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Ahh, jetzt ja!
Naheliegende Idee eigentlich. :)
McMasters spricht hier aber nur Mattis nach… (obwohl er selbst ein brillanter Kopf ist….) ich finde es immer witzig, wenn die US Army den Warrior Kodex auspackt…aber vor dem Gefecht alles wahlweise durch Air Force oder Arty in Schutt und Asche legen laesst…
was manche Provider für Probleme verursachen. Auch die .mil Seiten gehören zu meinen Informationsquellen. Allerdings eher die mit Navy, USMC, Coast Guard und auch
die War Colleges…
Man kann es auch übertreiben…aber wenn das Problem nun gelöst wurde ist ja alles gut.
@Soenke
Trotzdem sind beide immer wieder ein Genuss…darauf können wir uns schon einigen oder? ;-)
Der kritische Diskurs ist schon ein anderer, auch in den Zeitschriften der Associations/Institiutes. Wobei ich nur die Proceedings regelmäßig lese.
@ soehnke marahrens
wieso witzig? auch der warrior codex postuliert keine notwendigkeit sinnlos eigene verluste hinzunehmen wenn es auch ohne geht (vulgo arty und airforce).
dulce et decorum ist auch drüben out.
(wie wär es denn mal mit einem warrior code/creed/codex bei uns? 10 zeilen lang
ich bin ein deutscher Soldat weil: ….für….um….mit..!
konkrete gestaltung wird in der truppe crowdgesourced mit einsendeungen von vorschlägen)
@wacaffe
Dann wuerde ich auch zu meinen Methoden stehen…..und sie nicht im Text einzeln zerlegen….um sie dann von anderen abzuholen
wie Wardens 5 Ringe oder Boyds OODA Loop acting inside the enemies decision cycle….
plagiarism is the sincerest form of flattery ;-)
vielleicht sollten sich die BW Verantwortlichen auch noch mal mit eigentlich evidenten Erkenntnissen wie dieser hier auseinandersetzen
stattdessen wird man wohl weiter autistisch vor sich hinlaborieren. realität stört da nur
@ Brabax:
Ich hatte versprochen, ein paar Fakten zu den Org-Strukturen BMVg zu liefern:
Also.
Die ERSTE Überarbeitung der Org-Strultur erfolgte gleich am 10. Januar 2014. Die war allerdings SO unvollständig und verwirrend, dass mit gleichem Datum noch ein sogenannter „Innenverteiler III“ (also die ZWEITE Org-Struktur) herausgegeben wurde,
Am 27. Februar gab es die DRITTE, welche wiederum am 4. März durch einen erneuten Innenverteiler III zur VIERTEN Org-Struktur „aufgepimpt“ wurde.
Die FÜNFTE Org-Struktur (mit einer vorläufigen Vertretungsregelung) gab es zum 1. Juni.
„Globalgalaktisch“ mit „Stand September 2014“ wurde die SECHSTE Org-Struktur veröffentlicht und zum 1. Oktober kam die SIEBTE Org-Struktur.
Witzig dabei ist, dass die „Orgies“ beim sechsten und siebten Org-Plan BMVg nicht einmal mehr Unterstellungslinien zwischen den Org-Elementen eingezeichnet haben. Bildlich also alles „frei schwebend“ … für maximale Flexibilität … oder Chaos … ganz nach Belieben …
@ wacaffe
Etwas in der Art warrior code/creed/codex gibt es bereits (siehe S. 15 Bröschüre Die Neuausrichtung des Heeres) :
Die Leitsätze der Angehörigen des Heeres
Wir Soldatinnen und Soldaten des Heeres
– dienen unserem Land treu und diszipliniert. Dafür sind wir bereit, Opfer und Entbehrungen auf uns zu nehmen und unser Leben einzusetzen,
– sind stolz auf unser militärisches Können und bestrebt, uns ständig weiter zu entwickeln – Einsatz- bereitschaft und Einsatzfähigkeit sind Richtschnur unseres Handelns,
– bestehen im Einsatz alleine oder im Team mit Tapferkeit, Mut, Kompetenz und Besonnenheit,
– leben Toleranz und Kameradschaft, sind offen für Neues und achten fremde Kulturen,
– sind bescheiden, selbstkritisch und wollen Vorbild sein. Wir bekennen uns zu unserer Tradition und zu unserem militärischen Brauchtum.
Meiner Ansicht nach, vom Inhalt her gelungen, die Formulierung könnte dagegen etwas kürzer und prägnanter sein.
War übrigens das erste was uns von unsererm Hörsaalleiter, an der OSH in Dresden (OL 1), in die Hand gedrückt wurde.
Leitbild der Luftwaffe?
http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9nHK9ktTEXP1wkJKUVL3k_LzUEhBZkppXkgkk04sSS_KL9Aryi0pyQDKlRUVAGb3MFP1IA0MXJwMzAxgwrDHziHINDLewsPAMCQ7SL8jNdQQATa1yUg!!/
@CRM-Moderator
Der nimmt nicht !!/ am ende der URL
http://tinyurl.com/qhxupwo
@T.W.
