Sonstige Nachrichten: Afrika – Fortsetzung
Das nimmt jetzt Fahrt auf: Nach der Entführung von zwei spanischen Mitarbeiterinnen der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und den vorangegangenen Entführungen von Touristen aus Kenia geht jetzt offensichtlich die kenianische Armee gewaltsam gegen Kriminelle und/oder Milizen in Somalia vor. Eine neue Facette in dem scheinbart endlosen Konflikt in und um das Bürgerkriegsland am Horn von Afrika.
(Interessant dabeI: die kenianische Regierung macht offensichtlich nicht kriminelle Banden, sondern in erster Linie die islamistische Al-Shabab-Miliz für die Entführungen verantwortlich.)
(Randbemerkung: Wer genauer hinguckt, sieht das eine oder andere G3.)
Gut dass sich Kenia seinem Nachbarland etwas annimmt. So soll es sein und nicht anders.
Kleiner Hinweis nachdem ich die letzten zwei Jahre intensiver in Kenia, Tansania und Uganda war:
Das gute G3 sieht man nicht nur in der Armee sondern auch bei vielen Sicherheitsdiensten (Banken, moderne Hotels) im Einsatz.
Sieht ja alles doch eher zusammengesammelt aus was dort an technik und gewehren herrumschwirrt.