‚GlobalHawk‘ für die NATO: Aufsteigen im gesperrten Luftraum
Erinnert sich noch jemand an den EuroHawk, diese Riesendrohne, die für die Bundeswehr Aufklärung fliegen sollte? Und woran das Projekt in Deutschland letztlich gescheitert ist? Da war was mit dem Fliegen im kontrollierten Luftraum. Und mit der Zulassung.
Nun tauchte schon im EuroHawk-Untersuchungsausschuss des Bundestages die Frage auf, wie das beim geplanten NATO-Aufklärungsprojekt Alliance Ground Surveillance System (AGS) funktionieren soll – auch dafür sind Drohnen geplant, die wie der EuroHawk auf den GlobalHawk-Drohnen der U.S. Air Force (Foto oben) basieren. Sollen diese Drohnen doch von der Luftwaffenbasis Sigonella auf Sizilien starten. Und das ist auch Europa, also gelten europäische Regeln. Fast wie in Deutschland.
Das Air Force Magazine hat in seiner jüngsten Ausgabe eine Geschichte zum AGS, und da werden diese Fragen auch angesprochen. In Kurzform: Das mit der Zulassung wird schon klappen. Und ohnehin ist geplant, dass die Drohnen im gesperrten Luftraum aufsteigen – und in ihrer Arbeitshöhe von 60.000 Fuß über dem normalen (zivilen) Verkehr fliegen. Also fast wie beim EuroHawk:
Since NATO is adopting a Global Hawk version closely related to an already-tested US configuration, and since Global Hawks already operate from Sigonella, NATO believes the process of certifying the AGS aircraft for airworthiness will be manageable.
“We are not saying there is no challenge out there. There certainly is,” said the official. To mitigate it, “we will rely as much as possible on existing procedures.”
NATO intends to operate the Global Hawks in “segregated airspace,” meaning separated from civil air traffic.
“Now these systems operate at 60,000 feet—well above civilian or commercial airliners—so if you manage to get it through a segregated airspace up to a certain altitude, then you deconflict with civilian traffic,” said the official.
Was soll da schon schiefgehen?
(Foto: A U.S. Air Force RQ-4 Global Hawk unmanned aircraft reconnaissance system is moved on the flight line on Grand Forks Air Force Base, N.D. on Sept. 19, 2011 – U.S. Air Force photo by Senior Airman Amanda N. Stencil via Flickr)
„so if you manage to get it through a segregated airspace up to a certain altitude…“
Ich glaube der Fachbegriff für diese Methode heißt : Augen zu und durch. ;)
Wenn man sich mal vorstellt wie viel Geld für die erneuerung der Ausrüstung jedes einzelnen Bundeswehrsoldaten drin gewesen wäre wenn man die Kohle aus dem Eurohawk projekt gleich darein investiert hätte…
Wir hätten glatt das Koppel-Tragegestell durch plattenträger und kampfmittelweste für alle 185000 Soldaten ersetzen können und was nicht noch alles ^^
Am Ende klappt es bei AGS mit der Muster- und der Verkehrszulassung – oder halt nicht.
Beides ist blamabel für Deutschland.
Leider war genau der Konnex EH/AGS im UA viel zu wenig Thema. Nicht wenige im UA hatten, nach meinem Eindruck, bis Schluss Probleme die Musterzulassung von der Verkehrszulassung zu unterscheiden.
Und so ging TdM durch die Lappen.
Schau mer mal.
Wenn alles nach Plan läuft ist das mit dem ’segregated airspace‘ ja ganz ok.
Interessant wird es bei technischen Problemen oder ‚lost communication‘.
Insbesondere wenn sich die Logik zum Einleiten eines Notprogrammes und den automatischen Anflug auf einen Ausweich-/Notlandeplatz entscheidet.
Ohne aktives Sense-and-Avoid bedeutet das wirklich Augen-zu-und-durch.
