Wer kümmert sich um traumatisierte Soldaten?
Nach dem Welt-Bericht (Kostet ein Versorgungsfall bewährten General den Job?) jetzt auch die im Wesentlichen gleichlautende Meldung im Spiegel: Der Beauftragte des Verteidigungsministeriums für traumatisierte Soldaten, insbesondere mit Post-Traumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Brigadegeneral Christof Munzlinger, soll durch die ehemalige Büroleiterin des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg abgelöst werden.
Wenn man sich Munzlingers jüngsten – und bislang einzigen – Jahresbericht anschaut, könnte man schon zu der Ansicht kommen, dass er sich in dem Apparat aus Verteidigungsministerium, Wehrverwaltung und Truppe nicht nur Freunde gemacht hat:
Von den Betroffenen wird in erster Linie die lange Dauer der WDB-Verfahren bemängelt, die im Schnitt ca. 18 Monate bis zur Erstentscheidung durch die Wehrbereichsverwaltung, bei Rechtsbehelfsverfahren mehrere Jahre, beträgt. Gründe für die lange Verfahrensdauer liegen erkennbar in der Zuständigkeitsverteilung auf zahlreiche, räumlich verteilte Stellen. (…) Weitere Gründe für die lange Verfahrensdauer liegen in Mängeln bei der Dokumentation möglicher schädigender Ereignisse, einer mitunter überzogenen Erwartungshaltung der Betroffenen und manchmal auch an nicht hinreichender Mitwirkung der Vorgesetzten.
Das Hauptproblem liegt jedoch in der Langwierigkeit der medizinischen Begutachtung. Das Sanitätsamt ist aufgrund der unzureichenden sachlichen und personellen Ausstattung (drei Dienstposten für Versorgungsmediziner) gegenwärtig nicht ausreichend in der Lage, in den ca. 3.600 WDB-Verfahren pro Jahr eine durchgehende eigene Begutachtung, insbesondere eine Präsenzbeobachtung, durchzuführen. Die deshalb erfolgende Beauftragung von ca. 20 zivilen Außengutachtern wird der Sachlage nicht immer gerecht.
Interessant wird, wie es mit dem Posten des PTBS-Beauftragten nun weiter geht. Der Blogger (und Augen geradeaus!-Leser) Daniel Lücking hat dazu auf seinem Blog medienkonsument.de eine Anfrage an Politiker vor allem aus dem Verteidigungsausschuss gestartet. Kernfrage: Gibt es Posten im Verteidigungsministerium, die zwingend mit einsatzerfahrenen Soldaten besetzt sein sollten? Auf die Antworten bin nicht nur ich gespannt.
(Disclosure: die oben verlinkte Spiegel-Meldung stammt von mir; aufgrund der etwas anderen redaktionellen Abläufe bei einem Wochenmagazin ist sie heute veröffentlicht worden.)
Absurd! Der ehemalige BEA des GI wird nun für diesen „Unterbringungsfall“ von der wichtigen Aufgabe abgezogen! Das erinnert sehr an die derzeitge Beauftragte für die Vereinbarkeit von Familie und Dienst: Frau Birgitt Heidinger war unter BM Struck dessen Büroleiterin und hatte danach auch keine richtige Aufgabe. Klasse Lösungen, richtige Expertise da am Start.
Es spricht ja sicher gar nichts dagegen, wenn eine sicher sehr qualifizierte ehemalige Leiterin eines Ministervorzimmers nun wieder eine fordernde Aufgabe erhält, aber muss das gerade in einem Bereich sein, der solche besonderen Fähigkeiten eines qualifizierten und sehr engagierten „Einzelkämpfers“ erfordert?