Ich besorge das Ding mal … Es gibt Migrationssoldaten der NVA die sich totlachen, denn solche Art der Befehle kennen sie … eben nur anders vom Wortlaut damals !
@MWK
Die Sinnbefreiung entsteht durch die Verzerrung der Wahrnehmung gepaart mit offensichtlichem Durchhaltewillen und dem Drang die anvertrauten Soldaten durch Beschwörung hinter sich halten zu wollen !
Wenn ein General von Senden in seiner ANTRA 8 einen Satz z.B. schreiben ließ wie „Auf der Schießbahn herrscht Ruhe, außer dem Schießlärm!“ , so hat man es diesem Mann einfach nur müde lächelnd wie eine Mutter nachgesehen …
In der gegenwärtigen allumfassenden Lage des volldefizitären Truppenalltags lächelt man mit Galgenhumor immer noch müde wie eine Mutter, aber die Soldaten wissen selber besser als irgendein General wo vorne ist und wie man sich dort fühlt und wie defizitär man trotzdem dort hin mußte !!! Der Brüno des Weltklasseheers hat erst in diesem Sommer etliche Dinge erstmals erlebt und gesehen (hier meine ich Waffensysteme) und sich gefreut wie ein Kleinkind !!!
Unterm Strich hochnotpeinlich für einen Mann in dieser Stellung … Einem Politiker hätte man das vielleicht noch mit Abstrichen durchgehen lassen … Ach ja, und einen GI wollen wir hier nicht vergessen dessen persönlicher Weg mir immer noch völlig egal ist und der viel zuviel zuließ in der Vergangenheit und offensichtlich öffentlich munter lügt !!!
Kommission Parlamentsrechte bei Bundeswehr-Auslandseinsätzen in New York
Eine Delegation der Kommission zur Überprüfung und Sicherung der Parlamentsrechte bei der Mandatierung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr wird vom 27. bis 30. Oktober 2014 zum Sitz der Vereinten Nationen in New York reisen.
http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2014/pm_1410201/336810
„Bundeswehr unterstützt das Deutsche Rote Kreuz im Kampf gegen Ebola – Freiwillige Helfer beginnen ihre Ausbildung.“
Da musste ich schon zweimal lesen „Bundeswehr unterstützt das Deutsche Rote Kreuz“ auf dem ersten Blick denkt man das die Bundeswehr Rot Kreuz Helfer ausbildet, aber nein die Meldung bezieht sich auf die Ausbildung von Bundeswehrangehörigen. Da stellt sich mit schon die Frage wie diese Unterstützung aussehen soll? DRK Klinik mit Bundeswehrpersonal? Suche nach Infizierten, Dekontamination und sicheren Bestattungen?
http://www.presseportal.de/meldung/2858971/t
„Wie schon in den letzten Tagen angekündigt, startet heute die neue Kampagne der Bundeswehr im Web und im TV. Alle Spots gibt es auf der Webseite zur Kampagne http://karriere-beim-bund.de/ zu sehen. /Marco“ (https://www.facebook.com/Bundeswehr)
[Lesen hilft: Zu dem Thema gibt es einen eigenen Eintrag. Mit div. Links. Und intensiver Debatte. Danke. T.W.]
@ SER | 20. Oktober 2014 – 11:08
Bei diesen Leitbildern lügen sich doch die Herren Generale fein in die Tasche. Da werden bei dem InspH ganze Referate und Unterabteilungen mit z.B. strategischen Botschaften des Heeres beschäftigt. Dann gibt es LVU und Tischgespräche. Mehrere Mitzeichnungsrunden. Alle auf den Fluren im KdoH finden es Offiziere und Bearbeiter schlicht und ergreifend zu viel Aufwand. Manche sagen es auch anders, deutlicher, allerdings immer heimlich beim Rauchen oder Essen. Dann aber im Tischgespräch beim InspH finden es alles wieder gut. Der InspH glaubt es auch allen, den er kann ja ja Wahrhaftigkeit und Wahrheit erwarten. Früher sagte man wohl im FüH, Karierre wird im Heer gemacht, das vergisst dann keiner! Dann wird dem InspH vorgschlagen, wie man es an die Leute bringt. Völlig weltfremd, denn in der Verbänden und Einheiten interessiert das keinen, nicht die Bohne. Kommt aber der InspH oder seine Inspizienten, da wird es schnell rausgeholt und hingehängt.
In der Truppe fragt man sich, warum die da oben keine anderen Sorgen haben, außer Leitbildern und strategischer Kommunikationslinien. Aber klar doch, die naive Truppe, sollen mal die KpChefs ihren Leuten die Ohren lang ziehen, so denkt man im Kdo H. Weiter geht es, man schreibt munter weiter Vorlagen. Wahrscheinlich gibt es bald Verbands-/Einheitsführertagungen zu diesem Thema, auch Internetauftritte beim Heer sind schon in Arbeit. Dazu kommt noch, den Beobachtern von VdL in der Arbeitsgruppe Attraktivität fällt die Aktivität beim Heer angenehm auf, das gibt ein Lob für den InspH. Es glaube keiner, dass KdoH nicht die strategischen Botschaften überall hin versandt hat, ins BMVg, zum Förderkreis Heer, zu Freunden des Heeres in Politik und Wirtschaft, überall hin. Warum fällt mir da ein, Treue !?.
