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Tja … das Muster sollte entgegen aller sofortigen Rufe bei Bundespolizei und Flugbereitschaft im Einsatz sein … und eben wohl ein deutliches Problem haben abseits von Wartung … und könnte technisch auch ein Vorläufer o.ä. vom NH90 Getriebe sein … aber wir haben eben Bällebad …
Aktuallisierung zu http://augengeradeaus.net/2016/05/baellebad-juni-2016i/#comment-237867.
Vorweg: Die SUPER PUMA stehen praktisch weltweit!
• http://www.dailymail.co.uk/wires/reuters/article-3621173/Norway-bans-Airbus-Super-Puma-helicopter-search-rescue-missions.html : Die Norway’s Civil Aviation Authority (CAAN) haben heute morgen definitiv das Nutzungsverbot für alle Airbus Super Puma der Seien H225 und AS332 (L, L1, L2) auf SAR-Einsätze erweitert. Zuvor hatten sowohl Norwegen als auch Großbritannien bereits den kommerziellen Betrieb der Hubschrauber, die für die Versorgung der Bohrinseln in der Nordsee genutzt werden, untersagt.
• http://www.wsj.com/articles/probe-finds-possible-broad-safety-issue-in-norway-helicopter-crash-1464809259 : Die zwei weltgrößten Helicopter Operators Bristow (20 * H 225) und CHC (+30 * AirbusAS332 (L, L1, L2)) haben daraufhin alle SUPER PUMA-Einsätze eingestellt.
• http://publicapps.caa.co.uk/docs/33/SafetyDirective2016003..pdf : Die CAA UK haben heute mittag nachgezogen: “2.2 Operators and pilots must not conduct any flight with an Airbus Helicopters EC225LP or AS332L2 helicopter.“ Damiit sind ebenfalls die SAR-Flüge ausgeschlossen.
• REUTERS um 18:13 Uhr https://uk.finance.yahoo.com/news/easa-grounds-airbus-helicopters-norway-160604313.html : FRANKFURT, June 2 (Reuters) – The European Aviation Safety Authority (EASA) temporarily grounded Airbus AS332 L2 and EC225 LP Super Puma helicopters following the discovery of metal fatigue in the gear box of a Super Puma craft that fatally crashed in Norway on April 29.
Damit kann man die Uhr danach stellen, daß noch heute (Zeitverschiebung!) die FAA nachziehen dürfte. Dies kommt dann zusammen mit der EASA einer weltweiten Sperre der SUPER PUMA „until further advise“ gleich. Damit stehen auch die zivil zugelassenen SUPER PUMA AS332 L2 der Bundespolizei.
Auf die Reaktion und die entsprechende Pressemitteilung des BMVg darf man gespannt sein.
tluassa | 02. Juni 2016 – 19:06
von den Lichter sieht er stark nach dem Türkischen aus
https://www.youtube.com/watch?v=iWa2pnT5UNk
( Min 1:34)
aber das kann schon ein Eigenprodukt werden
Nur der Stände gegen den eigenen Puma ?????
@Alarich
Der Puma ist ja von KMW und Rheinmetall.
Das Rheinmetall nicht glücklich über die Fusion von KMW und Nexter ist, sollte ja bekannt sein.
Etwas auf den Markt zu bringen, das billiger ist erfüllt da gleich einen doppelten Zweck.
Ein leichterer, billigerer Schützenpanzer verkauft sich besser und man hat KMW eins ausgewischt.
@ SVD
Danke für die Infos. Scheint mir aber auch so als ob der dann wohl für die Bundeswehr tatsächlich nicht in größerer Stückzahl in Betracht kommt. Der Puma läuft ja jetzt wie geplant zu oder ?
tluassa | 02. Juni 2016 – 21:26
Man hat Ausgerechnet im Netz
das der Puma mit der Geschwindigkeit bis jetzt wird der letzte 2025 ankommen und nicht wie geplant 2020
SvD | 02. Juni 2016 – 20:12
Die Frage das Fahrzeug nicht am Markt vorbei geht
die Frage ist nach Großem für urban Raum schwer und mehr Schutz mit Zusätzliche
Waffe
CV 90 haben jetzt zusätzliche Waffenstation
Der Puma kommt halt in zu geringer Stückzahl, recht langsam und noch ohne Flugkörperbewaffnung (EuroSpike aka MELLS).
