Kommandeur der Marineschule wird neuer Chef der Führungsakademie
Der Kommandeur der Marineschule Mürwik, Flottillenadmiral Carsten Stawitzki, wird ab September neuer Chef der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums auf Anfrage von Augen geradeaus!. Der 50-jährige Stawitzki (Foto oben) wird damit Nachfolger von Generalmajor Achim Lidsba, den Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zu Ende August vorzeitig in den einstweiligen Ruhestand versetzt – auch diese inoffiziell bereits länger bekannte Personalie ist damit offiziell bestätigt.
Der neue Kommandeur kennt nicht nur die Führungsakademie als Teilnehmer am Generals- und Admiralstabslehrgang 1998 bis 2000 und als späterer Dozent, sondern auch die Politik: Als Adjutant war er für die Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg und Thomas de Maiziére tätig. 2013 ging Stawitzki als Deputy Chief of Staff Support (DCOS Support) bei ISAF in den Afghanistan-Einsatz, ehe er im Juni 2013 das Kommando über die Marineschule übernahm.
Für die vorzeitige Zurruhesetzung des bisherigen Kommandeurs Lidsba wurden, wie vom Gesetz vorgesehen und wie üblich, keine Gründe genannt. Wenn allerdings zutreffen sollte, was der Deutschlandfunk-Kollege Rolf Clement als Grund für die Ablösung nannte, scheint Stawitzkis Berufung folgerichtig: Lidsba habe sich zu wenig auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegt und damit die Führungsakademie zu wenig repräsentiert. Das dürfte Stawitzki, neben seiner fachlichen Ausrichtung, leichter fallen.
Mit der Bestätigung des Flottillenadmirals (der dann wohl auch recht bald den zweiten Stern bekommen dürfte) ist eine andere Personalspekulation vom Tisch: Brigadegeneral Carsten Breuer, der Beauftragte für das im Sommer vorgelegte neue Weißbuch, war in Berichten mehrfach als neuer Kommandeur gehandelt worden – fälschlich, heißt es aus dem Ministerium. Breuer wurde inzwischen neuer Abteilungsleiter Einsatz beim Kommando Heer in Strausberg.
(Foto: Stawitzki auf dem Ausbildungsmast vor der Marineschule Mürwik – Peter Straub)
Netter Artikel, jedoch sollte es mich in meinen maritimen Grundfesten erschüttern, wenn Herr FltAdm Stawitzki einen „2. Stern“ bekommt!
Die Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 ist diesbezüglich sehr eindeutig!
Solltet ihr diese nicht zur Hand haben, versucht es doch mal hier:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dienstgradabzeichen_der_Bundeswehr#
mkG
M.Bischoff
OFähnr z.S.
Ähem,
[Besserwissermodus an]
zusätzliche Sterne geht bei Wassergeneralen nicht, mehr wie einen gibt’s halt nicht. Gibt nur zusätzliche „Kolbenringe“ (Tressen).
[Besserwissermodus aus]
Ok, bei den Bootswimpeln arbeitet man mit Sternen (analog zum Fahrzeug-Stander), aber die kennt vermutlich in der freundlich desinteressierten Öffentlichkeit niemand.
Leute. Wenn ihr jetzt meine flapsige Formulierung mit dem zweiten Stern zum Anlass für abseitige Anzugsdebatten nehmt…
Er wird im allgemeinen Verständnis ein Zweisterner, auch wenn er statt Stern einen Kolbenring bekommt. (Auch die ganzen Übersichten in der NATO, flag2post usw. arbeiten mit Sternen…)
Können wir es dabei belassen?
Ups,
hätte ich M. Bischoffs Beitrag schon gesehen hätte ich nix gesagt. Der war komischerweise bis nach 21:00 noch nicht sichtbar.
Sollte kein Shitstorm gegen den Hausherrn werden.
Sorry!
Wenn S. zur FüAk geht, geht er also nicht zum MUKdo. Und schon können wir herrlich weiter spekulieren …
Wenn ein Marineoffizier eine ungerade Anzahl von Sternen an der Uniform trägt (von Sternen auf Orden und Ehrenzeichen abgesehen), ist es ein aktiver oder ehemaliger Kommandant oder ein Einarmiger.
