ILA: Bilderalbum (Nachtrag: mehr Bilder)
Na gut, jemand hat gefragt – deshalb hier ein unkommentiertes, kleines Bilderalbum von meinem Tag auf der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA).
Die Bilder sind eine Mischung aus Dingen, die ich auffällig oder merkwürdig finde, und Katalog- oder Symbolfotos, die ich bei Gelegenheit gut für eine Geschichte brauchen kann (die Aufnahmen von der Flugabwehr Iris-T SLM werde ich bestimmt noch mal benötigen. Oder die von der F-35).

Besucherandrang am F-35 Mockup

Drohnenabwehrsystem HPEM Sky Wolf

Nicht (mehr) da: NH90 in Mali

‚Sicherheitshalber‘-Podcast-Hörer auf der ILA

Eurodrohne

A400M; Sonnenschirm

Windsäcke, Windsäcke, Windsäcke

FCAS-Chalet

FCAS-Parkplatz

‚Beluga‘-Transporter

Vorne: Tornado, hinten: F-35

Flugabwehrsystem Iris-T SLM

ILA-Patch (nur bei den Amis…)

Mockup-Eurofighter für den Elektronischen Kampf

Tornado: Die Wahl bis 2030. Und länger…?

Diehl Air Defence Modelle: Iris-T SLM und HPEM Sky Wolf

F-35 Mural

Bodengebundener Transport

Karriere-Truck der Bundeswehr
… und noch ein paar Fotos als Nachtrag:

Jetzt mal komplett: Das Mockup des Eurofighter für den Elektronischen Kampf

Der Vertrag über den ‚Offenen Himmel‘ ist nach dem Ausstieg der USA und Russlands praktisch bedeutungslos. Aber die Luftwaffe hat ein Flugzeug für diese Beobachtungsmissionen.

Die P-8A Poseidon der U.S. Navy, demnächst auch der Seefernaufklärer der Deutschen Marine

Der Kommandeur der Marineflieger, Kapitän z.S. Thorsten Bobzin, erhält von Boeing-Vertretern ein Modell der P-8 Poseidon

