Und jetzt das Weihnachtliche: NORAD tracks Santa
Alle Jahre wieder, das gehört hier dazu, weise ich auf die Weihnachtsaktion des North American Aerospace Defense Command (NORAD) hin: Seit 1955 verfolgt das gemeinsame Luftüberwachungskommando der USA und Kanadas am Weihnachtsabend den Flug des Weihnachtsmannes und seines von Rentieren gezogenen Schlittens um die Welt.
Dazu gibt’s wie jedes Jahr eine Webseite, und natürlich auch ein Video (siehe oben). Bislang ist das, leider, noch ein bisschen sehr allgemein, das war in den Vorjahren schon mal irgendwie anders. Aber bis Weihnachten ist ja noch ein bisschen Zeit…
Fliegt er auch durch Flugverbotszonen? (ostukraine,teile von syrien ect) ?
In „nightmare before christmas“ wurde Jack Skelleton bekanntlich durch Rohrflak abgeschossen. Heute eher durch Raketen. Villeicht hat er ja ein Selbstschutzsystem mit Laserwarner und Flarewerfer dranne. (nützt meiner Ansicht nach aber nicht gegen Rohrflak mit airbrust Mun)
Dennoch happy irgendwas.
@Dante: Ein Glück steht er ja als NORAD-Asset unter US-Ausrüstungs-Vorbehalt, in Deutschland wäre Santa sicher mit dem Radarwarner einer spanischen Kühlschrankfirma, zivilem GPS-Empfänger und einem durch Abweseheit glänzenden Laserschutz- und warnsystem ausgestattet, frei nach dem Motto: Keine Situational Awareness – keine Gefährdung.
Ihr habt alle schlechte Laune am 3. Advent…
@T.Wiegold: Kleine Korrektur, wir haben heute erst den 1. Advent! Für uns Erwachsene mag 1 oder 3. Advent keine große Rolle spielen, aber für Kinder ist es schon ein riesen Unterschied, ob es in 1 Woche oder erst in 3 Wochen die Weihnachtsgeschenke gibt;).
@ T.Wiegold | 03. Dezember 2017 – 13:21
Ihr habt alle schlechte Laune am 3. Advent…
(Excellenz meinen den 1. Adv.),
aber die Junx sind doch nur durch Bw-Erfahrungen gehaertet….Vielleicht schaffen Suder & Co das ja in dieser Leg Periode noch zu aendern.
Cheers
Stimmt ja, ups, 1. Advent am 3. Dezember, vermutlich deshalb der Lapsus.
Oha, bittervet bitching selbst im traditionellen Vorweihnachts-NORAD-Post…^^
Wie dem auch sei: Einen schönen 1. Advent allerseits!
Na dann gehe ich jetzt mal am 3. Dezember los und stapfe durch die verschneiten Straßen zum Konto-Service-Automaten, damit bis spätestens am 3. Advent der durch die Jahresendfeierlichkeiten strapazierte Finanzrahmen des Hausherren entlastet wird.
Ich glaube, ich sollte mal wieder „Schweinsgalopp“ von Terry Pratchett lesen.
Die Polizei Baden-Württemberg bittet im Zusammenhang mit dem oben geschilderten Sachverhalt, unterstützt vom Weltraumlagezentrum der Luftwaffe, um Mithilfe:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3804181
Sachdienliche Hinweise werden von allen Polizeidienststellen entgegengenommen.
NORAD hat in dieser Woche, in der Vigilant Ace 2017 läuft, bestimmt besseres zu tun als Santa zu tracken. In diesem Jahr ist eben mit Blick auf den Little Rocket Man gerade für NORAD die Weihnachtszeit in der Tat nicht as usual.
@Memoria | 03. Dezember 2017 – 19:18
Der ist mal richtig gut! :-))
Obwohl sich mir die Frage stellt warum die Bundeswehr, hier im SP die Luftwaffe, ausgerechnet die Polizei in BW um Unterstützung bittet?
Keine Assets wie RW und FW etc. verfügbar ? EUAZR ?
@all
Wann ist eigendlich auf der ISS heilig abend? Und wird der Weihnachtmann auch da andocken (ca 5 x pro abend) Und immer das gleiche schenken?
Und weiterhin hoffe ich das die BW auch den Wunschzettel für nötige Ersatzteile für diverses Größgerät rechtzeitig abgesendet hat. Wird ein recht großer Sack.
@Dante
Die Antwort aif ihre Frage lautet: „42“
;-)
@0815: Das ist doch ganz klar:
Das Objekt war zu Beginn in der Zuständigkeit des Weltraumlagezentrums.
Mit Eintritt in den Luftraum muss erneut die Zuständigkeit geprüft werden.
Da es keine gegnerischen LuSk waren, ist die Nato nicht zuständig.
Da es kein Renegade-Fall war, ist auch das NLFZ SiLuRa nicht zuständig.
Damit ist das Objekt, auch noch in der Luft, in die Zuständigkeit der jeweiligen Polizei gefallen. In dem Falle sogar wörtlich.
Dazu muss man auch festhalten: Es wurde nicht um Hilfe gebeten, sondern, wie im Artikel richtig dargestellt: „informiert“.
@Till_83 | 04. Dezember 2017 – 15:47
-Originaltext-
„Am frühen Morgen des Adventssonntags, 3. Dezember 2017, wurde das Polizeipräsidium Freiburg vom Weltraumlagezentrum der Luftwaffe über eine Anomalie im Luftraum der Region um den Feldberg informiert. Die Messungen deuteten auf den Eintritt eines unbekannten Flugobjekts in die Erdatmosphäre hin. Der Sachverhalt konnte schnell durch eine sofort alarmierte Streife des Polizeipostens Feldberg aufgeklärt werden.“
Anomalie im Luftraum und Eintritt eines unbekannten Flugobjektes in die Erdatmosphäre… klingen für mich wie: „Keinen blassen Schimmer was da über der Monitor geflimmert ist…lass uns mal die Polizei informieren!“
Scheinbar haben Sie ja am besagten Tag „Skywatch“ gemacht, die Lage als unbedenklich eingestuft sowie ruhig und besonnen gehandelt …. ;-)
Habe Sie aber verstanden :-)
PS: Solange nicht der kleine Junge aus DPRK und die „Fönwelle“ aus USA auf dem Feuerbesen abstürzen ist alles gut!
“ Die Messungen deuteten auf den Eintritt eines unbekannten Flugobjekts in die Erdatmosphäre hin.“
Wäre doch ne schöne Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten der an Heiligabend mit versteinerter Mine vor die Kameras tritt und verkündet: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ich muss Ihnen leider mitteilen dass der Weihnachtmann bei der Rückkehr von der ISS beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre mit allen Geschenken verglüht ist. Es gibt daher bis auf weiteres keine Geschenke, für niemanden. Und, bis auf weiteres, auch keine funktionierende Bundesregierung. Ich bitte um Ihr Verständnis“
Da hat man wenigstens ne Ausrede.