@Bremer:
Volle Zustimmung.
Nach meinem Eindruck gibt es 2 Arten von Großorganisationen:
Entweder man lebt die Inhalte von Leitbildern oder man hängt sie an die Wand.
Insbesondere das Heer gehört eindeutig zur zweiten Kategorie.
Besserung ist mit Blick nach Strausberg nicht in Sicht.
HP der Bw/ Marine
Eine ganz andere Frage:
Auf der HP der Bw tauchen oben im Hintergrund verschiedene Bilder auf, darunter das von Marinesoldaten mit UN-Barett, die sich in einem ( fast ) 90 Grad-Winkel „verneigen“.
Vor wem oder wovor ?
Irgendwie hat das Foto für mich einen „Beigeschmack“.
Bin ich der einzige hier, dem das so geht ?
http://www.marine.de/portal/poc/marine?uri=ci:bw.mar.waffenun
Weiß jetzt nicht, ob das Thema Gaskrieg hier OT ist oder nicht, sonst bitte verschieben.
Rußland kann der Ukraine den Gashahn schlecht abdrehen, weil ja auch die Krim über die Ukraine versorgt wird. Vorher müssten sie erst eine neue Gasleitung auf die Krim bauen, sonst wären die Krimbewohner sicher nicht erfreut, wenn sie unter neuer russischer Herrschaft im Winter frieren müssen.
Und die Gaswaffe kann gegen Europa auch nur einen Winter eingesetzt werden, mit entsprechenden Einnahmeausfällen für Russland und vor allem denke ich, daß ohne diese Gaseinnahmen der Russische Rubel weiter massiv einbrechen würde und zu einer massiven Währungskrise führen könnte. Und nach dem ersten Gaskrieg würde Europa seine Anstrengungen unabhängig von russischem Gas zu werden massiv erhöhen, z.B. durch den Bau zusätzlicher Flüssiggasentladeeinrichtungen, um von den USA und Kanada mit Flüssiggas versorgt werden zu können.
Zwar könnte Russland in Zukunft viel Gas nach China liefern, aber wenn die Chinesen wissen, daß Russland an sie liefern muss, weil Europa weniger abnimmt, dann drückt dies den Gaspreis.
@Closius:
Rußland ist meines Wissens nach grad dabei, neue Gasleitungen über die Landenge bei Kertsch zu verlegen, nachdem Kiew der Krim in den letzten Monaten bereits mehrfach mal Strom, mal Wasser, mal Gas abgedreht hat. Natürlich aus Wartungsgründen.
Auch Pläne für eine Meerwasserentsalzungsanlage existieren bereits, nachdem die Ernte aufgrund der „Wartungsarbeiten“ zu einem nicht unwesentlichen Teil verdorrt ist – ob die Bauarbeiten dafür schon angefangen haben, weiß ich allerdings nicht. Die Stromabschaltungen werden zum Teil über Kleinkraftwerke abgefangen, auch wenn das natürlich kein Zustand auf Dauer ist. Rußland hat da also noch eine Menge Hausaufgaben, von dem Ersetzen der Fährverbindung Kertsch durch eine Brücke ganz zu schweigen.
Davon mal abgesehen, halte ich es für reichlich naiv, anzunehmen, daß eine Belieferung Kiews automatisch auch mit einer Versorgung der Krim verbunden ist, trotz Verträgen.
Der Donbass wird ja auch sich selbst überlassen, obwohl die zumindest de-jure noch zur Ukraine gehören.
@Closius:
Sie haben gleich mehrere Fehlannahmen:
– Rußland könne den Gashahn nicht zudrehen, weil dann die Krim friere.
Na und? Es gibt nur russische Medien, und die erklären alles zu Kiews Schuld. Wer aufmuckt, wird jetzt bereits umgebracht, deportiert oder verschwindet spurlos.
Eine humanitäre Katastrophe auf der Krim wäre auch ein prima Vorwand für noch deutlicheres militärisches Vorgehen. Zusätzlich planen Investoren aus dem Kaukasus (vor allem aus Tschetschenien) zusammen mit Kremlfirmen große heroische Investitionen, die sehr viel Geld und Immobilienbesitz umverteilen werden. Es gibt also Grund zum Jubeln, wenn man seine Existenz nicht verlieren möchte.
– Die Gaswaffe wirke nur im Winter:
Ohne russisches Gas bricht zum Beispiel unsere schöne heilige Energiewende zusammen. Denn tatsächlich müssen wir die Lastschwankungen von Wind und Sonne massiv mit Gasturbinen ausgleichen. Deswegen unter anderem haben unsere „Investitionen“ in alternative Energien ja den CO2-Ausstoß nicht etwa gesenkt sondern angehoben.
Alternative Gasanbieter hat man dabei möglichst lange vom europäischen Markt ferngehalten, weil irgendjemand meinte, daß der Putin doch so ein Pfundskerl sei.
