mannschafter / -UoP / -UmP / -Offz / -StOffz üben, um seine Fähigkeiten zu erhalten?
Ergänzung zu O&A | 20. März 2015 – 22:29
Die Frage habe ich mißverständlich gestellt. Mich interessiert nicht die rechtliche Übungspflicht, sondern: wie lang und wie oft sollte eine Dienstgradgruppe faktisch jedes Jahr üben, damit sie ihr Können behält?
@Bluebaret76:Gut erklärt und danke.
Und JA Sie haben recht,Deutschland begeht langsam aber SICHER Suizid in Sachen Verteidigungspolitik und Bundeswehr.
Als RSUkr verpflichtet man sich bei der Beorderung mindestens 10 TAge im JAhr zu Üben. Die Lkdo´s sehen dies als minimum Notwendig, alle Aufbau und Erhaltungs Übungen in diesem Zeitraum erfolgreich absolvieren und leisten zu können. Meiner Meinung nach reicht dies nicht aus! Vor allem nicht in der Schieß und Waffenausbildung. Hinzu kommen noch Lehrgänge wie zb. der EEH-A den wir genauso wie die Aktiven absolvieren müssen und jedes Jahr via ein Modul als Kompetenzerhalt nachweisen müssen. Ergänzend kann man als Reservist dazu die zahlreichen DVag´s nutzen, die in der “ Freien Reservisten Arbeit“ zahlreich Regional sowie Regional übergreifend Angeboten werden. Ich Persönlich habe zb. 2014 insgesamt 66 Tage RDL abgeleistet . Da ich in der RSUkp den Dp eines Pio´s besetze aufgrund meiner Zivilberuflichen Qualifikationen und nicht als SicherungsSoldat, zu dem ich in meiner Aktiven Zeit Ausgebildet wurde. Sind in den 66 Tagen RDL auch einige Fachverwendungs Lehrgänge in den Aktiven Einheiten die zum Kompetenz Aufbau und Erhaltung gemäß meines DP dienten. Dieses geht selbstredend über das normale RSU pensum hinaus. Als realistisch finde ich für beorderte Reservisten ca. 20 TAge RDL/DVag als Minimum/JAhr . Zuviel gibts nicht, höchstens zuwenig.
Die RSU-Kompanien verfügen über eine eigene OrgMat. Diese beinhaltet nicht nur für jeden Soldaten eine Waffe, sondern ein recht umfangreiches Austattungssoll.
Die Kompanien verfügen über einen Ausbildungsbestand an Handwaffen und Ausrüstung. Der Rest ist im Grundbetrieb depotgelagert und wird im Einsatzfall (die Kompanien sind nicht Kräfte der ersten Stunde) auftrags- und lagegerecht zugeführt.
Wird zusätzliches Material für die Ausbildung benötigt, wird dieses im Regelfall durch den Patenverband bereitgestellt.
Hätten die RSU-Kompanien sämtliches Material vor Ort, müssten deutlich mehr Stunden als heute für die Pflege und Instandhaltung des Materials aufgewendet werden, die dann wiederum nicht für die Ausbildung zur Verfügung stehen würden.
Unzureichend ist im Kompaniealltag eher die praxisferne Ausstattung mit IT und die fehlende Kommunikationstechnik und Intranet-Anbindung. Hier wird derzeit überwiegend private Ausstattung eingesetzt ,ohne dass für das FüPers im Gegensatz zu den deutlich besser ausgestatteten BVK/KVK ein Kostenersatz bzw. eine Aufwandspauschale vorgesehen ist.
Viele Ausbildungen werden nur deshalb in DVag (ohne Wehrsold) durchgeführt, weil die bei ResDL durchzuführenden ärztlichen Befragungen/Untersuchungen regelmäßig die Dienstpläne zerschissen und den Ausbildungsbetrieb erschweren/kompliziert machen.