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, was mir ein damaliger Unterabteilungsleiter im BMVg bei meiner ersten Meldung nach einer vorausgegangenen Kommandeursverwendung in der Truppe sagte: “ Es wäre grundfalsch, wenn Sie jetzt hier ihre Erfahrungen als Truppenkommandeur in die Arbeitsgänge des BMVg einbringen wollten. Hier geht es nicht um die Truppe, wir dienen einzig und allein dem Minister und seinen Staatssekretären. Hängen Sie Ihre Erfahrungen getrost an die Garderobe. Die stören hier ohnehin.“ An dieser Personalie wird wieder deutlich, dass sich anscheinend wenig an diesem Zustand geändert hat.
Danke auch an dieser Stelle noch einmal für das Verlinken.
Freue mich auf einen bunten Mix aus Meinungen von Kommentatoren und Politikern. Sofern es Anregungen gibt, an welche Stellen diese Anfrage ebenfalls zu richten wäre, gern per Kommentarfunktion oder meiner eMail aus dem Blogimpressum.
@Mustermann:
„Hängen Sie Ihre Erfahrungen getrost an die Garderobe. Die stören hier ohnehin.“
Genau diese zum System erhobene Realitätsverweigerung ist das Kernproblem im BMVg – und damit in der Bundeswehr.
Genau wenn ich meine Erfahrungen einbringe, diene ich dem Minister und den Staatsekretären.
Aber wenn die Karriere des Unterabteilungsleiters wichtiger ist als die kämpfende Truppe…
Na die Tatsache, daß so etwas überhaupt in der Presse berichtet wird ist schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Wann berichtet TW über die „schwarze Bar“ in der Steinhoff-Kaserne?? ;)))))
@JCR
Grandioses Timing, das jetzt wieder ein „Pseudo-Skandal“ medial „hochkocht“, wenn eine ernsthafte Frage zur Diskussion im Raum steht.
Was mich an dieser Stelle interessieren würde, ist, wie das Verhältnis zwischen Soldaten und zivilen Beamten in den Verteidigungsministerien anderer Nato-Verbündeter ist.
Es mag ja sinnvoll sein hier und da auf Zivilisten zurückzugreifen, aber 2 Dinge gehen mir da schon etwas gegen den Strich. Zum einen das Kleinhalten des deutschen Soldaten an sich (siehe auch Position des GI, auch wenn dies historischen Gründen und daraus abgeleiteten Überlegungen entspringt), und zum anderen dieses
politische Postengeschachere.
Es mag ja sein, dass die ehemalige Büroleiterin von KTzG hier und da kompetent ist, aber woher soll sie so erfahren, kompetent und für diesen Job verdient sein wie der General (man schaue sich seinen CV an)?
Immer wieder hört man vom Mannschafts- bis Offizierdienstgrad in der Truppe die Witzchen vom Vorgesetzten ohne Rückgrat, aber wenn sich dann mal einer den Arsch aufreißt und sich für seine Soldaten einsetzt (in diesem Fall für die gesamte Bw), lässt sich gut erkennen, warum sich einige nicht wagen, richtig auf den Tisch zu hauen. Wenn das so weiter geht, werden die verkrusteten Strukturen nie aufgebrochen. Man sollte Munzlinger die Ressourcen zur Verfügung stellen, die er benötigt, um seine Erkenntnisse in wirkungsvolle Maßnahmen umzuwandeln.
Meine Hoffnung ist nur, dass es hier zu einem kleinen Aufschrei kommt, es kann und darf ja wohl nicht sein, dass der Soldatenberuf vollends zum Knecht politischer Beziehungen verkommt (damit greife ich nicht das Primat der Politik an).Der Soldat ist Soldat mit Leib und Seele und kümmert sich um seine Kameraden, allein das gebietet schon §12 SG. Wie will sich diese Dame allein schon in einen Soldaten versetzen, wenn sie nicht mal weiß, wie es ist 36 Stunden zu „marschieren und zu frieren“?
