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ZEIT Online: „Das neue Wettrüsten (Matthias Naß) – Seit Jahren schon, behauptet die amerikanische Regierung, verletze Russland den Vertrag über Nukleare Mittelstreckenraketen (Intermediate Range Nuclear Forces – INF).“
Deutschland hält die amerikanischen Beweise für Marschflugkörpertests seit 2010/11 nicht eindeutig. Gegenstand des INF Vertrags sind bodengstützte Raketen und cruise missiles mit Reichweiten zwischen 500 und 1500 km (Stichworte: SS-20 und Pershing-II, NATO Doppelbeschluss). Außereuropäische Staaten verfügen mittlerweile auch über Systeme in diesem Reichweitenbereich, zeigen jedoch keine Interesse einem so gearteten Vertrag beizutreten, weshalb Russland ihn seit 2004 aufkündigen möchte.
Neu war mir, dass den USA die Möglichkeit des Starts von atomar bestückten Tomahawks aus dem Mk-41 (aka AEGIS Ashore) der ballistischen Abwehr in Polen und Rumänien vorgeworfen wird.
Im medialen Schatten des Einsatzes der Kusnezow Trägergruppe haben die zwei neuen Buyan-M Korvetten „Serpukhov“ und „Zeleny Dol“ ohne vorherige Ankündigung in der Gegenrichtung vom schwarzen Meer in die baltische Flotte verlegt. Sie sollen dort bis 2020 mit drei weiteren Einheiten als „Antwort auf die verstärkte NATO-Präsenz in der Ostseeregion“ ergänzt werden. Diese Korvetten verfügen über den FK Kalibr 3M14T, der nicht vom INF Vertrag erfasst ist da seegestützt. Im ZEIT Artikel wird (irrtümlich?) anstelle von Kalibr der luftgestützte KH-101 Markschflugkörper genannt.
[Da es ein Doppelposting aus einem anderen Thread ist, habe ich das in dem anderen Thread gelöscht. T.W.]
Vom FB account des US-Verteidigungsministeriums: Empfehlung für 6 Apps gegen Depressionen… Gibt’s solche Hilfestellung auch bei uns?
http://www.dodlive.mil/index.php/2016/10/6-mobile-apps-to-help-you-fight-depression/
Gutes Interview von Herrn Wüstner (danke an die Tipgeber hier) … wird leider bloß wieder als „Rauschen im Blätterwald“ enden.
@LTC007 | 31. Oktober 2016 – 11:12
Ja derartige Hilfestellungen gibt es auch bei der Bw.
Schwerpunkt ist die PTBS Erkennung und Vermittlung von Hilfe über das Psychosoziale Netzwerk.
https://www.ptbs-hilfe.de/startseite.html
Darüber hinaus gibt es in den einschlägigen App-Shops den PTBS-Coach.
@csThor :
Passend zum Interview hier nochmal der Hinweis auf die absehbaren Probleme bei der Beschaffung von C130J:
http://augengeradeaus.net/2016/10/baellebad-oktober-2016ii/#comment-250650
Auch nur ein Beispiel für die offenbar stark abnehmende Problemlösungskompetenz der politischen und bürokratischen Eliten.
@TW bezüglich des Vorspann. Das Bällebad ist eine wunderbare Möglichkeit Hintergrundinformationen zu Themen zu bekommen die gerade in einer Zeitung angesprochen werden zu 95 Prozent sind diese Themen im Bällebad präsent.
Da DroneWatch zu ist, erstmal hier:
bundeswehr.de meldet, dass der erste Testflug in Mali mit Heron 1 erfolgreich war.
http://bit.ly/2f9hCFw
[Danke für den Hinweis; mache gleich einen neuen DroneWatch-Sammler auf. Allerdings: das hätte auch gut in den aktuellen Mali-Thread gepasst… T.W.]
@Nathael:
Danke für den Hinweis.
Die schnelle Umsetzung ist aus meiner Sicht sehr positiv und zeigt wie wichtig Impulse der Leitung sind, um den Apparat zu bewegen. Es zeigt sich: Es geht auch voran an einigen Stellen.
UNMISS steht vor einem Fuehrungswechsel. Die SRSG Ellen Loej wird die Mission im November verlassen. Den Geruechten, die in Juba zu hoeren sind, soll die Mission mit einem deutschen Diplomaten besetzt werden. Das sind nur geruechte und noch nicht bestaetigt.
Mal sehen, was daraus wird…vielleicht was jemand etwas genaueres hier im Forum.