Der Puma ist das, was die Planer und Beschaffer wollten.
Deckt sich halt nicht mit den Wünschen am Markt und lässt sich wohl nur schwer verkaufen.
Ob der Puma sich mit unseren Bedürfnissen wirklich deckt, ist auch so eine Frage.
Das was Rheinmetall da auf den Markt wirft, dürften neue ‚Marder‘ sein, denke ich zumindest, denn Umrüstprogramme für den Marder gibt es ja halt schon lange.
http://www.military-today.com/apc/marder_evolution.htm
IFV, APC, LBT (die beiden letzteren unten auf der Seite verlinkt)
Video zum APC:
https://www.youtube.com/watch?v=2ERW0xZ3Ymk
https://www.youtube.com/watch?v=FvhEth9al-c
Die Modifikationen sind da vielleicht in einen überarbeiteten Marderentwurf eingeflossen.
Halt in Richtung des APC Modells mit Lance RC Turm.
Wenn man Geld hätte, könnte die Umrüstung schon lange laufen. Später dafür Abnehmer zu finden dürfte nicht schwer sein, man schiele mal Richtung Ost-EU.
Was es werden wird, wird man bei den oben verlinkten Youtube Kanälen dann sicher sehen ;-)
@Alarich
Die Waffenstation auf dem CV90 ist sehr hoch.
Damit Deckung zu finden wird schwer.
Ich mag allerdings den Vingtaqs II Aufklärungsmast von Rheinmetall Norwegen.
Den könnten wir auch gut gebrauchen.
Ich ziehe meinen journalistischen Hut vor Ihnen, dass Sie meinen Kommentar im Mai veröffentlicht haben… .
Um hier dennoch etwas aktuelles beitragen zu wollen, verweise ich auf den AIRBUS CARGO DRONE CALALLENGE, der momentan läuft. Dabei ist es interessant, dass durch die Vorgaben des zukünftigen Designs einer Cargo-Drohne das Ergebnis des Contests eigentlich schon feststeht. Vielleicht erwartet man da den kleinen zusätzlichen Impuls… . Verwunderlich ist in diesem Zusammenhang, dass AIRBUS aktuell eigentlich schon neuere Wege einer zukünftigen Drohnengeneration, welche sich in der Patentanmeldung DE 102012002067 A1 aufzeigen, avisiert und diese nicht in Relation zu deren Contest gesellt haben.
SvD | 02. Juni 2016 – 22:51
Von der Form denke ich weniger an Marder
es sieht schon was neues auf zu dem KMW Marder Verschrot.- gekauft hat
kommt Rhnm schwerer an Marder heran
______
im Urbanen sollt der Kdt Eigene Waffe haben
@Alarich
Mann Gottes, wirklich. Manchmal geht’s doch. Bitte noch einmal, in ganzen Sätzen.
@SvD:
Im Bundeshaushalt hat man eher das Problem.den Platz für die Obsoleszenzbeseitigungen beim SPz Marder finden.
VINGTAQS II sollte man nicht mit eingeführten Material (ZB. BAA I) vergleichen – da gibt es egal von wem mindestens gleichwertige Produkte.
In dem Bereich gab es erhebliche Fortschritte in den letzten 15 Jahren.
Memoria | 03. Juni 2016 – 0:01
Das Große Loch hinter lässt eher der M113
den der Boxer und Fuchs kann im Gelände nicht so folgen wie ein M113
Nur der M113 ist ein altes Fahrzeug , seine zeit ist gekommen
Der G5 ist ein Fahrzeug der M113 Nachfolge Erben kann
@Memoria
Geht eher um eine billige Lösung als zusätzliche Ausrüstung und nicht darum den Mast auf den Fennek zu setzen, da gehört höherwertiges drauf.