CH-53 (vorn) und der designierte Nachfolger CH-47 Chinook

Kampfhubschrauber ‚Tiger‘ des deutsch-französischen Ausbildungszentrums – so ziemlich die einzig sichtbare französische Flagge auf dieser ILA
Hallo zusammen,
Die ILA Berlin scheint eine schöne Plattform für Airbus Defence gewesen zu sein. Er hat es auch dringend notwendig.
Ich sehe jedoch kein Programm oder Produkt, das ihm eine dauerhafte Zukunft garantiert (mit Ausnahme vielleicht des A330 MRTT Tankflugzeug-Programms, wenn Airbus den US-Auftrag erhält).
Die Eurodrone hat bereits 10 bis 15 Jahre Verspätung gegenüber den amerikanischen Reapers, so dass ihre Markteinführung mit dem Erscheinen der zweiten Generation der Reaper zusammenfallen wird. Aufgrund des hohen Kosten-/Nutzungsverhältnisses des Eurodrones scheinen seine Exportchancen äußerst gering zu sein.
Darüber hinaus hat die Tatsache, dass die deutsche Seite das MAWS auf der Basis eines Airbus-Flugzeugs zugunsten des Boeing-Posedion aufgegeben hat, die Produktpalette von Airbus Defence weiter reduziert. Dies wird eine Lücke für die nächsten 25 bis 30 Jahre hinterlassen…
Der A400 M, obwohl er seine Kinderkrankheiten zu lösen beginnt, scheint immer noch nicht in der Lage zu sein, sich im Export wirklich durchzusetzen (2 Maschinen für Malaysia und Kasachstan – aufgrund des deutschen Vetos in der Schwebe – und 4 Maschinen für Indonesien).
Was den Eurofighter betrifft, so scheint außer Deutschland niemand wirklich an seiner Entwicklung interessiert zu sein. Selbst die 15 Eurofighter ECR, die von Deutschland bestellt wurden, bleiben anekdotisch und scheinen eher auf die Aufrechterhaltung der Kapazitäten der Konstruktions- und Ingenieurbüros von Airbus zurückzuführen zu sein, als auf den Wunsch, eine ausreichende Anzahl an Flugzeugen für die elektronische Kriegsführung zu erhalten.
Die Probleme mit dem NH90, bei dem Airbus einer der Hauptpartner ist, tragen nicht gerade zu einer Verbesserung seines internationalen Ansehens bei.
Der wahrscheinliche Rückzug Deutschlands aus dem Programm für den Kampfhubschrauber Tiger scheint dem Segment einen weiteren schweren Schlag zu versetzen, so dass es heute völlig vom Wohlwollen Spaniens und Frankreichs abhängig ist, die das Programm mit vollem Einsatz tragen.
Die Zukunft wird zeigen, ob die neuen Modelle vom Typ H145 und H160 das Ruder herumreißen können. Es ist festzustellen, dass die Unterinvestitionen von Airbus ihn dazu zwingen, langsam eine zweitrangige Rolle zu spielen wie zum Beispiel eine Partnerschaft mit Boeing für die Bestellung des H-47 Chinook einzugehen, um nicht völlig vom seinem heimischen Markt ausgeschlossen zu werden.
Das FCAS-Projekt scheint daher seine einzige große Zukunftsprojektion zu sein, und es ist daher umso verständlicher, dass ein Scheitern dieses Programms oder eine wenig strategische Position fast auf das gleiche Ergebnis für Airbus hinauslaufen würde, nämlich einen Abstieg seines Know-hows und Position in die zweite Liga.
(@TW: danke für die Info)
[Hm, der Vollständigkeit halber erwähnen wir dennoch die 20 jetzt von Spanien bestellten neuen Eurofighter? Und dass Deutschland nicht nur die 15 ECR bestellen wird, sondern voraussichtlich auch weitere? … T.W.]
Hallo zusammen,
@ TW
In der Tat möchte Spanien 20 Eurofighter der Tranche 4 kaufen, ebenso wie Deutschland, das seine EF Tranche 1 durch 38 EF Tranche 4 ersetzen möchte. Man hätte auch die Gerüchte über eine mögliche Bestellung von EF durch die Türkei erwähnen können, um zu verhindern, dass ihre Luftwaffe gegenüber den griechischen F-35 und Rafales deklassiert wird, weil die Amerikaner sich weigern, ihnen F-35 oder F-16 Viper wegen des Kaufs des russischen Luftabwehrsystems S400 zu verkaufen.