@Nathael: Damit sind wir wohl vom Waffenstillstand ausgenommen… \SCNR
Da es nur auf die Website des DBwV führt und dort das Interview steht, anbei der link: http://bit.ly/2eMCm9s
Nichts ist gut in AFG – ANSF geben kampflos auf oder laufen über, und das in Uruzgan …
http://www.nytimes.com/2016/10/31/world/asia/taliban-afghanistan-army.html?ref=world&_r=1&utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_campaign=Early%20Bird%20Brief%2010.31.2016&utm_term=Editorial%20-%20Early%20Bird%20Brief
[Es gibt doch einen aktuellen Afghanistan-Thread… Warum nicht dort? T.W.]
@FK70:
Ein wirklich sehr gutes Interview.
Aber was wird das Interview und all die Arbeit im Hintergrund im Haushalt ändern?
Offenbar fehlt weiterhin der öffentliche Rechtfertigungsdruck für von der Leyen, Grübel, Kahrs, Rehberg, Arnold, Otte, Hahn, etc.
Daher kann. Man nur hoffen, dass der DBwV den Klartext-Kurs beibehält – auch im Bundestagswahlkampf und danach.
@csThor | 31. Oktober 2016 – 12:27 u. FK70 | 31. Oktober 2016 – 16:44
In der Tat, sehr gutes Interview.
Meine mehr als nur kritische Haltung zum Verband dürfte hier im Blog ja bekannt sein, aber das ist ein Interview, mit dem ich mich als aktiver Soldat und als sicherheitspolitisch interessierter Staatsbürger in jedem Details wiederlinde.
Kritisch, aber nicht illoyal. Fehler aufzeigend ohne alles gleich schlecht zu reden. Berechtigte Forderungen sowohl militärisch, als auch gesellschaftspolitisch formulierend.
Chapeau!
Nichts Neues hier bei AG, außer: die „Welt“ hat es auch schon bemerkt:
Die deutsche Luftwaffe ist nur bedingt flugbereit.
Der Transport-Flieger A400M wird verspätet ausgeliefert, selbst die Ersatzlösung mit US-Flugzeugen bereitet Probleme.
Verantwortlich dafür ist die Bundeswehr selbst, die es nicht schafft, das bewährte Flugzeug zeitnah zuzulassen.
Damit stünde die Deutsche Luftwaffe ab 2021 ohne Transportflugzeug da, weil der Vorgänger außer Dienst gestellt wird.
Warum das wichtig ist:
Es zeigt, wie verwundbar die Bundeswehr ist, wenn Industrie und Politik sich weiter blockieren.
Eigentlich sollte doch zum Ende des Jahres die SAZV die ein oder andere Einheit an den Rand der Handlungsfähigkeit bringen?! Gibt es da mittlerweile neue Erkenntnisse?
@KPK:
Offenbar ist die Bundeswehr jedoch nicht nur Opfer von Politik und Industrie, sondern insbesondere in Gestalt des LufABw Teil des Problems.
@Klaus-Peter Kaikowsky
…und die USA stellt ein Lfz ohne US Zulassung in Dienst?
Weder ist das Lfz kleine Fläche beschafft, noch in der Bw vorhanden.
Wie soll das LufABw da ein Lfz zulassen?
Ist die Beschaffung denn schon beschlossen? Wer ist der Betreiber?
@Palombaro: Ja, inzwischen wurden weiträumig Probleme erkannt.
Dem Vernehmen nach arbeitet man für besondere Bereiche an Ausnahmeregelungen.
@T.W.: In meiner Twitter-Timeline (u.a.@HassanIstiila) wird über den somalischen Hafen Qandala, angeblich 90 Meilen östlich von Bosaso berichtet.
Dort seien ISIS-Kämpfer eingerückt, hätten die Kontrolle übernommen. Nun seien „unidentified warships“ im Bereich, Hubschrauber oder Flugzeuge oben drüber.
ATALANTA wird das wohl kaum sein, vielleicht eine der „Unter-Operationen“? Haben Sie weitere Infos?
Welt: „Das Schweigen der Kanzlerin zur Sicherheitspolitik“
Es scheint doch mehrere Abgeordnete zu geben, die einer Weißbuchdebatte im Bundestag nicht abgeneigt sind. Schade, dass das Thema bisher nur von der Welt aufgegriffen wird. Aber immerhin ;-)
@FK70:
Interessant ist die Verweigerungshaltung in beiden Fraktionsspitzen.
Aber man sollte das Thema, gerade auch vom DBwV, nicht allzu hoch hängen: Die Grundsatzdebatte in sich ist nicht wirklich von grundlegendem Belang.