Jens Schneider schrieb:“Tja,die Briten haben noch eine richtige Armee und auch noch eine gute Reservistenorganisation!!!“
Dann bitte auch einmal britische Quellen, hier empfehle ich z.B. Think Defence, lesen, dann bekommt man ein etwas nuancierteres Bild. :-)
Die britische Reserveorganisation zahlt gerade einen ziemlich hohen Preis dafür, dass Reservisten zu lang eingesetzt wurden.
IMHO funktioniert einen solide Reserve nur, mit realtiv geringen tatsächlichen Einsatzzeiten, weswegen z.B. im Falle von Deutschland ein Fokus auf Landesverteidigung sinnvoll wäre.
Max und Moritz | 21. März 2015 – 0:46
Das widerspricht allen meinen Informationen. Seit wann ist das so?
O&A | 20. März 2015 – 22:29
Schwierig zu sagen, aber in den angloamerikanischen Staaten sind „One Weekend a Month, two Weeks a Year“ der Standard, das sind 38 Tage. Allerdings übt die Masse der Reservisten dort in relativer Nähe zum Arbeits- / Wohnort und die Ausbildung wird von einem aktiven Kader vorbereitet und unterstützt.
An „Joint Viking 2015“ nehmen übrigens auch Soldaten des Heimwehrbezirks 17 / Finnmark (also Reservisten) teil und bei der persönlicher Ausrüstung der Heimwehr Rapid Reaction Force kann man blaß vor Neid werden: OpsCore FAST-Helme, HK416 und HK417 (als DMR).
Link: http://mediearkiv.forsvaret.no/fotoweb/Default.fwx?archiveId=5033&position=1&search=
Aber in Deutschland gibt es ja jetzt die RSU-Kompanien, das ist „fast“ vergleichbar…
In den RSU-Einheiten gibt es wirklich gut ausgebildete Soldaten mit hoher Motivation. Wenn diese aber als Ordonnanz, Parkplatz-/Absperrposten oder als uniformierter „Statist im Bild“ mehrere Tage auf einer werbewirksamen Großveranstaltung der Industrie eingesetzt werden dann frage ich mich was das mit Ausbildung oder Übung zu tun hat!
…und G-S-3 a,b,c (WÜ) ist dann auch nicht das Maß aller Dinge (wir mir so aus diesen Kreisen erzählt wurde)
diese Liste ist beliebig erweiterbar….
vielleicht könnte man auch mal vermeiden, irgendwelchen Funktionärs-Fuzzis des „Gitarristen-Verbandes“ Planstellen zu verpassen damit sie befördert werden können und sie somit bei Laune zu halten.
…Es soll ja einen Landesvorsitzenden geben der nach KDV seine Liebe zur Bundeswehr entdeckt hat (man war halt Ordnungsdezernent in einer deutschen Großstadt) und seitdem ein bordeauxrotes Barett trägt „weil es so gut aus sieht“ …und tolle Abzeichen für die Brust gibt es ja auch … habe da mal ein tolles Foto dieses Herrn in der LOYAL gesehen….
Zurück zum Thema, hier ein Lösungseinsatz: RSU-Kräfte wie Pioniere ausstatten und ausbilden, den Lehrgangskatalog entsprechend öffnen oder RSU-spezifische Lehrgänge anbieten und wirklich nur nach „Eignung, Leistung und Befähigung“ befördern und die oben genannten Luschen ganz einfach aussondern…
@Cosmo
Richtig!
Habe erlebt, wie ein MdB vom Gefreiten zum Major befördert w wurde !
Dabei hat er vom Briefing bestenfalls 5% verstanden.
Aua
RSU und KVK/BVK sind Schöpfungen des Reservistenverbandes um seine Klientel zu befriedigen, der militärische Einsatzwert ist vergleichsweise gering – was nicht bedeuten soll, dass regionale Sicherungskräfte keine Berechtigung hätten (siehe skandinavische Heimwehren), aber die Umsetzung setzt den Einsatzwert herab.