Das der Verteidigungshaushalt zu klein ist, ist uns beiden ja wohl klar.
Mit der Attraktivitätsoffensive wird es nicht besser, das kostet alles noch.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Er denkt das es sich um was neues handelt und nicht um einen Marderverschnitt und fügt hinzu das Rheinmetall nicht so leicht an Schrott Marder käme, da KMW den Panzerverschrotter gekauft hat.
—
Wie viele Marder Rheinmetall aber vielleicht zurück gekauft hat weiß hier wohl keiner.
SvD | 03. Juni 2016 – 0:18
Nicht zu Vergessen das C Ram auch noch keine Lösung gefunden wurde als Plattform Fahrzeuge
Den ein DINGO oder HX 2 6t wird kaum das Fahrzeug sein
@SvD:
Neben dem fehlenden Geld müsste man eben vorallem wissen was man will.
Man kann auch den jetzigen Marder mit wenig Aufwand richtig „pimpen“: Neuer Antrieb, neue Ketten, neue Sichtmittel, eventuell bessere Mun, moderner Funk.
Das kostet weniger als ein LANCE-Turm und würde die echten Probleme des Marder lösen.
@Memoria
Wenn man den Marder pimpen will kann man aber nicht bei dem alten Turm bleiben. Die 20mm ist seit 20 Jahren veraltet und nur noch als ustg Waffe bei der Infanterie zu gebrauchen. Dazu die nicht vorhandene Stabilisierung und überluke Bedienung des LFK machen das ganze seit ende der 80er veraltet.
Das erste was man machen müsste wäre ein elbit UT 30 Mk2 oder ähnliches und da hat man auch kein Problem mit einem funktionierenden Starter für Spike.
Selbst die FLW200+ Idee wäre da zeitgerechter als der Marderturm auch wenn der besonders im Notbetrieb immer wieder viel Freude macht und dieses Gefühl von „so war das also bei unseren Großvätern“ verbreitet.
Ich kam ca. vor 12 Jahren mal beim Reinigen eines Marders mit irgendwelchem Zeug (ausgelaufene Batteriesäure ?!) in Kontakt und durfte dann für ein paar Tage nach Hause weil sich etwas später die Haut an meinen Händen abgelöst hat … :)
@chris:
Die Beschränkungen des Turmes sind mir auch bekannt.
Mancher Praktiker sieht diese Grenzen gar nicht so eng.
Der bisherige Marder wird den Puma noch sehr lange in einem entscheidenden Bereich übertreffen: Systemzuverlässigkeit.
Aber wie bereits oben geschrieben ist hier nicht „Wünsch dir was“ angesagt, sondern was müssen wir tun, um den Marder über 2020 hinaus betreiben zu können?
Es braucht jetzt schnelle Lösungen um u.a. bei der VJTF 2019 einsatzbereites Material zu haben.
Bei den absehbaren Rahmenbedingungen wird dies bereits nicht leicht. Ein Wechsel auf ein anderes Turmsystem hat zweifellos Vorteile, aber eben auch Risiken und Nachteile.
@Memoria
Die Aufrüstungen für den Marder beinhalten ein neues PowerPack.
Da er an Höhe gewinnt und an Panzerung zulegt ginge es ohne neues Triebwerk auch schlecht.
Und wenn Rheinmetall den Lance draufsetzt, wird der wohl auch funktionieren.
ATGM bei Lance ist allerdings eher nebulös.
Wenn der Puma erst nach 2020 voll funktionieren soll, müsste man diese Modernisierung eigentlich mal in die Wege leiten.
Man muss ja nicht die starke Panzerung nehmen. Dach raufsetzen, Innenraum umbauen, Minenschutzboden einziehen, Turm und Triebwerk wechseln.
Für Funk und Navi würde sich auch das richtige finden.
Das wir diese Gurken für die Nato Speerspitze einsetzen, ist eine Farce.