Naja, die Begründung des Optimusmus ist eben jene, die man beim Euro-Hawk anführte… wobei interessanterweise das BMVg, so ich das denn richtig erinnere, die unterschiedlichen Serien des GH die als Grundlage für EH und AGS dienen als Ausweichargument nutzte…
Wie Magmakammer richtig erwähnte, ist man im Fall des Falles (und von dem redet man ja eigentlich als Kriterium) nichts wirklich anders als beim EH. AUchden hätte man ja auf 60.000 Fuss hochschicken können, wo er keine Probleme mit zivilen Airlinern hat… dumm nur wenn er unkontrolliert runter kommt ;)
@Memoria: ob der unterschiedlichen Blöcke hat das BMVg für den Erfolgsfall bei AGS ja schon die Erklärung im Rahmen der Fragestellung EH vorweggenommen.. ergo wäre das zumindest aus Sicht BMVg wohl keine Blamage.
Nach Recherche auf der Home-Page des „Air Force Magazine“ kommt man schnell darauf, daß es sich um die Hauspostille der „Air Force Association“ handelt. Etwa vergleichbar mit „Die Bundeswehr“ des DBwV, aber eben explizit für die US Air Force.
Insofern gebe ich relativ wenig auf die dort bemühten „Meinungen“ aus dem Bereich SACEUR (Kommandeur des US European Command (USEUCOM) und damit immer ein US-amerikanischer General oder Admiral). Nicht nur daß – wie @Memoria schreibt – der UA Probleme mit der Differenzierung von Musterzulassung und Verkehrszulassung hatte, sondern das traf auch auf viele Köpfe und Hirne im BMVg zu und dürfte bei den US-Militärs nicht besser sein. Speziell wenn man die bisherige „Wischi-Waschi-Zulassung“ des GlobalHawk in USA mit einbezieht, scheint da auch auf höchster NATO-Ebene und voll im Einklang zu Northrop Grumman immer noch eine gewisse „Blauäugigkeit“ zu bestehen.
Für mich ist Italien EASA- und ICAO-Land im extrem dichten Europäischen Luftverkehr und nicht der „Wilde Westen“ und damit sprechen im Falle einer italienischen mil. Zulassung die MAWA sowie derart wiederum die EASA und die ICAO einige gewichtige Wörter bei der Muster- und der Verkehrszulassung der AGS-GlobalHawks mit. Ohne „Sense & Avoid System“ und ohne ordentliche Musterzulassung nach MAEWA-Standarts sehe ich den Einsatz dieser Vögel noch lange nicht in „trockenen Tüchern“.
Hinzukommt, dass – ungeachtet der „Sense & Avoid Problematik“ aufgrund von Größe und MTOW des GlobalHawk der mil. Zulassung aktuell die Konstruktions-, Bau- und Prüfstandards der EASA-CS 25 bzw. FAA-FAR Part 25 zu Grunde zu legen sind. Nach diesen Kriterien hat aber Northrop-Grumman den GlobalHawk nie entwickelt, gefertigt und geprüft, den dieser erfüllt nicht einmal FAA-FAR Part 23 bzw. EASA-CS 23! Und genau deswegen liegt auch keine FAA-Musterzulassung vor! Warten wir also mal ab, was da von NG als Zulassungs-Dokumentation für die MAWA vorgelegt wird?
Und ohne Musterzulassung braucht man auch nicht über eine Verkehrszulassung für den “Segregated Airspace” bzw. für Kategorie 2 diskutieren. das hatten wir alles schon einmal beim EuroHawk gehabt.
(Zitat:) „3.6.2. At the HALE-end (e.g. RQ-4B Global Hawk, Global Observer), these very large UAS predominantly operate in Class A airspace above 18,000ft AMSL (or equivalent) and have significant redundancy features to ensure safe climb and descent profiles within Restricted Operating Zones (ROZs). They operate exclusively Beyond Line of Sight (BLOS) using satellite Command, Control and Communication (C3). Their size and weight place them in a certification class (i.e. FAR Part 25 / EASA CS 25) equivalent to large business jets (although single-engine UAS are difficult to match to such criteria). Their access to highly regulated and congested airspace makes them the ‘field-leader’ in bringing UAS / NAS integration forward. Their Size, Weight and Power (SWaP) typically allows for manned equipage levels (e.g. IFF, triplex flight controls, ADS-B, etc.)“.
