Unsere blauen Jungs jagen Putins Flugzeugträger!
Ups, Entschuldigung. Doch eine etwas zu reißerische Überschrift für die westliche Überwachung des russischen Flottenverbandes um den Flugzeugträger Admiral Kusnezow, der derzeit durch die Nordsee auf dem Weg ins Mittelmeer ist. So müsste ich halt schreiben, wenn ich für die britische Boulevardpresse arbeiten würde. Wie die aktuellen Beispiele zeigen:
Daily Star: Russia mocks ‘WEAK’ Royal Navy as Vladimir Putin’s warships bound for Britain
Aber ich kann mich ja auf sachliche Angaben beschränken: Der Träger und die ihn begleitenden Schiffe werden natürlich von NATO-Einheiten auf jeder Seemeile ihres Weges begleitet. Das Kommando über diese Kontrolle hat das NATO Maritime Command, das dafür vor allem die Standing NATO Maritime Group 1 einsetzt. Und mit der fährt auch die deutsche Korvette Ludwigshafen am Rhein (also ist die Überschrift doch gerechtfertigt… )
Zurück zur Sachinfo: Die Begleitung der Trägergruppe, zu der vor allem der atomgetriebene Raketenkreuzer Peter der Große (Foto hier oben drüber, im Vordergrund) gehört, ist aus Sicht der NATO eine Routineaufgabe:
18/10/2016
Allied Maritime Command – MARCOM
NATO leads routine monitoring of maritime activities
North Sea – Yesterday warships under NATO command were deployed in conjunction with national maritime assets in monitoring the presence of Russian warships off the Norwegian coast as they transit to the Mediterranean. (…)
“NATO and allied nations routinely monitor activities of interest including the presence of Russian units in transit close to our national waters. This is in the interest of supporting our overall maritime awareness and safety of navigation in sea lanes of communication. This is no different from previous situations of this type and does not represent a challenge since good practices at sea are followed.” said Vice Admiral Clive Johnstone, Commander Allied Maritime Command.
In diesen Tagen starten die Kampfflugzeuge des Trägers zu Trainingsflügen über der Nordsee, auch dabei natürlich permanent unter NATO-Beobachtung.
Noch ein paar – schon bekannte – Luftaufnahmen der Schiffe vor der norwegischen Küste, vom vergangenen Montag:
Nachtrag: Da angesichts der aufgeregten öffentlichen Debatte in Großbritannien die Frage aufkam, ob es das erste Mal ist, dass die Royal Navy sich diesen russischen Träger näher anschaut, habe ich mal im Archiv nachgeguckt. Hier was aus dem Mai 2014:
(Fotos oben: Norwegische Streitkräfte; letztes Bild: Royal Navy/Crown Copyright)
@Klabautermann +1
Ärger für Spanien: RUS Trägergruppe tankte in Biskaya-Hafen nach.
http://www.volkskrant.nl/buitenland/spanje-bekritiseerd-na-hulp-aan-russische-oorlogsschepen~a4402763/?utm_source=twitter&utm_medium=social&utm_campaign=shared content&utm_content=free
Sorry, Fehler: Nachtanken in Ceuta, Stoltenberg, „… wir sind besorgt“.
Spanien argumentiert, „CEUTA fällt nicht unter den NATO-Vertrag, …“.
Wer weiß dazu mehr, hängt ja wohl vom völkerrechtlichen Status der Enklave ab, oder?
Daneben, guter Stil eines Verbündeten ist das sicher nicht, aus offensichtlich pekuniären Gründen Zustimmung zur AnschlussVers für eine RUS Flugzeugträgergruppe zu geben, deren Jets in Kürze mit CJTF OIR verbündete Milizen bekämpfen werden!
ESP ist Teil von CJTF OIR.
Zur Verortung des RU Kampfträgerverbandes. M.E steht hier die dritte Variable der Leitmotive Syrien des Herrn Putin im Mittelpunkt: Innenpolitik und das Bedürfnis von Bedeutung des Individuums in der RU Gesellschaft.