@Chris
Wenn man im Ausland kaufen wollen würde und eine Lösung mit Spike sucht, wäre Rafael eine clevere Idee, da kommt die Spike ja her ;-)
Samson Mk II RWS und die kleinere Samson Mk I RWS
http://www.rafael.co.il/Marketing/280-994-en/Marketing.aspx
Ich liste mal Türme bei denen was von ATGM oder Spike steht:
Beim Medium Calibre Turret von Cockerill (Belgien) steht zumindest etwas von ATGMs als Option in der Broschüre… übrigens auch alles bis 40 mm, inkl.. Rheinmetall Oerlikon 35mm.
http://www.cmigroupe.com/en/p/cockerill-medium-calibre-turrets
HITFIST OWS von Leonardo (Italien)
http://www.leonardocompany.com/-/hitfist-ows
HITFIST (2 Mann) von Leonardo (Italien)
http://www.leonardocompany.com/-/hitfist
Nexter T40 CTA (Frankreich)
http://www.nexter-group.fr/nexter/Flipping_Book/Export_GB/#26
Beim LANCE-Turm von Rheinmetall steht viel aber nur wenig konkretes:
„Natürlich lassen sich auch andere Waffen verschiedener Kaliber oder Lieferanten in den LANCE-Turm integrieren. Volle Flexibilität ist auch hier gewährleistet.
Über die Basisversion hinaus sind verschiedene zusätzliche Ausstattungen integrierbar: Ein Situational Awareness System (SAS), eine unabhängige Waffenstation, C4I-Systeme für vernetzte Operationsführungen oder eine zusätzliche Kommandanten-Optik sind nur einige Beispiele für die schier unendlichen Erweiterungsmöglichkeiten.“
Zumindest eine Waffenstation, da kommt mir doch eine Idee:
Einen Spikestarter gibt es auch als stand alone.
Sollte man an jeden beliebigen Turm dranfummeln können.
Rechts zu sehen
http://www.rafael.co.il/Marketing/285-995-en/Marketing.aspx
Wenn man einen Laserdesignator hat, würde es auch erst mal eine billige Lösung auf Basis von Lahat tun.
http://www.iai.co.il/2013/16147-46093-en/Business_Areas_Military_Land_PrecisionStrike.aspx
@tluassa
Schöne Geschichte, passt gut zu unserem Material.
@Wolfsmond, @all: Zu | 02. Juni 2016 – 19:11:
Die EASA hat zu ihrem Flugverbot versehentlich noch das EAD 2016-0103-E vom 01.06.2016 zu den Suspension Bars verlinked. Richtig ist dagegen http://ad.easa.europa.eu/ad/2016-0104-E vom 02.06.2016.
Jetzt muß AH reagieren und zwar sowohl bezüglich der zunächst „verleugneten“ Getriebe- problematik, als auch der stattdessen von AH ins Spiel gebrachten „Suspension-Bar- und Wartungsfehler-Theorie“. Beide Schüsse gingen also voll nach hinten los, denn das „Suspension-Bar-Layout“ ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei was die Fix points und deren Sicherung anbetrifft.
AH hat sich eigentlich nach dem jüngsten AIBN-Report ausrechnen können, daß der EASA nichts anderes übrig blieb, als ein Flugverbot zu verhängen, um wie gefordert „die Sicherheit aller AS 332 L2 and EC 225 LP zu gewährleisten“.
Hinzukommt in der knallharten Erdöl- und Offshore-Branche die „Revolution mit den Füßen“ bzw. mit bislang 30.000 (!) Petitionsunterzeichnungen einer Online Petition gegen den weiteren Einsatz der SUPER PUMAs und die gestreßte Wirtschaftssituation beim Nordsee-Öl. Bristow (Babcock) CHC, Statoil und Royal Dutch Shell haben längst seit dem Crash die Konsequenzen gezogen, vgl. http://www.nasdaq.com/article/europes-air-safety-regulator-grounds-airbus-super-puma-helicopters–2nd-update-20160602-00835.
INAER (BABCOK) OPS in Australia, Cyprus, Finland, France, Ireland, Italy, Norway, Portugal, Spain, Sweden and the United Kingdom) und ERICKSON Commercial & Global Defense (worldwide NGO for US-DOD + UN) sind jetzt schon mit von der Partie.
