Erstes Transportschiff mit schwerem Gerät der US-Truppen in Bremerhaven eingelaufen
Der geplante Aufmarsch zusätzlicher US-Truppen in Osteuropa kommt in Bewegung: Ein erstes Transportschiff mit schwerem Gerät einer Kampfbrigade aus den USA lief am (gestrigen) Mittwochabend in Bremerhaven ein. Einen entsprechenden Bericht von Radio Bremen bestätigten die Bundeswehr und das 21 Theater Sustainment Command der U.S. Army. Nach US-Angaben war die Ankunft des ersten Schiffes von vorherein für den Mittwoch geplant; die Entladung soll aber erst am Freitagmorgen beginnen, wenn zwei weitere Schiffe mit der Ausrüstung ebenfalls in Bremerhaven eingelaufen sind.
Der Aufmarsch ist Teil der US-Operation Atlantic Resolve, die der Unterstützung der NATO-Partner im Osten des Bündnisgebiets dienen soll; dafür wird jeweils eine Kampfbrigade zeitweise in den baltischen Ländern und Polen stationiert und nach einiger Zeit durch eine andere Brigade abgelöst. Die Operation ist aber keine NATO-Mission, sondern findet unter alleinigem Kommando der USA statt. Im Rahmen der NATO werden ab dem Frühjahr vier Battle Groups in Bataillonsstärke in Estland, Lettland, Litauen und Polen ebenfalls rotierend stationiert. Deutschland wird für diese so genannte Enhanced Forward Presence den Kern eines Bataillons in Litauen stellen, zunächst mit Panzergrenadieren.
Die US-Operation soll die NATO-Bemühungen ergänzen, unter anderem wird vorerst ein Bataillon des jetzt in Deutschland ankommenden 3rd Armored Brigade Combat Team der 4. Infanteriedivision aus Fort Carson, Colorado ins Baltikum verlegt, bis die Einheiten der Enhanced Forward Presence vor Ort sind.
In Bremerhaven werden für die Kampfbrigade 446 Kettenfahrzeuge und 907 Radfahrzeuge angelandet, darunter 87 Kampfpanzer, 144 Bradley-Schützenpanzer und 18 Paladin-Haubitzen; auf dem Luftweg kommen 3.500 Soldaten an. Der überwiegende Teil der Einheiten wird zunächst nach Polen verlegt. Zusätzlich wird im Februar eine Combat Aviation Brigade mit rund 50 Blackhawk-Hubschraubern, zehn Chinook-Helicoptern und 1.800 Mann erwartet, deren Hauptquartier in Illesheim in Deutschland ist und die zeitweise Hubschrauber in Lettland, Polen und Rumänien stationiert.
Die Operation Atlantic Resolve hat, wie die NATO-Bemühungen, die Abschreckung Russlands zum Ziel – vor allem vor dem Hintergrund, dass die baltischen Staaten als Bündnismitglieder seit der Ukraine-Krise russische Übergriffe auf ihr Territorium befürchten. Die Gründe für das deutlich ausgeweitete US-Engagement hatte der Kommandeur der U.S. Army Europe, Generalleutnant Ben Hodges, bereits 2015 deutlich gemacht.
(Archivbild: U.S. Soldiers, assigned to Lightning Troop, 3rd Squadron, 2nd Cavalry Regiment, load Stryker Fighting Vehicles on rail cars at Rose Barracks’ railhead station, Vilseck, Germany, Jan. 7, 2016. The squadron will deploy to Lithuania to take part in Atlantic Resolve North. The operation takes place in Estonia, Latvia and Lithuania- U.S. Army photo by Visual Information Specialist Gertrud Zach)
sehr interessant…und immer wieder erstaunlich/beeindruckend wie problemlos die USA geschlossene Verbände verlegen können.
tragischerweise bringt die US Army so in kürzester Zeit mehr einsatzbereites Gerät nach Deutschland als die Bundeswehr in den letzten Jahren überhaupt am Start hatte :-(
Obibiber | 05. Januar 2017 – 10:31
tragischerweise bringt die US Army so …
Ich finde das gar nicht tragisch. Das ist eben der Unterschied zwischen einer Weltmacht und einem normalen Land ohne Atomwaffen und ohne ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat. Deutschland ist keine Weltmacht, daher haben wir auch keinen Bedarf an so viel Militär Material.
Würde es der eigenen Verlegefähigkeit helfen, würden wir Nuklearwaffen eigenverantwortlich besitzen? Interessanter Ansatz.
1500 Fahrzeuge in Bewegung gesetzt ..
Bei uns wäre nur der BW Fuhrpark Service dazu fähig ..
Ein Schlag ins Gesicht eines jeden deutschen Soldaten der mit unserem Steinzeit gerät kämpf..