Dieser Beitrag ist zum Verschieben in die Rubrik „Kleiderkammer“ freigegeben.
Wer folgt auf Carsten Stawitzki?
Der Flottenfunk spricht von Flottillenadmiral (temp.) Kay-Achim Schönbach, der derzeit die SNMG2 führt und ab September den NATO-Einsatz gegen illegale Migration und Menschenschmuggel in der Ägäis von Bord der niederländischen Fregatte de Ruyter führt. Was für Schönbach sicherlich kein Problem ist, war er doch als Austausch-NO bei Anfang der Neunziger bei den Niederländern.
@Wiegold: Ist Flottillenadmiral Carsten Stawitzki als Partylöwe bekannt oder woraus folgt, daß es ihm leichter fallen sollte sich auf dem gesellschaftlichen Parkett zu tummeln, damit er die Führungsakademie besser repräsentieren kann?
@Closius
Ah, ich wusste, dass das möglicherweise missverstanden werden würde…. Nein, das ist nicht der Punkt: Aber so wie ich ihn in seiner Zeit als Adju zweier Minister erlebt habe, fällt es ihm nicht schwer, auch repräsentativ im Umgang mit Gruppen außerhalb des Militärischen zu punkten.
@Closius
per se ist JEDER Marineoffizier in Zweit ATN auch Partylöwe und hat Spaß dabei ;-), macht halt das weltweite Rumkommen, getoppt höchstens noch von der Luftwaffe (denken Sie an den Witz mit dem Boot).
Jahrelange Beercall / Icebreaker Erfahrung helfen dabei ;)
Und nicht zu verachten die besser aussehende Uniform.
/SCNR
Kann es sein, dass die Diskusion auf das Niveau „Frontschwein versus Partylöwe“ abgleitet? Das mag zwar zur Personality-Show der IBUK passen, dürfte aber ebenfalls ncht dem Nachfolger des General Lidsba von „amtswegen“ gerecht werden.
Mich wundert, dass ein derartiger DP-wechsel ueberhaupt wahrgenommen wird. Liegt es daran dass der ‚Vorgaenger‘ geschasst wurde?
Mich wundert, dass der DP-wechsel ueberhaupt wahrgenommen wird.Liegt es daran dass der Vorgaenger geschasst wurde?
@MikeMolto: Der Vorgänger wurde geschasst und soll es laut Medien von seinem „Generalskameraden“ GI Wickert per Telefon erfahren haben. Sorry, mein Großvater würde sich ob einer derartigen Führungskultur im Grab umdrehen, wenn er das als GenLt erlebt hätte.
@ Vtg-Amtmann | 13. August 2016 – 20:50
Danke, die Umstaende waren mir unbekannt….
Ansonsten d’accord mit Ihrer Bewertung der Bw-Spitzen-(Fuehrungs)kultur.
@Vtg-Amtmann: Ihr Großvater war noch GenLt der Wehrmacht oder schon der BW, damit ich Ihre „Führungskultur“ einordnen kann?
Mit Innerer Führung hat der Vorgang mal wieder nichts zu tun, denn statt Generalmajor Lidsba in den einstweiligen Ruhestand zu schicken, hätte man diesem ganz einfach ein Truppenkommando geben können, wenn man meint , daß die Führungsakademie repräsentativer geführt werden solle.
Stattdessen einen Rausschmiß nur am Telefon mitzuteilen, statt im persönlichen ‚Gespräch hat einfach keinen Stil, aber mir scheint seit vielen Jahren dies der Normalfall zu sein bei der BW, wenn ein General geschasst wird.
Der Kommandeur FüAk ist kein GenLt sondern GenMaj und führungskulturell ist die (Vorab)Information durch den GI allemal „kultureller“ als ein Schreiben des Amtschef Personalamt. Hier wird auch niemand geschasst, sondern es erfolgt eine strukturelle Anpassung, weil der „Druck“ von unten (temporäre B6er, die echt gesetzt werden müssen) wohl gegenwärtig recht hoch ist – Papa kann also aufhören in seiner letzten Ruhestätte zu rotieren/SCNR
Man muß nicht allen Spekulationen der Boulevardpresse hinterher hecheln……..
