Blick auf den Afghanistan-Einsatz: „Zwischen Welten“ jetzt im Kino
Auf den Film Zwischen Welten der Regisseurin Feo Aladag hatte ich hier schon mal hingewiesen (und rate weiterhin dringend dazu, ihn anzuschauen). Seit dem (heutigen) 27. März ist der Film in den Kinos; gestern Abend war in Berlin offizielle Premiere. Die Social-Media-Leute der Bundeswehr haben Zuschauer nach ihrer Meinung dazu gefragt:
Mich hatten sie ja schon nach der Pressevorführung Anfang März dazu interviewt:
Nachtrag: Jetzt ist auch das Interview mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen vom Premierenabend freigegeben…
(Ich weiß, das eingebettete Video/der eingebettete Ton-Schnipsel sehen ein bisschen merkwürdig aus, darauf habe ich aber keinen Einfluss.)
(Foto @ Peter Drittenpreis / Majestic)
was man bisher vom trailer material her sehen konnte war vielversprechend!
duktus, authenthisches auftreten und hoffentlich absehen vom üblichen tendenziösen grundtenor hiesiger filme zur thematik.
Ich habe den Film gestern gesehen und war sehr beeindruckt. Die Probleme, Hoffnungen, Hoffnungslosigkeit und dazwischen die Soldaten in der fremden Welt und die Sprachmittler zwischen den Welten. Dazu ein intensives Spiel aller Beteiligten.
Und gleich vorweg für diejenigen, die sich mit Fehlern aufhalten: am Ende fehlen einmal die Kragenspiegel. Wen das nicht stört, der sollte unbedingt reingehen.
@ T.W.
Kompliment für die Filmrezension. Frei, ohne Manuskript und auf den Punkt – das bekommen auch nicht sooo viele Radioprofis in dieser entspannt-souveränen Form hin.
@ET
Danke. Ich bin halt kein Radioprofi ;-)
Die afghanischen Bundeswehr-Übersetzer nach Deutschland zu holen ist mittlerweile das Maximum dessen, was wir in Afghanistan noch an Sinnvollem erreichen können. Und nichtmal diesbezüglich bin ich optimistisch.
@all
Nachtrag oben: Das Bundeswehr-eigene Interview mit der Ministerin ist jetzt auch freigegeben…