– drohende massive Rubelkrise
Ist längst da, juckt keine Sau. Die Reichen haben ihre Vermögen überwiegend in Dollar angelegt. Was noch in Rußland ist, wird bei unbequemen Äußerungen mit Enteignung bedroht.
– Nach einem Gaskrieg würde Europa was bitteschön?
Nach dem wievielten Gaskrieg, bitte? Wir hatten jetzt nämlich schon ein paar. Und die Reaktion war nicht etwa Unabhängigkeit von Rußland sondern Appeasement und noch größere Abhängigkeit. Die ganzen Rechtsausleger, die jetzt die zu lange ignorierten Zentrifugalkräfte der EU aufnehmen, werden die Waage noch weiter in Richtung Moskau verschieben.
– Gaslieferungen an China
Das ist richtig, die sind unrentabel. Interessiert aber auch keine Sau. Ist ja nicht Putins Geld.
Probleme mit den Gastransit gibt es nur, wenn die Ukraine wieder Gas entnimmt ohne zu bezahlen. Ist die Frage, ob die das noch einmal wagen. Der Gastransit dürfte noch einer der wenigen Devisenbringer sein, um die Zahlungsunfähigkeit aufzuschieben. Der letzte Gasstop diente auch den Ukr Oligarchen zum Kasse machen. Die dürften allesamt jetzt mehr um ihr Wirtschaftliches Überleben kämpfen. Deren Vermögen dürfte sicherlich auch mit Auslandschulden mit Gerichtsstand London belastet sein. Die Ukrainische Währung ist ja wie das Bankensystem zusammengebrochen, und wird nur noch durch strenge Devisenkontrollen gestützt. Im Worst Case Falle bleibt denen nur noch ihr Privates Auslandsvermögen. Der Ökostrom hat in erster Linie den Gasstrom verdrängt, von da an Fraglich, wie Ukr damit noch Russland und die EU unter Druck setzen kann. Russland Haupteinnahmequelle ist sowieso Öl!
Der Gasdeal mit China scheint sowieso auf Eis zu liegen, da die Gasfelder erst erschlossen werden müssen, und dass Russland nicht alleine kann. Westliche Firmen dürfen derzeit nicht liefern. Vermutlich verzögert sich das noch um viele Monate, wenn nicht Jahre. Die Ölförderung wird in den nächsten Jahren auch sinken. Da muss sich Putin noch etwas überlegen. Putins Probleme sind aber minimal, was Poroschenko leisten müsste. In der Ukraine kämpft ein guter Teil der Industrie einfach mit den Überleben. Wenn Poroschenko da nicht schnell ein Plan zu Rettung einfällt, dürften sich weitere Gebiete von der Ukraine los sagen.
Hab mich schon gefragt, wann es die Presse aufgreift:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133599469/Motor-des-NH90-Helikopters-zu-sensibel-fuer-Einsaetze.html
NH-90 EXFIL aus Termez
[Ich lass es hier mal als Mahnung stehen: Die Debatte darüber läuft schon längst im Drehflügler-Thread…T.W.]
+++ Artellerie im Eigenbau +++
und
vielleicht kann mal ein Spezi etwas über die eigenwillige „Munition“ sagen…
.
Mal so ganz vorsichtig eingestellt wenn es stimmt wird es bald Bilder geben und eher einen deutschen Pz als einen Pz der Bundeswehr.
[Na ja, nicht das erste gefakete Panzerbild… Eigentlich muss man so einen Unsinn nicht auch noch weiterverbreiten. T.W.]
Gasbetriebene Mörser. Entweder wird eine manipulierte Gasflasche (mit Kontaktzünder) mit Eigenantrieb verschossen oder aber ein Pulver-Gasgemisch wird in dem Rohr fremdgezündet und dann rausgejackt. Die anderen Sachen sind entweder normale und alte Mörsder oder undefinierbarer Quatsch der mit ins Bild gestellt wurde.
Russland erwartet von den Parlamentswahlen in der Ukraine nicht viel:
„The outcome of the voting is of some importance to the political processes inside Ukraine and to the line-up of forces on the domestic scene. As for the real state of affairs, the elections will have no positive effects on it at all, Mikheyev says. “No stabilization is due. No political or economic problems will be resolved. The authorities will be legitimate, but this will have no bearing on the solution of real problems,” Mikheyev argues.
“Not a single pro-Russian force will be present in the Verkhovna Rada. The yet-to-be elected parliament will long remain under the pressure of anti-Russian hysteria,“ Mikheyev forecasts.“
http://en.itar-tass.com/opinions/1959
Das jetzige Parlament wurde wohl auch mehr oder minder von den Ukr Oligarchen zusammengekauft. Schlimmer kann es auch nicht mehr werden. Viel werden die auch nicht machen können. Die Wirtschaftlichen Reformen wird der IWF Diktieren. Die Verhandlungen über den Donbass führt nur Poroschenko. Können die auch nur abnicken.