50 Einsatz bereite Black hawk sind allein bei uns technisch nicht möglich .
Ich weiß nicht ob ich bei dem Artikel lachen oder weinen sollte
Natürlich haben wir bedarf an soviel Militärmaterial und es sollte eigentlich unsere Aufgabe sein, mal schnell 446 Kettenfahrzeuge und 907 Radfahrzeuge mal schnell zusammenzuziehen und in den Osten verlegen zu können.
Und es würde mir wirklich interessieren, wie lange die BW brauchen würde, um eine solche Anzahl von Fahrzeugen einsatzfähig zusammenzuziehen?
Für das amerikanische Hubschrauberregiment könnten wir nie einspringen, weil 50 Blackhawk Hubschrauber dem Gesamtbestand der BW an NH 90 entsprechen und nur ein Bruchteil davon einsatzfähig ist.
Denn möglicherweise fällt die USA ab dem 20.01.17 in Sachen Abschreckung von Russland und Schutz des Baltikums aus, nachdem erst heute wieder zu lesen ist, daß Herr Trump dem Herrn Assange mehr traut als seinen eigenen Geheimdiensten!
Und wer wenn nicht Deutschland soll dann in die Lücke springen oder sollen wir abwarten bis sich russische Fallschirmjäger diesmal in eine Nato-Land verlaufen?
Das Heer bräuchte also dringend nicht nur 100 % oder 120 % Material, sondern genug Panzer, um die Kampf- und Schützenpanzer einer ganzen Brigade im Osten einlagern zu können.
@Closius
446 Kettenfahrzeuge und 907 Radfahrzeuge gibt es bereits im Osten. Plus noch etliche mehr. Nennt sich Polnische Armee.
Die bekommen die Eigenverteidigung und den Schutz der Bündnisgrenzen schon ganz gut hin. Sogar ohne deutsche Hilfe.
…
Den KSE-Vertrag scheint man wohl momentan komplett in die Tonne treten zu wollen. KSE Plus nie umgesetzt und jetzt noch die Reste entsorgen. Mal sehen, was der neue POTUS davon hält und ob er ggf. andere Ansätze verfolgt.
Ein auch nur system-theoretischer Vergleichsversuch von Fähigkeiten sowie erforderlichen DEU Absichten nach ggf. Trump initierter Selbstbeschränkung der U.S.-Services – und der Bw – ist sowas von lächerlich, es verschlägt mir die Sprache.
Hans Huckebein in Nachfolge des Weißkopfadlers?
Da muss sich die zentral-europäische Anlehnungsmacht ersetzt einmal ein neues Volk basteln.
Lohnen sich dazu Kommentare, die sich bei diesem und ähnlich gelagerten Themen zu SiPo-Zielen/Rüstung/Ausrüstung/Personal im Hamsterrad bewegen?
„Verlegefaehig“ muessen doch nur die nukl. Einsatzmittel sein, danach kann/SOLLTE man sich „boots on the ground“ besser sparen… Ich fragte mich „damals“ auch, warum wir mit der M109 „Kurzrohr“ den Einsatz taktischer Atomwaffen auf Entfernungen von max. knapp ueber 10km uebten. Wichtiger Bestandteil der Aubildung war den auch das Verhalten bei Druck- und Sogwelle die durch UNS SELBST verursacht worden waere!
Und D mit derlei „Spielzeug“, DAS faenden bestimmt auch die „Trump-USA“ nicht gar so toll, auch wenn sie ja – in vieler Hinsicht sicher auch nicht ganz unberechtigt – auf mehr europaeische „Eigenverantwortung“ hinsichtlich Sicherheitsvorsorge hinweisen.
Umso interessanter, wie immer noch wichtig ihnen die „Gegenkueste“ doch zu sein scheint, dass sie derlei „Manoeverbewegungen“ durchfuehren.
Zu den DEU „Faehigkeiten“ muss man nichts mehr sagen.
Die „eFP-BG“ bindet ja erst einmal „dauerhaft“ (zwar nicht staendig dieselben, aber das macht’s ja – siehe EinsKtgt – eher noch schlimmer) Kreafte fast eines Btl und UstgTle.
Aber wenigstens ueben diese BG dann auch den „richtigen“ Krieg mit den eingegliederten Einheiten anderer Nationen, den „Host-Nation“ Streitkraeften, US und den anderen eFP-Truppen.
Und „Verlegung“ ist ja schliesslich auch schon ein mil Op, wenn man’s denn wie eine solche durchfuehrt…
Nur sind wir natuerlich im „tiefsten Frieden“ zu Bewegungen ueber verschiedene Grenzen hinweg gezwungen, und allein das ist nicht gar so einfach…
Von der Notwendigkeit des „Umsattelns“ kurz nach der POL-LTU-Grenze noch nicht zu sprechen…
Fuer die Sdt ist das sicher auch interessanter als staendig Dienst am Heimat-StO, vielleicht noch nach „Schema-F“ oder hundertfaches „Vorueben“ fuer eine Vorfuehrung der (theor.) unglaublich breitgefaecherten Moeglichkeiten der Bw, „Krisen“ zu begegnen…
Und „Fern der Heimat“ im Angesicht der „EUAZV“ bedeutet schon allein fuer deren „Abadministrierung“ einige extra freie Tage, was Staerke und Einsatzbereitschaft angeht.