@JCR
Ich war noch nie in der Kaserne und kann zu diesem Skandal nix beitragen ;-)
Leider wird BG Munzlinger mit seiner couragierten Art eine Ausnahme bleiben, unter den Generalen der BW und unter den Mitarbeitern im BMVg. Langjährige Erfahrung Vieler zeigt auch heute noch, dass solche Männer (und Frauen) nicht nur eher die Ausnahme darstellen, sondern sehr schnell auf Weisung von „Oben“ (meist wohl eher von „Nicht ganz oben“ „kalt“ gestellt werden. Die Unbequemen und Mutigen bilden unter der Spitze der Generalität leider eher die große Ausnahme. Sie werden elegant & sanft weggelobt und fristen dann ihre letzten Jahre als hoch dotierter, aber einflussloser „Frühstücksdirektor“ in irgendwelchen internationalen Stäben oder als Chef eines Amtes in der Provinz. Die negative Auslese könnte man nur beenden, wenn endlich einmal eine besondere Bewertung im Beurteilungsbogen eingeführt würde, die da lauten könnte: „Der Soldat hat mutig für seine Ansichten auch gegen die Vorstellungen seiner Vorgesetzten gefochten und damit gezeigt, dass er in besonderer Weise Rückgrat hat.“ Wer in diesem Bereich ein N.B. oder ein “ eher selten“ erfährt, sollte sich nicht unter den Stabsoffizieren finden lassen. Leider scheint derartige Courage ja nach allen Erfahrungen – auch in den Feldlagern in Afghanistan- eher selten anzutreffen sein. Vielmehr zeichnen sich offenbar zahlreiche höhere Vorgesetzte als Erbsenachtler und folgsame Jasager aus. Wer einmal ein solches Feldlager aufmerksam und kritisch durchschreitet, der kennt sie, die Bürokraten und Schildermaler unter den Führern der BW. Das reicht dann von der Geschwindigkeitskontrolle in den Feldlagern über die Anzugsordnung bis zur sorgsamen Beschilderung von Dienstzimmern. Die Berichte der Truppe sprechen Bände….
@Memoria
Es wäre ja schön, wenn Sie die Erfahrung machen würden, dass es auch auf Ihre Erfahrungen aus der Truppe ankäme… Allein 20 Dienstjahre im BMVg, in der NATO und in höheren Stäben haben mich das genaue Gegenteil gelehrt. Es ist genau diese Art von Auslese, die die wirklich Mutigen nach einer mehr oder weniger langen Zeit aufgeben lassen. In der Truppe sieht man sie noch, auf der Hardthöhe oder im Bendlerblock gehören sie zu den aussterbenden Spezies. Leider. Bisher hat das noch kein Minister oder GI geändert. Nur geredet haben sie darüber.
@TW
Offensichtlich haben sie dort was verpaßt ;)
@tom.werner und Mustermann
Sie sprechen mir aus der Seele. Dies ist wieder einmal ein Paradebeispiel dafür, dass engagierte und kritische Vorgesetzte „mundtot“ bzw. „weggelobt“ werden. Und es wird sich wiederum an den ellenlangen Verwaltungsakten verbunden mit einer weiteren enormen psychischen Belastung für die Betroffenen rein gar nichts ändern. Trauriges Bild, was unser Arbeitgeber mal wieder abgibt……
Egal ob diese Personalie so umgesetzt wird wie befürchtet, es ist ein gutes Zeichen daß die Presse da ihr Auge drauf hatte und zumindest für einige Zeit darüber berichtet hat.
Es ist ermutigend daß außer den üblichen Skandälchen auch mal über einen echten Skandal berichtet wurde.
Der Verschwörungstheoretiker in mir ist geneigt im „Steinhoff-Incident“ eine Nebelkerze des BmVG zu vermuten ;)
@ JCR
Wenn Sie da die Kameraden / Kollegen aus der ministeriellen OpInfo nur nicht überschätzen….Das würde ja bedeuten, die hätten da sehr frühzeitig gewusst, welches „Schätzchen“ sich für ihre Arbeit zur Ablenkung der Medien anbietet…Nee, nee, da wird wirklich nicht mehr als Eierwasser gekocht, das reicht noch nicht mal zu einem Tütensüppchen…
Ich glaube, die Diskussion über Rückgrat oder nicht muss in diesem Fall gar nicht einmal geführt werden.