In Verbindung mit den bereits offensiv stationierten Nuklearsprengköpfen ist die Message dennoch deutlich: „Ihr redet vom Kalten Krieg, sieht dann so aus“
Naja zumindest fühlen sich die Russen ernst genommen, friedensstiftend in der Tat.
einfach zu verlockend, diese Parallelen zur Historie…
Wie oben schon geschrieben, anno 1904 taten die Briten alles Erdenkliche, um dem russischen Geschwader die Kohlenversorgung zu erschweren. Massiver Druck wurde auf alle Verbündeten und Neutralen ausgeübt, keine Kohlen an die Russen zu liefern. Letztlich sprangen die Deutschen (!) ein – ich glaube, die HAPAG war’s damals, die Kohlendampfer um den halben Globus schickte.
Und heute sehen wir (der Westen?) wieder einer qualmenden russischen Geschwader hinterher und setzen alle Hebel in Bewegung, denen den Sprit abzudrehen. Nun ja, irgendwo in Nordafrika wird sich schon jemand finden, der was zu verkaufen hat. Und überhaupt: die Russen haben doch vorsichtshalber gleich einen eigenen Tanker mitgenommen? Kann also nicht so dramatisch sein.
Zur Info: Ceuta ist der Haupt-Bunkerhafen im Mittelmeer, weil der Billigste. Fast alle Handelsschiffe laufen ihn an, insofern machen die 5-8kt an Umsatz der Russen keinen wesentlichen Zugewinn.
Die beiden Bunkerfirmen sind Peninsula Ltd (britisch) & BominflotS.A. (spanisch) wer wohl den Vertrag bekommt?
Die „Kusnezow“ soweit draussen, ohne Hochseeschlepper?
Herr Stoltenberg ist besorgt, so, so. Wäre ich an seiner Stelle auch, weil hier wieder einmal ein Spaltpilz in die NATO getrieben wird ohne dass man Putin dafür „anklagen“ kann. Die spinnen, die Limeys. Ceuta gehört nicht zum NATO-Vertragsgebiet und weder NATO noch EU sollten auf die Idee kommen, den Spaniern zu erzählen wie man Ceuta geopolitisch handhabt. Spanien hatte in der Vergangenheit öfter mal den Vorstoß unternommen Ceuta und Melilla in das Vertragsgebiet aufzunehmen – und wurde knallhart abgebürstet in und von Brüssel. Die Briten lassen sich ja in Sachen Gibraltar auch nicht von den Spaniern reinreden. Also den Ball ganz flach halten in Brüssel, könnte als faules Ei zurückgeschickt werden. Russische Kriegs- und Hilfsschiffe versorgen sich in Ceuta schon seit vielen Jahren – die haben wahrscheinlich uralte Rahmenverträge mit spanischen „Schiffsversorgern“. Also ein völlig normaler Vorgang, der durch die „Systempresse“ wieder zu einem „Skandal“ aufgeblasen werden soll.
„Rule, Britannia!“ war gestern….sollten sich besser um einen raschen Brexit kümmern und aufhören die EU mit NATO-Hut-und-Stock auf den Zeiger zu gehen.
[Örgs. Diese Begrifflichtkeiten mit „Systempresse“ und ähnlichem sind nicht besonders glücklich… T.W.]
@MikeMolto
Die mögliche Gewinnmaximierung der Spanier/einer Bunker-Fa. ist unerheblich.
Entscheidend allein bei der Bewertung der Sachlage, dass ein NATO-Verbündeter einen RUS Verband „auf dem Kriegsmarsch“ versorgt.
Dieser RUS Verband wird in wenigen Tagen die Assad-Partei und deren Helfershelfer unterstützen.
EIN SKANDAL, der mir nicht nur „spanisch vorkommt“!
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 26. Oktober 2016 – 13:27
Bei Skandalen sollten wir besser vor der eigenen Tuere kehren.