Sehen wir, was da noch so kommt!
Aber erst einmal doch ein „Neues Jahr, neues Glueck“ und damit verbunden alle guten Wuensche fuer 2017 in die „ag“-Runde, besonders natuerlich „TW“!
Naja: Einerseits ist die Aufgabe, eine Brigade materiell und personell „auf die Back“ zu stellen, für die wesentlich größere US-Army unwesentlich einfacher als für uns.
Andererseits ist und bleibt es ein Unding, dass die Bw an den Rand der Belastung, wenn nicht gar darüber hinaus käme, wenn sie vergleichbares stellen müsste. Und wir reden, nur zur Erinnerung, über das (wirtschaftlich) zweitgrößte NATO-Land, nicht über Polen, die Niederlande oder Belgien. Es mag zwar pöse erscheinen, aber dem Grunde nach ist schon der Vergleich mit FRA, GBR oder ITA in Hinblick auf Wirtschaftsleistung und Bevölkerungszahl unzutreffend. Aber die GIs werden es vermutlich bewundernd zur Kenntnis nehmen, dass wir vielerorts nicht mehr nur Ampelmännchen, sondern auf Ampelmädchen haben ;-).
Frage mich, warum die Transportschiffe nicht in Polen oder in den baltischen Ländern entladen werden ?
Die US-Streitkräfte haben wohl auf diesem Planeten die größte Erfahrung, was die Verlegung von ganzen Armeen betrifft. Seit hundert Jahren haben sie dies tausendfach geübt und praktiziert. In Europa anfangs gegen Deutschland, dann auch für das freie Deutschland und jetzt, da wir nicht mehr in der ersten Reihe sitzen, für unsere Nachbarn (und im weiteren Sinne immer noch für uns) – find ich gut.
OT:
Dass die Anzahl und besonders die Verfügbarkeit der schweren Waffen der Bundeswehr fast schon Mitleidscharakter hat, ist hinreichend bekannt – dass aber fast nichts gegen diesen Umstand unternommen wird, ist ein politischer Skandal. Wenn das Verlegen aber nicht funktioniert, ist es ein militär-logistisches Problem, welches man mit festen Willen und etwas mehr Übung in den Griff bekommen könnte.
@Philipp Runge
Das “ Warum B’hvn“ und nicht ostwärtige Ostseehäfen wurde in den vorherigen Fäden zu Baltikum etc ausführlich diskutiert.
Wesentlich: Hafenlogistik, DEU HNS-Erfahrung und „show of force“ im Sinne „dragoon ride“ 3.0.
Phillip Runge | 05. Januar 2017 – 12:13
Frage mich, warum die Transportschiffe nicht in Polen oder in den baltischen Ländern entladen werden ?
-> weil hier im Krisenfall keine sichere Entladung möglich sein wird… und man will ja realistisch proben ;-)
Closius | 05. Januar 2017 – 11:21
Natürlich haben wir bedarf an soviel Militärmaterial und es sollte eigentlich unsere Aufgabe sein, mal schnell 446 Kettenfahrzeuge und 907 Radfahrzeuge mal schnell zusammenzuziehen und in den Osten verlegen zu können.
Und es würde mir wirklich interessieren, wie lange die BW brauchen würde, um eine solche Anzahl von Fahrzeugen einsatzfähig zusammenzuziehen?
Für das amerikanische Hubschrauberregiment könnten wir nie einspringen, weil 50 Blackhawk Hubschrauber dem Gesamtbestand der BW an NH 90 entsprechen und nur ein Bruchteil davon einsatzfähig ist.
-> sehe ich leider genauso :-(
so eine Masse an Helis wird D nie verlegen können oder vor Ort einsatzbereit haben. Die Blackhawks und CH47F sind hier vielleicht auch das massentauglichere Produkt… da deutlich günstiger in Beschaffung und Unterhalt als die eierlegende Wollmilchsau auf BW Seite!
aber gerade das sollte die Bundeswehr leisten können! und man muss sich fragen wieso die Amis das so viel besser hinbekommen?
sie haben einsatzbereites, bezahlbares, verfügbares und bewährtes Material….
wir haben nichts davon!!
bei der BW bricht man sich ja schon eins ab wenn man an Bataillon mit Material nach Osten verlegen muss… und gleichzeitig 4-8 Helis für Mail und weitere 6 für Afghanistan abstellen muss… dann ist man sofort im „roten Bereich“
bzgl Neuausrichtung sollte es möglich sein Personal und Material in ähnlichem Umfang zu verlegen wie es die Amis hier tun… und das gleiche nochmal daheim für Regeneration und für Training vorzuhalten! also 3 einsatzbereite geschlossene Heeres-Brigaden inkl. ausreichend einsatzbereiter Ausrüstung (Leos, Marder/PUMA, Fuchs/Boxer, PZH2000)! und 3 einsatzbereite gemischte Hubschrauberregimenter (NH90, Tiger, CH53GA Nachfolger)
um dies zu realisieren sind aber zig Milliarden mehr nötig als bisher… außerdem muss die Einsatzbereitschaft des Materials deutlich gesteigert werden.
