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@ FlaOffz
Den Part mit dem „Vorteil“ habe ich auch leicht ironisch gemeint. Beim nächsten Mal werde ich dies gesondert kennzeichnen ;-).
Danke fürs unfähig und gefährlich dumm. Sowas passiert Anfängern. Hier lesen ja nicht nur Spezialisten mit. Schade, dass Sie da sofort ekelig werden.
[Bin ein wenig überrascht, dass Sie das sofort auf sich beziehen. Ich hatte da eher den Admin der von Ihnen verlinkten Seite gemeint. Aber wenn Sie das so sehen wollen, habe ich da anscheinend wenig Einfluss drauf. T.W.]
In Ost-Aleppo brechen z.St. die Verteidigungslinien der Rebellen und Dschihadisten zusammen. Die Syrian Arab Army operiert auf dem Gebiet der Afrin-YPG gegen Daesh. Lokale Medien bezeichnen Al-Bab als einen Mini-Weltkrieg. In der Tat kommen sich Verbände der türkischen Streitkräfte und SAA immer näher. Die SAF hatte bereits türkische Soldaten bombardiert.
@AoR
Wenn sich die türkischen Streitkräfte in Syrien engagieren, können sie sich wenigstens nicht auf das Nato-Trupenstatut berufen, denn ein Angriffskrieg ist vom Nato-Vertrag nicht abgedeckt !
Territoriumsverluste Daesh seit 08/14 im Irak 56%, Syrien 27%.
http://theglobalcoalition.org/daesh-areas-influence-october-2016-update/
So wenig aussagekräftig %-Angaben unter Berücksichtigung weiter unbesiedelter Wüsten Savannenregionen sind, so bedeutsam bleibt die Lage in den ökonomisch-politischen Zentren wie HOMS, RAQQA, FALLUDSCHA, MOSSUL.
Daesh Raumgewinne um DAMASKUS sind, trotz Nähe zur Hauptstadt vernachlässigbar, da ohne taktischen Zusammenhang und ausgesprochen kleinräumig.
Mit http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-wirtschaftsministerium-macht-lobbyarbeit-fuer-rheinmetall-a-1122814.html hat Cypries zum Thema Lobbyismus und Aggressionen im Beschaffungswesen ihrer Amtskollegin im BMVg, der StS‘inn Dr. K. Suder, einen ziemlich substanzlosen aber übel riechenden „Koffer“ hingestellt.
Ebene Polit-Blähungen und reine Stimmungsmache; von der persönlichen Expertise dieser Frau in Sachen Luftfahrt und der gegebenen Nichteignung des KC390 als taktischer Militärtransporter für die Lw, wie auch aus Bundeswehrkeisen bestätigt, einmal ganz abgesehen.
“Sigmar Gabriels Ministerium ist für viel Chaos zuständig, aber weder die Beschaffungsprojekte der Bundeswehr noch die Lobbyarbeit für Rüstungsunternehmen gehören zu den Aufgaben des Bundeswirtschaftsministeriums.Trotzdem macht seine Staatssekretärin Brigitte Zypries beides, so auch Agnieszka Brugger ( https://www.agnieszka-brugger.de/hauptmenue/nachrichten/nachricht/datum/2016/11/25/wirtschaftsministerium-lobbyiert-offen-fuer-ruestungsschmiede/).
@ Jas und andere:
Um nochmal auf die Gefechtsmedaille zurückzukommen, weil ich das nicht so stehen lassen möchte:
a) Mir lag es fern, jemanden, der diese Medaille führt, herabzuwürdigen oder gar zu behaupten, er habe sie nicht verdient.
b) Ich habe die Bestimmungen rezitiert und daraus meine Bewertung dieser Medaille – keine Wertung des Trägers – vorgenommen. Insbesondere der zweite Teil der Bestimmungen führt offenkundig zur spöttischen Bezeichnung „Beschussmedaille“ und dazu, dass es wohl schon Kameraden gab, die die Annahme verweigert haben.