Schliesslich unterstuetzt DE die Tuerkei und Herrn Endogan massiv, welcher die gleichen Ziele verfolgt und vergleichbare Mittel einsetzt ewie RUS und SYR und damit ebenso ein ‚Assad-Helfershelfer ‚ darstellt.
@Klaus-Peter Kaikowsky
„….RUS Verband „auf dem Kriegsmarsch“….“ gegen die NATO ? Also wissen Sie, so langsam wirds peinlich. Was sind diese Kontinentaleuropäer doch für treulose Partner im Endkampf um die „Neue Weltordnung“ /SCNR
@ll
Was übrigens diese „Neue Weltordnung“ anbelangt – die wurde 09/11 ausgerufen…1990:
http://millercenter.org/president/speeches/speech-3425
Nun ja, neue Ordnungen entstehen ja zumeist am raschesten dadurch, dass man „alte“ Ordnungen zertrümmert.
Blöd bloß, wenn die „Alten“ sich gegen das Zertrümmern zur Wehr setzen und dabei nicht alleine sind.
@MikeMolto
Die derzeitige Unterstützung für ErdoWAHN – und dann noch „massiv“, welche? Etwa Incrlik, Gelächter! Vergleichbare TUR-Mittel, wo dampft denn ein TUR Ölverbraucher durch die See, oder was für Mittel sind vergleichbar? Ankara als Freund des Alewiten, geht’s noch? Die haben mit ihren AleViten, TUR Version der AleWiten, hinreichend Last.
@Klabautermann
Nee, aber pro Assad und damit letztlich gegen OIR.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Damit haben sie 18 von möglichen 10 Bonuspunkten erzielt. Glückwunsch !
https://www.youtube.com/watch?v=bRD2f-mjyNE
;-)
So, die Kommentare hier entgleiten hinreichen; sollte ich wohl zumachen. Über eure Lieblingsthemen wie NWO könnt ihr euch anderswo austauschen.
Besonders lustig bei der Debatte über Treibstoff für den Trägerverband: Ein Bunkerstopp in Ceuta, so berichten spanische Medien, war nie geplant.
http://www.ceutaldia.com/content/view/115305/1/
Nun ich kann @MikeMoltos Entrüstung durchaus verstehen. Seitens Human Rights Watch gibt es einen neuen Bericht zur Türkei. Es wird systematisch Gefoltert, Menschen verschwinden.
Zudem wollte der österreichische Außenminister bei seinem letzten Auftritt im deutschen Fernsehen wohl nicht die diplomatische Sprache beschädigen als er zur Lage der Flüchtlinge in der Türkei der Hypothese entgegentrat, es gehe diesen „gut“, Zitat: „Er habe da andere Informationen.“ Nein die Begriffswelten um Zwangsprostitution und Kinderarbeit passen durchaus so gar nicht zu unserer „Nestwärme“.
Es ist also durchaus davon auszugehen es sei angezeigt, man möge die BReg darauf hinweisen, dass eine regelmäßigere Überprüfung des Verhältnisses zur Türkei technisch machbar wäre. Denn in der Türkei wird gerne darauf hingewiesen, das GDP sei nicht zusammengebrochen. Das stimmt, aber innerhalb der Definitionswelt des GDP befindet sich unter verschiedenen Summanden auch Staatlicher Konsum / Investitionen. Genannter Faktor hat spürbar angezogen und trotzdem viel das GDP-Wachstum um ein Drittel.
Das Gepoltere um die Visafreiheit hat sich auch in Luft aufgelöst, warum? Womöglich Show, denn in Ankara wird man wohl verstanden haben was die Bank meinte, als sie darauf hinwies, es gebe Probleme beim eingehenden Cash Flow.
Das Geld, das wir an den Bosporus überweisen, ist mehr wert als wir uns wohl zugeben wollen. Und es wird immer wertvoller. Denn es wird kälter…
@T.W.
Lol – das würde auch erklären, warum es so seltsam still ist in Moskau.
