Standortdiskussion 2.0
Wenig überraschend: die – offiziell noch nicht begonnene – Diskussion über die künftigen Bundeswehr-Standorte (oder eher: über die Standorte, die möglicherweise geschlossen werden) geht auch im Internet los. Wahrscheinlich werden wir in nächster Zeit noch viele solche Aktivitäten sehen, deshalb nur als ein Beispiel für die Standortdiskussion 2.0:
Die Unterstützer des Lufttransportgeschwaders 63 (und vor allem: die Unterstützter des Standortes Hohn/Alt Duvenstedt) gehen im Internet in die Offensive. Mit einer Webseite, aber auch mit einer Fan-Seite auf Facebook.
Nehme an, es gibt auch andere Beispiele? Hinweise in den Kommentaren willkommen.
Oh wie toll! Und am Ende, wenn der StO aufgelöst wird und alles Web 2.0 nichts genützt hat, dann wird der Rendsburger Bürgermeister Breitner (Rendsburg ist die Nachbarstadt des Fliegerhorstes Hohn und selber nach Auflösung NATO HQ Landjut, FlaSchule, FlaRakLehrBtl, VBK schon ohne Streitkräfte) bestimmt vor irgendein Verwaltungsgericht ziehen und gegen die Konzentration in Wunstorf klagen :-)
(Das war jetzt Kabarett zu einer komunalpolitischen Posse des Herrn Breitner und hat nichts mit der Bw zu tun, sondern mit dem Einzelhandel)
Aber so ist es halt, alle erklären (Politiker am besten) es muss sich etwas ändern, wir müssen etwas tun, nur wenn´s vor der eigenen Haustüre passiert, dann ist das Geschrei groß…
Egal wie es ausgeht. Mir ist erst einmal jede Hilfe willkommen.
Und für alle schlauen Leute mit noch schlaueren Kommentaren ein Zitat von Mario Barth
„Nicht quatschen…… machen“
[Hm. Säßen Sie nicht in Büdelsdorf und wüsste ich nicht, dass das bei Rendsburg ist, wäre der Link schon hart an der Grenze zur Werbung… T.W.]
Erfreulich, dass die Bürger sich so mit dem LTG identifizieren.
Allerdings zeigt diese Aktion, dass hier die Denkweise „Sollen doch die Anderen bluten!“ vorherrscht. Denn wenn der Standort Hohn/Alt Duvenstedt wegen diese Aktion überlebt, dann wird für ihn ein anderer geschlossen…
@ kontra
Das sehe ich ähnlich. Die meisten Menschen interessieren sich nicht für die Bundeswehr und ihre Soldaten. Aber wenns dann um den Subventionierungseffekt geht, sind auf einmal alle hellwach. Eine Schande ist das und nichts anderes.
In meiner Gegend werden demnächst einige britische Verbände abziehen. Und es erdreisten sich tatsächlich einige Kommunalpolitiker die britische Führung vollzuheulen ^^
Wichtig sollte erstmal sein, dass die künftige Standortstruktur effizient ist.
Die Bundeswehr sollte natürlich versuchen, halbwegs in der Fläche vertreten zu sein und halbwegs proportional zur regionalen Bevölkerungszahl, aber die Standorte auch groß genug zu gestalten und Außenstellen zu reduzieren, damit man die Kosten senken kann. Übungs- / Schießplatznähe ist da auch ein Thema. Es kann nicht wahr sein, dass die ein oder andere Einheit 150km zum Schießen fährt (selbst gesehen :) ).
Eine kleine Denksportaufgabe:
In einer nicht namentlich genannten Division gibt es (noch) zwei Panzerbataillone:
Das erste ist in einer Region stationiert, der es wirtschaftlich einigermaßen leidlich geht, das aber mit seinen Panzern per Eisenbahntransport ein paar hundert km zum Schießen fahren muss.
Das zweite befindet sich irgendwo am Arsch der Welt, wo die Arbeitslosigkeit locker zweistellig ist, wo aber die Panzer nur ca. 5 km aus dem Kasernentor fahren brauchen, um es knallen zu lassen.