In der Tat sind es nicht so sehr die Aufträge, die mich hier in erste Linie interessieren (auch wenn sie für Airbus wesentlich für die kurz- und mittelfristige Aufrechterhaltung seiner Produktionsanlagen sehr wichtig sind), sondern viel mehr die Entwicklung neuer Lösungen wie eine EF Tranche 5 (die in Wirklichkeit näher an einer Tranche 4+ als an einer Tranche 5 ist) und 6, die der EF eine langfristige Projektion (nach 2030-35) am Markt erlauben würde.
https://www.scramble.nl/military-news/airbus-offers-the-tranche-5-eurofighter-to-the-luftwaffe
(…“The Tranche 5 will be equipped with Active Electronic Scanned Area (AESA) radar and Human Machine Interfaces (HMI) equipment included in the latest Tranche 4 EF2000s under contract for Germany (Project Quadriga) and Spain (Project Halcon), and add some or all of the upgrades being developed for the Long Term Evolution (LTE) package.”)
Wenn ich mich nicht irre, hat Airbus die deutsche Regierung aufgefordert, auf der ILA für einen EF Tranche 5 zu werben. Bisher wurde jedoch noch nichts Konkretes beschlossen. Nach dem Motto „Es ist dringend notwendig, zu warten“. Alle diese Zögerungen (seitens aller Partner des EF und nicht nur DEU) schaden meiner Meinung nach die Sichtbarkeit des EF und begünstigen seine langsame Deklassierung. Was nicht im Sinne von DEU oder sogar Europa wäre.
https://www.janes.com/defence-news/news-detail/ila-2022-eurofighter-presses-berlin-for-tranche-5-buy
Was eine mögliche zusätzliche Bestellung von EF ECR betrifft, möchte ich vorsichtig sein. Solche Ankündigungen sind, wenn sie nicht von Unterschriften gefolgt werden, sehr sprunghaft…
@ Jean_Pierre
Sie malen aber sehr dunkle Farben an den Himmel…Ich versuche es einmal anders:
EF:
Spanien hat vorerst 20 Maschinen bestellt. Weitere sind möglich.
Deutschland hat eine Lücke von 50 Flugzeugen bei der Tornado-Nachfolge und wird sie mit Sicherheit zumindest teilweise durch weitere EF füllen.
Ägypten steht kurz vor dem Abschluss einer größeren EF-Order als Ergänzung der Rafale.
Ich könnte mir zusätzlich vorstellen, dass relativ schnell gebrauchte EF den Weg zu osteuropäischen Ländern finden werden, die dann durch neue EF ersetzt werden müssen.
Der A400M wird aufgrund der neuen politischen Lage gerade für sehr viele Länder sehr interessant. Und er wird in Zukunft durch ein kleineres europäisches Flugzeug ergänzt.
Der deutsch-französische U-Bootjäger ist eine Totgeburt, weil sich in Frankreich Dassault mit eigenen Ideen auf Basis der Falcon ins Rennen geworfen hat, nachdem man sich politisch schon auf Airbus 319/320 als Plattform geeinigt hatte. Zusätzlich passten der zeitliche Horizont Deutschlands und Frankreichs leider nicht überein.
Airbus Helicopters sehe ich mit einer glänzenden Zukunft mit ihren Modellen H145M ,H160M, H175M, sowie der Nachfolge des NH90 und H225M.
Der A330MRTT ist ungeschlagen und wird noch viele Kunden finden. Denn gerade die Möglichkeit, gebrauchte A330-200 als Basis für den Umbau zu nutzen, wie in Spanien und teilweise Australien, macht ihn zu einer bezahlbaren Lösung.
Ich denke allerdings, dass wir in Europa eine weitere Konsolidierung der Hersteller brauchen, um sie generell gegen außer-europäische Konkurrenz zu stärken.
Hallo Der Realist,
Naja, wenn ich mir ein kleines Wortspiel erlauben würde, würde ich sagen, dass ich ehe Realist bin 😉