Dabei vertritt der Reservistenverband als Interessenverband nicht die Interessen aller tatsächlich beorderten / interessierten Reservisten, sondern seiner Mitglieder: Die Dienstgradstruktur (Oberstleutnante als KpChef!) und die Qualifikation der RSU-Einheiten sind maximal aufgewicht um möglichst viele Verbandsmitglieder beordern zu können. Das kann man dem Verband nicht zum Vorwurf machen, denn er ist eben ein Interessenverband – allerdings sollte man bei Konzeptionen und Planungen nicht auf die angebliche „Expertise“ des Verbandes zurückgreifen, denn die Verbandsführung behauptet auch gerne mal dreist, dass die Hauptaufgabe der US-Nationalgarde der Katastrophenschutz wäre, um so seine FFW/THW-Spielchen zu rechtfertigen.
Wobei der Einfluß des Verbandes wohl schon bei den Heimatschutzbataillonen vorhanden war. Dieser Einfluß ist aber nur möglich, weil die Bundeswehr selbst die Reserve vernachlässigt und so erst dem Verband ermöglicht, sich dort breitzumachen und seine Interessen durchzusetzen.
@ KlausK
Sie müssen da etwas weiter denken.
Liegt nur daran, dass er 95% der „Froschperspektive“ nicht mehr wahrnimmt. Im Gegenzug ist er aber als MdB mit 95% Wahrnehmung der Entscheider-/ Verantwortungsträgerperspektive gesegnet.
Der hat da einen ganz anderen Überblick….
Zu der RSU: Die RSU Kräfte üben afik mindestens einen Samstag im Monat und zusätzlich noch eine einwöchige RDL und ein oder zwei Kurz-RDL (3-4 Tage). Die Teilnahme wird zu allen Ausbildungstagen angeraten, wobei es einen „Kern“ gibt, der immer da ist. Hier muß man auch das Privatleben im Kopf behalten – Familie und Job gehen bis zu einem Punkt eben vor. Durch die begrenzten RSU-DVags ist es an den einzelnen Soldaten, zusätzlich DVag-Tage einzuplanen, um das jährliche DSA und die Einsatzersthelfer A abzulegen. Die IGF werden im Dienst abgenommen – Training ist privat. Die jeweiligen KpChefs und VerbindungsFW machen alle sicher einen guten Job – mit Herzblut und allem was man sich vorstellen kann – aber was die Ausrüstung betrifft, so haben diese leider nicht das letzte Wort…
@Patrick S
Sorry, diese Über geordnete Sicht hatte ich nicht berücksichtigt …. Ist das dieselbe, die im VA und HHA gerade zu beobachten ist? (:))))
@Max & Moritz
Stimmt. Seit 2006 war zu beobachten, dass die IT für BVK//KVK pure Verschwendung ist, weil viele schlichtweg über fordert sind.
@KlausK (BVK/KVK)
Soweit ich das einschätzen konnte war es keine Frage der Motivation. Da gab es eher Probleme mit einer zeit- und sachgerechten IT Ausstattung oder dem Training / Üben verfügbarer Tools und Datenbanken, Reporting etc.
Wie werden die KVKs eingeschätzt?
@alle RSU-Kommentatoren: danke für die erhellenden Erklärungen.
Bei mehreren Übungen in einer Brigade hat mich erstaunt, daß die auf Schlüsselpositionen beorderten Stabsoffiziere der Reserve (CdS = A15, StvBrigKdr = A16) KEINE Ahnung von Taktik hatten. Und das waren noch nicht mal Politiker.
@KlausK | 21. März 2015 – 22:52: War das etwa ein adipöser Dipl. Psychologe, der sein Image mittels „kreti och pleti“ im Fratzenbuch pflegt?