(Zitatende / Quelle: http://www.gapan.org/file/917/)
Irgendwie sehe ich es schon kommen, dass
– AGS teurer wird als jetzt bekannt
– eventuell das gleiche Schicksal wie der EH die AGS Flieger ereilen wird.
Irgendwie habe ich das Gefühl, das ab einer gewissen Hierarchieebene die Luft so dünn wird, dass da nicht mehr mit gesunden Menschenverstand entschieden wird.
Oder Einsicht durch höhere Besoldungsgruppe und nicht Kompetenz entscheidet.
Im Magazin „Die Bundeswehr“ 09/2013 (siehe Google) gibt es zwei Berichte zum Thema, einer ist von T.W., ein relativ bekannter Journalist mit dem Schwerpunkt Militär, Bundeswehr, internationale Verteidigungs- und Sicherheitspolitik.
@Kerveros:
Nur leider ist die Sprechererklärung des BMVg zu AGS vom 21.07.13 schon in sich blamabel („Dies sind völlig unterschiedliche Luftfahrzeuge“). Diese Behauptung wurde von der Arbeitsebene (BAAINBw) auch im UA widerlegt (Baugleichheit Block 20 zu Block 40 70-80%). „Völlig unterschiedlich“ ist das offensichtlich nicht.
Nur leider hat man auch dies seitens der Opposition nicht „zusammen gebracht“.
Aber scheint ja eh egal zu sein. Wirklich ernthafte Befassung mit einem Thema ist offenbar im 21. Jahrhundert nicht mehr gefragt.
Vielleicht erleben wir aber am Ende Tages aber, daß die Klippen durch Anpassung der Klippen umschifft werden.
@T.W. u. Elahan:
In der „Die Bundeswehr 09/13“ (https://www.dbwv.de/C125747A001FF94B/vwContentByKey/W29AX8T6309DBWNDE/$FILE/Magazin092013.pdf) findet sich auf S.8/9 auch ein sehr lesenswertes Interview mit dem BVA-Präsidenten zur Übernahme der Beihilfeabrechnung.
Dessen Kritik an Sts B. („…beispielloser Vorgang…Zusage wurde also nicht eingehalten….Ich hätte es begrüßt, wenn die Probleme zu einem früheren Zeitpunkt offen angesprochen worden wären.“) ist in seiner Deutlichkeit bemerkenswert – und hier für einige sicher von Interesse.
@Memoria:
da sind wir 100% einer Meinung… aber wenn Politik eine Sache von Verstand und Logik wäre, dann säßen im Parlament nur Mathematiker ;)
Die Nato muss sich um Überflugrechte kümmern. Man hofft wohl, wenn der AGS GH in Italien ankommt, werden die Automatisch gewährt. Wenn nicht, bleibt von AGS GH nicht viel Nutzwert zu den horrenden Kosten übrig. Das andere Problem ist, wenn ein Nato AGS GH über dicht bewohnten Gebiet abstürzt, dürften schon gewährte Überflugrechte schnell wieder weg sein.
Die AGS GH können auch nicht mit der US GH Infrastruktur betrieben werden, sondern die Nato muss alles neu beschaffen. Das ganze dürfte zu den üblichen massiven Kostenüberschreitungen führen. Smart Defense heißt wohl bei der Nato, dass die Kosten zum Wohle der (insbesondere US) Industrie richtig in die Höhe getrieben werden. Im Mai 2012 wurde wohl auch nicht alles notwendige zum Betrieb der AGS GH beschafft. Der DE Anteil wird daher ganz schnell über 500 Mio. steigen. Die laufenden Betriebskosten der AGS GH haben die USA sicherlich auch schön gerechnet. Nicht dass man von den 5 GH gleich GHs aus Kostengründen wieder still legen muss. Oder es wird bei den AWACS stärker gespart. Das ganze dürfte die Nato mehr schaden, als nutzen. Und dass wo die Nato gerade auf Sinn suche ist.
1.) Die Zulassungssituation des Euro Hawk ist sehrwohl auf den Global Hawk 40 bzw. die Luftfahrzeuge NATO AGS Core übertragbar. Deutschland ist genauso wie Italien NATO- und EDA-Mitglied sowie damit MAWA-, EASA- und ICAO-Land.
