„Ungewollte Schussabgabe“ – jetzt aus der MP 7

In der Diskussion über die ungewollte Schussabgabe mit der Pistole P8 (vor allem in Afghanistan) wurde in den Kommentaren mehrfach erwähnt, dass die Maschinenpistole MP7 da noch problematischer sei. Jetzt gibt’s einen aktuellen Fall:

Am 6. August kam es um 7.10 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (9.40 Uhr Ortszeit) im Feldlager Masar-i Scharif zu einer ungewollten Schussabgabe in einem Shelter. Dabei lösten sich drei Schuss aus einer Maschinenpistole MP 7.
Zum Zeitpunkt der Schussabgabe hielten sich zwei weitere deutsche Soldaten im Raum auf. Die drei Soldaten wurden anschließend mit Verdacht auf Knalltrauma in dem Einsatzlazarett Masar-i Scharif behandelt.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall sind noch nicht abgeschlossen.

Immerhin nicht in einer Unterkunft oder in einem Büro.

(Foto: Flickr-User Smintjes unter CC-BY-NC-ND-Lizenz)