Ich kenne sowohl die Arbeit im KVK/BVK als auch die in etwa vergleichbare Arbeit der zivilen Seite in einem KatSchutz-Stab. Auch wenn die die Funktion als Verbindungselemente als wichtig erachte und auch die Leistung, zivile Bedarfe an militärische Stellen weiterzuleiten und zivile Lageführung in militärische zu übersetzen, ist der Personalansatz maximal überdehnt. Leiter BVK Oberst, KVK OTL mit entsprechendem Unterbau… Das mag erforderlich sein um Schichtfähig zu sein, aber die Verbindung im zivilen Stab zu den Hilfsorganisationen, der Polizei etc. hält in der Regel ein (!) Fachberater aus dem jeweiligen Bereich. Ich sehe hier auch in erster Linie einen Erfolg der Verbandsarbeit. Wie begründet sich eigentlich, dass ein RSU KpChef einer Kompanie mit ca. 100 Soldaten ein OTL ist, sowas haben mal Hauptleute gemacht…
@VtgAmtmann: ich glaube, das war ein Dr. G…., genauer kann ich mich nicht mehr erinnern.
@PaulS: Hmmmh, neeee.
Von Beginn an (2004/5) erhoben die BVK/KVK bei den ResTagungen die Forderung nach IT.
Schon bei der Erstausgabe in 2006 zeigte sich, dass ein Teil schon bei der Systemanmeldung überfordert waren, ein weiterer Teil war unlustig (wie, kein Apple), andere sagten offen, dass der Laptop wohl nur mit Hilfe der Kinder bedient werden wird. Ein ganz kleiner Teil meinte auch, das alleinige Wissen über IT zu besitzen und versuchten uns zu belehren und später zu beschimpfen. Einzig die Handys wurden gerne genommen. Generell herrschte komplette Ahnungslosigkeit über die Funktion von zentral administrierter Hard- und Software und es überwogen Sonderwünsche nach „Tools und Datenbanken“ (wo sollen die denn herkommen, was soll da drinstehen, welchen Zweck sollen sie erfüllen), wobei einige das wohl mit Exceltabellen verwechselten.
Dann kamen die Forderungen nach WLAN und E-Mail. Kaum waren die eingeführt, stellten wir fest, dass Intranetseiten und Mailkonten nur selten benutzt wurden; verschickte Dokumente wurden nicht gelesen und beantwortet. Hinzu kam, dass es massenhaft Verstöße gegen die ITSec gab, weil VS-Dokumente und/oder PersDat 1 und 2 lustig per Mail geschickt wurden.
Und bis zuletzt die Klage, dass die Laptop zu langsam starten würden; richtig, wenn ich den Laptop nur alle 6 Wochen starte, dauern die Updates entsprechend länger, aber Einsicht Fehlanzeige!
Das Grundübel liegt aber darin begründet, dass von Beginn an nur 1 (eine !!!!!) Stunde Ausbildung/Einweisung für Res vorgesehen war – das reicht bei weitem nicht, wenn man z.Bsp. erst mal den Unterschied zwischen Drucken und Scannen erklären soll.
Weiter muss man sich überlegen, das Personal auch entsprechend derer IT-Fähigkeiten für bestimmte Tätigkeiten ausgewählt werden muss. Das gilt allerdings auch für aktive Soldaten. Obristen und Generale, die nach A16 oder B3 und mehr bezahlt werden, würden in entsprechenden zivilen Verwendungen mit mangelnden IT-Kenntnissen nicht zum Zuge kommen.
@KlausK | 22. März 2015 – 13:17: Volltreffer, solche Männer braucht die BW (Ironie-Mod aus)!
@KlausK: Das überrascht mich alles nicht wirklich und passt zum Klischee vieler Stabsoffiziere und Feldwebel der Reserve, die dort beordert sind.
Zu den BVKs und KVKs: Ein Bekannter in der Kreisverwaltung, selbst ehemaliger Zeitsoldat und bei einer KatSchÜbung eingesetzt, meinte mal, dass das eingesetzte KVK-Personal zusätzlich eine eigene getrennte Lagekarte geführt hat und sich insgesamt für sehr wichtig erachtet hat. Insgesamt hat er Ziel und Zweck der eingesetzten Kräfte nicht erkennen können.
Ansonsten stellen die BVKs und KVKs aus meiner Sicht nur eine unnötige Zwischenstelle für die effektive Kommunikation zwischen zivilen und militärischen Dienststellen dar, denn die im jeweiligen Notfall eingesetzt Einheiten werden ohnehin eigene Verbindungselemente zu zivilen Stellen einsetzen.