Putin geht gegen Steuervermeidung vor
n-tv.de „Russland geht gegen Steuerflüchtige vor“ – „Der russische Staat will nicht weiter auf Steuereinnahmen verzichten und geht gegen Unternehmen und Personen vor, die ihr Geld in Steuerparadiesen parken… Konkret verlangt das neue Gesetz, dass Russen, die mindestens 25 Prozent einer Firma im Ausland besitzen, Steuern dennoch in Russland bezahlen müssen. Halten mehrere russische Unternehmen oder Personen insgesamt mehr als die Hälfte an einem ausländischen Unternehmen, werden die einzelnen Anteilseigner schon ab einer Beteiligung von zehn Prozent in Russland steuerpflichtig.“
Die Ukraine geht auch gegen Offshoring vor. Kleiner bis Mittlere Steuervermeider dürfte das richtig treffen. Für die lohnen sich die EU Steuerparadiese, wie Zypern, London, Lettland, Niederlande, Schweiz oder Luxemburg nicht mehr und die werden daher ihre Offshore Konstrukte auflösen. Hier ein Bericht über Lettland http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/lettland-wird-zur-steueroase-fuer-russen-a-908708.html Die dürften auch ruhiger gg. Russland werden, oder Putin lässt mal alle Lettischen Offshoring Konstrukte vom Finanzamt überprüfen.
faz.net
-schuetzenpanzer-puma-wird-666-millionen-euro-teurer
bei einem Systempreis von bisher ca. 8.85 mil € x 350 Stk. + 666 mil( inkl. MELLLS mit 169 mil. €) =
3.763 mil. €
im Vergleich zu früher mit:
410 Stk. x 8,85 mio € = 3628,5 mil €
Wenn man meinem simplen Zahlenspiel glaubt, lässt sich KMW den nun weggebrochenen Umsatz einfach auszahlen. Und das wohl zu Recht.
Ist das jetzt der German Deal 2.0 ?
„Ein weiteres Rüstungsprojekt wird ebenfalls teurer: Der Spiegel berichtet in einer Vorabmeldung, dass drei neue Aufklärungssatelliten des Systems „SARah“ 155 Millionen Euro mehr kosten sollen. Das Blatt zitiert aus einem Schreiben des Verteidigungsministeriums. Demnach kostet das System mitsamt Bodenstationen insgesamt 815 Millionen Euro. Darin enthalten seien 19 Prozent Umsatzsteuer. Die Bundeswehr sei aber davon ausgegangen, dass dieser Anteil nicht oder oder nur vermindert anfalle, weil das System teilweise im Ausland hergestellt und von einer US-Firma ins All geschossen werde.“
Quelle: t-online.de
Das merkwürdige Rechtsverständnis der BW in Rüstungsangelegenheiten bis hin zu RoE ist ja schon legendär.
Verabschiedung InM
@ Les Grossmann:
Danke für die Info.
Abpullen über 2 Wochen vor der Verabschiedung ?
Moin,
Ich möchte mich einmal für die Leseempfehlung der Bücher Chickenhawk (von Bob Mason) und Dead Men Flying ( von Patrick Brady) aus dem Juli-Drehflügler bedanken.
Beides sehr lesenswerte Bücher zur damaligen Hubschrauberfliegerei und zur Entwicklung von PR/CSAR.
Bei Interesse an der Ausgabe von Chickenhawk, würde ich diese auch weitergeben.
Cheers
Flip
bzgl. Puma: Es sind interessante Zahlen die da genannt werden. War MELLS doch vor ein paar Jahren noch mit ca. 500Millionen angesetzt. Nun soll MELLS also wesentlich günstiger sein, aber das Basisfahrzeug wesentlich teurer?
Irgendwie befürchte ich da ein kalkulatorisches Chaos in der BW. Den Überblick über die Kosten hat die BW wahrscheinlich schon längst verloren. Der knallharten privatwirtschaftlichen Buchführung kann die BW nichts entgegensetzen und so sind wahrscheinlich auch Preiserhöhungen für den Hersteller einfach durchzusetzen.
Bsp: Abdeckblech Mat.Nr. 284513 kostet 120 Euro – neuer eingepflegter Preis 200 Euro. Irgendwann stellt die BW fest „Huch! Das ganze Projekt ist plötzlich wesentlich teurer!“
@Bang 50
die 169 mil. € sind MEHRKOSTEN für das System MELLS.
Erstaunlich ist das vor allen Dingen deshalb, da die Bundeswehr ja schon die Flugkörper, jedenfalls die erste Tranche/Los in Ihren Depots stehen hat. Die also schon bezahlt sind.
Es geht sich hierbei also entweder um die Integration des Werfers in das Gesamtsystem oder darum dass man mit der Leistung der FlK nicht zu frieden ist bzw. nun neue Forderungen hat. Oder was gäbe es noch an Erklärungsmöglichkeiten?
Das ganze wundert einen dann schon, denn MELLS/ bzw SPIKE LR ist ja ein seit langem einsatzreifes Produkt.
@ Frank – Gibt es Quellen zu den Spike LR in BW Depots? Meines Wissens wurde noch kein Flugkörper beschafft und auch die anvisierten 500 Millionen für MELLS noch nicht abgerufen.