Spanien und insbesondere Deutschland kaufen Tranche 4 EFs, um ihre Tranche 1 zu ersetzen, aus dem einfachen Grund, dass ein Tranche 1 nicht auf Stufe 4 aufgerüstet werden kann, so dass dafür ganze Flugzeuge komplett neu gekauft werden müssen… Dies ist umso bedauerlicher, als die Tranche 1 Flugzeuge dann nur noch als Ersatzteilen dienen, und das obwohl sie oftmals nur die Hälfte ihrer geplanten Flugstunden erreicht haben. Selbst auf dem Markt für Gebrauchtflugzeuge sind die Tranche 1 derzeit unverkäuflich. Österreich dachte, es könnte sie an Indonesien weitergeben, aber Indonesien zog es schließlich vor, Rafale zu bestellen.
Wenn es Italien jedoch gelingt, die EF an Ägypten zu verkaufen, wäre dies eine gute Nachricht für Airbus, da dies endlich ein neuer Kunde außerhalb des Partnerlandes wäre.
Um weiterhin EFs verkaufen zu können, ist es für Airbus von entscheidender Bedeutung, seinen Kampfjet weiter zu verbessern. Ein EF ECR ist ein Schritt in die richtige Richtung, die Integration der Meteor-Rakete ein weiterer. Leider werden diese Entwicklungen oft zu spät durchgeführt, so dass Airbus an Bedeutung verliert. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass Airbus nur dann neue Tranchen oder Funktionen entwickeln kann, wenn die Partnerländer daran interessiert sind, aber die Partnerländer zögern oft und sind nicht bereit, neue Entwicklungen zu finanzieren, wie zum Beispiel die ECRS-Radare, die ab Tranche 3 hätte verfügbar sein sollen.
Was das MAWS betrifft, so teile ich Ihre Meinung nicht. Das Verlassen dieses Projekts durch die deutsche Seite zugunsten einer amerikanischen Lösung hat das Projekt implodieren lassen und wird Airbus für die nächsten 20 bis 30 Jahre von diesem Markt ausschließen.
Im Gegensatz zu Ihren Behauptungen hat Frankreich übrigens nie eine Lösung auf der Grundlage der Falcon 10X von Dassault bevorzugt. Selbst nachdem Deutschland den Kauf der amerikanischen P-8A angekündigt hatte, erklärte der Generaldelegierte für Rüstung [DGA], Joël Barre, vor den französischen Abgeordneten: „Wenn wir das MAWS-Programm auf nationaler Ebene ohne eine Partnerschaft mit den Deutschen durchführen müssten, sehe ich nicht ein, warum wir uns von Anfang an auf die Falcon 10X konzentrieren sollten“. Nein, MAWS ist tot, weil Deutschland lieber die amerikanische als die europäische Karte spielen wollte.
http://www.opex360.com/2021/11/08/patrouille-maritime-la-dga-ne-veut-pas-se-focaliser-demblee-sur-le-falcon10x-de-dassault-aviation/
Ja sowohl die H145M, H160M und H175M als auch der A330MRTT scheinen zeitgemäß zu sein und somit gute Hoffnungsträger für zukünftige Aufträge. Es ist jedoch amüsant zu sehen, dass diese Produkte aus der zivilen Branche stammen und später militarisiert wurden. Die rein militärischen Produkte bei Airbus glänzen nicht gerade durch ihren Exporterfolg oder ihren technologischen Vorsprung…
Meiner Meinung nach stirbt Airbus Defence einen langsamen Tod aufgrund mangelnder Investitionen. Wo sind die schweren Transporthubschrauber? Wo ist die europäische Version der amerikanischen C-17? Wo sind die MAWS und AWACS eines Europas, das sich als souverän versteht? Wo sind die Drohnen? Wo sind die Munitions-Loitering-Lösungen von Airbus? Die Antwort ist einfach: in den Kartons. Die Konsolidierungen, die Sie sich so sehr wünschen, werden daran nichts ändern solange man weiterhin US Kauft. Traurig, ist aber so.
@ Jean-Pierre
Nein, Spanien rüstet ihre Tranche 1 EF sogar auf (nicht auf Tranche 4) und ersetzt mit den neuen EF ihre alten F-18.
