Bitte entspannt ins neue Jahr…

Kurz hatte ich überlegt, mal aufzuschreiben, was im kommenden Jahr sicherheitspolitisch und bei der Bundeswehr so ansteht. Dann zuckte ich ob der schieren Menge zurück und belasse es erst einmal dabei, allen Leserinnen und Lesern, daheim oder im Einsatz, einen guten Start in das neue Jahr und ein ganzes neues Jahrzehnt* zu wünschen!

Ich hoffe, möglichst viele können den Übergang low ops gestalten, es passiert nur Gutes und das neue Jahr beginnt entspannt.

Ehe dann doch gefragt wird… es stehen vor allem Entscheidungen an. Allein schon zu Rüstungsprojekten (was ist mit, um nur die großen zu nennen, Tornado-Nachfolge? Taktisches Luftverteidigungssystem? Mehrzweckkampfschiff 180? Schwerer Transporthubschrauber? Von Pegasus und Digitalisierung reden wir dann auch noch…). Oder Entscheidungen zu Einsätzen – was wird denn nun in Mali und der Sahel-Zone? Wie geht es bei der Mission Counter Daesh weiter, wenn das Mandat für den Einsatz der Aufklärungsflugzeuge nun aber wirklich ausläuft? Wie stark, wenn überhaupt, reduzieren die USA ihre Truppen in Afghanistan – und was bedeutet das für die Bundeswehr? Und bestimmt habe ich noch einiges vergessen.

Nun gut, das Nachdenken darüber verschieben wir jetzt auf 2020. Das ist ja schnell genug.

Kommt gut rüber!

*Ich weiß, dass es eine Debatte darüber gibt, ob das neue Jahrzehnt 2020 oder erst 2021 anfängt. Aus praktischen Gründen verständigen wir uns hier bitte darauf, dass ab morgen ein neues Jahrzehnt begonnen hat.