2.) Die Argumentation EuroHawk Blog 20 vs. GlobalHawk Block 40 ist in etwa der gleiche hahnebuchende Nonsens wie die Unterstellung des Presse- und Infostabes des BMVg gegenüber der FAZ / FAS, daß diese sich bei ihrer Kritik zum MH90 auf alte Ausschreibungsunterlagen (nämlich letzter Stand 28.10.2011) bezogen habe und ein „SEA ANGEL“ bzw. „SEA LION“ mit dem damaligen MH90 aufgrund seiner techischen Fortentwicklung nicht mehr vergleichbar sei.
3.) Der Herr BMVg-Sprecher (vgl. http://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY4NmE2NTY2Nzc3MTZjNjcyMDIwMjAyMDIw/PM25-FAS-GlobalHawk-Zulassungsprobleme.pdf) sollte sich mal sorgfältig http://www.eda.europa.eu/docs/documents/14—the-benefits-of-harmonising-airworthiness-certification-criteria-to-achieve-recognition-of-certification-%28lt.pdf von „Lt.Col. GArn Alessio GRASSO, DAA Vice Technical Direction, ITALIAN MINISTRY OF DEFENCE, Secretariat General for Defence, National Armaments Directorate, AIR ARMAMENTS DIRECTORATE durchlesen.
4.) Dann werden Herr Sprecher auch die nicht vorhandenen Unterschiede in den Zulassungsverfahren erkennen.
5.) Die Aussage „Die Luftfahrzeuge vom Typ Global Hawk der USA (US Air Force) fliegen bereits in Italien mit italienischer Zulassung“ ist himmelschreiender Quatsch mit Sauce! Diese Flieger möge Herr Sprecher erst einmal zeigen. Aber vielleicht kann dieser Sprecher „italienischer Predator“ von „US GlobalHawks“ nicht differenzieren?
Insofern hat sich @Memoria mit dem Begriff „blamabel“ insgesamt sehr höflich ausgedrückt. Zu bedenken ist hierbei nämlich, der Presse- und Infostab des BMVg ist nicht etwa „Super Ilu-Magazin“ oder „Bild am Werktag“, sondern offizielles Organ des BMVg, ergo wenn dieses Organ Mist erzählt, erzählt das BMVg Mist und auch dafür zeichnet TdM letztendlich verantwortlich!
@Vtg-Amtmann:
„und auch dafür zeichnet TdM letztendlich verantwortlich!“
_Sollte_ verantwortlich zeichnen… Wie uns aber schon die Personalie Beemelmanns wie auch die Kompetanz (und Verantwortungsabschiebung) an die Staatssekretäre in der EH-Geschichte lehrte, ist jenseits gewisser Ebenen Verantwortung wie auch Schuld frei delegierbar…
Aber mal im Ernst: es ist weniger als eine Woche vor der Wahl… allein deswegen _kann_ man ja schon prinzipiell überhaupt nicht zugeben, dass die nächste Leiche gerade versucht, sich aus dem Keller freizugraben.
Zur Ergänzung nur: Es gibt keine italienische Zulassung für Drohnen in Sigonella. Es gibt eine Ausnahmegenehmigung, mehr nicht. Das ist in den von Wikileaks veröffentlichten „Cables“ der US-Diplomaten nachzulesen.
Und: am 30. September soll der Bericht über die wunderbar kompakte und formschöne Einbaueinheit ISIS herauskommen, zum krönenden Abschluss des Euro Hawk-Projektes. Mal sehen, wann der durchsickert.
Die Italiener können keine US Global Hawk zulassen. Die Italienische Sondergenehmigung dürfte sich auf die Benutzung des Italienischen Luftraum beschränken. Der muss ja bekanntlich bei den Start und Landungen der Global Hawk gesperrt werden.
Dem Euro Hawk konnte man aufgrund von der US Geheimhaltung keine Musterzulassung erteilen. Mit der Begründung, dass der Euro Hawk nur als reiner Versuchsträger für begrenzte Zeit fungiert, und danach eh stillgelegt würde, hat man dafür eine Vorläufige Zulassung sich ausgestellt. Die Italienischen Musterzulassung der Serien AGS GH wird die Nato aber nicht umgehen können. Wenn die Amis nicht von ihren Geheimhaltungswahn abrücken, dürfte die Nato schon daran scheitern.