Der russische Verbandstanker liegt mittlerweile ziemlich genau zwischen Ceuta und Melilla auf Reede in internationalen Gewässern – die Russen tanken dort wohl erst mal den mitgeführten Sprit. Und falls die Spanier den Tanker nicht wieder auffüllen wollen, dann machen es eben die Marockaner oder Algerier. Viel Lärm um wahrscheinlich nichts – aber Hauptsache „Aleppo, Rußland und Assad“ wurde wieder durch die Medien gejagt, das lenkt gut ab von Mossul.
http://www.telegraph.co.uk/news/2016/10/25/nato-fears-russian-battle-group-may-be-used-for-indiscriminate-t/
ENTSPANNUNG, oder gut platzierter und erfolgreicher Versuch zum Test der Bündnistreue?
Russen haben am Mittag ihren Bitte die Enklave zur Betankung zu nutzen zurückgezogen und halfen den Spaniern aus der Patsche.
Denn mittlerweile hagelte es Kritik aus London Paris, Den Haag und Washington. Aus Berlin hagelte es auch beredtes Schweigen.
PS: Was haben Aleppo und Mossul gemein? Nichts, – pardon, die arabische Sprache, soweit es Araber sind.
Noch Einiges zum Auftanken der Kuznetsov-Gruppe vor der nordafrikanischen Küste, – in See-, durch zwei mitfahrende Tanker. Noch deutlicher geht’s nicht, Ceuta war die vorgeplante politische Option.
http://www.bbc.com/news/world-europe-37791523
Nach Erreichen der syrischen Gewässer werden dann 17 RUS Einheiten vor der Levante verfügbar sein.
Das Niveau der früheren (sowjetischen) 5. Eskadra, Gegner der damaligen 6. Flotte der USN, ist damit deutlich erreicht.
(6. Flotte derzeit: Am 20. September 2005 wurden die US Naval Forces Europe mit der 6. US-Flotte zusammengelegt. Der Kommandeur der NAVEUR kommandiert seit 2005 die US Naval Forces Europe und das Allied Joint Force Command Naples der NATO, wobei sein Stellvertreter das Kommando über die 6. US-Flotte inne hat).
Der russische Verband scheint sich langsam wieder in Bewegung zu setzen. Der Tanker Osipov liegt zwar noch vor Anker, aber der Hochseeschlepper steht nördlich Melilla mit Kurs Ost.
f28 | 26. Oktober 2016 – 12:57……Und überhaupt: die Russen haben doch vorsichtshalber gleich einen eigenen Tanker mitgenommen? Kann also nicht so dramatisch sein.“
Was mögen die Tanker insich haben? Flugzeugtreibstoff?
Bei guter Gelegenheit günstig Tanken, selbst falls noch nicht leer, machen auch vorausschauende Autofahrer.
Nun, RUS, Weltmacht for ever, warum nicht. Verstehe nicht, warum der „Westen“ der einzige Beglücker sein soll.
Die logistischen, eigentlich politischen, Spielchen mit der Kraftstoffversorgung der Kuznetsov-Gruppe setzen sich fort, vor MALTA.
Die ursprüngliche Erlaubnis zur Nutzung des „Grand Harbour“ rief das maltesische AA nach U.S. / U.K. Intervention zurück. Es existiert dazu sogar eine MLT „note verbale“ (im Link enthalten).
http://www.timesofmalta.com/articles/view/20161028/local/russian-ship-clearance-withdrawn-after-us-uk-pressure.629310
Putin wird sich schon Alternativen für den Rückweg nach Ende des Winters überlegen?
Der Vertrag von Montreux (auch Meerengen-Abkommen) vom 20. Juli 1936 schließt die Passage von Trägern durch die türkischen Meerengen aus, auch für Schwarzmeer-Anrainer!
For the record, im Bällebad schrieb ein user: Der spanische EGV Cantabria (A 15) hat vermutlich das Ceuta Problem durch Übergabe in See gelöst – dies ist was AIS suggeriert.
Die logistischen, eigentlich politischen, Spielchen um die Kraftstoffversorgung der Kuznetsov-Gruppe setzen sich fort, vor MALTA.