Frage: Welches Bataillon wird aufgelöst???
Einmal aus der Sicht eines Betroffenen,..
Auch ich sehe die Notwendigkeit einer Reform der Bundeswehr und möchte keines Falls dass ein anderer Standort für uns „blutet“. Eigentlich ist es nur ein Akt der Hilfslosigkeit das ich diese Initiative unterstütze. Ich bin seit über 20 Jahren Angehöriger des Verbandes und seit dem begleiten uns immer wieder Auflösungsgerüchte (die meisten BW-Angehörigen werden das kennen) 2005 nach der letzten Reform hies es: Der A400m kommt nach Hohn! Jetzt, nach einer Wirtschaftskrise für die ich nichts kann, ein Konzern der nicht in der Lage ist rechtzeitig zu liefern( sonst hätten wir schon Baubeginn in Hohn) stehen wir wieder zur Diskussion! Wenn damals sachliche Gründe zu dieser Entscheidung geführt haben, das kann ich nicht beurteilen, sollte sich daran ja nichts geändert haben.
Wenn ich mir vorstelle was in den Köpfen der Soldaten die nach Afghanistan müssen vorgeht,… was erwartet mich da? komme ich gesund zurück? wie geht es meiner Familie… und jetzt auch noch zusätzlich die Standortfrage! Wie lange will man noch mit den Angehörigen der BW so umgehen?
Ob diese Initiative etwas bewirkt mag ich nicht beurteilen, zumindest sollte sie den so oft gepriesenen Rückhalt in der Bevölkerung zeigen und sie gibt einigen das Gefühl nicht untätig gewesen zu sein. Wenn dafür moderne Kommunikationsmittel genutzt werden… nun, dafür sind sie da.
Übrigens, es ist keine Initiative des Lufttransportgeschwaders 63 !
Es ist doch sehr erfreulich, dass sich Bürger, Soldaten, Anwohner und was weiß ich wer, für den Erhalt eines Standortes engagieren. Es geht auch nicht um das St. Floriansprinzip, sondern einfach entweder man wird versetzt, weil der eigene Standort geschlossen wird oder jemand Anderer wird versetzt, weil statt dessen ein anderer Standort geschlossen wird.
Wenn es um die Schließung einer Handy-Fabrik (Nokia), oder um einen Autobauerstandort geht, dann hat jeder Verständnis für die Unterstützer der eigenen Fabrik. Wenn es Soldaten für den eigenen Standort machen, dann fängt man an nach „übergeordneten Gesichtspunkten“ für die Standortwahl zu suchen.
Quatsch, vereinfacht gilt die Formel :
Entweder eigener Standort tot, oder Nachbarstandort tot ! Besser Nachbarstandort tot !
Kann jeden verstehen der seinem Standort die Treue hält. Allerdings ist der VM nicht für Infarstrukturfragen und entsprechender Wirtschaftsförderung zuständig. Einzig und alleine sicherheitspolitische Aspekte sind seine Fragestellungen. Natürlich wird, wenn die Standortdebatte wieder richtig losgeht, der örtliche Bäcker vor die Kamera gezerrt. Auch den kann ich verstehen. Aber Soldaten sollen kämpfen und das ist schwer genug und insofern muss ihm in der Heimat die beste Möglichkeit zum Üben gegeben werden. Eine, zugegebenermaßen, zur Zeit nicht zu erkennde Bedrohung von außen, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Für alles andere kann sich z.B. der Wirtschaftsminister einsetzen.
@Georg
Nix da !
BESSER GAR KEIN STANDORT TOT
wäre die sicherheitspolitisch klügere Alternative. :-)
@ StFwDR
Ich denke, es ist für die ganze Bundeswehr das Beste, wenn man mal ne richtige Inventur macht und ordentlich aufräumt. Nicht jeder „Standort“ ist erhaltenswert. In manchen Regionen gibt es mehrere Kasernen und kleine Stellen quer übers Land verstreut, was überhaupt nicht nachvollziehbar ist, da dieses Zersplittern nur Geld kostet und somit den Etat schwächt.