Boots on the Ground | 22. März 2015 – 14:17
Ja, stimmt, das war auch unser Eindruck. Wobei mich immer gewundert hat, dass die StOffze, die in einem LKdo sind und BVK/KVK anleiten sollen, scheinbar von Gefechtsstandarbeit und Kartenarbeit auch nicht sonderlich viel verstehen. Einige der BVK/KVK halten sich für das Zentrum der Verteidigung Mitteleuropas und bestärken sich gegenseitig mit ihrem LKdo darin ohne zu merken, dass sie ihre originäre Aufgabe gar nicht erfüllen können.
Ein nicht näher zu bezeichnendes LKdo konnte es gar nicht mehr abwarten, bis wir (das WBK) endlich verschwunden wären; aber der Aufgabentransfer lief nur schleppend. Schließlich wurde die Verantwortung für das Lagezentrum übergeben und drei Wochen später knallte im Zuständigkeitsbereich des LKdos der Tiger runter und fackelte ab. Das Chaos am nächsten Morgen war grandios …. Der Kdr bat dann das noch anwesende Personal des WBK die Angelegenheit auf Spur zu bringen …. Man hätte brüllen können vor Lachen, wenn es nicht so traurig gewesen wäre.
6 Monate später ein Hochwasser …. im Lagezentrum das gleiche Bild, aber eingebildet ohne Ende, weil man ja in der neuen Struktur ist und dieses ungeliebte WBK mit seiner dämlichen Dienstaufsicht endlich weg ist.
wo kommen Stabsoffiziere d.R. her? in der Masse Beamte,die zwei mal im Jahr für vier Wochen üben können,ohne dass ihre Abwesenheit auffällt.Gelegentlich ein engagierter Selbständiger,der keinen Chef fragen muss.Ein Freund aus Grundwehrdienstzeiten war als OTl d.R. bei einer Brigadeübung eingesetzt und berichtete über Teetrinken und Zeitunglesen.Ein Chefredakteur einer Lokalzeitung mit 140 Kg bei 180cm trug das bordeauxfarbene Barett.Wo kam das her? Bei einer Brigadeübung die Manöverzeitung geschrieben.Reservistenfeldwebel für Stadt und Land in der gleichen Kaserne.Der Eine
hatte einen Vorgang schriftlich,der Andere eingescannt auf Dienst PC.Der Andere war ganz empört,als nach einem Jahr nachgefragt wurde,warum da nichts in die Gänge gekommen sei.Über SEINEN Schreibtisch sei NICHTS gegangen. Ersterer war nicht in der Lage (emotionale Absetzbewegung Richtung Ruhestand weit fortgeschritten) die paar Schritte mit den Brief zu gehen,der Andere fand
den Vorgang erst,nachdem er telefonisch darauf aufmerksam gemacht worden war.
Und aus den Ministerien in Stuttgart hört man hinter vorgehaltener Hand es seien “ Oasen der Ruhe“.Reservisten der Kampftruppen werden belächelt.Schreibstubenstabsfeldwebel sind das Mass der Dinge.Ein Olt. d.R.mit grünen Barett nach dem Mörser befragt gab zu,nur Fahrer gewesen zu sein und keine Ahnung von der Waffe zu habenBei Gästeschiessen mit Amerikanern,die die Schützenschnur erwerben wollten,wurden defekte MG3 geliefert usw.usw.
Aufwuchs von irgendwas aus den Reservisten?