Die Weiterentwicklung des EF scheiterte die letzten Jahre daran, dass zwei Nachfolger geplant werden und dementsprechend auch die weitere Entwicklung des EF in zwei Richtungen ging. Dies kann man u. A. sehr gut an den verschiedenen Radargeräten verfolgen, die zukünftig in die EF verbaut werden. Ich bin froh, dass Italien nun durch die Beteiligung an Hensoldt an beiden EF-Nachfolgern beteiligt ist und sich dafür einsetzt, die Projekte zu fusionieren.
Zum deutsch-französischen U-Bootjäger:
Ich bin kein Freund der P-8A, aber wir haben jetzt einen Bedarf, während Frankreich noch gute 10 Jahre länger mit ihren ATL2, die wir nie hatten, durchhalten kann. Deshalb bleibt keine andere Wahl als die Boeing, da man nicht den Schritt nach unten zur C295M oder ATR72M gehen wollte. Und einen wirklichen Vorteil eines ASW-Flugzeugs auf Basis des A320 gegenüber der P-8A kann ich auch nicht erkennen, außer vielleicht beim Kraftstoff-Verbrauch und damit der Einsatzzeit. Man muss nicht viel Geld investieren, um das Rad zweimal zu entwickeln…
Zur AWACS: Da gibt es eine Version des A330, die z.B: Indien angeboten wird. Aber da sich nun UK und die USA für die E-7 entschieden haben , wird es in Europa eher keine eigene Entwicklung geben.
Zur C-17 oder ähnlichen Flugzeugen:
Momentan ist der A400M das größte militärische Transportflugzeug, was im Westen noch in Produktion steht. Die C17 ist lange eingestellt. Aber da gebe ich Ihnen sofort Recht. Es wäre an der Zeit, einen Nachfolger zu entwickeln.
Guten Abend Der Realist,
Sie wissen es vielleicht nicht, aber Frankreich hatte Deutschland angeboten, vier seiner modernisierten ATL2 zu leasen, um einen möglichen operativen Verlust auszugleichen, nachdem Deutschland entschieden hatte, seine P-3C Orion nicht zu modernisieren, die ursprünglich die deutsche Fähigkeit zur U-Boot-Bekämpfung bis zum Abschluss des MAWS-Programms verlängern sollten.
Das französische Angebot wurde abgelehnt.
Frankreich tat alles, um Deutschland an Bord des MAWS zu halten. Zum Leidwesen von Airbus, aber auch von Europa, zog Deutschland es wieder einmal vor, amerikanisch zu kaufen.
@ J P
Natürlich weiß ich das.
Aber die 4 Flugzeuge hätten unserer Marine weder von der Anzahl, noch von der Leistungsfähigkeit gereicht, um mit den anderen NATO-Staaten mit der P-8A zusammen zu arbeiten.
Von den 4 Maschinen wären doch nie mehr als 2 einsatzbereit gewesen.
Aber worüber reden wir überhaupt? Deutschland hat doch am 24.06. klar gemacht, dass die P-8A tatsächlich nur eine Übergangslösung sind. Bis wann, hängt dann von Frankreich ab.
Hallo zusammen,
Obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz auf der ILA Berlin sein Engagement für das FCAS-Programm bekräftigt hat, scheint es, dass das Bundesverteidigungsministerium in einem kürzlich veröffentlichten Bericht (hier im Link) Alarm schlägt und zum ersten Mal von einem möglichen Scheitern des FCAS-Programms spricht:
„Die Unstimmigkeiten zwischen den Industrien – hier insbesondere zwischen Dassault Aviation und Airbus – führen zu einer Verzögerung des Starts der nächsten Phase (Technologiematurierung). Sollte auch weiterhin keine Einigung gefunden werden, die die Interessen aller drei Nationen nach einer Beteiligung auf Augenhöhe erfüllt, ist die Fortsetzung der Kooperation zu hinterfragen.“
20220629-download-15-bericht-des-bmvg-zu-ruestungsangelegenheiten-data.pdf
Ein Artikel darüber auf welt.de gibt es auch schon.
Das ist nun wirklich eine Premiere…
@TW wäre ein Artikel wert, wenn Sie noch weitere Infos haben 😉
[Oha, der Bericht ist in der Tat angesichts von G7 und NATO-Gipfel etwas untergegangen… aber zum Finden der verlinkte Link:
https://www.bmvg.de/resource/blob/5456944/a2db4dc6bd4c5873113e39ad9292f269/20220629-download-15-bericht-des-bmvg-zu-ruestungsangelegenheiten-data.pdf
T.W.]