Der Kern ist, dass PTBS aufgrund von Einsatzbelastung ein Thema ist, dass sensibel gehandhabt werden muss, damit Soldaten, die ihren Weg zurück in die Gesellschaft nicht finden, wenigsten Soldaten gegenüber stehen, die für ihre Belange eintreten.
Da muss kein Soldat Rückgrat zeigen, sondern schlichtweg eine klare Vorgabe in der Dienstpostenbesetzung her – und über die sollte der Verteidigungsausschuss im Sinne der Soldaten befinden und nicht die gerade amtierende Regierungspartei samt Tross.
Es ist eine Schande, dass ein engagierter General für eine ehemalige Büroleiterin den Platz räumen muss. Es ist schon ein Skandal, dass eine Büroleiterin mit B 3 bezahlt wird. Dafür muss ein Oberst schon ein großes Regiment führen, ein gesamtes Berufsleben durchlaufen haben und keine Terminkalender verwalten !
Wenn diese Büroleiterinnen so hoch bezahlt werden, dann sollen sie gefälligst mit dem Minister in der Versenkung verschwinden. Mitgegangen – Mitgehangen !
@ JCR
Was ist der „Steinhoff-Incident“ ? und was soll da als Ablenkungsmanöver gestartet werden ?
„Was ist der “Steinhoff-Incident” ? und was soll da als Ablenkungsmanöver gestartet werden ?“
Es handelt sich um eine scheinbar nichtgenehmigte Betreuungseinrichtung. Wenn man das Thema hier nicht nochmals aufwärmen würde, wäre es auch schon wieder in der Versenkung verschwunden.
@Georg
B3 ???? Versuchs mal mit B6 !!!!!
@ Georg
Was soll diese Neiddebatte … Büroleiterinnen oder Büroleiter von Spitzenpersonal leisten höchste Managementaufgaben; B6 ist da sicherlich nicht zu viel bezahlt.
@Prediger
wir bewegen uns im öffentlichen Raum, und wem das Thema auf den „Fingern“ brennt, der meldet sich auch zu Wort.
Da mir – wie vielen anderen – das Hauptthema wichtig ist, verfolge ich die Diskussion und werde in der Folgeberichterstattung auch Screenshots der thematisch relevanten Beiträge in Form von Screenshots verarbeiten.
So kuratiert man die Information, ohne zu zensieren und Diskussionen kippen nicht in das schier unüberblickbare Bashing, dass mittlerweile Teil der Kommentarkultur unter den Artikeln geworden ist – unter dem Welt-Artikel ist auch schon kaum noch brauchbares heraus zu filtern.
Herr Lücking, Übersetzung bitte, da ich Ihnen gerade nicht folgen kann.
Und insbesondere die Kommentare bei der Welt (insofern Sie den Artikel zur vermeintlichen Affäre in der Steinhoff-Kaserne meinen) kann man unter „so what?“ zusammenfassen.
@Georg, Klabautermann, Heiko Kamann:
Nach meinem Kenntnisstand ist der Büroleiter eines Ministers einem Referatsleiter gleichgestellt und somit B 3.
Wenn ich mich recht erinnere wurde unter Jung ein Leitungstab gebildet (Zusammenfassung des Ministerbüros, Protokoll, und Parlaments- und Kabinettsreferat), dessen Leiter war in Personalunion der Leiter Ministerbüro und konnte somit auf B6 angehoen werden.
Grundsätzlich bin ich jedoch auch der Ansicht, dass ein Büroleiter vernünftig besoldet werden muss (B3 ist da schon in Ordnung), da er deutlich mehr macht als Verwaltungsakten abzlegen.
Nur die „Weiterversorgung“ nach Weggang des jeweiligen Ministers ist unangebracht. Anscheinend ist keine andere B6 Stelle in berlin frei und so fiel der Blick auf den Dienstposten des BrigGen Munzliger.
Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Entscheidung – aufgrund der medialen Aufmerksamkeit – revidiert wird (Minister und Abgeordnete hatten sich ja schon entsprechend geäußert).