Das ganze Thema ist doch wieder ein glänzendes Beispiel, was noch an Geld für nichts und wieder nichts verschwendet wird, welches dann fehlt, wenn es Beschaffung geht oder den Sold. Es ist wieder ein Problem in der inneren Systematik, die mit Nachdenken und Strukturieren zu bewältigen ist.
Wenn man sich z.B. mal nen großen Übungsplatz schnappen würde und mehrere Kasernen ringsrum anordnen würde, hätte man eine ganze Brigade halbwegs gerecht und kostengünstig verteilt, welche direkt vor der Haustür üben kann und von einer Verwaltung bedient wird. Nur mal so als lumpiges Beispiel.
@ StFwdR
Schön wäre Ihre Idee ja, aber sie entspricht nicht der Realität .
@Niklas
Würden Sie auch so argumentieren, wenn es um die Verlegung einer High-Tech Firma in die Provinz gehen würde, wo dann der Firma die qualifizierten Mitarbeiter weglaufen würden, z.B. Verlegung eines Ingenieurbüros von München nach Hof.
Wohl kaum, hier würde man auf die Interessen der Mitarbeiter zum Wohle der Firma Rücksicht nehmen.
Warum argumentieren Sie dann so, wenn es um den Umzug von Soldaten geht ? Weil Sie dem Arbeitgeber nicht (mehr) davonlaufen können ? Das ist das Denken von Gestern. Heute fehlen der Bw bereits 1000 Ingenieure (soll heißen TrdOffze mit entsprechendem Studium ) und 600 Ärzte.
Morgen werden der Bw aufgrund der demografischen Entwicklung in allen Sparten hochqualifizierte junge Leute fehlen und nicht alle Stellen lassen sich mit jungen Leuten besetzen die sonst wenig Perspektive haben (Migranten, junge Männer ohne Schulabschluss und/oder Beruf, prekäre Lebensumstände [ lieber SaZ 4 als Hartz IV ] usw.
Im Wettbewerb um die guten Köpfe von Morgen muss man auch an die Berufszufriedenheit der Soldaten von heute denken, oder was glauben wieviel Prozent der Berufssoldaten zu ihren Söhnen sagen, alles kannste werden, nur nicht Soldat !
@mietsch
Ich tippe auf Torgelow
@ Georg
Sie verstehen mich nicht.
Es ist doch gerade der Effekt einer vernünftigen Standortstruktur, dass die Leute nicht so oft umziehen müssen, weil nicht in jedem verdammten Dorf eine Außenstelle der Außenstelle vom Hinterzimmer des Stabes ist. Das ist doch nicht so schwer zu begreifen.
Ich bin mir der Problematik durchaus bewusst, dass das Soldatenleben leider aus Rumtingeln in der Republik besteht und ich weiß, dass das viele gute Leute abschreckt, die sich etwas aufbauen wollen. Und keiner anderen Sache trage ich auch Rechnung, wenn ich sage, dass die Kleinstkasernen nicht sehr lohnenswert sind.
Dazu gehört auch, dass manche Lehrgänge an mehreren Standorten abgehalten werden. Für den EK ist der Sauwald mit Sicherheit nicht die Grundvoraussetzung. Fremdsprachenlehrer gibt es nicht nur in Idar-Oberstein (das ist eh ne Wucht).
Berufssoldaten sind Meister im Umziehen. 7-8 Mal sind doch keine Seltenheit, wenn ich nicht schief gewickelt bin.
Aber mit der bisherigen Standortstruktur betreibe ich weiterhin nur witzlose Wirtschaftspolitik (im Übrigen… den Effekt will ich mal in echten Zahlen haben ^^) und verbrate Knete fürs ewige Umherkutschiere in den SanBereich oder zur Bekleidungskammer oder zum zweiten SanBereich, weil da n anderer Arzt sitzt usw.
Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass mit Weise ein Mann der Wirtschaft Einfluss auf solche Dinge hat. Genau da liegt doch der Köter begraben.