Es sich um Grüne Kisten in einem Bundeswehdepot bzw in einem MunBunker mit der Aufschrift MELLS, so gesehen in einer Pro7/Galileo Beitrag bezüglich ziviler Mitarbeiter der Munitionsinstanthaltung. Aufmacher: der „gefährlichste/ explosivste“ Job Deutschlands“. Ausstrahlung vor ca. 1 Monat. Wie viele Kisten das waren kann ich nicht abschätzen vielleicht kann man die Sendung aber noch wo Finden. Es waren aber auf jedenfalls etliche, und der Verantwortliche Militärische Führer vor Ort war mächtig stolz, würden nur zur Ausbildung der Ausbilder benutzt etc. … .
Galileo
Folge 192 Staffel 6
Munitionsfacharbeiter
Ab Minute 04:20
@ Frank – Das wäre dann wieder so eine Geschichte: Die BW hat fabrikneue Spike LR in ihren Depots eingelagert – jedoch noch keine Startgeräte für die Infanterie oder PUMA – somit kann auch niemand dieses Waffensystem einsetzen oder daran ausgebildet werden (außer natürlich die Munitionsspezialisten).
@ Frank – Danke für die Dokumentation. Es sind tatsächlich MELLS/Spike LR, manchmal überrascht mich die BW dann doch noch ;-)
Die Misere ist wohl zweierlei Natur, für die Infanterie hat man wohl noch nicht mal ein Konzept für einen Waffenträger, das Startgerät müsste man ja nur kaufen. Die Integration scheint aber der Knackpunkt zu sein, bei der Infanterie genauso wie den Panzergrenadieren, nur das man bei den letzteren schon ein Trägerfahrzeug hat. Bei der Infanterie wohl eher nicht, obwohl auch Fuchs und Wiesel ein lange bekanntes und bedrohlich nah heranrückendes und drei mal verlängertes Verfallsdatum haben. Und beim Boxer der Sack bekanntlich abgepitscht wurde.
Aber das Weltklasse Heer wird dankbar dafür sein, auch ohne solches HiTech gefrotzele, es mit potenziellen Gegner, auf wahrhaft spartiatische Art und Weise aufnehmen zu dürfen.
Zahn um Zahn, Auge um Auge, Bajonett um Bajonett so zu sagen.
Denn merke: die Ampel ist Grün weil man mit Grüner Ampel einsatzbereit ist. Und das ist es doch, was alle wollen.
Ach Bajonette haben wir ja auch nicht. Mhh … ..
@ Flip
.. und ich – naiv wie immer – dachte, der CHICKENHAWK hätte bei den unseren“Huberern“ längst zur Standardlektüre gehört. So wie weiland Bahnwärter Thiel in der Schule.
Aber die Amis hatten seinerzeit ja nur die alten Hueys und flogen fern ihrer CONUS- Heimat. Die noch älteren (Hubschrauber-)Geschichten der Franzosen aus Algerien sind wohl längst aus den Lehrbüchereien entsorgt worden. Lesenswert ist m.E. der ganze vergilbte Kram.
@Flip, @Schorsch52: ich traue mir bei einem ziemlich weit weg vom Hirn liegenden Körperteil wetten, daß nur die wenigsten der bislang für die Prototypen des NH90 TTH und NH90 NFH Verantwortlichen die benanntenh Bücher „Chickenhawk“ (von Bob Mason) und „Dead Men Flying“ ( von Patrick Brady) gelesen haben.
Zum Endverbleib von „Bahnwärter Thiel“ und möglichen Analogien gebe ich lieber keinen Kommentar ab.
Diese harte Aussage beruht darauf, daß im KPMG-Bericht ausgeführ wird (inhaltlich) „Der Betrieb der Prototypen führt zu einem logistischen Mehraufwand und schränkt die Verfügbarkeit bis 2021 ein“. Tatsächllich scheint aber statt 2021eher 2038 gegeben. Es sei denn, AHD würde die Produktionskapizitäten in Donau-Village drastisch erhöhen. Dagegen spricht wiederum der von @werner ins Feld geführte inhaltliche KPMG-Vorschlag, „die SEA LION in Italien oder auch Frankreich zu fertigen“ (vgl. Drehflügler Thread)!
@ califax
Ohne russisches Gas bricht zum Beispiel unsere schöne heilige Energiewende zusammen. Denn tatsächlich müssen wir die Lastschwankungen von Wind und Sonne massiv mit Gasturbinen ausgleichen. Deswegen unter anderem haben unsere “Investitionen” in alternative Energien ja den CO2-Ausstoß nicht etwa gesenkt sondern angehoben.
Sachlich falsch.
– Zum einen bedienen die erneuerbaren Energien gerade die Lastbereiche, für die bis dahin Gaskraftwerke eingeplant waren. Nicht zuletzt deshalb ist die Menge an gasproduziertem Strom über die letzten zehn Jahre um etwa 40% eingebrochen.