Die ursprünglich gegebene Erlaubnis im „Grand Harbour“ aufzutanken wurde seitens MLT AA zurückgezogen, nach U.S / U.K. Druck.
http://www.timesofmalta.com/articles/view/20161028/local/russian-ship-clearance-withdrawn-after-us-uk-pressure.629310
Der Vertrag von Montreux (auch Meerengen-Abkommen) vom 20. Juli 1936 schließt die Passage von Trägern durch die TUR Meerengen aus, gilt auch für Schwarzmeer-Anrainer. Putin darf sich Alternativen ausdenken, nachdem der warme Winter in der Levante vorbei ist.
@Blaue Jung/Mädels: Kann es sein, dass Odessa DER Hafen zur Betankung von Tankschiffen war/ist? Wer hat in der Region Häfen und Treibstoff um einen Trägerverband zu versorgen? Wie muss man den Atlas lesen, dass man das sieht?
Odessa ist Ukraine, da läuft nichts. Öl nur via Assad, mit sehr „vielleicht“ noch EGY, sofern KSA zustimmt.
Nachschub an Treibstoff? Wo hat denn eigentlich die Schwarzmeerflotte Russlands seine Basis? Wie ist es mit der Krim?
Woher bekommen eigentlich die russischen Truppen, Flugzeuge und auch Schiffe in Syrien den Treibstoff?
Andererseits kann der Tanker die Armada versorgen und dann zuruecklaufen nach Russland (Ostsee) .wiederkehren (ca 5Wo). So lange kann der Verband sparsam operieren.
Cyprus ist auch eine Option, nicht NATO, und geschaeftstuechtig.
„Russland verlegt schwer bewaffnete und mit fortschrittlicher Stealth-Technik ausgerüstete U-Boote ins Schwarze Meer.“
So ein Artikel in der WeLT.
Vertrag von Montreux: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Montreux
Überwasser-Kriegsschiffe mit mehr als 10.000 ts Verdrängung … dürfen generell die Meerenge nicht passieren.
Sind die Tanker der Kuznetsov-Gruppe größer 10.000 ts und, rechnen sie als Kriegsschiffe, weil z.B. Teil der RUS Flotte?
Sofern zutreffend, fielen auch die Krim/weitere RUS Schwarzmeerhäfen aus.
Andererseits „… die Türkei hat die volle Souveränität über die Dardanellen, das Marmarameer und den Bosporus …“. Wenn also Erdogan seine Männerfreundschaft mit Putin pflegen will, freie Fahrt …?
@Edgar Lefgrün: Daher die Frage. Odessa war eigentlich der Hafen mit richtig Kapazitäten. Und ein Kampfträgerverband ist dann schon eine Dimension mehr, auch aus wirtschaftlicher Sicht.
@KPK
Da die Russen Anrainerstaat sind, glit die Tonnagebeschränkung für sie meines Wissens nicht, und die Kusnetzow ist deshalb auch ein mit Flugzeugen ausgerüsteter Schwerer Kreuzer und kein Träger.
@MikeMolto
Algerien ist auch eine Option.
@HEL
Ich lese den Montreux-Vertrag (s. Oben) dahingehend, dass die Tonnagebeschränkung, und Trägerrestriktion AUCH für Anrainer zutrifft. Aber ich kann mich täuschen. Sollten ggf juristisch affine „Matrosen“ betrachten.
@KPK
„It restricts the passage of naval ships not belonging to Black Sea states.“ (engl. Wiki)
RUS = black sea state >> restrictions do not apply
@Thomas Melber
Ich rege an, den Gesamttext zu lesen.
Relevant sind Kriegsschiffe tu Friedenszeiten: Gewicht der Schiffe ist nur für nicht-Anreiner relevant, Anreiner sollen nicht mehr als neun Schiffe gleichzeitig bewegen. Meines verständnisses … und diese Armada ist ja eigentlich ne Flotilla, oder?
@KPK
??
Bällebad schon dicht, daher hier. Immerhin RUS Marine
https://mobile.twitter.com/i/web/status/792784376916484096
Marshal Ustinov, first modernized #RussianNavy Slava class cruiser, began 30-day sea trials today.
