Schlagwort: Pegasus

Was seeeehr lange währt: PEGASUS (Ex-Eurohawk, ex-Triton, ex-ISIS, ex-SLWÜA) fliegt doch!

Die Mitteilung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) klingt doch halbwegs erfolgreich: Das zukünftige Überwachungs- und Aufklärungsflugzeug der Bundeswehr absolvierte heute erfolgreich seinen Erstflug, der den Beginn einer Reihe von Flugtests im Rahmen der zivilen luftfahrtrechtlichen Zulassung darstellt. Was vermutlich den meisten nicht bewusst ist: Den ersten Anlauf für dieses System gab es schon vor mehr als zehn Jahren – und der scheiterte krachend mit der EuroHawk-Drohne.

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DroneWatch: Bundeswehr stoppt Beschaffung von Aufklärungsdrohnen – und kauft bemannte Flugzeuge

Die Bundeswehr rückt von ihrem Plan ab, Drohnen zur so genannten Signalaufklärung zu beschaffen: Die dafür bislang vorgesehenen unbemannten MQ-4 Triton-Systeme würden nicht gekauft, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Statt dessen sollten für diesen Zweck künftig Jets vom Typ Bombardier Global 6000 eingesetzt werden. Grund sind die Kosten der US-Drohnen, aber auch das Risiko einer Zulassung der unbemannten Systeme im europäischen Luftraum.

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Pegasus-Drohnen für die Bundeswehr nehmen erste Hürde (Korrektur)

Die Bundeswehr soll hoch fliegende Aufklärungsdrohnen des Typs Triton bekommen, die von der US-Firma Northrop Grumman gebaut werden – eine entsprechende Anfrage der Bundesregierung wurde jetzt vom US-Außenministerium gebilligt und dem Kongress vorgelegt. Das teilte die Defense Security Cooperation Agency (DSCA) am (gestrigen) Donnerstagabend (Ortszeit) in der US-Hauptstadt mit. Mit  zunächst vier dieser unbewaffneten Drohnen will die Bundeswehr die so genannte Signalaufklärung wieder als Fähigkeit zurückholen: Nach Ausmusterung der alten Breguet Atlantic-Flugzeuge hatte das unbemannte Projekt EuroHawk diese Lücke schließen

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Neues Drohnen-Aufklärungssystem: PEGASUS als historisch unbelasteter Name

Bundeswehr und Verteidigungsministerium haben bei der Namensgebung für ein geplantes neues Aufklärungssystem der Truppe den Strudel zwischen Scylla und Charibdis, äh, zwischen martialischer Benennung und technisch-kryptischer Bezeichnung, erfolreich umschifft. Für die hoch fliegende Aufklärungsdrohne Triton aus US-Produktion (Foto oben) mit der deutschen Aufklärungstechnik namens ISIS im System SLWÜA (Signalerfassende Luftgestützte Weiträumige Überwachung und Aufklärung) wurde mit Entscheidung von Rüstungs-Staatssekretärin Katrin Suder der Name Pegasus festgelegt. Natürlich ist, wie beim Militär üblich, Pegasus ein Akronym (oder wurde zumindest nachträglich als solches

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