Ich kann Ihnen nur beipflichten. Die Bw hätte nach Ende der Ausrichtung auf den vaterländischen Krieg Großstandorte einrichten sollen. Dass wäre damals schon in höchstem Maße effizent gewesen und hätte darüber hinaus Verwendungsbreite in regionalem Zusammenhang ermöglicht. Irgendwann wird mann dies nun unter entsprechend größeren Schmerzen angesichts eines schrumpfenden Etats nachholen müssen. Womit soll die Präsenz der Truppe in der Fläche angesichts der neuen Ausrichtung noch gerechtfertigt werden?
Glücklicherweise schrumpft mit der Größe der Bw auch die wirtschaftliche Bedeutung. Vielleicht ermöglicht dieser Prozess die notwendigen Entscheidungen zu treffen.
Aufgrund diverser „Politik / Bürger bestehen auf Standort X“ der letzten 20 Jahre sind wir da wo wir heute sind:
1. Standorte und Truppenteil passen sehr oft nicht zusammen. Z.B. Entfernung Übungsraum, SanZ, vorgesetzte Dienststelle.
2. Standortinfrastruktur paßt nicht zur Truppe. Z.B. Technischer Bereich zu klein oder zu groß, zu wenig Unterkunft oder verfallende Gebäude.
3. Kosten, Kosten, Kosten. Die Luftwaffe zentralisiert heute schon im großen Maßstab den Flugbetrieb, da sie für sehr wenige Maschinen pro Geschwader (Vergleich zu früher mal ziehen!) noch sehr viele Flugplätze hat. Und jeder Flugplatz hat seine Fixkosten ohne dass eine Maschine abhebt (Tower, BwDLZ, Feuerwehr, Technik, etc.)
Zudem ist die Erfahrung der letzten 20 Jahre auch. Der Standort mag bleiben aber die Soldaten ziehen um. Panzer raus -> Fernmelder rein -> Fernmelder raus -> Sanis rein usw. Wir Soldaten hängen zwar an unseren Standorten aber prägen tut uns unsere Ausbildung, Truppengattung und der Werdegang. Der Standort wäre uns sehr wichtig aber Reduktion ist Reduktion. Als Soldat sage ich daher zuerst sinnvolle Strukturen schaffen, dann bewerten wo diese sinnvoll unterkommen und anschließend die übrigen Kasernen dicht machen (Und ggf. damit den ein oder anderen Neubau zur Verbesserung der Motivation schaffen: neue Unterkünfte, neue Sportanlagen, neue Schießbahnen, etc.). Mir graut vor zersplitterten Strukturen, welche mir den Dienstalltag jeden Tag versauen, auch wenn Bürgermeister XYZ glücklich ist.
In diesem Sinne: Möge der Verstand siegen!
@ Niklas
„Ich höre Ihre Worte wohl, allein es fehlt mir der Glaube“
Alles richtig was Sie sagen, aber glauben Sie wirklich das diesmal der Einfluss der Länderfürsten bei den Standortentscheidungen außen vor bleiben wird ?
Es wird laufen, wie es seit 20 Jahren läuft. Standorte werden geschlossen, Außenstellen werden gebildet (siehe WBV usw.) Soldaten gehen in den Einsatz und wenn sie zurückkommen ist ihr Bataillon aufgelöst und der nächsten Umzug oder wahrscheinlicher das Pendeln steht an.
Alle politischen Entscheidungen leiden unter einem Glaubwürdigkeitsverlust. Erstmal muss das Vertrauen der Mitarbeiter , der Soldaten und Zivilbediensteten der Bw für die erneute Reform der Streitkräfte erreicht werden. Diesen Weg sehe ich bisher noch nicht.
Aber der Erfolg der Reform wird an de inneren Akzeptanz der Mitarbeiter entschieden werden. Hier gibt es nach 20 Jahren Reform eine Brinkschuld des Dienstherren !