(OT: Neues Bällebad mache ich für Montagmorgen auf, damit es ein wenig im Monatsrhythmus bleibt…)
Der Hochseeschlepper N.Chiker steht bereits östlich Lampedusa…da wird die K-Gruppe nicht weit achteraus sein. Für den 3. November hatten die Russen noch im westlichen Mittelmeer zwischen Algerien und Sardinien ein Warngebiet für „militärisches Flugtraining“ erklärt, das scheinen die – genau wie in der Nordsee – aber nun nicht mehr nutzen zu wollen. Man könnte fast den Eindruck haben, dass diese ganzen „Anmeldungen“ (Warngebietw, Nachversorgungshäfen) nur einem Zweck dienten: gößtmögliche „Publicity“ in der NATO-Politik und Öffentlichkeit zu generieren und gleichzeitig dem Publikum zu Hause zu zeigen, dass a. die Marine trotz aller Widerstände logistisch autark zur power projection außerhalb der heimischen Gewässer fähig ist und b. den tatsächlichen Zeitplan zu vertuschen. Jedenfalls scheint die K-Gruppe weiter zu sein als „angemeldet“.
Die US-Wasp-Gruppe (mit Harrier) hat wohl ihre Operationen vor Sirte beendet und ist auf dem Weg in den Golf (meldet Marineforum). Wird abgelöst durch San-Antonio DLS(Docklandingship) mit Kampfhubschraubern.
Wie lange die französische Trägergruppe noch im östlichen Mittelmeer bleibt scheint gegenwärtig unklar zu sein – auf jeden Fall nicht so lange wie die K-Gruppe, die angeblich bis Ende Januar bleiben sollen.
Kleines OT: die Russen haben mit den FK-Korvetten „Serpukhov“ und „Zeleny Dol“ (BUYAN-M-Klasse) der Schwarzmeerflotte die Gründung eines neuen Korvettengeschwaders am 26. Oktober im Stützpunkt Baltiysk der Baltischen Flotte „verkündet“..Surprise, Surprise ;-)
@ klabautermann | 31. Oktober 2016 – 10:13
Warum tuckert der Schlepper vorneweg? („Hochseeschlepper steht östlich Lampedusa… da wird die K-Gruppe nicht weit achteraus sein“). Macht das nicht mehr Sinn, den Schlepper als „Besenwagen“ hinterherschippern zu lassen?
Sonst muss er im Einsatzfall erst umdrehen und wieder zurückfahren…
@Fussgaenger
Es halten sich ja hardnäckige „Gerüchte“, dass zu dem Verband auch ein UBoot gehört („Royal Navy Sources“ sprechen sogar von 3 UBooten (!)). Nun, falls ein UBoot zur Verbandssicherung gehört, dann fährt es bestimmt nicht hinter dem Verband, sondern vor dem Verband, begleitet durch ein Sicherungsschiff für den Fall, dass das Boot ungeplant auftauchen muß wg. eines technischen Defektes.
Zur K-Gruppe gehört afaik noch ein weiterer Schlepper und 3 Tanker/Versorger – u.a. ein Spezialtanker für Dampfturbinenspeisewasser für die beiden Kreuzer – die fahren mit dem Verband , bzw. hinterher.
@Fussgänger: Schlepper, Versorger und Tanker sind in aller Regel deutlich langsamer als Einheiten, die sie unterstützen, und kommen daher selten über 12-16kn hinaus.
Die Orthodoxie funktioniert, besonders mit Tsipras und Putin.
https://mobile.twitter.com/i/web/status/792761466264879104
Russian naval destroyer #Smetlivy is docked at the port of Piraeus near Athens, Greece. October 30, 2016. @Reuters / Alkis Konstantinidis
All their weapons exposed to salt water, just as in Soviet days. Never will be 100% battle ready.
Die Kuznetsovgruppe aktuell
https://mobile.twitter.com/hdevreij/status/793484521945624577?p=v
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T.W.]