– Dass der CO2-Ausstoss in der Stromerzeugung nicht wesentlich zurückgeht, liegt vor allem daran, dass die Strommenge aus Kohlekraftwerke praktisch nicht zurückgegangen ist (und diese dabei nebenbei 2-3 mal soviel CO2 verblasen wie Gaskraftwerke). Liegt auch wesentlich daran, dass die CO2-Produktion nicht eingepreist wird, und Kohlekraftwerke damit deutlich günstiger sind als Gaskraftwerke.
Um sich die Überproduktion mal vor Augen zu führen:
– 2013 wurde ein Energieüberschuss von 32 TWh exportiert (deutscher Nettostromverbrauch: 560 TWh).
– Gaskraftwerke produzierten 39 TWh (das sind nebenbei 10 TWh weniger als 2012).
(Und als Gimmick: Filterbare Daten zur aktuellen Stromproduktion)
Dass die BW mit den Rüstungsprojekten überfordert ist zeigt mal wieder die Frage der Umsatzsteuer für die Spionagesatelliten Sarah. Vor dem Abschluß eines Rüstungsprojektes sollte man die Frage der Umsatzsteuer klären, ggf. zwischen Finanzministerium und Verteidigungsministerium direkt. 155 Millionen Umsatzsteuer sind für das Verteidigungsministerium viel Geld, nur für den Steuerzahler ist es egal, weil es ein Nullsummenspiel für den Staat insgesamt ist.
Dass der Puma teurer wird war ja klar. Im Ergebnis bedeutet dies nur, daß wir weniger Panzer für das gleiche Geld bekommen. Hätte die unsinnige Stückzahlreduzierung nicht gemacht, würden wir für das gleiche Geld wenigstens mehr Panzer bekommen.
Das interessanteste an der Meldung ist aber, daß der Puma, der eigentlich schon dieses Jahr kommen sollte(nach den letzten Meldungen) jetzt erst 2015 bei der Truppe eintreffen soll. Hoffen wir mal, daß er wirklich 2015 kommt und dann auch funktioniert.
Sprachlos bin ich allerdings, daß die Mehrkosten damit begründet werden u.a. beim Puma, daß diese Kosten wohl teilweise für eine Hochleistungsklimaanlage anfallen sollen. Nachdem der Puma doch angeblich für jedes Klima vorgesehen sein soll von norwegischem Winter bis zur Wüste, begreife ich nicht, wie jetzt Mehrkosten für eine Klimaanlage anfallen können? War die Klimaanlage bisher vergessen worden in der Planung.
Dass die Panzerabwehrraketen Mells erst verspätet kommt und damit zu Mehrkosten führen würde war dagegen schon längst zu erwarten.
Im Haushaltsausschuss heißt es, dass das Budget für das System „SARah“ um 155 Mio. € steigen werde (Zu SARaH suche „Strategie & Technik SARah modernisiert Bundeswehr-Satellitenaufklärung“) Zugrunde liegt, dass das BMVg für drei Radaraufklärungssatelliten und 2 Bodenstationen, welche insgesamt 816 Mio. € kosten, einen Umsatzsteuersatz von 19 Prozent zahlen muss.
Zunächst war das BAAINBw als AG und der deutsche AN (Generalunternehmer unter Einbindung von seinerzeit EADS-Cassidian), die OHB AG (Orbitale Hochtechnologie / Bremen) davon ausgegangen, daß das u.a. mit der Space Exploration Technologies Corp. (SpaceX, Hawthorne, CA, USA) abgewickelte Geschäft umsatzsteuerfrei sei. Geschäftsgrundlage ist ein am 2. Juli 2013 vom BAAINBw an die OHB System AG vergebener Vertrag über die Entwicklung, den Bau und den Satellitenstart, wobei die Leistungen teils in Deutschland, teils in USA erbracht werden.
Im Grundsatz gilt, ein in Deutschland ansässiger Unternehmer kann auch Leistungen aus dem Ausland für sein Unternehmen beziehen. Im Falle des Leistungsbezuges von einem Ausländer schuldet der Leistungsempfänger die fällige Umsatzsteuer. Siehe auch „VAT reverse charge“.
Hier und in Anbetracht, daß nur eine im Ausland für den Generalunternehmer OHB AG erbrachte Teilleistung vorliegt, hätten eigentlich sofort beim entsprechen Team „Wirtschaft und Recht“ des BAAINBw – also eines der von KPMG gescholtenen Vertragsreferate – sämtliche Alarmglocken läuten müssen“! Offenbar liegt ein weiteres Stück aus dem Tollhaus vor?
Auch dieses Geschäft fällt in die Era von S.B. und D.S. und 155 Mo. € sind etwas mehr als die für deren Rausschmiss final ausschlaggebende und erst nachträglich dem Parlament offenbarte Ausgleichszahlung an MTU i.H.v. 55 Mio. €. Von dem Fakt, daß noch im letzten Jahr S.B. und D.S. die Schlüsselfiguren in der Affäre um die Skandaldrohne „Euro Hawk“ und auch beim Hubschrauber-MoU / German Deal waren, hier einmal ganz abgesehen. Damit dürften m.M.n. Dank dieser beiden Herren die Milliarde an Mehrkosten bzw. Gesamtschäden deutlich überschrittens sein!