Die eine der zwei großen Fragen ist, wird die FAA analog zur EASA reagieren?
Die andere ist, wie verhalten sich die EASA-Nichtmitgliedsstaaten im Zuge ihres EASA-Relationship?
(vgl. https://www.easa.europa.eu/easa-and-you/international-cooperation/easa-by-country/map
Die Politiker dürften sich denken, warum noch im Marder Investieren, wenn doch der Puma in der Einführung ist? Das der Puma die nächste Zeit nicht in einen scharfen Einsatz verwendbar ist, dürften die wohl weniger verstehen oder einige nicht verstehen wollen. Das mit Modernisierung wird sicher auch eher Jahre dauern. EU Ausschreibung, Entwicklungsarbeit, Muster für die Zulassung, Änderungen und dann der Vertrag wird sicher ein paar Monate mehr jeweils kosten. Dann ist 2020 auch nicht mehr so viele Monate entfernt. Es sind doch im Westeuropa 3 aktuelle Ketten Schützenpanzer Modelle in Produktion oder stehen kurz davor. Ein etwas billigerer spz wie der Puma dürfte da wenig Marktchancen haben. Wenn man im Osten kauft, bekommt das sicher viel billiger, wenn man sich mit weniger begnügt. Für ein neues Model wäre ein Großauftrag notwendig. Dafür dürften überall in der EU mehr das Geld fehlen.
Sehr geehrter Herr Amtmann,
Da Sie ja nun ungeachtet der dezenten Hinweise in „Liebe Leser, wir müssen reden“ das Bällebad als Drehflügler-Thread missbrauchen, erklären Sie mir doch bitte, damit ich es vielleicht auch endlich mal verstehe, wo der Zusammenhang dieses Themas mit der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik ist, außer das hiervon die VIP-Hubschrauber der Bundeswehr und Hunschrauber der BuPo betroffen sind?
Die Probleme bzw. Folgen dieser indirekten Art des bashings der Konkurrenz ihres Brötchengebers sollte doch mittlerweile durchgesickert sein. Auch wenn Sie in der Sache Recht hätten, wo ist der „gain“ für diesen Blog? Ich bemerke eher allgemeine Unruhe dadurch. Warum nutzen Sie für diese Themen dieses Blog, welches offensichtlich darunter leidet? Warum nicht bei pprune.org oder anderen? Auch Sie müssten nach der Diskussion in „Liebe Leser…“ erkannt haben, dass dieses dem allgemeinen Betriebsfrieden unter diesem Blog zuträglich wäre. Warum nicht im Sinne der Sache und des Friedens an dieser Stelle einfach mal Einsicht zeigen?
Es geht hier schließlich um einen Sicherheitspolitischen Blog und nicht um persönliche Selbstbehauptung wie im Falle Joachim Witt und Jörn Künkele..
@SvD
spike dran fummeln ist eigentlich auch nicht so schwer. So ziemlich jeder der in Europa neue Fahrzeuge in der 15t bis 35t Kategorie hat macht das.
Nur das wir es mit mells, was ja nur spike sind, nicht schaffen.
Wenn man den Turm gegen eine Waffenstation austauscht hat man übrigens gleich noch den Vorteil eine menge freien Innenraum zu schaffen z.B. für Führungsausstattung. Dazu käme ja noch das rausfliegen des MIlan Krams.
Benedikt | 03. Juni 2016 – 10:18
Es sind nur 350 Puma Bestellt
das reicht nicht für 100 % dann muss der eine oder andere Marder bis 2030 Halten
Flugrevue:
Auswahlentscheidung „Angetriebener Effektor kurze Reichweite“ sei erfolgt:
Für den Tornado sollen etwa 300 Sidewinder zu Laser-Guided Sidewinder (LaGS) für den Luft-Boden-Einsatz umgerüstet werden
Website von Diehl-Defence: http://tinyurl.com/jxlvsvy
Alarich | 03. Juni 2016 – 0:15
“ … den der Boxer und Fuchs kann im Gelände nicht so folgen wie ein M113. …“
Definitiv falsch – die Leistungsfähigkeit, insbesondere die im Gelände mögliche und der Besatzung zumutbare Geschwindigkeit ist beim M113 sehr begrenzt. Dessen Vorteil ist eher die Geräumigkeit im hinteren Kampfraum und die Befähigung, ohne Schäden an (nicht vorhandenen) Querlenkern über Baumstümpfe zu fahren.