@Kerveros, @all: Die Sprechererklärung des BMVg zu AGS vom 21.07.13 (vgl. http://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY4NmE2NTY2Nzc3MTZjNjcyMDIwMjAyMDIw/PM25-FAS-GlobalHawk-Zulassungsprobleme.pdf) wird vom BMVg selber durch das Schreiben des parl. StS Thomas Kossendey vom 14.08.2013 an Prof. Dr. Norbert Lammert, MdB, Präsident des Deutschen Bundestages, zur „Kleinen Anfrage der Abgeordneten Hunko, u.a. sowie der Fraktion DIE LINKE“ vom 12. Juni 2013 weitgehend ad-absurdum geführt. Dies gilt insbesondere für die Zulassungsfrage des AGS-Systems (vgl. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=9&ved=0CIEBEBYwCA&url=http%3A%2F%2Fwww.andrej-hunko.de%2Fstart%2Fdownload%2Fdoc_download%2F383-de-maiziere-schaufelt-neues-drohnen-milliardengrab-ausstieg-aus-dem-nato-programm-alliance-ground-surveillance-ags-unmoeglich&ei=qyc4UpidDuGr4ATm84HwCw&usg=AFQjCNG7foB0Xstw1T7fhVfEsgG9t2lTHw&sig2=DY-4rv5pSBXtePJS3E_A-Q&bvm=bv.52164340,d.bGE)
Man muß sich wirklich fragen, was für „Vuvuzelas“ da im Presse- und Informationsstab des BMVg sitzen und darf nur hoffen, daß mit den Wahlen – egal wie diese ausgehen – das Spiel für TdM und seinen willfährigen Vasallen SB samt deren unmittelbare Mannschaft ein und für alle mal abgepfiffen wird.
Die beiden derzeitigen parl. StS sollten uns aber vielleicht doch irgendwie erhalten bleiben, zumindest deren Ghostwriter. Verstanden diese es doch immer wieder und dies quer durch die Beschaffungsvorhaben, sich die eher peinliche Blöße zu geben, die Blößen des BMVg bzw. die bevorrateten Leichen im Keller, stets gleich schriftlich zu beweisen. Denn bekanntermaßen sind Urkundsbeweise ja die besten Beweise!
@Detlef Borchers: ISIS, ist das nicht dieses “Juwel, das da drin ist, mit dem man sehr schön gucken und schauen kann“ wie Ministeriumssprecher Stefan Paris zum EuroHawk seinerzeit in der Bundespressekonferenz erklärte?
Fazit: Wenn das Ganze nicht so traurig wäre, könnte man über die unmittelbar um TdM gescharte Laienspielertruppe fast pemanent lachen. Als Frage verbleibt aber, was und woher kommt Besseres hinterher?
Siehe Artikel vom 22.07.2013 Flugzeug ohne Flügel von Traufetter, Gerald
Während das Parlament diese Woche das Drohnendesaster um den „Euro Hawk“ untersucht, plagt Verteidigungsminister Thomas de Maizière ein noch größeres Problem: Er kämpft darum, das Transportflugzeug A400M zugelassen zu bekommen.
Das wird das Militär in der EU noch richtig beschäftigen, nicht nur bei A400m, sonern auch bei den Drohnen………..Herstellerganrantie für Einsatzflugzeuge und im Krieg reparieren wir die LFZ über den Klageweg.
Muessen wir wirklich immer noch Geld in Waffen und anderen Dreck verballern, und ganze Luftraeume sperren damit das Spielchen weitergetrieben wird? Dieser Blog sollte eher „Augen zu – ich will naiv bleiben“ heissen.
Laut FOCUS Online gibt es weiter erhebliche Zulassungsprobleme bei der Marinedrohne.
Geplant sind sechs Schiebeldrohnen für 30 Millionen.
Hinzu kommen weitere 24 Millionen Euro für Anpassentwicklungen.
Der Vertrag ist jedoch noch nicht unterschrieben.