c) Stimme ich all denen zu, die es zumindest merkwürdig finden, wenn die Tatsache, dass man beschossen wird, zu einer Auszeichnung führt. Das wäre so ähnlich wie ein Verwundetenabzeichen. Ja, es zeigt an, dass man „dabei“ war. Eine besondere Leistung stellt es jedoch nicht zwingend (!) dar, verwundet oder beschossen zu werden. Es kann eine besondere Leistung darstellen. Es muss es aber nicht. Ganz behämmert wird es dann, wenn sich einige Herren gezielt Marschwege heraussuchen, bei denen es wahrscheinlich ist, in ein Gefecht verwickelt zu werden, um dann diese Medaille zu erhalten. Kann auch an meiner Truppengattung liegen und an der Tatsache, dass mir mein Leben etwas wert ist, aber dertiges Getue kann ich nicht nachvollziehen. Und dass es noch „belohnt“ werden soll, erst recht nicht. Von der Tatsache, dass auch (taktisch) falsches Verhalten zu einer solchen Auszeichnung führen kann, mal abgesehen.
d) Warum „stiftet“ man solche Auszeichnungen? Um bei Sch****vergleichen mit den Nationen, die vor lauter hochwichtiger Auszeichnungen gar nicht mehr aufrecht gehen können, mitzuhalten? Oder um der „Drinnie – Draussie“-Debatte Vorschub zu leisten?
@Hans Dampf
a) + b) das habe ich auch nicht angenommen.
c) Ok ich versuche es nochmal. Es ist wirklich ein Problem der Betrachtung.
Die Sonderstufe(!) „Gefecht“ der Einsatzmedaille ist keine Auszeichnung für „besondere Leistungen“. Dafür gibt es die Ehrenkreuze und Ehrenmedaille.
Es ist – wie sie so salopp sagen – tatsächlich eine „dabei gewesen“ Auszeichnung, genau wie die Grundstufe zu dieser sie eine Sonderstufe darstellt. Auch ihre Einsatzmedaille kriegen sie fürs „dabei sein“ und unabhängig ihrer Leistung.
Wichtig war es aber allen Soldaten diese besondere Form, also nicht nur „Einsatz“ sondern auch „Gefecht“ erlebt zu haben besonders zu würdigen. Das hat auch nichts mit „Draußis und Drinnis“ zu tun – zumal es wie z.B. in Feyzabad meist „gefährlicher“ war im Lager zu sein – hätten die Talibs besser mit ihren Waffen umgehen können.
Deshalb nochmal ganz deutlich: Es ist wurscht wo und wie sie an einem Gefecht im Einsatz teilnehmen – der Zaun ums Feldlager stellt dabei keine undurchdringbare Donnerkuppel dar. Und ja Gefecht kann auch recht einseitig sein. Darauf zielt der 2 Satz der Verleihung ab.
Aber bei sowas:
setzt es dann bei mir aus. Auch hier bei Augengeradeaus wird ja leider immer die Mär der – vorallem US – Auszeichnungen fürs Schuhebinden und beim Essen anstellen kolpotiert. Was für ein Unsinn!
Wer sich wirklich mit den Orden und Ehrenzeichen auskennt, stellt schnell fest, dass dort mit Sicherheit 95% aller Auszeichnungen ihre Berechtigung haben. Auch vor dem Hintergrund das Orden und Ehrenzeichen sowohl zivil als auch militärisch sind. Ganz im Gegenteil ich sehe sogar innerhalb der Bw noch Bedarf an mindestens einer weiteren Auszeichnung und auch im Bereich der militärischen Dekorationen nachsteuerungsbedarf.
In Gänze muss das deutsche Militär aber auch lernen seine Ehrenzeichen richtig zu verleihen. Ich kenne aus dem Stand locker 20 Vorfälle bei denen ein Ehrenkreuz silber/Gold mit roter Umrandung angemessen wäre. Aber Vorgesetzte scheuen sich – kolpotieren dann wieder russisch-amerikanische Christbaumbilder.
Hier ist noch Lernbedarf