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@Frager: Ihre Antwort habe ich erst jetzt zur Kenntnis genommen. Liegt überhaupt nicht in meiner Absicht, jemanden zu beleidigen, dessen Satisfaktionsfähigkeit ich ja gar nicht beurteilen kann. Im Übrigen ist das demographisch-soziale Argument ja durchaus plausibel. Ich hatte meine Frage ja auch offen und gelassen gestellt und lasse mich immer gerne belehren. Deswegen stellt man ja eine Frage.
Für Kiew war ja Putins Friedensplan schon unannehmbar. Die Separatisten dürften den noch mit Forderungen an Kiew toppen. Die Ukr Propaganda hat die Annahme Putins Forderungen als quasi Niederlage verdammt. Jetzt fällt denen die eigene Propaganda auf die Füße. Sieht für Poro richtig böse aus.
Nach der Waffenruhe dürfte Russland an Inneren Ukr Unruhen arbeiten, um weitere Gebiete von Kiew abzuspalten. Ohne Poro und Jaz gibt es kein Westgeld mehr. Die beiden kann der Rechte Sektor oder die Ukr Oligarchen nicht einfach so absetzen.
Das Afgh Modell hat ja auch nicht funktioniert. Man hatte teilweise die falschen bewaffnet und jetzt fehlen die Zusagen, um eine sehr große Afgh Armee zu finanzieren.
Gute Analyse auf Watson
von Jürg Vollmer
-Putin ist dabei ein „großrussisches Reich „zu errichten-
http://t.co/STqZEBIy6j
falls Link nicht erlaubt bitte Löschen
„Wenn Poroschenko und Jazenjuk in Kiew an einem Laternenpfahl hängen oder in der EU im Exil sitzen“
Poro und Jaz dürften die USA als Exil bevorzugen. Der eigentlich Macher der alles organisiert hatte dürfte Jaz sein. Der soll gut vernetzt mit Nato, USA und US Investoren sein. Poro war wohl der Oligarch, der sich am bedingunglosesten den US Interessen gefügt hatte.
In Ilovaisk haben die Ukr und die Seps wohl einen Fluchtkorridor verhandelt. Bedingung war wohl, dass die ohne Waffen und Panzer die Stadt verlassen. Daraufhin haben die Milizen wohl eine Wilde Flucht mit Panzer und Waffen gestartet, und wurden von den Seps unter schweren Feuer genommen. Was in den üblen Verlusten endete. So ein Wahnsinn dürfte da am laufenden Band abgegangen sein. Bis zu Wahl dürfte genug raus kommen, so dass Poro und Jaz weg sein werden.
Die Seps haben wohl mehr oder minder den Friedensplan von Putin übernommen. Morgen dürfte Poro wohl den zwangsweise einwilligen.
„Daraufhin haben die Milizen wohl eine Wilde Flucht mit Panzer und Waffen gestartet, und wurden von den Seps unter schweren Feuer genommen.“
Sie meinen den humanitären Konvoi um Verwundete zu evakuieren, in dem das ARD Kamerateam mitgefahren ist und der dann von den Pro-Russen zusammengeschossen wurde? (Siehe Weltspiegel „Mörderischer Ukraine-Krieg – Flucht aus Ilowajsk“)
An diesen von der ARD bezeichneten humanitären Konvoi haben sich wohl nicht nur die Reporter sondern auch andere nicht humanitäre Elemente, wie Panzer dran gehangen. Das haben die Seps whl dann nicht mehr als Humanitären Konvoi angesehen. Es gab vor den Debakel Verhandlungen auf höchster Ebene. Warum man da keine geordnete Aufgabe mit Rückzug hin bekommen hat, muss die Untersuchung zeigen.
Der ganze Ort Ilowajsk lebt laut den ARD Bericht vom Bahnwerk. Wahrscheinlich ein quasi Staatsbetrieb mit der Sowjet arbeitsweise. Das mit den Donbass dürfte für Putin nicht einfach und vor allem nicht billig werden. Für den Westen dürfte das mit den Ukr Abstieg in die dritte Welt und den Russland Sanktionen auch nicht billig werden. Und ein EU und Nato Beitritt sind aufgrund der Ukr Inneren Probleme auch in nächster Zeit ausgeschlossen.
http://acloserlookonsyria.shoutwiki.com/wiki/Ukrainian_Armed_Forces
Eine Auflistung der Einheiten der ukrainischen Armme und deren Stärke/Verluste.