Hans Schommer
@Hans Schommer
Jeder der mal in nem MTW rum gerumpelt ist und einem Marder Zug folgte kann das nur bestätigen.
Man kommt zwar ganz gut durch den Matsch und jede menge Platz aber man kommt nirgendwo schnell hin und nervt gerne die PiGrp die mit ihrem TPz vorbei will.
chris | 03. Juni 2016 – 11:41:
„spike dran fummeln ist eigentlich auch nicht so schwer. So ziemlich jeder der in Europa neue Fahrzeuge in der 15t bis 35t Kategorie hat macht das. …“
Weil hier das Bällebad ist, erlaub ich mir eine kleine Abschweifung:
Irgenwo in der Republik sollten noch 25 bis 30 FlaRakWaTrg OZELOT rumstehen. An deren Werfern lassen sich mit konstruktiv minimalem Aufwand an Stelle der STINGER auch SPIKE adaptieren. Mit einer geringfügigen Anpassung der optronischen Beobachtungs- und Zieleinrichtung des OZELOT – nur einer einzigen Schnittstelle – stünde den Luftlandern damit ein mobiles und hochmodernes System zur Abwehr von Panzern und Hubschraubern sowie zur Bekämpfung von Zielen hinter Deckungen zur Verfügung.
Vielleicht lesen diesen Kommentar ja mal die richtigen Leute.
Hans Schommer
@Hans Schommer
das wäre dann auch gleich ungefähr 2 Generationen besser als der tow wiesel. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass das schon etwas komplizierter ist da man die vollen Fähigkeiten von spike LR nur nutzen kann wenn man das bild des Suchers der Rakete auch während des Fluges noch Anzeigen kann und entsprechend den LFK steuern kann.
Aber der toll funktionierende Wiesel soll ja bald durch das neue Clow Auto ersetzt werden.
weiß jemand, warum das beim Puma so schwer ist bzw. noch so lange dauert (nicht vor Ende 2018)?
@STEK
Man hatte den fertig Starter wohl schon dran gehabt ist dann nur leider beim fahren kaputt gegangen.
Und was einmal vom Panzer fällt braucht ne weile bis es wieder ran darf.
Ist ja schon schlimm genug das man schon einen Puma Turm zerlegt hat. Hilft nicht grade bei der Auslieferung der neuen weil ja jedes Ersatzteil aus der Produktion genommen wird und da fehlt.
Etwas Getöse in dt. Medien über 35.000 Mann starke Freiwilligentruppe, die in Polen entstehen soll.
Untergegangen ist die Verurteilung eines polnischen Offiziers zu 6 Jahren Knast (das ist in PL wahrlich kein Vergnügen) wg. Spionage für Putin und Co. am 30. Mai.
Erstmal ein dickes Danke an die Hubschrauber-Thread Zerstörer!
Hier nun ein hochinteressantes Thema!!
Es geht seit Monaten Hin und Her.
Das Havariekommando versucht es mit allen Mitteln.