@ Sir Henry:
Es soll in Deutschland ja sogar mal Zeiten gegeben haben, da war ein Oberleutnant (!) als Chef gang und gäbe. ;)
Ich bin selber Angehöriger einer RSU Kp im bayerischen Raum. Die oben genannten Zustände treffen im Großen und Ganzen zu. Kompanieführung teilweise dilettantisch in Verbindung mit extrem beratungsresistent mit dem Ergebnis das motivierte Führer Versetzungsgesuche schreiben. Personalpolitik gemäß Wertigkeit der Schulterklappe aber nicht nach Erfahrung und Können. Erfahrene Kameraden die länger gedient haben ( Z8+) werden nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden ( Wobei diese den einen oder anderen Erfahrungstip geben könnten ). VRdBW Mafia – Hauptsache alle per Du und nicht zu militärisch – aber wichtig! Kopfbedeckung einheitlich. Hier hört aber auch das militärische Grundwissen schon auf. Vorgesetzte KdoBehörde, bis auf wenige Ausnahmen, schläfrig und momentan schwerpunktmässig damit beschäftigt den eigenen Status zu behalten. Materialanforderungen und sind sie noch so banal stören da nur den Dienstbetrieb und werden mit einem knappen „braucht die RSU nicht“ abgeschmettert obwohl vorher großmächtige Ausbildungsmodule entwickelt wurden in denen genau diese Ausbildungsinhalte mit den dementsprechenden Materialien gefordert sind. Wie üblich, nix halbes und nix ganzes. Positiv zu bewerten sind: Schiessbahn und Munition genügend vorhanden und wird so auch genutzt.
Puhhh schwere Kost.
Meine pers. Erfahrungen in einem KVK sind eher positiv.
13(?) Mann 4Stoffz/4Offz/4UffzmP ist glaube ich der Plan. Die meisten KVKs liegen angeblich weit drunter.
13 (?) hört sich viel an aber bei einem grösseren und längeren Katastrophenfall (Schneesturm/Deichbruch) vielleicht nicht falsch.
Die Lagekarte wird parallel zum Katastrophenstab „zu Fuss“ geführt. Nicht über PC. Muss wohl so sein. Vorschrift. Warum doppelte Kartenführung? Gute Frage. Aber wenn der Strom mal komplett weg ist….
Mit dem PC klappt das übrigens 2015 auch gut.
„Wir“ sind eine positiv querschnittliche Truppe aller TSKs und ich kann die obigen Erfahrungen der Anderen nicht teilen. Die Prioritäten der Kameraden liegen weniger auf Schiessen/Marsch/Sandsackschleppen aber alle haben Erfahrungen in Stabsarbeit/OPZ. Das mögen und können wir glaube ich auch ganz gut. Soweit ich es erkennen kann sind die meisten privat/beruflich gut vernetzt und Aktivposten.
Wie gesagt meine kleine persönliche Erfahrung in meiner Suppentasse.
P.S.: Hatte übrigens zunächst Aversionen gegen Reserve, da ich die obigen Berichte der anderen Foristen auch kenne. Aber offensichtlich habe ich die richtige Nische mit Gleichgesinnten gefunden.
CRM-Moderator | 22. März 2015 – 17:33
Einspruch – seit mehreren Jahren steht ein digitales Kartentool jedem BVK/KVK inklusive Lernprogramm zur Verfügung; man müßte sich halt mal damit beschäftigen (beim Selbststudium kann man nicht glänzen)!!!
Im Rahmen einer Übung befragte ich mehrere Ltr BVK/KVK warum dies nicht benutzt wird: zu kompliziert, zu schwierig, ……….. und man wollte ein anderes, dass aber aus Lizenz- und Kostengründen nicht zur Verfügung gestellt werden konnte.
PS: Dann habe ich einige Ltr BVK/KVK kennengelernt, die diese Funktion nur für die Visitenkarte wollten.
OK.
Ich bin auch eher digital affin und halte nichts von Malerei.
Aber die Kartenverantwortlichen wollten (müssen?) weiterhin analog.
Ich weiß nicht ob die aktuelle Software zur Verfügung steht. Lehrgang?
Stromausfall?
Offensichtlich scheint dies jedoch kein Kill-Crit zu sein. Die letzte Übung wurde analog gepinselt.
Visitenkarte….? Dann ist unsere Truppe wohl die Ausnahme?