Mit Quellenangaben, aber natürlich wie immer schwer nachprüfbar.
Der Krieg ist heute Mittag zu Ende:
„Eine Waffenruhe könnte bereits heute unterzeichnet werden. Sollte beim Treffen der Kontaktgruppe in der weißrussischen Hauptstadt Minsk eine Einigung erzielt werden, ordne er für die ukrainischen Streitkräfte ab 13.00 Uhr MESZ (14.00 Uhr Ortszeit) eine Feuerpause an, sagte Poroschenko am Donnerstag beim Nato-Gipfel in Wales.“
http://www.br.de/nachrichten/ukraine-waffenruhe-kontaktgruppe-100.html
An den kleinen Zusatzforderungen der Seps dürfte das auch nicht mehr scheitern.
So „kleine“ Zusatzforderungen wie ’50km demilitarisierte Zone um die beiden Republiken herum‘?
@Gastleser: Die Aufstellung der ukrainischen Streitkräfte sieht ziemlich unglaubwürdig aus.
Ob Poro der ’50km demilitarisierte Zone einwilligt, oder ob die Seps diese Zone in den nächsten Tagen erobern, ist doch egal.
Der Haken besteht darin, dass man 50km um die Republiken und nicht um die aktuelle Frontlinie möchte.
Neben dem politischem und gesellschaftlichem Selbstmord, auch nur 50km um die Frontlinie zuzustimmen.
Eine reale „Frontlinie“ scheint es ja nicht zu geben. Also sollte man sich auf 25 km beiderseits der Oblast-Grenze einigen……
Die NATO weiß von nichts:
http://de.ria.ru/security_and_military/20140901/269444545.html
@klabautermann | 05. September 2014 – 10:33:
Wow, das wäre ein riesiger Geländegewinn. Was wohl die bislang staatlich kontrollierten Gebiete der Oblaste dazu sagen?
@Thomas Melber, Stuttgart | 05. September 2014 – 10:37
Konnte da wieder jemand NATO und OSCE nicht unterscheiden?
Im neuer Beitrag aus der Reihe „Vice: Russian Roulette“ (Dispatch 74) wird den Berichten über Mörserbeschuss in Donetsk nachgegangen.
Besonders zu erwähnen ist das Interview mit dem obersten Gerichtsmediziner in Donetsk (ab 7:00 Min):
– Demnach werden 20-30 Leichen/pro Tag eingeliefert von denen es z.B. in der letzten Woche 12-17/Tag Zivilisten waren.
– Seit April wurden in den Leichenschauhäusern der Donestker Region 1.200 Körper eingeliefert. Die Verletzungen stammen von Explosionen. Bei dieser Zahl wird allerdings nicht zwischen Zivilisten und Soldaten unterschieden.
– Der Beschuss (hier wird über den Beschuss des Krankenhauses geredet) erfolgt nach Ansicht des interviewten Gerichtsmediziners gezielt, weil in diesem Fall 4 Einschläge in der Nähe zueinander erfolgten.
– Zudem gibt es darüber hinaus Tote die bisher nicht erfasst wurden, so dass die Zahlen nicht komplett sind.
Der Rest des Beitrages ist auch sehr interessant. Die interviewten Zivilisten (z.B. ab 4:30 Min) machen die ukrainische Armee/Nationalgarde für den Beschuss verantwortlich.
Weiter schwere Niederlagen zu kassieren wird Poro Politisch und Gesellschaftlich auch nicht überleben. Der Kreml geht davon aus, dass Poros Partei bei der nächsten Wahlen nichts holt, und das Moskau spätestens Ende 2014 wieder mit einer Verhandlungsbereiteren Ukr Regierung zu tun hat. Zu Not wird Putin die Seps zu einen Waffenstillstand zwingen.