Und nun der Kommentar des Sprechers Marine.
http://deutscher-marinebund.de/berichtedmb/sprechererklaerung-zum-sar-dienst-der-marine/
(Linkverkürzer ist kaputt)
„Vielmehr bezog sich die Berichterstattung auf die Offshore-Rettung, z.B. die Rettung von Menschen, die auf Ölbohrplattformen oder in Offshore-Windenergieparks in Not geraten sind. Dafür war die Marine noch nie zuständig.“
Moment mal, damit ich das noch alles im Zusammenhang rekapituliere:
– die Marine will Nordholz zu ihrem Haupt-Hubi-Betriebs-und Einsatzflughafen machen
– Sie klagt gegen neue Windparks in der Region, weil die flugsicherheitstechnisch stören, hält sich aber für nicht zuständig in Sachen Off-Shore-Rescue
– die Off-Shore-Industry hat in Cuxhaven ein OBT und will in BHV auch eins bauen
– in BHV ist der Flugplatz dicht und in Nordholz steht der Flugplatz auf „der Kippe“ – zumindest der zivile/kommerzielle Flugbetrieb
– falls die Off-Shore Betreiber nun ihre betriebliche Off-Shore-Rescue privatwirtschaftlich finanzieren und organisieren wollen, von welchem Flugplatz denn nun ? Hannover ?
– Und die BuPo hat welche Hubis für den Rettungsdienst über See ? Super Puma ?
Es wird immer grotesker……
chris | 03. Juni 2016 – 13:03
Das liegt der der m113 altes Fahrzeug ist
Sonst würden die USA nicht 578 M2 zu M113 Nachfolger umbauen
Wen es an der kette liegen würde hätten die MARAP Umgebaut
selbst Israel die kein neues Fahrzeug wollten wollen ihn jetzt auf Nammer umrüsten so bald das Geld da ist
@Klabautermann: Ich könnte Ihnen auf Anhieb mehrere Nicks bzw. Namen nennen, die ob ihrer sporadischen, aber dann um so größeren Tönen im DF-Thread, sich an den von Ihnen angerissen Themen einmal mit Expertise und Fakten beweisen könnten.
P.S.: Wie kommen Sie den überhaupt dazu, das Bällebad für Ihr BMVg–Bashing und als DF-Thread zu missbrauchen??? :-):-):-)
@Alarich
Ja selbstverständlich ist an Ketten nichts grundsätzlich falsch falls sie darauf hinaus wollen. Habe ja selber die höhere Mobilität des Marders angesprochen. Aber das Fahrwerk und Motor des M113 sind absolut veraltet.
Mit MRAPs hat das aber wenig zutun das sind letztlich nur geschützte LKW zum Personentransport.
Ich finde nur Interessant das Rhnm weiter den AMPV Ausstellt
weil es gibt genügend Anbieter die schon den Markt haben und die meisten Länder haben schon das Fahrzeug Eingeführt ( bis auf Niederlande )
Das ein Lande den je Kaufen wird ist sehr Ungewiss
Alarich | 03. Juni 2016 – 16:47:
“ … Das ein Lande den [AMPV von KMW-RM] je Kaufen wird ist sehr Ungewiss …
… weil es gibt genügend Anbieter die schon den Markt haben und die meisten Länder haben schon das Fahrzeug Eingeführt ( bis auf Niederlande )“
Tja – ausnahmslos alle Fahrzeug- und Rüstungsmessen haben internationales Publikum. Und da sind EU-Staaten für die DEU Rüstungsschmieden eher eine nachrangige Zielgruppe. Soweit meine Erklärung.
Hans Schommer
@ L. – 031025Bjun16
Daumen hoch, aber dieser Zeitgenosse will es einfach nicht verstehen / spürt die Einschläge im Nahbereich nicht mal ansatzweise.
Meine Hinweise zur Kommentarkultur (und die anschließende sehr umfangreiche Debatte) scheinen rückstandslos verpufft?
@Benedikt
man könnte ja mal versuchen es den Leuten zu erklären…
Rheinmetall hat doch alles fertig.
Die Entscheidung wäre nur ob die schwere Panzerung nötig ist oder die leichte reicht.
Man kann von der Stange kaufen, marktverfügbar!
Das einzige was hier beschäftigt ist ob der Rheinmetall Turm mit Spike ausgerüstet werden kann und wie lange das dauert.
Die europäische Konkurrenz hat das eher auf dem Schirm, wie es scheint.
Rheinmetall will Geld verdienen, die sind nicht so elend langsam wie das Ministerium.