„…britische Reservisteneinheiten … Mich würde allerdings interessieren, ob diese Einheiten selber materiell ausgestattet sind oder sich wie die wenigen n/a-Verbände an Coleurverbände anlehnen.“ einen überblick habe ich nicht, nur ein paar zufallsbeobachtungen. es gibt reserveeinheiten mit traditionell sehr starkem eigenleben wie z.b. die londoner Honourable Artillery Company, die gefühlt alles sofort griffbereit haben, was die britische armee (und ihre vorgänger) jemals führte oder heute führt und damit im haus trainieren. andere reservisten besuchen zwecks training, soweit ich sie verstanden habe, immer die regulären truppenschulen.
KVKs im Einsatz – schönes Thema.
Fangen wir mal konzeptionell an:
Ein ständiges Verbindungselement zu zivilen KatS-Strukturen ist hilfreich, da es in vielen Landkreisen keine aktiven Truppenteile mehr gibt. Die Katastrophe geht ja nicht erst los, wenn BW-Truppen vor Ort sind, sonder vorher sollte eine fundierte Beratung der zivilen Seite stehen. Dann werden auch die richtigen Fähigkeiten passgenau angefordert – nicht nur allgemein „die Bundeswehr“.
Wenn die Truppe da ist, gibt es mehrere Erfahrungen. Teilweise läuft das wie von Bang50 geschildert, dass die Truppenkommandeure oder deren VerbdgOffze die Lage übernehmen und den Ltr KVK an den Rand drängen. Ich habe aber auch von Beispielen gehört, wo die Koordinierung weiterhin über das KVK läuft und die VbdgOffze der aktiven Truppe nur ihren kleinen Teil machen.
Womit wir zur Leistungsfähigkeit der KVKs kommen.
Quantitativ bin ich bei CRM-Moderator. Das wäre eine schöne kleine Anfrage:
SollOrg-Erfüllung bei KVK/BVK. Insbesondere die Frage nach Besetzung der SAN-StOffz und SAN-Fw dürfte interessante Antworten ergeben…
Qualitativ… Nun ja.
@CRM-Moderator. Ja, es gibt gute KVK. Meiner Erfahrung nach sind das KVKs, die nicht nur aus kalten Kriegern bestehen, sondern denen es gelungen ist, aktuell ausgeschiedene SaZ sowie jüngere ROs zu gewinnen. Diese Gruppe kann nicht zuletzt was mit der modernen IT anfangen. Nur warum soll die Lage bei KVKs in dieser Hinsicht besser sein, als bei der sonstigen Bundeswehr? Genügend SaZ haben erstmal die Nase voll. Zudem können zu wenige Leiter KVK diese Klientel erfolgreich ansprechen und den von Ihnen geschilderten Teamspirit initiieren.
@IT-Ausstattung: Da gibt es doch dieses Bermudadreieck KVK – LKdo – Strausberg…
Das blöde ist ja, dass die Masse der Ofz/PUO weder digital noch analog so richtig Führungs-kompetent ist, weil das Handwerkliche in beiden Domänen querschnittlich nicht mehr ausgebildet wird, bzw. das Handwerkszeug steht nicht mehr zur Verfügung.
Beispiel: Navigation – ob nun an Land oder auf See….ohne elektronische Karten (die auch ihre Tücken haben (z.Bsp Maßstab/Bildschirmauflösubg) und GPS sehen die meisten Navigateure ziemlich alt aus – ohne Karte, Kompass und Navigationsbesteck – und selbst wenn Selbiges vorhanden ist, dann ist die Verletzungsgefahr beim Hantieren mit dem Stechzirkel ziemlich hoch ;-)
Natürlich führt an der digitalen Domäne als Norm kein Weg mehr vorbei, allerdings muß man eben auch analoge Notverfahren im Köcher haben, inkl. Ausstattung. Das alles „kostet“ natürlich.
@klabautermann
Hach….
Einfahrt Lille Belt aus Kieler Bucht, Runde durch die Brücke, GPS aus, Radar aus, kurze Unruhe, Durchsage: „So…Navigationsbelehrungsfahrt, Revierfahrt Revierfahrt …[…]“ und dem Nav war klar, warum wir etwas länger an der Vorbereitung dieser Tour zusammen gesessen haben.
Aber ich schweife ab…