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@Thomas Melber
Es gibt eine kleinstdrohne für militärische Nutzer die schon seit Jahren in Dienst steht.
http://www.bssholland.com/#!en/products/nano-uas-pd-100-black-hornet.html
https://www.youtube.com/watch?v=4o7mRg74qcY
der Preis ist nicht ohne.
Und nur falls es jemanden interessiert, Drohnen müssen nicht wie Drohnen aussehen:
https://www.youtube.com/watch?v=nnR8fDW3Ilo
Wen interessiert wie der ‚Vogel‘ entstanden ist:
https://www.youtube.com/watch?v=3SKiH8N8D6w
Neues in Sachen Kampfdrohne laut Tageschau.de. Die Kampfdrohnen sollen in Israel stationiert werden und alles über die Bewaffnung sei wg. Israel angeblich geheim! Erstes glaubt dies kein Mensch, da die üblichen Bewaffnungen von Drohnen bekannt sind und einen sinnvollen Grund für die Stationierung der Drohnen in Israel kann ich nicht erkennen.
Die Linkspartei ist jedenfalls sauer und fürchtet, daß die Drohen der parlamentarischen Kontrolle entzogen werden sollen.
http://www.tagesschau.de/inland/heron-bundeswehr-101.html
@Closius
Äh, wo ist das „Neue in Sachen Kampfdrohne“, außer dass es eine Antwort auf eine Kleine Anfrage gibt, in der vor allem drinsteht, was bereits im Januar bekannt war?
http://augengeradeaus.net/2016/01/dronewatch-israelische-drohnen-fuer-die-bundeswehr-mit-bewaffnung-zusammenfassung/
@T.Wiegold: Die Stationierung in Israel ist nicht neu, aber daß die Bewaffnung geheim sein soll schon, nachdem zuvor die BW ja selbst von der Möglichkeit der Bewaffnung mit Luft-Boden Raketen gesprochen hat.
Daß die Linkspartei gegen Kampfdrohen ist, ist dagegen wiederum nichts neues.
Na, ich warte mal ab, bis ich das Original der Antwort ohne den Spin lesen kann…
Interessant wird ja der schöne Gegensatz: vdL hat dem Bundestag ein Mitspracherecht bei der Bewaffnung zugesichert. Aber die ist doch geheim, wie sollen die Abgeordneten da entscheiden? Wird vdL dann mal auflösen müssen…
@ SvD | 21. August 2016 – 1:05:
Danke für den Link zur Entstehung des „Vogels“! Hut ab vor diesen Wissenschaftlern.
Hans Schommer
@T.W.:
Die Antwort im Original:
http://andrej-hunko.de/start/download/doc_download/839-zeitplan-zur-beschaffung-von-fuenf-bewaffnungsfaehigen-drohnen-der-maleklasse
Alles ganz transparent und nun geheim.
Wird es dazu denn zur Wirkung mittlerweile Forderungen?
Wird eine Einsatzprüfung geben?
Immer wieder interessant…
Memoria, sie kennen sich aus. War nicht mal Credo, dass wir keine Drohnen als Waffenträgersystem wollen? Und was ist aus unserer EU Drohne geworden?
in der heutigen fas/faz ist ein artikel über die „konzeption innere verteidigung“ des bmi. unter anderem wird erwähnt, daß die verkehrslenkung beim verlegen von bundeswehrverbänden und andere zivile unterstützung priorisiert werden soll. eine weile her, dass ich im beflaggten konvoi unterwegs war, aber damals war absicherung unserer staffeln durch feldjäger UND autobahnpolizei beim auffahren auf die autobahn durchaus üblich. hat sich an der rechtslage etwas geändert?
Die FAZ meldet unter der Überschrift „So will die Bundesregierung im Kriegsfall reagieren“, daß die Regierung die Bevölkerung durch „geeignete Maßnahmen“ dazu anhalten will, sich einen Notvorrat von 10 Tagen Verpflegung und 5 Tagen Trinkwasser pro Person anzulegen.