@Closius: Reichswehr + Wehrmacht + Kreisauerkreis + „Freudenstadt’er Amt-Blank-Gang“! Habe selber noch Speidel, Lindemann, Lieb, Morzik, Dunkel, v. Schramm, u.a. erlebt.
@klabautermann: Dass der GenLt der WM dem GenMaj der Bw entspricht setzte ich voraus. Das Faszit Ihres Kommentars mag sicherlich in der Substanz richtig sein, aber ziemlich „klabauterhaft“. Man mag zwar in der der Bw über Kultur und auch übr noch „kultureller“ reden, aber was da via dem GI lief, ist aber m.M.n. ganz weit weg von Stil und Form.
Der wird Zweisterner und gut ist es! Was soll denn bloß dieses sinnfreie Gesülze?
@klabautermann:
Jetzt ist es also schon der „Druck“ von unten, der die Versetzung in den einstweilligen Ruhestand des Kdr der höchsten Ausbildungseinrichtung der Bw erwirkt?
Und der Deutschlandfunk ist Boulevardpresse?
Das ganze Thema zeigt erneut wie vdL Personalpolitik betreibt.
Aber der neue Kdr kann alldies ja sicher sehr gut erklären, denn auch er hat ja „den Gesamtüberblick“ und hat sich ja bereits einen Ruf als „politischer Soldat“ erworben.
@Memoria
SO ist es, das mit der höherbesoldeten Einsicht durfte ich mir schon als Maat vor x Jahren anhören, hat sich bis heute nicht geändert, nur geschickter verpackt.
@ klabautermann | 14. August 2016 – 12:02
Ihr Verstaendnis fuer die personellen Probleme der Fuehrung sind wohl allerdings nicht kongruent mit den Belangen des Betroffenen.
@Torsten Zimmer: Ihr Kommentar könnte fast als repräsentativ erscheinen? Hoffentlich ist er es nicht!
Nur mal meine unmaßgebliche Meinung: Wenn der Kommandeur FüAkBw vom GI in einem von diesem persönlich mit ihm geführten Telefonat über seine Ablösung informiert wurde, ist daran nichts zu bemäkeln. Eine Video-Schaltung oder ein HS-Flug (des Kdr FüAk nach Berlin) wäre sicher besser gewesen – aber wir kennen ja die begrenzten Möglichkeiten unserer Hightech- bzw. EinsatzArmee.
Da erinnere ich ganz andere Prozeduren. Wie etwa die Verkündung der Auflösungsentscheidung bezüglich der Heeresflugabwehrtruppe. Die wurde dem GenHFla von einem Oberstleutnant Soundso des HFüKdo an einem Nachmittag gegen 15.40 Uhr per LoNo (E-Mail im Bw-Netz) übermittelt.
Schlimmer geht’s nimmer.
Hans Schommer
Politik ist ein knallhartes Geschäft und jeder, der sich zum politischen Offizier machen läßt (also B6+), sollte das wissen….und zur Politik gehört eben auch Personalpolitik und da kennt UvdL, genau wie TdM und KTzG und all deren Vorgänger eben keinen Pardon – egal ob politischer Beamter oder Offizier. Und selbst ein GI oder Sts ist vor diesem Aspekt des Primates der Politik nicht sakrosankt, Man kann sich also das Gesülze über Führungskultur ruhig sparen und die angebliche Führungskultur der Reichswehr und Wehrmacht hier vergleichend anzuführen erzeugt bei mir Würgereflexe, genau wie das Gesülze von der „höchsten Ausbildungsstätte der BW“. Man kann UvdL natürlich unterstellen, dass sie die „Generalität“ nur deshalb verjüngen will, damit möglichst rasch auch Frauen in diese Ränge aufsteigen können, das ist aber ihr gutes Recht, diese Betondecke aus „verdienten“ B6+-Grufties aufzubrechen, denn als IBUK ist sie auch Herrin der Personalpolitik insbesondere für Spitzenverwendungen – auch hier ist die Rolle des GI als „Löwenlistenführer“ mittlerweile stark reduziert worden…..da kann die Lodenmantelgilde noch so mit den Zähnen knirschen.