Vorab: Ich finde es auch super! Nur rein des Interesses halber, auf welche Rechtsgrundlage werden die US-Truppen angelandet, verladen und transportiert? NATO-Truppenstatut?
In den siebziger Jahren war die BW in der Lage, eine ganze Panzerbrigade, per Bahntransport, auf einen Truppenübungsplatz in Rheinland-Pfalz zu verlegen, um dort zu üben, aber auch um die Verlegung zu erproben. Es gibt Videos auf youtube über die Verlegung der 2. Panzerbrigade damals.
Und die BW sollte dies wieder können und erproben und sich nicht weiter nur hinter den USA verstecken.
Ich glaube auch nicht, daß man dafür ein anderes Volk braucht, aber die Politik müsste endlich die Bürger darüber aufklären, daß wegen Russland, aber auch wegen der ISIS, wieder eine stärkere und schnell einsatzfähige Armee notwendig ist. Diese Aufklärung findet bis jetzt nicht statt!
Nach den hier (Wilna) vorliegenden Infos ist auch der DEU Anteil am künftigen NATO-Btl auf dem Weg zur Verlegung nach Litauen, also Tle PzGrenBtl. Wird interessant, welche taktischen Zeichen auf Fz und Gerät prangen werden, falls nicht vorher nach diversen Ausleihaktionen übermalt. Und hoffentlich reicht es zu einer schicken Winterausrüstung, wir sind gerade auf Reise Richtung -20 Grad.
Mich würde mal interessieren welche Route die die Einheiten dann nehmen die über Land verlegt werden – ist das dann auch ‚realistisch‘?
Es können einem schon die Tränen kommen wenn man das mit dem Zustand der Bundeswehr vergleicht…
Zugleich sollte man nicht vergessen, dass die USA auch wirklich sagenhafte Summen dafür ausgeben. Um uns dem Niveau relativ auch nur anzunähern müssten wir die Ausgeben verdreifachen.
Allerdings scheitern man auch dort regelmäßig daran Nachfolger für die aktuellen Arbeitspferde zu entwickeln. Apache, Black Hawk, Abrahams und co sind alle seit wenigstens 30 Jahren in der Produktion, und Nachfolger sind entweder nicht in Sicht oder versprechen ein ähnlicher Horror zu werden wie NH90 und co für uns.
@ Closius:
Wissen Sie, wie heute für gewöhnlich eine Kompanie oder auch ein Bataillon mit den „Radteilen“ auf eine Übung verlegt? In „3er-Päckchen“, damit man keinen Marsch anmelden und planen muss. So selbst erlebt und auch vor erst vor kurzem wieder auf der Autobahn „bestaunt“.
Die Erfahrung zur Meisterung einer Planungsaufgabe wie „Verlegung der Radteile der PzGrenBrig 2 aus dem Raume Braunschweig auf den TrÜbPl Baumholder“ ist heute kaum mehr vorhanden, weder militärisch, noch zivil. Was nicht geübt wird, kann auch nicht funktionieren.
@Closius
Da können sie (man) aufklären wie gewollt, nichts änderte sich. Wer sollte diese Aufklärung zu den Bedrohungsrealitaten auch vornehmen, glauben Verantwortliche doch entweder selbst nicht daran oder fürchten die Wahlentscheidung des Souveräns, wenn z.B. EP 14 um 10 Mrd jährlich und von Dauer erhöht würde. Insofern, mit der vorliegenden Einstellung weiter Bevölkerungsteile, Putin der Gute etc., abhaken den Gedanken wirksamer Aufklärung in Richtung realistischer Rüstungsanstrengungen.
Die Deutschen wurden in weiten Teilen beständig zur „Sicherheitsignoranz“ herangebildet, wie derzeit selbst bei innenpolitischen Bedrohungslagen offensichtlich wird.
E-Trsp: In den 80ern eine PzDiv „auf der Lore“ (ohne Räder-Teile) von Mittwoch bis Sonntag nach Munster-Nord/Süd und Bergen.
Und zu den Korps-Übungen drei (3) Div in VfgR der norddeutschen Tiefebene, im E-Trsp der Kette-Teile, dauerte dann aber eine Woche.