@Hans Schommer
Die Idee ist nicht verkehrt, der Turm oder die neuere Variante davon wird ja auch noch angeboten, von Rheinmetall.
Eine breitere Nutzung in der Zukunft wäre also denkbar.
http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/systems_and_products/air_defence_systems/mobile_air_defence/index.php
@chris
Wie gesagt, es gäbe noch die Spike Waffenstation als stand alone.
Vielleicht lässt sich das auch adaptieren.
Turm ist ja heute relativ, zumindest das Marketing trennt da nicht 100%ig.
Ein fernbedienter Turm lässt manchmal auch noch Platz im Innenraum.
„Aber der toll funktionierende Wiesel soll ja bald durch das neue Clow Auto ersetzt werden.“
Das hätte ich aber gerne mal erklärt.
@SvD
Sind Sie schon mal mit dem womit der Wiesel ersetzt werden werden soll?
Falls nicht fehlen mir da leider auch die Worte für. Ist so eine Mischung aus Mungo und Bobbycar.
Sollte alles können und das gute hat nicht geklappt und das schlechte ist geblieben. Da fragt man sich wirklich ob das nur sehr stumpfe 5er Wetten sind oder ein Verantwortlicher einfach die Fallschirmjägertruppe hasst.
Beim Mungo dachte man sich ja schon ob man das nicht hätte besser machen können aber der ist dagegen top.
chris | 03. Juni 2016 – 18:58
Also vom Mungo habe ich noch nicht gutes gehört
Zu Schwach Eng
Das war eine politische Entscheidung
und in Afg wurde er zum Schluss nur noch im Lager benutzt
Draussen kam der Fuchs und DINGO 2 in den Einsatz
Wiesel sind zu Zeit 3 Test Fahrzeuge vorhanden
https://www.youtube.com/watch?v=IihhbihsgBs
gegen Später zu sehen
@Alarich
das was da fährt ist nicht der geplante Wieselnachfolger.
doch er ist dabei
aber gegen später
Ich habe gesehen was Sie meinen und das sind irgendwelche Entwicklungen des Wiesel aber nicht der Nachfolger dafür sind die viel zu gepanzert und zu flach.
chris | 03. Juni 2016 – 19:24:
„Ich habe gesehen was Sie meinen und das sind irgendwelche Entwicklungen des Wiesel aber nicht der Nachfolger dafür sind die viel zu gepanzert und zu flach.“
Ich meine, das sind WIESEL 2 Fahrgestelle. Und bezüglich der „Panzerung“ : 7,62 Weichkern – ansonsten Wetter- und Splitterschutz. Bei diesen Karren handelt es sich um kleine, geländegängige Waffenträger – nicht mehr, aber auch nicht weniger. In jedem Falle besser als die alten KraKa oder das Mitschleppen der Waffen auf dem Handkarren. Wenn man diese Fahrzeuge richtig einzuordnen weiß, versteht man auch den immensen Gewinn für die Luftlandetruppe.
Hans Schommer
@chris
Da sind 2 Typen mit geändertem Fahrwerk dabei, einmal in blau und einmal rot.
Rot kommt von FFG, blau weiß ich nicht.
Ich bin allerdings nicht schlauer was den Wiesel ersetzen soll.
„Sind Sie schon mal mit dem womit der Wiesel ersetzt werden werden soll?“
Vielleicht, wie war noch mal die Frage? :D
Ich habe den möglichen Nachfolger, den Sie da ansprechen, noch nie gesehen.
Der Mungo basiert auf dem Multicar, das sagt alles…
http://www.freenet-group.de/pictureshow/archiv/multicar-kleine-alleskoenner_4135974_4499270_4135972_23.html
Wir sind auch die einzigen die mit nem Rasenmäher in den Krieg ziehen…
Die USA nutzen auch irgendwas auf der Basis eines Golf carts
@Hans Schommer
Ich weiß wie ein Wiesel gepanzert ist. Da die Modularität bei dem Nachfolger nicht so ganz ganz geklappt hat und der dazu wohl wieder Räder hat ist er letztlich wieder näher an dem Kraftkarren als an dem Wiesel.