Außerdem möchte man doch wieder ein funktionierendes Alarmsystem (Sirenen gibt es ja nicht mehr) und Reservekapazitäten im Gesundheitswesen („überschüssige“ Krankenhausbetten hat man ja längst mit DRGs, Liegezeitbegrenzungen etc. abgeschafft)…
@ T.Wiegold | 21. August 2016 – 8:45
Abgeordnete haben in der Vergangenheit oft ‚geheime‘ oder ’streng geheime‘ Tatbestaende in der Bw bewerten/zur Kenntnis nehmen muessen.
Erfahrungsgemaess gibt es dann immer ein ‚Leck‘ und so werden wir dann den Inhalt auch wieder lesen duerfen.
@Festus, @Mitleser
Gesehen und erst mal abgeheftet… Das mit den Vorräten ist nämlich keineswegs neu, sondern steht jedes Jahr neu in einer Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz…
http://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/Pers-Notfallvorsorge/Lebensmittel/lebensmittel.html
Die Geschichte ist, entgegen den heutigen „Hamsterkauf“-Meldungen, eine ganz andere, nämlich ein neuer Angang für den Zivilschutz. Das könnte hier auch noch ein Thema werden, dann aber nicht mit dieser billigen – und falschen – Masche.
@T.W.
Ich hoffe, daß sich die „billige Masche“ auf die FAZ-Berichterstattung bezog.
Die Empfehlunen des Bundesamtes sind mir vertraut, schon weil ich auf Rügen lebe und mir jeden Herbst einen Vorrat anlege, falls sich 1978 wiederholt. Die Familie darf sich dann jedes Frühjahr eine Woche von Konseren und Trockenbrot ernähren, wenn der Vorrat wieder abgebaut wird.
Daß die jahrzehntelang für den Zivilschutz vorgehaltenen Sirenen in den 1990ern größtenteils abgeschafft wurden ist nun einmal eine Tatsache, ebenso daß es aus Kostengründen geschah und es de facto kein Warnsystem mehr für die Zivilbevölkerung gibt. Theoretisch zwar die öffentlich-rechtlichen Sender, aber wie kürzlich erlebt funktioniert das nicht mal bei einer Unwetterkatastrophe
zuverlässig. Daß die Bettenanzahl in den Akutkrankenhäusern aus wirtschaftlichen Gründen auf ein Minimum reduziert wurde ist ebenfalls eine nachprüfbare Tatsache (Stichworte Duale Finanzierung und Gesundheitsreformen). Vor 20 Jahren gab es 70.000 Klinikbetten mehr als heute. Den Mangel an Akutbetten merjt man jedes Jahr im Winter, wenn eine Grippewelle kommt. Ein Massenanfall von Schwerverletzten wie anno 1998 in Eschede dürfte heute um eingies schwieriger zu bewältigen sein als damals. War übrigens ein schönes Beispiel für übergreifende Kooperation von zivilen und militärischen Einrichtungen, hat aber auch eine Reihe von Mängeln im Katastrophenschutz aufgezeigt, die teilweise bis heute nicht behoben sind.
Da habe ich aller Zweifel den es geben kann das das was taugliches wird
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zivilschutz-bund-will-fuer-alle-faelle-geruestet-sein-auf-fuer-angriff-a-1108777.html
wenn man bedenkt wie das nur bei der Bw funktioniert wie soll das den Funktionieren
@T. Wiegold
Die spannende Frage für einen Journalisten wäre doch, mal herauszufinden, was denn genau dieses Umdenken bewirkt hat. Ist es der Mix aus Entwicklungen, Terrorismus und Ukraine etc. oder gibt es konkrete Tatbestände, die zum Umdenken bei der Zivilverteidigung geführt haben (Thema Vorwarnzeit etc.)?
Ein merkwürdiger Zufall wollte es, daß ich dieses Wochenende (aus Anlass einer sehr erfreulichen privaten Feier) auf Schloss Körtlinghausen verbringen durfte – einer früheren Wirkungsstätte des Bundesverbandes für den Selbtschutz. Die Schlagzeilen um Zivilverteidigung und Hamsterkäufe veranlassten mich dann doch noch, trotz den Folgen eines rauschenden Festes einen kurzen Beitrag dazu zu schreiben: http://strategie-technik.blogspot.de/2016/08/aktuelle-erinnerung-bundesverband-fur.html
@AoR:
Eine bewaffnete Drohne ist ja seit 2014 das offizielle Ziel:
http://augengeradeaus.net/2014/07/von-der-leyen-will-kampfdrohnen-leasen/
Die Euro-Drohne soll ab 2025 kommen.