Also alles keine schwarze Kunst!
(Oha, bei diesem Thema wachen wieder die Putin-Trolle auf; habe schon etliche Kommentare entsorgen müssen… )
Auf Facebook und in diversen Kommentarspalten tobte gestern schon die „Vorbereitung eines Angriffskrieges“ durchs Netz, inklusive der Feststellung, die Bundesregierung würde dies durch die Streichung des § 80 StGB massiv und verdeckt forcieren…
Überstunden für die Trolle, 2017 fängt nicht gut für die Gewerkschaft an… ;-)
@KPK: „Also alles keine schwarze Kunst!“
Volle Zustimmung!
Da man aber in den letzten 20 Jahren eben diese „Sicherheitsignoranz“ nicht nur dem Volk beigebracht hat, sondern auch die Bw und die ganze Republik (z.B. Deutsche Bahn, die Fähigkeit KettenKfz zu verladen, wurde dort auf ein Minimum reduziert) entsprechend „transformiert“ hat, bedürfte es nun deutlicher schweißtreibender Anstrengungen als die Trendwende Personal es uns derzeit vorgaukelt, um wieder eine wirklich verteidigungsfähige Republik und Bw zu schaffen.
Insofern bin ich froh, dass der „große Bruder“ noch zu seinen Bündnispflichten steht. Und spätestens nach der Wahl sollte die Regierung mal offenlegen, welche NATO und RUS Kräfte sich im Baltikum wirklich gegenüberstehen – allein um dem Volk mal den Ernst der Lage deutlich zu erklären. Bisher vermisse ich das.
@Closius
Siehe @Voodoo 15:07, DAS bildet die DEU querschnittliche Wahrnehmung ab.
mal ’ne Detaifrage zur Straßen-Verlegung:
kürzlich sah ich in Belgien ein Bild wie aus alten Tagen: grüner LKW mit Plane im strömenden Regen, hinten auf der Ladefläche eine Handvoll frierender Gestalten. Einziger Unterschied zu früher: alle Soldaten-Gesichter erstrahlten im geisterhaft blauen Licht der Smartphone-Displays.
Ist Soldaten-Transport auf der Ladefläche bei „uns“ heutzutage überhaupt noch erlaubt?
@f28
Wenn da nicht mehr als 8 Mann angeschnallt mit Sprechverbindung zum FzFhr sitzen, ok.
Oder wir verlegt LL mit Mungo, offen, tagtäglich?
Soweit ich weiß: Nein. Nach langer Durststrecke (Sperrung der Holzbänke nach einem schweren Unfall) wurden neue Sitzbänke von Recaro eingeführt, mit einzelnen Sitzschalen, getrennte Anschnallgurte etc. pp. Nach kurzer Nutzungszeit wurden sie gesperrt. Im Spannungs- oder Verteidigungsfall sähe dies vermutlich anders aus.
Ich selbst bin im Winter 2013 mit 17 anderen wackeren Gesellen auf einer klapprigen Holzbank eines französischen LKW auf einem niederländischen TrÜbPl rumgeeiert und lebe noch ;-).
… die so ausgeführt waren, dass man sich mit dienstlich geliefertem Gerödel nicht anschnallen konnte. :rolleyes: Generationen von Wehrpflichtigen haben den Transport auf dem Tonner überlebt, aber dann war es von heute auf morgen „pfuibäh“ – wahrscheinlich, weil man vergessen hatte, im Zuge einer (EU-)Gesetzesänderung eine Ausnahmegenehmigung für die Streitkräfte zu erwirken.
Hans Dampf | 05. Januar 2017 – 16:08
„… Im Spannungs- oder Verteidigungsfall sähe dies vermutlich anders aus….“
oh nein, welch hässliche Worte Sie da in den Mund nehmen. Werft ihn zu Pohden, den pöhsen Puhben!
(nun ja, da es im E/V-Fall weder genügend Fahrzeuge noch genügend Soldaten geben wird, ist es auch egal, wie ich fehlende Soldaten mit fehlenden Fahrzeugen transportiere – oder auch nicht transportiere….)
@f28 genau das meine ich mit realistisch :)
Wie läuft denn diese Straßenverlegung ab und wolang wird gefahren und wie lang dauert das – und das sollen dann die ‚realistischen‘ Anfahrwege für einen Konflikt im Osten sein? Bremerhaven bis Brest?
zugegeben, es gibt wichtigeres, aber ist jemandem außer mir die traute zweisamkeit zwischen US Stryker und Diesel Lokomotive aus DDR-reichsbahnbeständen aufgefallen? east meets west.
Ich bin mir fast sicher, das sich BHV nun „wieder“ einen Top-Platz in den Charts* gesichert hat.