Wenn diese jedoch weiterhin nicht oder erst nach langer Diskussion
… stattfindet, dann bestätigt das lediglich den Stand der Diskussionskultur und die Bedeutung der äußeren Sicherheit für die große Koalition.
Wichtiger wären in den nächsten Wochen klare Signale im Haushalt bezüglich der Einsatzbereitschaft.
@ FK70
Tja, das politische Berlin will sich ja die „Merkelsche Ambivalenzkonstante“ nicht durch so eine Debatte nehmen lassen (ugs „Ich will mich nicht auf etwas festlegen, ich könnte daran ja mal gemessen werden“). Das ist dann das Eingeständnis kollektiver Feigheit der MdBs vor dem Wähler. Und solchen Figuren soll ich nächstes Jahr meine Stimme geben?
Nach dem Wüstner-interview in der WELT erklärt ein Sprecher des BMVg gegenüber dem Handelsblatt (Verband fordert zusätzliche Milliarden-Investitionen):
„Uns ist bewusst, dass wir bei der Ausstattung mit Munition Nachholbedarf haben, deshalb beginnen auch viele Beschaffungsvorhaben für Munition bereits in 2017.“
Da bin ich ja mal gespannt was die vielen (!) Vorhaben sind.
Hat jemand eine Idee (nicht wünsch dir was, sondern was geplant ist)?
@ Memoria
Klingt für mich ähnlich wie „gute Vorsätze“ … Wie lange die für gewöhnlich halten wissen wir alle. ;)
@ Memoria: mich stört schon das Wort „langfristig“ beim Thema MunBeschaffung. Wenn wir jetzt Lücken haben, müssen diese kurz- bis mittelfristig gefüllt werden. Ich hoffe, dass sich die VtdgPolitiker neben dem Stand der Waffensysteme auch einmal den Stand der MunBevorratung vorlegen lassen. Je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich Wüstners Aufschlag. Und wenn dadurch „fünf“ MdBs mehr das Weissbuch in die Hand genommen haben, ist das schon ein Erfolg. Ob deswegen das Weißbuch im BT diskutiert wird, sei dahingestellt. Schon eine Befassung in der Fraktion wäre ein Fortschritt. Bisher hat zumindest mein Wahlkreis-MdB, ist für Verkehr zuständig, keine Ahnung vom Weissbuch und was das ggf. auch beim Thema Handeslwege mit Verkehr oder Sicherheit im Allgemeinen zu tun hat :-(
@Jochen
Zumindest muß die Bw Bestell- / bzw. Mindest- / Sperrbestand festlegen. Oder hat man dies, das jedoch ignoriert?
Thema „langfristige munitionsbeschaffung…“
In the long run we are all dead, bzw. nicht mehr im Amt.
Insofern das was man schon aus mehr oder weniger allen anderen sipo und rüstungsthemen kennt.
Palavern, prokrastinieren, negieren, aussitzen.
@Jochen u T.M.:
Hier finden sich viele Informationen zur Auslgangslage (insbes. Im verlinkten Reuters-Artikel) :
http://augengeradeaus.net/2016/07/geringe-beschaffung-leere-depots-der-bundeswehr-wird-die-munition-knapp/
Das Thema ist auch bereits bei den Fachpolitikern angekommen, die Frage ist nur: Was wird getan?
Es sind laut REUTERS-Meldung bislang für das kommende Jahr lediglich 359 Millionen Euro für Munition veranschlagt, knapp 30 Millionen mehr als im laufenden Jahr.
Diese Planung berücksichtigt noch nicht die möglichen Änderungen im Rahmen der parlamentarischen Haushaltsberatungen.
Aber es zeigt sich auch hier, dass die angekündigten Trendwenden eben oftmals sehr klein ausfallen.
Auch wenn das BMVg fortlaufend das Gegenteil suggeriert.
@TomTom | 31. Oktober 2016 – 21:16
Somalia+ISIS = dürfte Aktivität von AFRICOM sein.
AFRICOM ist bereits seit Jahren im subsaharischen Afrika kontinuierlich aktiv und hat dieses Jahr seine Stützpunktkette fertig bis zum Atlantik ausgedehnt. In Somalia gibt es mehr oder minder regelmäßig SOCOM Einsätze; an den Raid 2009 (iirc) sei erinnert, als eine SOCOM Einheit beim Raid auf einen Warlord in einen großen Hinterhalt der Skinnies geraten sind und ganz knapp ihr Leben retten konnten. In der obigen Kostellation dürften also US Kräfte federführend anzunehmen sein.