@klabautermann:
Die Tonart kann ich nicht wirklich nachvollziehen, zumal dann ja auch offizielle Darstellungen der FüAkBw „Gesülze“ sind:
https://www.bund.de/Content/DE/DEBehoerden/F/FueAkBw/Fuehrungsakademie-der-Bundeswehr.html?nn=4641496
Unterm Strich hat es ein Geschmäckle, da nicht klar wird was der bisherige Kdr so Bedeutendes getan oder unterlassen hat, dass dieser Schritt notwendig war.
Natürlich geht das ohne Angabe von Gründen.
Aber klug ist das nicht – mit Blick auf die Führungskultur.
Pardon das ist ja alles nur Gesülze.
Und meine tägliche Dosis Systemverständnis gib mir heute.
Dankeschön.
@Memoria
Wir erleben gerade einen Paradigmenwechsel auch im Bereich Bildung/Qualifizierung/Förderung des zivil-militärischen Spitzenpersonal der BW.
Das traditionelle Selbstverständnis der FuAk wird gerade „umgebaut“, weil das politisch so gewollt ist. Stichwort: Bildungszentrum der BW und dessen Auftrag. Künftig wird die FüAk u.U. noch nicht einmal ein Primus inter Pares im Bereich Bildung/Qualifizierung des BW Spitzenpersonals sein.
Wenn man sich – wie Lidsba z.Bsp. mit seinem Joint Venture mit der BW-Uni in HH – konzeptionell dagegen stemmt, dann hat das eben Konsequenzen. Wenn dann noch im Vorbildbereich gewisse Defizite (Repräsentation) hinzu kommen, dann ist es personalpolitisch nur konsequent, was nun personaltechnisch geschieht.
Bitteschön
@klabautermann:
Die Kooperation mit der UniBw würde bereits vor der Neuausrichtung der Bw (und der dabei vorgesehenen Stärkung des BiZ) vorangetrieben. Ein echtes dagegen Stemmen kann ich da nicht erkennen.
Wer sucht der findet Gründe.
Vielleicht war es ja auch einfach die Kritik der Stabsärztin?
Aber auch dann wäre es ja „politisch so gewollt“ und somit „personalpolitisch konsequent“.
Dann wird ja alles gut. Prima.
@Klabautermann
Ihre Beiträge zu dem Thema unterschreibe ich vorbehaltlos, wer Sarkasmus nicht versteht sollte hier wegbleiben.
Für mich stellt sich die Frage, wofür hält man sich, außer Besoldungsfriedhof für ununiformierte/uniformierte Beamte (spontan fällt mir da ein Erdnüsschenprofessor ein), diesen Laden noch?
Wenn man „weltmännische Sicht“ lernen soll, wäre man im Ausland wohl besser aufgehoben.
An der SiPo Vision DEU kann es ja nicht liegen, denn die ist ja sowas von geheim.
Wenn ich mich recht erinnere, sind die 3 Generale/Admirale an der FüAkBw immer so besetzt, dass H, Lw, M je einen stellen dürfen. Derzeit gibt es dort bereits einen 1-Sterner in dunkelblau. Und nun?
@ Memoria | 15. August 2016 – 7:17
„Vielleicht war es ja auch einfach die Kritik der Stabsärztin?“
Habe ich nicht mitbekommen,Gibt es da etwas Ausfuehrlicheres? Danke vorab.
@MikeMolto :
„Immer wieder wird eine Beschwerde erwähnt, die eine Zahnärztin der Bundeswehr an Ministerin von der Leyen geschickt haben soll, in der sie beklagt, dass Frauen in den Ausbildungsgängen der Führungsakademie nicht angemessen behandelt würden. Dies soll im Ministerium einiges Aufsehen erregt haben.“
http://www.deutschlandfunk.de/achim-lidsba-von-der-leyen-schickt-bundeswehr-ausbilder-in.1773.de.html
Schwer zu beurteilen, ob dies relevant war.
Es könnte aber ein Auslöser gewesen sein, da die Ministerin die Frauenförderung ja als wesentliches Modernisierungsfeld betrachtet.
@Les Grossman 13. August 2016 – 12:41
Teilen Sie den Witz mit mir? Ich lache gern!
Wenn – aus welchem, nicht notwendigerweise erklärtem Grunde auch immer – ein „Zweisterner“ (immerhin B7(?), also ganz knapp an der Armutsgrenze…) vorzeitig in den Ruhestand versetzt wird, hält sich mein Mitleid in allererheblichsten Grenzen!