Was aber ggf bei dem sicherlich, vorhandenen, grundsoliden Objektschutz zu vernachlässigen ist…
* primary-target-list für MRBMs oder so…
Hier noch etwas Hintergrund-Info…s.u.
p.s. Die letzten beiden Absätze sind sehr lesenswert…;-)
„Understanding America’s Global Role in the Age of Trump is republished with permission of Stratfor.“
@mittgard | 05. Januar 2017 – 10:46
„Ich finde das gar nicht tragisch. Das ist eben der Unterschied zwischen einer Weltmacht und einem normalen Land ohne Atomwaffen und ohne ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat. Deutschland ist keine Weltmacht, daher haben wir auch keinen Bedarf an so viel Militär Material.“
Hmm, die Logik hinkt aber, weil wir als größter Staat Mittel/Westeuropas selbst unser LoA definiert haben und selbst diesen (selbst gewählten, niedrigen) LoA in den letzten Jahren nicht einhalten können. Weder beim einsatzfähigen Pers noch beim einsatztauglichen Großgerät!
@Mitleser | 05. Januar 2017 – 11:37
„Nennt sich Polnische Armee. Die bekommen die Eigenverteidigung und den Schutz der Bündnisgrenzen schon ganz gut hin. Sogar ohne deutsche Hilfe.“
Soso. Das sieht aber sowohl Polen, als auch das Bündnis, als auch die USA anders…
„Den KSE-Vertrag scheint man wohl momentan komplett in die Tonne treten zu wollen.“
Nachweis?
@Voodoo | 05. Januar 2017 – 16:20
„Generationen von Wehrpflichtigen haben den Transport auf dem Tonner überlebt, aber dann war es von heute auf morgen „pfuibäh“ – “
In der Tat unverständlich. Alle Folgeregelungen waren/sind entweder unsinnig teuer oder unverständlich bürokratisch :(
„wahrscheinlich, weil man vergessen hatte, im Zuge einer (EU-)Gesetzesänderung eine Ausnahmegenehmigung für die Streitkräfte zu erwirken.“
Nope, weil man (die Bw) sich entschieden hatte die bestehende Ausnahmeregelung nicht mehr in Anspruch zu nehmen!!! Kein Witz :(
Unsere lieben Putin-Trolle veranstalten ja ein Theater im Internet.
Gibt es eigentlich irgendwo jemanden, der das Troll-Geschreibsel auseinandernimmt? Neben plumpen Invasionsschreiern gibt es da offenbar auch recht intelligente Manipulationsversuche, die durchaus gut gemacht nicht sofort auffallen. Wo wird dem Aufklärung entgegengesetzt?
Insbesondere scheinen einige von Putins Troll-Fabriken das Spiel mit Emotion zwecks Aufbau/Zerstörung von Loyalität gut zu beherrschen, leider.
Ignorieren geht da nicht mehr, selbstgefällige Plastiksprache von oben herab funktioniert im Volk auch nicht mehr. Da wird sich unsere Gesellschaft was einfallen lassen müssen, sonst haben die Eliten bald ihr Volk verloren. Mindestens die Authentizität unseres Wertesystems hat bereits an Strahlkraft eingebüßt.
Neben Panzern müssen wir mehr auffahren, sonst gewinnt Putin. Und dieses „mehr“ hat viel mit der Loyalität und Willenskraft in Deutschland zu tun. Das müssen die Deutschen/Europäer selbst organisieren.
[Das ist zwar prinzipiell ein Thema, in diesem Thread wird das allerdings sehr schnell zum OT… und deshalb hier bitte nicht weiter vertieft. T.W.]
@Koffer | 05. Januar 2017 – 17:31
„Nope, weil man (die Bw) sich entschieden hatte die bestehende Ausnahmeregelung nicht mehr in Anspruch zu nehmen!!! Kein Witz :(“
hm – aber wie kommen denn heutzutage die Soldaten in die Bereitstellungsräume? Ist ’ne ernstgemeinte Frage von jemandem, der vor 30 Jahren zuletzt eine Uniform anhatte (und oft genug auf der Ladefläche unter der Plane gehockt hat)
Koffer | 05. Januar 2017 – 17:31:
@Voodoo | 05. Januar 2017 – 16:20
„Generationen von Wehrpflichtigen haben den Transport auf dem Tonner überlebt, aber dann war es von heute auf morgen „pfuibäh“ – “
In der Tat unverständlich. Alle Folgeregelungen waren/sind entweder unsinnig teuer oder unverständlich bürokratisch :(“
Nicht jeder hat den Transport auf der Ladefläche der Lkw überlebt. Explizit bei Unfällen. Der Gefahr, im tiefsten Frieden auf der antiquierten Mittelsitzbank durch Fremdverschulden zu krepieren, darf heutzutage kein Soldat mehr ausgesetzt werden!