@Jochen u. T.M.:
Hier etwas mehr zum Hintergrund:
http://augengeradeaus.net/2016/07/geringe-beschaffung-leere-depots-der-bundeswehr-wird-die-munition-knapp/
Ein vorheriger Kommentar hierzu ist leider „untergegangen“.
[sorry, war hängengeblieben und ist jetzt freigeschaltet. T.W.]
die Cyper-Truppe der BW kriegt möglicherweise ihr erstes „Schlachtfeld“, denn nach einem Artikel von die Welt sollen NSA Computerangriffe möglicherweise über die Server von deutschen Universitäten gelaufen sein, darunter auch über die Server der BW-Uni München, berichtet die Welt online unter der Überschrift:“ Liefen NSA-Computerangriffe über Bundeswehr-Computer?“
@Memoria
Zudem fehlt es an Depotplatz – da dadurch enger gestapelt werden muß fällt das Fehl gar nicht auf.
@Thomas Melber:
Die Trendwende ist eben in der Depotorganisation noch (?) nicht angekommen. Auf Seiten des Kdo SKB wurde noch im Februar diesen Jahres stolz verkündet:
„Auf Grundlage der Stationierungsentscheidung aus dem Jahr 2011werden von den noch verbleibenden 39 Lagereinrichtungen bis zum Ende des Jahres 2018 insgesamt 11 (8 Materiallager und 3 Munitionslager) Lagereinrichtungen geschlossen.“
http://tinyurl.com/zkbmy7c
Hier gab es über das Jahr noch gleichlautende Beiträge in verschiedenen Fachzeitschriften.
So ist das eben in einer Großorganisation mit sehr zersplitterten Zuständigkeiten und ohne klare und straffe Führung.
Ich höre schon die Aussage in der BPK, dass man ja gern mehr Min beschaffen würde aber leider ab 2018 kein Lagerraum mehr hat…
Meinen sie eine Trendwende wie beim Material, z.B. bei den Brückenlegepanzern? 2018 bis 2021 laufen sieben Fahrzeuge zu, bei einer Zielvorgabe von 28. Wenn das auch bei den Depots ähnlich läuft, können wir in fünf Jahren die Munition lagern, die in zehn Jahren zuläuft ;-). Oder sie wird vorsorglich verrotten gelassen, wie SMArt (R) oder MAW KEPD-350 Taurus…
@Memoria
Das Problem Lagerkapazitäten hat LogKdo KdoLw schon mitgeteilt, als man in der Lw drüber nachgedacht hat, wieder auf 30 Tage Vorrat hochzufahren.
@Schorsch:
Dem Kdo H ist der Sachverhalt ebenfalls seit längerem bekannt.
Offenbar beschränkt sich die SKB weiterhin darauf auf den aktuellen Planungsstand zu verweisen.
Eigentlich ein Vorzeigebeispiel für das PlgA dass ein Problem in allen Planungskategorien betrachtet.
Ich gehe davon aus, dass dies auch geschehen ist aber offenbar fehlen weiterhin:
1. „Haltebefehl“ im Bereich ortsfeste Logistik (längst überfällig)
2. Lagefeststellung und Neuausplanung
3. Umsetzung der neuen Planung
Wenn man noch weiter wartet ist auch diese Struktur (einschl. Personal) nächstes Jahr zerschlagen.
@ Memoria: Durch die pauschale Festlegung durch InspH „Aussonderungsstop“ liegt auch noch eine Menge Gerümpel in den Depots und nimmt Platz, den wir ggf. bald für andere Dinge brauchen.
@Closius
Und wenn dann mit Recht… die IT der UniBw-München war regelmäßig so schlecht, dass die Studenten das RZ auf Accounts wie User01 (Passwort User01) hinweisen mussten, diese von außen (Internet) zugänglich waren und selbst im Falle einer Löschung zuverlässig mit dem nächsten einspielen eines Back-ups wieder hochkamen… da hat man ja gradezu um Missbrauch gebettelt…
Die Eckernförder Zeitung schreibt, daß SIG Sauer Eckernförder davon ausgeht, daß dieses Jahr noch ein neues Sturmgewehr für das KSK und auch für die übrige Truppe ausgeschrieben werden soll und SIG Sauer sich um diese Aufträge bewerben wolle. Auch mit dem Hinweis, man habe genug Geld für eine Waffenentwicklung. Möglicherweise eine Anspielung auf HuK.