Ich glaube an gar nichts. Ich hab nur meinen Gedanken zu einer möglichen Lösung einiger Probleme unterbreitet :) Was die Politik, aber natürlich auch die Bundeswehrführung (die wollen wir ja nicht immer so glimpflich davon kommen lassen, nech) dann tatsächlich machen… Klar. Das hängt wohl davon ab, wie die Sterne stehen oder was das Orakel geasgt hat ^^
@Georg: Das Problem für Hohn ist nur, das die Nachbarstandorte mittlerweile alle tot sind. Das waren zu den Zeiten, als ich noch in Rendsburg stationiert war, Rendsburg, Schleswig und Neumünster, wenn ich mich nicht sehr irre, gibt es von diesen Standorten keinen mehr.
Ich habe seinerzeit bei 63 gedient und habe nie verstanden, warum die Luftwaffe drei Geschwader unterhält, um drei Einsatzstaffeln Transall in die Luft zu bringen. Wenn man sich dazu den durchschnittlichen Klarbestand ansieht, kommt man eigentlich zum Ergebnis, dass auch ein Geschwader mit dann höchstens zwei Staffeln A400M reichen würde.
Schon vor 10 Jahren war vielen Leuten vor Ort klar, dass die beste Lösung (aus Effizienz- und Effektivitätssicht) wäre: 61 und 63 auflösen und alles nach Wunstorf. Für den Übergang und die Ausphasung C 160 kann man ja Landsberg als abgesetzte Transportgruppe behalten, auch um dichter an den Fallschirmjägern zu sein.
hmm Ich finde es gut wie hier alle über die Politische Seite reden und keiner mehr davon spricht das endlich mal LEUTE AUFSTEHEN und den SOLDATEN zeigen das sie ihnen was bedeuten !! (Sicher Kaufkraft spielt auch ne Rolle evtl. sogar eine sehr grosse) ICH also Angehöriger des LTG´s …. Für mich ist es ein SUPER Gefühl, zu wissen und zu glauben, das da jemand ist der für mich KÄMPFT ! ICH BIN NICHT ALLEIN ! Das ist dem LTG wichtig !
Sicher werden Standorte geschlossen .. sicher macht das auch irgendwo Sinn !! ABER warum IMMER auf die kleinen ? JEDER (und nicht nur) in der Bundeswehr weiß das der Fisch IMMER am Kopf anfängt zu stinken ! Warum steht von denen keiner zu Debatte ?!! Ne klar nicht…. jeder ist sich selbst am nächsten ! Wurde ja schon gesagt. Obwohl man weiß das im BmvG die hälfte ALLER Stellen nutzlos sind !!
Man darf auch nicht vergessen das WIR die letzten in der Region sind ALLES andere ist bereits zu !
So nun könnt ihr einfach weiter über politische Vor und Nachteile und Sinnhaftigkeit über Standortschliessungen reden ODER einfach mal den Hintern Hochbewegen und kämpfen ! ! Für UNS und JEDEN ANDEREN SOLDATEN oder Standort ! Denn der doch so hochangepriesene Rückhalt aus der Bevölkerung …… den spürt man als SOLDAT FAST gar nicht ! Da geht es immer nur um Geld hier verpulvern und da verpulvern aber ALLE vergessen das es nicht die Soldaten sind die das tun sondern die POLITIK ! Denn wie gesagt 150km zum schiessen Gebäude renovieren und dann schliessen usw.
Danke fürs zuhören …
evtle. rechtschreibfehler bitte ich zu verzeihen….
Nur so ein, nicht ganz ernstgemeinter, Gedanke….. wenn man sich an den Erfahrungen und den Wissensfundus der katholischen Kirche orientieren würde und Soldaten zolibatär leben würden, denn (s. aktuelle Diskussion über die Vorteile des Zölibats dort) könnte man sich als Soldat voll auf seine Aufgaben konzentrieren und wäre nicht abgelenkt von Familie etc. und somit wäre die Standortfrage auch keine mehr, da es nur noch ein paar gäbe ( 4 Heer, 2 Luftwaffe, 2 Marine). Ach und die gewonnene Aggressivität könnte man sicherlich sinnvoll fokusieren.