Dass keine wirklich praktikable, StVO- wie einsatztaugliche technische Lösung gefunden wurde, hatte auch die HFlaTr (Wechselbesatzungen GEPARD und LeFlaRakGrp) empfindlich getroffen. Aber nur wegen der Unfähigkeit des Dienstgebers darf keines Menschen Leben ohne zwingende Notwendigkeit riskiert werden.
Hans Schommer
asisi1 | 05. Januar 2017 – 18:37
„das sind besatzer und nichts anderes.“
Ups. Im falschen Lokal gelandet?
[Ups. Der Kommentar war mir durchgerutscht und ist wg. des pöbelnden Tons jetzt gelöscht. T.W.]
@f28 | 05. Januar 2017 – 18:29
„hm – aber wie kommen denn heutzutage die Soldaten in die Bereitstellungsräume? Ist ’ne ernstgemeinte Frage von jemandem, der vor 30 Jahren zuletzt eine Uniform anhatte (und oft genug auf der Ladefläche unter der Plane gehockt hat)“
1. Bemerkung vorweg: die Nicht-Weiternutzung der Ausnahmegenehmigung beschränkte sich konkret zunächst auf den Fall der 8to. Bei anderen Fhz (z.B. SPz ist diese teilweise noch vorhanden).
2. Bereitstellungsräume ist ein taktsicher Begriff. Daher vermute ich, Sie meinen in einem konkreten Einsatz?! In diesem Fall ist es weitgehend kein Problem. Im Rahmen von Einsätzen (inkl. V-Fall) und der einsatzrealistischen Übung/Ausbildung dafür (sowohl für Einsatz, als auch für V-Fall) dürfen die noch bestehenden Sitze zumeist weiterhin genutzt werden.
3. Die friedensmäßige Verlegung allerdings ist zumeist untersagt. D.h. während der Übung –> ja. Zur Übung (sofern es nicht TAKTISCHER Teil der Übung ist) –> nein.
Ist alles noch etwas komplizierter, aber als Faustregel kann z.B. gelten zum TrÜbPl mit angemieteten KOM, auf Panzerringstraße des TrÜbPl abhängig vom Fhz ja oder nein (zumeist nein, also KOM), auf der Schießbahn (taktisch) ja.
Sehr unbefriedigend, sehr kompliziert, sehr teuer.
„sehr interessant…und immer wieder erstaunlich/beeindruckend wie problemlos die USA geschlossene Verbände verlegen können.“
In der Tat, da kann man neidisch werden. Wer hat, der hat.
Bin gespannt wie schnell die Einheiten zurück verlegt sind, nach dem 20. Januar.
@Hans Schommer | 05. Januar 2017 – 18:37
„Aber nur wegen der Unfähigkeit des Dienstgebers darf keines Menschen Leben ohne zwingende Notwendigkeit riskiert werden.“
Die Teilnahme am Straßenverkehr ist grundsätzlich eine Gefahr. Das ist ein Fakt. Das ganze Leben ist eine Abwägung von Risiken. Selbst auf eine Leiter zu steigen ist ein Risiko.
Zielführend ist also immer eine Abwägung durchzuführen wie groß das konkrete Risiko ist und wie groß die Notwendigkeit für das gewünschte Handeln.
Für gut halte ich es heute (als KpChef habe ich da noch anders gesehen), dass man den Transport auf der Holzbank zum Schwimmbad oder zur Kleiderkammer unterbunden hat. Aber die weitgehenden Transporteinschränkungen zu und im Rahmen der Ausbildung überschreitet bei mir die „rote Linie“.
Die Verlegung ist sinnvoll und nötig, um die osteuropäischen Staaten zu schützen. Leider polemisiert die Linkspartei in Brandenburg dagegen:
Der Vorsitzende der Linkspartei in Brandenburg Christian Görke: “ Eine Truppenverlagerung in einem solchen Ausmaß sei Teil immer weiterer Aufrüstung und Provokationen. Görke kündigte friedliche Proteste seiner Partei dagegen an.“
Der SPD-Ministerpräsident Woidke klingt ähnlich:
„Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich besorgt über US-Panzer geäußert, die durch Brandenburg zu ihren neuen Stationierungsorten im Westen Polens gebracht werden sollen. „Es hilft uns nicht weiter, wenn Panzer auf beiden Seiten der Grenze auf und ab fahren“, sagte Woidke“
(rbb online, 5.1.17 „Streit um US-Panzer in Polen“)
Wenn die Herren doch nur halb so besorgt über den Krieg Russlands in der Ostukraine wären…
Also mein Mann ist auch Soldat seit 28 Jahren und was da abläuft macht uns nachdenklich. Warum ausgerechnet jetzt? wenn Obama jetzt Krieg anfängt bleibt er Präsident. Die von der Leyen muss weg sie hat keine Ahnung von dem was sie macht. Sie zerstört Familien und setzt unsere Männer gefahren aus die nicht sein müssen. Das sie dann in Kriegsgebiete fährt und unseren Männern und Frauen dort Danke heuchelt ist absolut lächerlich und Charakterlos. Hört endlich auf euch einzumischen um einen Krieg anzustacheln den keiner von uns Deutschen will
Bravo Wiegold!