Ok, er bekommt „nur“ die 2-Sterne Pension, und das etwas früher als gedacht und eben keine Aussicht auf den 3. oder 4.
Den genauen Grund für diese „Maßnahme“ wird er – GI-Telefonat hin oder her – selbst am besten einschätzen können.
Dafür hat er ab sofort „frei“ und kann die fehlenden € für’s Taschengeld der Kinder (so vorh.) durch Bücher und ein paar Vorträge locker „reinholen“!
Interessanter ist dagegen schon, daß SO dafür gesorgt werden soll, daß die Stellen für ach so armselig besoldet- und „wartende“ andere „B6“ freigeräumt werden!
Das sollte die „Führung“ vielleicht auch denen, die einige Jahre in der quasi „Schlammzone“ als A11er auf A13/14 zwar brav verwendet werden und dienen aber eben NICHT entsprechend besoldet werden (gilt für vglb UmP natürlich genauso!) und gleichzeitig junge Kameraden mit Laufbahnziel „A11“ ohne den „Umweg“ darüber im NachbarStO direkt auf „A12“ durchgereicht werden, einmal EHRLICH erklären!
Im Personal- und Wehrbeauftragten-„Sprech“ nennt sich das „Rechtssicherheit“.
Schon klar.
However, sollte nun der „UT-Proporz“ nicht mehr passen, können wir ja schon einmal Wetten auf den nächsten Wechsel und die Kandidaten abschließen ;-)
Hier kommt zwar kein Boot (oder Schiff!?) vor, aber trotzdem:
Kommen 3 Offz (stammt noch aus der H/M/Lw-Zeit, Entschuldigung) zu ’nem Vortrag:
Der Lw-Offz sieht, daß auf seinem Stuhl eine Reißzwecke liegt, also legt er sie auf den Stuhl des MarineOffz,
Der setzt sich drauf, sagt sch…. und legt sie noch schnell dem HeeresOffz auf den Sitz.
Der setzt sich drauf, kneift die A….backen zusammen und denkt sich: „Hm, irgendjemand wird sich schon etwas dabei gedacht haben…“
Ein durchaus verdienter Posten. Meiner Meinung nach einer der einzigen Menschen die qualitativ sowie Menschlich kaum zu toppen sind! BZ ! Und ich bin mit dem Herrn Stawitzki zur See gefahren somit kein fremder.
@Ungedienter
nur fuer Sie.
Heer, Luftwaffe und Marine machen eine Bootsfahrt.
Wie immer sind die Rollen klar.
Marine navigiert, Heer rudert (freiwillig, sonst wird das BV ja nix), Luftwaffe trinkt Schampus.
Jetzt mal ne Frage zu weiteren Personalmassnahmen: An der FueAk ist es Usus, dass jeder der „Flagg-Offiziere“ aus einer anderen TSK kommt. Wenn jetzt das Heer der Marine weichen soll, wer ersetzt dann den stellvertretenden Kommandeur FAdm Karsten Schneider? Der ist jetzt seit mehr als 3 Jahren auf Dienstposten und muss ja dann von einem Heeres-BrigGen ersetzt werden, der wahrscheinlich als Oberst i.G. auf den Dienstposten geht.
Und FAdm Schneider muss auch untergebracht werden, weil Altersgrenze von 60 noch nicht erreicht. Gibt es dazu schon Infos?
@Hamburger
Ich denke, es könnte doch sein, der Brauch wird ausgesetzt bis zum Zeitpunkt der normalen Neubesetzungen. Sonst gäbe es wohl auf die Schnelle ein ziemlich chaotisches, nicht beherrschbares Rücken. Schliesslich haben die Leute ja auch eine private Lebensplanung.
@Hamburger
Ich denke mal, dass es zu ziemlich chaotischen Zuständen führen würde, wenn zeitgleich der Kommandeur und sein Stellvertreter ausgewechselt werde würden, von daher wird man den Wechsel sicherlich aufschieben. Auch die FüAk wird ein halbes Jahr unter Marineleitung überleben.
[“Der Kommandeur gibt bekannt, dass ab sofort jeden Tag Seemannssonntag ist!“]