Bekommt die BW dann SIG 516 als neues Sturmgewehr und Nachfolger G 36 oder geht der Auftrag doch an HuK, da SIG Sauer angeblich gegen Waffenexportvorschriften verstoßen haben soll in der Vergangenheit, und damit das HK 416?
@Kerveros
„Bring your own device“ ist eben nicht nur praktisch, sondern auch gefährlich.
Da aber auf den Servern nur offene Inhalte genutzt werden, ist man sich des Missbrauchspotentials eben nicht bewusst…
@Schorsch
Das ging damals nicht um BYOD, sondern um die Uni-eigenen Server…
Richtig ist aber: die sind nunmal per se keine echte Bundeswehr-IT ;) – das sich da aber nur offene Inhalte befinden, wage ich allerdings zu bezweifeln, da die Uni regelmäßig sowohl für Industrie, als auch für die Bundeswehr irgendwelche Studien und Dokumente erarbeitet hat, die man mal mindestens als ‚intern‘ (VS-NfD) betrachten sollte… ganz davon ab, dass die Bundeswehr ja eigentlich zwischen ‚offen‘ und ‚öffentlich‘ auch nochmal unterscheidet…
Manchmal findet man in Berichten interessante Informationen die man dort eigentlich nicht erwartet hätte. So findet man im Bericht der Tagesschau über den Jahrestag des Absturzes eines russischen Passagierflugzeugs über dem Sinai Informationen zu den russischen Planungen von Militärstützpunkten in Ägypten:
“ … Vermutet wird, dass Moskau mehr will. Nachdem Ägypten bereits gemeinsamen Manövern zustimmte, heißt es, der Kreml wolle einen militärischen Stützpunkt in Ägypten. In diesem Punkt aber scheint der ägyptische Präsident Abdel al-Sisi hart zu bleiben und beantwortet dies mit einem klaren „Njet“ – zumindest vorerst.“
http://www.tagesschau.de/ausland/absturz-sinai-119.html
South Front, wenn man so will das operativ-militärische Stratfor der Russen, hat eine Zielgebende Analyse zum 1. November publiziert.
https://southfront.org/syrian-war-report-november-1-2016-syrian-military-deploys-advanced-t-90-battle-tanks-to-aleppo/
Zur Quelle. Man hat den Eindruck die Macher hinter Soutfront hätten direkten Kontakt zu russischen Militärbeobachter am Geschehen. Die zeitliche Nähe zu den Ereignissen, sowie die Qualität der Prognosen spricht für sich. Die Propaganda grotten schlecht.
@Closius | 01. November 2016 – 13:51:
Ich würde eher vermuten SIG Sauer tritt mit dem MCX an, dass konzeptionell/funktional dem HK416 überlegen ist.
Und wenn mögliche Verstöße gegen DEU Exportbestimmungem ein K.O.-Kriterium sind, hätten wir vor Jahren alle H&K Produkte abbestellen müssen (Stichwort G36 in Lybien und Mexiko), denn auch bei Sig Sauer ging es „nur“ um den weiterverkauf deutscher Pistolen aus den USA (durch amerikanische Behörden !) nach Kolumbien. Sprich HK umd SigSauer nehmen sich da nix…
@AoR | 01. November 2016 – 17:50
Die T-90 sind doch schon ein paar Tage länger im Einsatz durch die syrische Armee. Man schätzt in Stärke eines Battalions, wobei aber zeitgleich immer nur T-90 in Stärke einer Kompanie im Kampfeinsatz sind. Haben sich ja bewährt, sind quasi „unkaputtbar“ für RPG und TOW.
Report Mainz hat gerade im letzten Beitrag seiner heutigen Sendung den F. Hahn recht heftig gerupft (nein, nicht den Flughafen). Es geht um noch legale, aber dennoch sehr fragwürdige Interessenkonflikte in verschiedenen Rüstungsprojekten u.a. MEADS.
Wiederholung heute um 23:00h auf Tagesschau-24.
Der Untersuchungsbericht zu den Kaempfen im Suedsudan der Untersuchungskommision der UN ist raus (auf der UN Webseite zu finden). Nach der SRSG wird nun auch der Force Commander seinen Platz raeumen muessen.
Nach meinem Kenntnisstand, ist es das erste Mal in der UN das es zu diesen Konsequenzen kommt.
@Closius: Warum sollten nur diese zwei Aspiranten Chancen auf eine Nachfolge des G36 haben. Bin kein „Grüner“ aber FN SCAR wäre doch auch im Kreis der Kandidaten, nicht?
Oder SwissArms mit der SG Reihe…