P.S.: Sorry, hat sich mit dem Beitrag von @Closius überschnitten, das Ganze kann aber m.M.n. nicht deutlich genug gesagt werden.
Kann dazu von den Experten hier jemand etwas sagen ?
( Dumm gefragt: Wenn es in Munster brennt, was macht dann dieses Zentrum da in Sonthofen ? Was ist der tiefere Sinn dieser Aktion ? )
———–
( Quelle: BwApp )
Festakt zur Aufstellung des Zentrums Brandschutz
Sonthofen, 24.10.2014, PIZ IUD.
Mit einem feierlichen Akt wurde am 24. Oktober die Aufstellung des Zentrums Brandschutz der Bundeswehr in Sonthofen begangen. Die Veranstaltung startete mit einem Gottesdienst in der Spitalkirche, gefolgt von einem gemeinsamen Festmarsch durch die vorwinterliche Sonthofener Innenstadt zur Jägerkaserne. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Ralf Brauksiepe würdigte in seiner Rede den Abschluss der Überführung der Bundeswehr-Feuerwachen in das Zentrum Brandschutz der Bundeswehr als einen weiteren sichtbaren Meilenstein im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr. Geführt wird das Zentrum von Oberst Michael Schuch.
Insgesamt wurden in den letzten zwei Jahren 72 Bundeswehr-Feuerwachen von den Teilstreitkräften sowie den wehrtechnischen und wehrwissenschaftlichen Dienststellen übernommen und in den Organisationsbereich Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen (IUD) überführt. Mit der Übernahme der letzten Feuerwache ist der Unterstellungswechsel nun vollzogen und das Zentrum Brandschutz der Bundeswehr endgültig aufgestellt. Damit ist die Bundeswehr-Feuerwehr mit rund 3.000 Mitarbeitern zu einer der größten Berufsfeuerwehren Deutschlands herangewachsen.
bspw. führt es auf operativer Ebene.
Mit etwas Mühe (30sec googeln) hätte Sie das auch alleine finden können und die Inhalte abstrakt in den Zusammenhang bringen können, was denn ein Zentrum so tut.
http://www.iud.bundeswehr.de/portal/a/iudbw/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9zNIUIJlflJ6Yl1kMltWrSipKKU7OSCrXL8h2VAQAX1hsFQ!!/
@ Vtg-Amtmann | 27. Oktober 2014 – 9:41
Könnte es sein, dass man in allen Bereichen bei der Bundeswehr mal wieder das KISS-Prinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip ) anwenden sollte?
Wenn man schon bei solch einfachen vertraglichen bzw. steuerrechtlichen Problemen scheitert, was macht man dann erst für einen Unfug, wenn es mal kompliziert wird, weil man es z.B. mit Physik und Technik zu tun hat …
All diese ach so komplexen und vernetzten Ansätze, egal ob es sich nun um BW Fuhrpark oder eine europäische Rüstung handelt, erscheinen mir mehr und mehr als Taschenspielertricks, um Steuergeld in das private Portemonnaie umzuschichten, ohne eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen.
@ NMWC:
Vielen Dank für die freundliche, komtetente Ahtwort !
„Zum einen bedienen die erneuerbaren Energien gerade die Lastbereiche, für die bis dahin Gaskraftwerke eingeplant waren.“
Den Lastbereich steuern die heute über den Verbrauch bzw. über den Export. Wenn in DE zu viel EEG Strom anfällt, dann wird der Überschuss an Strom halt an Polen oder Niederlanden quasi verschenkt. Kohlekraftwerke werden auch flexibler vom Netz genommen. Das Kohle so billig ist, hat auch etwas mit den US Gas Fracking Boom zu tun. Der Boom hat einen Überschuss an Gas Produziert, was die Preise dafür in Übersee purzeln lässt und dort die Kohle verdrängt, die wiederum auf den Weltmarkt drängt. Russland wird daher auch ein Problem haben, um genügend Absatz für sein Gas zu finden. Daher wird Russland auch aktiv das Fracking nach Erdgas im Donbass verhindern. Das vermutete Fracking Gasvorkommen im Donbass ist wohl ein Grund, warum die Euromaidan Regierung so hart gegen die Unabhängigkeitsbestrebungen des Donbasses vorgegangen ist. Die ganze Industrie des Donbasses ist von Staatsnahen Russischen Aufträgen abhängig. Ein Umorientierung gen Westen wird die Industrie wegen den langen Produktzyklen ohne Russischen Aufträge nicht überleben. Mit der jetzt gewählten Regierung wird es auch keine Politischen Kompromisse geben und daher wird der Konflikt mit niedriger Intensität heiß bleiben, bis einen die Heimatfront komplett zusammenbricht.
Kiew muss mit seinen linken Pro West Kurs hoffen, dass bei der Minderheit der Gewaltbereiten Rechten nicht das Feindbild Russland sich irgendwann abnutzt. Ansonsten werden die ihre Geister, die man selber aufgebaut hat, nicht mehr los. So etwas geht ja regelmäßig schief.