@Prediger
Themen neigen dazu, sich „zu verlaufen“ anstatt durch konstruktive Beiträge zuzuspitzen. Um diesem Effekt der Abschweifung entgegen zu wirken, kann man entweder zensieren oder die Diskussion an anderer Stelle nochmals zusammenfassen und auf das wesentliche reduzieren.
Letzteres tue ich dann in Bälde in meinem Blog.
@Memoria:
Ich habe gerade keine Zeit eine Revision (ist das auch in diesem Kontext das korrekte Substantiv?) im Netz zu suchen. Wenn Sie Quellen hätten und diese kurz verlinkten, wäre ich Ihnen dankbar!
Herr Lücking, da Sie Bezug auf meine kurze Zusammenfassung und Bewertung des vermeintlichen „Steinhoff-incidents“ genommen haben, kann ich Ihnen nach wie vor nicht folgen. Zeigen Sie mir doch einfach auf, wo hier „das wesentliche“ liegen soll.
@Someone:
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NcpBDkBADEDRs7hAu7dzC2ykpUYzpmRmyvWxkL96yccR34wuDVT1MNqxx2HWlm_gdAVIalqqZPUE5CuTT6tb_F5YJE-7aHULhSWLzhv8LpUYz9g1D7FTmMY!/
Da Referatsleiter B3 sind, ist der Leiter des Leitungstabes B6 (wie ein Unterabteilungsleiter).
@Memoria:
Mir ging es um
Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Entscheidung – aufgrund der medialen Aufmerksamkeit – revidiert wird (Minister und Abgeordnete hatten sich ja schon entsprechend geäußert).
Steinhoff hätte es im übrigen sehr geschätzt, wenn die jungen Kameraden eine anständige Bar eröffnen.
@Someone:
„Offenbar will Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) diese Angelegenheit nun doch noch einmal prüfen. Der CDU-Verteidigungspolitiker Ernst-Reinhard Beck jedenfalls betonte: „Eine personelle Veränderung sehe ich nicht, auch nicht die Notwendigkeit dafür.“ Munzlinger habe gute Arbeit geleistet. „Ich bin dafür, dass er das auch noch länger macht“, sagte Beck.“
http://de.nachrichten.yahoo.com/wird-der-trauma-beauftragte-ohne-not-versetzt-020447835.html
Was ist eigentlich aus dem anderen „prominenten“ Unterbringungsfall „Thomas Raabe“ (ehem. Hochleistungs-Sprecher Minister) geworden?!
Eigentlich hat er ja das Kommunikationsdesaster rund um das Kunduz-Bombardement zu verantworten – musste seinen Posten aber erst mit Ministerwechsel räumen. Zwischenzeitlich hat er sich noch öffentlich über die mangelde Fürsorge seines Dienstherren im Rahmen einer BILD-Berichterstattung (unter der Rubrik Verlierer) beklagt.
Seitdem ist es ruhig um ihn geworden und wie man hörte, hat er lange Zeit lediglich einen Bürostuhl im Bendlerblock warmgehalten aber ohne konkreten Auftrag.
Ist das immer noch so?!
Nachdem Dr. R. einen Lehrgang an der Bundesakademie fuer Sicherheitspolitik und das NATO Defense College in Rom (Senior Course) absolviert hat, ist er zur g.e.b.b. gewechselt (Bereichsleiter Personal) http://www.gebb.de. Ich nehme an es ist nicht bei B6 vergleichbar, geblieben.
Ich denke die Prüfung des Ministers wird ziemlich exakt bis zur Einnahme der neuen BMVg Struktur dauern. Dann liegt die Aufmerksamkeit der Berichterstattung dort und die Frau Büroleiterin hat einen neuen Job. Meines Wissens nach ist sie bereits jetzt als Stellvertreterin eingesetzt worden.
Für mich klingt diese jetzt angekündigte Prüfung des Ministers nach einem „Spiel auf Zeit“.