Die Art und Weise wie Sie es schaffen Ihre transatlantische Echokammer hier sauber
zu halten verdient allerhöchste Anerkennung.
Parallel zu den von Russland , pardon Putin, orchestrierten Silvesterübergriffen,
der putin´schen Wahlbeeinflussung die letzendlich Trump ermöglicht hat, jetzt also die Großoffensive auf Augengeradeaus den Hort der Nato-Glückseligkeit.
[Hätten Sie nicht wenigstens eine andere Mailadresse als xxx.ru hier wählen können? ;-) Mehr davon brauchen wir sicherlich nicht. T.W.]
@all – und – @die Ladefläche
Das muss jetzt mal sein. Belehrung und noch 1000 Jahre moderiert nehme ich in Kauf.
Eines fernen Tages, in z.B. einem Mossul-Szenar, bleibt der SPz an der Spitze der vorrückenden vstkKp vor der einzigen noch funktionierenden Ampel bei ROT stehen und wartet auf GRÜN, … befragt: Hab ich so gelernt, die Teilnahme am Straßenverkehr ist … und die STVO und … und meine Punktekonto in Flensburg … und.
Ich fass‘ es nicht, wie weit von Realitäten des Kampfes wollen wir uns denn noch entfernen?
Wer Fragen hat, das Leben von Kampftruppen spielt auf dem Gefechtsfeld. Das heißt gegenwärtig al-Bab und Mossul, oft sogar mit irakischer Infanterie auf dem Tonner.
Liebe @Rupprecht Martina, wo soll ich anfangen? Besser gleichen zum Schlusssatz über gehen: „Hättest Du geschwiegen, … wärest Du ein Philosoph geblieben“ (Severinus Boethius)
Drei „PS“ seien noch gestattet(?):
1. Die Vereinigten Staaten von Amerika achten ihre Verfassung. Die neue Administration startet am 20. Januar ’17 ff., komme was da wolle!
2. Verfassungsmissbrauch/-umkehr mit geköderten Wahlen, Putin in dreifacher Präsidentschaft, wahrhaft meisterlich.
3. Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, … Das Brechtzitat setzt sich fort: „Dann kommt der Krieg zu Euch! …“
@TomCat:
Ich gehe nicht davon aus, dass die EInheiten zurück verlegt werden, sonst wäre diese Verlegung gar nicht zu Stande gekommen.
Trump ist zwar noch nicht im Amt, man hätte die Millionen mit Sicherheit nicht einfach Verpulvert, wenn Trump dem nicht zugestimmt hätte…
@ Hans Schommer:
Sie haben natürlich recht. Aber sie werden ggf. zustimmen, dass es schon sehr merkwürdig anmutete, dass man jahrelang auf die neue Sitzbank – die mit der Holzbank nichts mehr gemein hatte – gewartet hat und als diese dann endlich in die Truppe sickerte, sie schon nach kurzer Zeit wieder gesperrt wurde. Das kann man seinen Männern schlecht verkaufen, vor allem, wenn die Gruppe, die auf diesem Fahrzeug verlastet ist, nunmehr mit BwFPS „in die Schlacht“ ziehen muss.
@ Koffer:
Ich gebe zu: ich weiß nicht mit Gewissheit, ob die angesprochene Recaro-Bank noch gesperrt ist. Selbst wenn sie es nicht wäre, dürfte sie meiner Erinnerung nach nur zur einsatzvorbereitenden Ausbildung und auf Befehl BtlKdr o.vglb. eingesetzt werden. Ich glaube, den Schuh wollen sich heute nur noch die wenigsten anziehen, zumal im Einsatz meines Wissens nach niemand mehr auf der Ladefläche rumturnt und insofern auch dazu kein wirklicher Grund zur Übung besteht. Für den „normalen“ Übungsbetrieb tut es gleichwohl weh, wenn man das eigentliche Fahrzeug nicht (vollumfänglich) nutzen kann.
@sanjäger
Ich bin sicher, die „East meets West“ Ironie einer Taiga-Trommel aus Woroschilowgrad neben einem U.S. Kampffahrzeug ist einigen Lesern aufgefallen.
@JPeelen: „Taigatrommel“ ist die Bezeichnung für die ehemalige DR-Baureihe V 200 (später Baureihe 120), das Bild zeigt hingegen eine Lokomotive der DR-Baureihe 132 (DB-Baureihe 232).
Aufgefallen ist , daß da eine Einheit des 2nd Cavalry Rgt. ausgeladen wird, keine Einsatzunterstützungskräfte.