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Der Vormarsch der Afrin YPG gen A-Bab, bzw. der Versuch, wird wohl von der RuAG unterstützt.
Interessant, wenn nun Assad den Kurden einen Zusammenschluss ihrer Territorien gestattet stünde Ankara recht „nackt“ da. Ein erneuter Waffenstillsand zwischen den Revolutionären Garden im Iran harrte einer Verwirklichung. Herr Putin lacht.
Für die Technikbegabten: Es gibt wohl ein neues Jammingsystem im Konflikt. Was bewirkt diese Mira-1?
http://syria.liveuamap.com/en/2016/31-august-s-aleppo-govt-armours-increasingly-using-iranian
Während sich heute aufkommende Gerüchte, wonach HK die Ausschreibung der Arme individuelle Future gewonnen habe noch nicht bestätigen ließen, ist es definitiv so, daß Litauen eine modifizierte G36-Variante (G36KA4M1) nachbeschafft. Zudem liefert HK auch noch den Granatwerfer HK269 aus. http://strategie-technik.blogspot.de/2016/08/heckler-koch-erhalt-groauftrag-fur.html
Wie Bruce Schneier einmal korrekt sagte, gibt es immer zwei Sicherheiten; Sicherheit als Realität und Sicherheit als Gefühl.
Ich finde es subjektiv „sicherer“, wenn Polizeikräfte oder Angehörige unserer Streitkräfte mit in öffentlichen Verkehrsmitteln sitzen. Das das objektiv/realistisch so gut wie keine Auswirkung hat, ist mir trotzdem bewusst.
Daher kann ich dem Thema bisher nur positives abgewinnen:
+ Attraktiverer Dienst durch kostenfreie Beförderung
+ erhöhtes subjektives Sicherheitsempfinden der (meisten) Mitreisenden
+ Mehr „Berührungspunkte“ und Präsenz in der Öffentlichkeit. Insbesondere nicht nur an den Standorten, sondern Bundesweit
Bin nur mal gespannt, ob es dadurch zu mehr Straftaten nach § 132a StGB kommt ;-)
Die Bundesregierung hat heute (wie angekündigt) beschlossen, daß alle Bundeswehrbewerber vorab vom MAD überprüft werden sollen am 01.07.2017 und es dafür 90 neue MAD-Stellen geben soll.
Wegen angeblich 268 Rechtsextremisten(andere Zeitungen schrieben von Rechtsradikalen statt ‚Rechtsextremisten) 64 Islamisten und 4 Linksradikalen/Linksextremisten, die als Verdachtsfälle in der BW existieren sollen.
Was mich stört, daß nirgends bisher die Frage aufgeworfen wird, um wieviele Monate sich die Einstellung der Bewerber verzögern wird und ob die BW ausgerechnet hat, wieviele Soldaten sie dadurch weniger wird gewinnen können, weil den FWL die Zeit bis zur Entscheidung zu lagen wird(und sie lieber zur Industrie gehen) oder wievele FWL oder Zeitsoldaten wegen der Überprüfung überhaupt sich weniger bewerben werden.
Denn ich traue der BW zu, daß sie vergessen hat dies zu prüfen und ab Juli 2017 der Personalnotstand sich noch mal drastisch verschärfen wird, weil der MAD es nicht schaffen wird, die Bewerber zu überprüfen, bevor diese die Lust oder Zeit für die BW verlieren.
Closius | 31. August 2016 – 14:35:
“ … Was mich stört, daß nirgends bisher die Frage aufgeworfen wird, um wieviele Monate sich die Einstellung der Bewerber verzögern wird …“
Weswegen sollte sich denn die Einstellung verzögern? Das war doch bei den Bewerbern für sicherheitsempfindliche Verwendungen auch nicht der Fall. Wenn die Ü1 oder Ü2 negativ verlief, gab’s Veränderung bzgl. Dienstposten oder Entlassung in der Probezeit oder nach § 55 SG. Alles x mal durchexerziert.
Hans Schommer
@ Hans Schommer:
Wie Sie selbst schreiben: Bislang ging es nur um den Personenkreis, der in einer sicherheitsempfindlichen Tätigkeit (seT) eingesetzt werden sollte. Erging dort ein negatives Ergebnis, konnte man denjenigen ihn in eine nicht-seT bringen, also gewissermaßen „Schadensbegrenzung“ betreiben. Wenn nun aber alle Bewerber überprüft werden sollen/müssen, wird es die Möglichkeit, „umzuplanen“, nicht mehr geben.
@ Closius:
Es ist bereits seit Mitte letzten Jahres Aufgabe von KarrC/BAPersBw/Stammtruppenteil, die Sicherheitsüberprüfung bei für seT-designierten Personal bereits so weit vor Eintritt in die Bw einzufordern, dass mit Eintritt in die Bw – bzw. bestenfalls davor – die Überprüfung abgeschlossen ist und eine Entscheidung seitens des GB vorliegt. Der Ablauf an sich sollte sich hoffentlich mittlerweile halbwegs eingespielt haben.
Weißbuch der Bundesregierung 2016
Irgendwie meine ich „Still Ruht der See“ – weiß jemand, wie es mit dem Weißbuch weitergehen wird?
@JPW
Top, danke.
@ J. König
Das Weißbuch hat doch seinen Zweck erfüllt: Frau von der Leyen bekam ein paar PR-taugliche Fototermine zustande, die ThinkTanker haben sich die Finger wundgetippt und ihre übliche Kaffeesatzleserei betrieben … Somit kann das Weißbuch in der Schublade des Vergessens verschwinden, wo es sich zu seinen Vorgängern gesellen wird. ;)
@csThor
“ Somit kann das Weißbuch in der Schublade des Vergessens verschwinden, wo es sich zu seinen Vorgängern gesellen wird. “
Kann es sein, dass sich das Format „Weißbuch der Bundesregierung“ zwischenzeitlich überlebt hat? Was sollte anstelle?
Ein „Weißbuch“ in Deutschland halte ich angesichts unserer politischen Struktur und Kultur offen gestanden für reine Zeitverschwendung. Erstens wird durch das Ressortprinzip und die gleichzeitige „Verschacherung“ des Außenministeriums an den „kleineren“ Koalitionspartner eine einheitliche Grundlinie in der Außen- und Sicherheitspolitik schon im Ansatz unmöglich gemacht und obendrein schielt die Politik bei sicherheitspolitischen Entscheidungen viel mehr auf die jeweils aktuellen Umstände und Rahmenbedingungen, als daß sie sich an „strategische Überlegungen“ in so einem Weißbuch ketten würden. Die tages- und realpolitische Flexibilität (d.h. Reaktionsfähigkeit auf heimische und äußere Einflüsse) ist der Politik viel zu wichtig, als daß sie diese für so etwas wie Strategie opfern würde.
Demnach ist ein „Weißbuch“ hierzulande nicht mehr als eine Beschäftigungstherapie für Politiker, ThinkTanker und Journalisten bzw eine reine PR-Veranstaltung des BMVg.