Jedoch noch mit vielen Fragezeichen.
Die Geheimhaltung wird noch viele Fragen aufwerfen (meine obigen Fragen waren durch Autokorrekt leider unverständlich).
Entweder es bleibt geheim, dann sind sehr viele Schnittstellen nur sehr schwer realisierbar. Ubd das gerade im Bereich Air Surface Integration/ Joint Fires.
Scheint immer mehr ein echtes Traumtänzerthema zu sein.
JPW | 21. August 2016 – 20:51
Die alten Bunker die sind Ausspioniert
man hat die Öffentlich auch bekannt geben wo man die überall Wahren
Es müssten ganz Neue gebaut werden einfach die alten wieder Funktion Nehmen ist nicht
zu dem Munidepo Urlau ein Freizeitzentrum jetzt ist
also das Geld auch noch kommen dann müsste die Bw eine Gelddruckmaschine kaufen
Über dieses ganze Zivilschutzkonzept reden wir hier mal, wenn jenseits des plakativen Blödsinns („Erstmals seit 1989 fordert die Bundesregierung die Bürger auf, einen Notvorrat anzulegen“) was Handfestes rumkommt. Und wenn es mehr zu der Frage gibt, ob der Bund auch bereit ist, jenseits der Platitüde „Für den katastrophenschutz sind die Länder zuständig“ Geld in die Hand zu nehmen. Alles andere bislang Vermeldete ist Boulevardniveau und muss hier nicht debattiert werden.
@TW
Sicher hat die BAKS die private Bevorratung immer propagiert, was aber einer breiten Öffentlichkeit eher unbekannt blieb.
Wenn jetzt die BReg hierzu aufruft und dies in allen bundesweiten (Online-) Medien rezipiert wird stellt sich schon die Frage nach dem Hintergrund.
Erwartet man z.B. Anschläge auf die Infrastruktur (z.B. auf die Wasser- oder Energieversorgung)? Aber vielleicht würde eine Antwort die Bevölkerung auch weiter beunruhigen.
und mit Verlaub
THW ist Bund Sache
BP würde auch gebraucht zum Schutz des Schiene s Netz
und nach dem 11.092001
Wurde der K Dienst Depo Gefilmt
LKW 50er Krankenwagen soll einen Anhänger ziehen wo die Kupplung nicht Passt Gasmasken ohne Filter
Medikamente nicht da und so weiter
und deshalb hat man weiter keine Krankenwagen gekauft das der Fuhrpark Neuer ist nein alte Krankenwagen wurden weiter in Ausland Verkauft
Da währen manch Goldschatz für Auto Sammler dabei
@Mitleser („Daß die jahrzehntelang für den Zivilschutz vorgehaltenen Sirenen in den 1990ern größtenteils abgeschafft wurden ist nun einmal eine Tatsache, ebenso daß es aus Kostengründen geschah und es de facto kein Warnsystem mehr für die Zivilbevölkerung gibt.“).
Also meine Eltern leben auf dem Dorf, da gibt es heute noch und seit ich denken kann in jedem Quartal einen sonntäglichen Probealarm. Von dem umliegenden Sirenengehäul ausgehend, handhaben das alle Nachbargemeinden ebenso. Was kann auch schon so teuer im Unterhalt sein an einer handbetriebenen Sirene?
Das Haus meiner Eltern selbst wurde (glaube ich) in den Siebzigern mit Bundeswehrmitteln gefördert; Voraussetzung war, dass es „gehärtet“ ist und über einen unterirdischen Schutzraum (Keller) verfügt. Und da mein Vater schlimmer hamstert als ein – na ja – Hamster, stehen da unten Konserven für mehrere Wochen rum. Langer Rede, kurzer Sinn: Auf dem Land scheint man auf den nächsten Krieg noch vorbereitet zu sein.