Schlagwort: Kriegsfotografie

Einer der großen Kriegsfotografen: Horst Faas gestorben

Seine Bilder und seine Arbeitsweise haben vermutlich, ohne dass sie sich dessen bewusst sind, die Sicht- und Arbeitsweise vieler Fotografen in heutigen Konflikten geprägt: Horst Faas, der frühere Associated Press-Fotograf, dessen Bilder aus dem Vietnamkrieg berühmt wurden, ist am (gestrigen) Donnerstag im Alter von 79 Jahren in München gestorben. Der Krieg der USA im Dschungel Südostasiens dürfte der erste gewesen sein, der von unabhängigen Medien in bislang nicht gekanntem Ausmaß beobachtet, fotografiert und beschrieben wurde. Und der gebürtige Berliner Faas

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Fotos: Unterwegs in Syrien

Syrien und die katastrophale Lage dort ist hier im Blog (bislang noch) kein Thema – nicht weil es nicht von Bedeutung wäre; aber die Vielzahl von Konflikten zwingt mich ein wenig, mich auf die Sicherheitspolitik aus deutscher Perspektive zu konzentrieren… Dennoch an dieser Stelle ein Hinweis auf eine Fotoreportage aus Syrien, vom Widerstand gegen das Assad-Regime. Der Fotograf Timo Vogt, hier im Blog schon mal mit Afghanistan-Fotos präsent, war im Nordwesten Syriens unterwegs. Blut auf den Stufen der Moschee in

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Es gibt sie doch, die Bilder aus dem Afghanistan-Einsatz

Zugegeben, in den deutschen Medien haben derzeit ganz andere Themen Konjunktur – und wenn es doch mal um Afghanistan und den deutschen Einsatz am Hindukusch geht, dann eher auf einer – bisweilen abstrakten – politischen Ebene. In jüngster Zeit waren allerdings etliche Journalisten in Afghanistan, die als schreibende Reporter oder als Fotografen die Bundeswehr begleitet haben. Die Reportage von Takis Würger im Spiegel der vergangenen Woche (leider noch nicht online) ist dafür ein Beispiel, ebenso die Berichte des FAZ-Kollegen Stephan

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